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Solarenergie auf Privathäusern immer noch lohnenswert!

Themenstarteram 12. März 2016 um 18:31

Möchte einfach mal dafür werben, dass möglichst viele Leute Solarmodule auf ihr Dach bauen.

Dachte selbst, es lohne sich nicht mehr, nur weil hier die Nachbarn das alle nicht machen und wohl jeder gleich dachte.

Ein Beispiel:

Unser Haus: Südwest-Deutschland, Südlage, 38° Dachneigung, ca. 12m * 6,7m Dachfläche, 10KWp Module möglich,

Förderung über KFW 1,1% Zinsen

Rechnet sich nach 10-12 Jahren,

dann jedes Jahr weit über 1000 Euro Gewinn

und vor allem:

Gut für die Umwelt und man kann sein E-Auto günstig laden !

Außerdem ist anzumerken, dass Häuser, die nicht nach Süden gebaut sind, für den Eigen-Stromverbrauch sogar besser geeignet sind.

Vielleicht können noch andere positive Beipsiele gepostet werden, um noch andere zum Bau einer eigenen Solaranlage zu überzeugen.

Danke!

Beste Antwort im Thema
am 14. März 2016 um 8:28

Meine Konfiguration schaut in Zukunft folgendermaßen aus:

 

Photovolaik mit 5-10KWp und Akkugepuffert um über die Nacht zu kommen.

 

In sonnenschwacher Zeit (Winter) ein wärmegeführtes BHKW mit 10-20KWel das heizt mir dann den Schuppen und läd mir auch wieder die Batterien für die Inselnetzt.

Und wenn keine Sonne scheint und keine Wärme benötigt wird. Dann kaufe ich erst den Strom vom Versorger zu.

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Bin ein Fan vom Selber-machen

Bsp: 10kWp zu 0,54€/W(p) =5400€ +WR 3Ph + Konstrektionsmaterial, Kabel, Haken etc. ca 7400,-€

Elektiker400,-€ ---> Summa 8000€, dazu eine Samsung 3,25kWh Batterie (Li-Ion) 5000€ =13.000€

Das alles auf KFW 275-Kredit zu 1,1,% und 20% Zuschuß (- 2.600€)

Ertrag 9500kWh/a, (Ertrag Hamburg, alles andere wird besser)

davon Eigenverbrauch 3000kWh (Haushalt) = 810€/a = 67,50€/M

Einspeisung 6500kWh= 780€/a = 65€/M Gesamt 132,-€

Bar-Invest =MWSt; Rate ca 297€ /3 Monaten = 99€ / Monat

Einsparung netto = 396€/a = 33€/M

Antwort: lohnt sich sogar ohne Auto!!!

Mit Auto (Bsp.) von den eingespeisten 6500kWh gehen 3300kWh also wird "nichts" mehr netto verdient, aber:

3300kWh zu Null € zu haben ist mal eben 22.000 km (el) betankt, spart irgendwo 2000€ im Jahr an Sprit

Antwort : lohnt sich wie verrückt!!! Und nach 10 Jahren, ist der KFW natürlich abbezahlt, wird noch lustiger: zu

22.000 el-km kommen noch jährlich weitere 1200€ Erträge hinzu

In 30 Jahren somit 24.000€ +60.000€ an Spritkosten

Naja, ein Wechselrichter wird wohl draufgehen, dazu etwas Degradatiuon, aber 80.000€ sollten wohl eine durchaus meßbare Größe sein - würd ich so sehen ;)

Themenstarteram 13. März 2016 um 17:53

Scheinst ja gut mit Zahlen unterwegs zu sein ;-)

Angebot vom Elektriker: 13000 Euro netto inkl. Home-Manager, ohne Batterie, inkl. Abnahme, Doppelzähler, alles komplett. Umsatzsteuer bekomme ich ja zurück. Dafür bekomme ich ja auch dann nur die 12ct/KWh netto.

Batterie würde sich bei mir nicht lohnen, da ich den ganzen Tag zu Hause bin.

Vom Sommer bis zum Winter kann man eh nicht speichern.

Verbrauch ist ohne Auto 5000KWh im Jahr, also ca. 14KWh täglich. Mit Auto werden es wohl 2-3TKWh mehr werden.

Werde dann das Auto möglichst bei Sonnenschein laden, staubsaugen, Wäsche waschen,

die Kühltruhe auf -24°C stellen und nachts abschalten,.......

Wird wohl ein Eigenverbrauch von ca. 50% werden, also von 5000KWh 2500KWh selbst erzeugt.

Wenn das Auto dazu kommt, wird das wohl überweigend solar geladen werden.

Was will man mehr? Alles super!

Versicherung für die Anlage nicht vergessen, die auch einen Ausfall ersetzen würde!

Bei dir (immer zu Hause) würd ich die Batterie auch sparen. Die Versicherung allerdings auch, denn sie bringt keinerlei Äquivalenz. Ausfall bei einem Monat? Da reden wir von ca 100€ - die Versicherung kostet ab 40,-€ - also was solls.

Ordentliche Kabelverlegung und nen brauchbaren Blitzschutz und gut ist.

Dein Elektriker-Angenbot halte ich übrigens für solide und fair. Wenn ich ein Gerüst bräuchte, wirds ja auch aufwändiger! Aber darum gehts ja gar nicht - einzig das "ja, es lohnt" und es wird immer besser mit mehr Eigenverbrauch, erst Recht mit E-Auto. Hoffentlich will die Reg. nicht noch die EEG-Umlage auch noch für Anlagen <10kW(p) aufrufen.

Themenstarteram 13. März 2016 um 22:26

Versicherung auch wegen Hagelschaden.

Wir hatten hier Gebiete, wo ganze Anlagen zerstört wurden.

Kommt selten vor. Aber 40€ wäre es mir wert.

Zitat:

@Audi-gibt-Omega schrieb am 13. März 2016 um 22:32:10 Uhr:

Bei dir (immer zu Hause) würd ich die Batterie auch sparen. Die Versicherung allerdings auch, denn sie bringt keinerlei Äquivalenz. Ausfall bei einem Monat? Da reden wir von ca 100€ - die Versicherung kostet ab 40,-€ - also was solls.

Ordentliche Kabelverlegung und nen brauchbaren Blitzschutz und gut ist.

Dein Elektriker-Angenbot halte ich übrigens für solide und fair. Wenn ich ein Gerüst bräuchte, wirds ja auch aufwändiger! Aber darum gehts ja gar nicht - einzig das "ja, es lohnt" und es wird immer besser mit mehr Eigenverbrauch, erst Recht mit E-Auto. Hoffentlich will die Reg. nicht noch die EEG-Umlage auch noch für Anlagen <10kW(p) aufrufen.

Hatte mir auch mal ein Angebot machen lassen, vor einem Jahr oder so. War auch fair aber ich habe einfach keinen Bock auf diese, in meinen Augen, immense Bürokratie, die da dran hängt.

Gwerbe anmelden, USt, ja/nein, Steuern zahlen für selbstgenutzten Strom usw.

Da vergeht mir die Lust, ehrlich.

Mir wäre es lieb, wenn ich mit meinem Versorger einfach einen Vertrag schließen könnte wo man am Ende des Jahres eine Rechnung aufmacht.

Eingespeist/Entnommen und fertig.

Kein soundsoviel selbst verbraucht, dafür Steuern zahlen usw.

Das ist mir einfach zu blöd. Insellösung geht ja auch nicht so einfach. Weil wie will man sicher Netz und Insel trennen.

am 14. März 2016 um 8:16

Zitat:

@hudemcv schrieb am 14. März 2016 um 07:31:44 Uhr:

Hatte mir auch mal ein Angebot machen lassen, vor einem Jahr oder so. War auch fair aber ich habe einfach keinen Bock auf diese, in meinen Augen, immense Bürokratie, die da dran hängt.

Gwerbe anmelden, USt, ja/nein, Steuern zahlen für selbstgenutzten Strom usw.

Da vergeht mir die Lust, ehrlich.

Mir wäre es lieb, wenn ich mit meinem Versorger einfach einen Vertrag schließen könnte wo man am Ende des Jahres eine Rechnung aufmacht.

Eingespeist/Entnommen und fertig.

Kein soundsoviel selbst verbraucht, dafür Steuern zahlen usw.

Das ist mir einfach zu blöd. Insellösung geht ja auch nicht so einfach. Weil wie will man sicher Netz und Insel trennen.

Gewerbe braucht man doch nur wenn man einspeisst.

Ich kann doch eine Anlage kaufen und als Inselanlage konzipieren. Dann fällt diese Regelung weg. Und wenn auch noch das KFW-Darlehen nicht in Anspruch genommen wird, dann fällt auch noch die EEG-Umlage auf selbst verbrauchten Strom weg.

 

Klar: Einspeisevergütung gibts dann auch net!

Zitat:

@brunokoop schrieb am 14. März 2016 um 09:16:59 Uhr:

Zitat:

@hudemcv schrieb am 14. März 2016 um 07:31:44 Uhr:

Hatte mir auch mal ein Angebot machen lassen, vor einem Jahr oder so. War auch fair aber ich habe einfach keinen Bock auf diese, in meinen Augen, immense Bürokratie, die da dran hängt.

Gwerbe anmelden, USt, ja/nein, Steuern zahlen für selbstgenutzten Strom usw.

Da vergeht mir die Lust, ehrlich.

Mir wäre es lieb, wenn ich mit meinem Versorger einfach einen Vertrag schließen könnte wo man am Ende des Jahres eine Rechnung aufmacht.

Eingespeist/Entnommen und fertig.

Kein soundsoviel selbst verbraucht, dafür Steuern zahlen usw.

Das ist mir einfach zu blöd. Insellösung geht ja auch nicht so einfach. Weil wie will man sicher Netz und Insel trennen.

Gewerbe braucht man doch nur wenn man einspeisst.

Das wäre doch auch gut, da ich ja nicht alles selbst verbrauchen kann und dann können das ja andere nutzen.

Zitat:

Ich kann doch eine Anlage kaufen und als Inselanlage konzipieren. Dann fällt diese Regelung weg. Und wenn auch noch das KFW-Darlehen nicht in Anspruch genommen wird, dann fällt auch noch die EEG-Umlage auf selbst verbrauchten Strom weg.

Klar: Einspeisevergütung gibts dann auch net!

Ja, aber dann bleibt eben auch viel Sonnenenergie weg.

am 14. März 2016 um 8:28

Meine Konfiguration schaut in Zukunft folgendermaßen aus:

 

Photovolaik mit 5-10KWp und Akkugepuffert um über die Nacht zu kommen.

 

In sonnenschwacher Zeit (Winter) ein wärmegeführtes BHKW mit 10-20KWel das heizt mir dann den Schuppen und läd mir auch wieder die Batterien für die Inselnetzt.

Und wenn keine Sonne scheint und keine Wärme benötigt wird. Dann kaufe ich erst den Strom vom Versorger zu.

Zitat:

@brunokoop schrieb am 14. März 2016 um 09:28:58 Uhr:

Meine Konfiguration schaut in Zukunft folgendermaßen aus:

Photovolaik mit 5-10KWp und Akkugepuffert um über die Nacht zu kommen.

In sonnenschwacher Zeit (Winter) ein wärmegeführtes BHKW mit 10-20KWel das heizt mir dann den Schuppen und läd mir auch wieder die Batterien für die Inselnetzt.

Und wenn keine Sonne scheint und keine Wärme benötigt wird. Dann kaufe ich erst den Strom vom Versorger zu.

Und wenn du am Netz angeschlossen bist, wie stellst du sicher, dass du nicht einspeist.

Ich kenne mich in diesem Bereich technisch nicht gut aus, leider.

am 14. März 2016 um 8:58

Zitat:

@hudemcv schrieb am 14. März 2016 um 09:41:28 Uhr:

Und wenn du am Netz angeschlossen bist, wie stellst du sicher, dass du nicht einspeist.

Ich kenne mich in diesem Bereich technisch nicht gut aus, leider.

Entweder wird die eigene Energieanlage vom Hausnetz getrennt, wenn der Strom vom Versorger abgenommen wird.

Dies hat den Nachteil, dass Spannungsschwankungen bei der Umschaltung auftreten die nicht alle Verbraucher klaglos verkraften.

Oder es wird mit dem Strom vom Versorger der Puffer-Akku aufgeladen (Prinzip: Online-USV).

Also es wird für das Inselnetz immer der Strom vom Akku genommen. Und dieser wird dann wahlweise von der Solaranlage, dem BHKW oder dem Stromversorger geladen.

Diese Variante ist nur mit etwas Energieverlust behaftet.

Vorteile hat das System jedoch : Es müssen nicht die teuren Solarwechselrichter zur Einspeisung verwendet werden, sondern es genügen günstigere Stromwandler. Weiterhin ist für die Anlage keine VDE nötig, da die ja nicht direkt am Stromnetz hängt (Nur der Laderegler muss CE/VDE haben)

Zitat:

@brunokoop schrieb am 14. März 2016 um 09:58:32 Uhr:

Zitat:

@hudemcv schrieb am 14. März 2016 um 09:41:28 Uhr:

Und wenn du am Netz angeschlossen bist, wie stellst du sicher, dass du nicht einspeist.

Ich kenne mich in diesem Bereich technisch nicht gut aus, leider.

Entweder wird die eigene Energieanlage vom Hausnetz getrennt, wenn der Strom vom Versorger abgenommen wird.

Dies hat den Nachteil, dass Spannungsschwankungen bei der Umschaltung auftreten die nicht alle Verbraucher klaglos verkraften.

Oder es wird mit dem Strom vom Versorger der Puffer-Akku aufgeladen (Prinzip: Online-USV).

Also es wird für das Inselnetz immer der Strom vom Akku genommen. Und dieser wird dann wahlweise von der Solaranlage, dem BHKW oder dem Stromversorger geladen.

Diese Variante ist nur mit etwas Energieverlust behaftet.

Vorteile hat das System jedoch : Es müssen nicht die teuren Solarwechselrichter zur Einspeisung verwendet werden, sondern es genügen günstigere Stromwandler. Weiterhin ist für die Anlage keine VDE nötig, da die ja nicht direkt am Stromnetz hängt (Nur der Laderegler muss CE/VDE haben)

Nachteil ist aber, dass der Akku immer geladen wird, also wenn nicht von der PV, dann aus dem Netz!? Oder kann man das unterbinden?

am 14. März 2016 um 9:15

Zitat:

@hudemcv schrieb am 14. März 2016 um 10:01:06 Uhr:

Nachteil ist aber, dass der Akku immer geladen wird, also wenn nicht von der PV, dann aus dem Netz!? Oder kann man das unterbinden?

Da hast du Recht. Das kann man auf jeden Fall schaltungstechnisch lösen.

Mir geht es hauptsächlich darum, dass ich die EEG auf Eigenverbrauch umgehe und das geht nur mit einer Inselanlage die keine direkte Verbindung mit dem öffentlichen Netz hat. Ich seh einfach nicht ein, dass ich für den eigenen Strom noch Geld bezahlen soll.

Zitat:

@brunokoop schrieb am 14. März 2016 um 10:15:10 Uhr:

Zitat:

@hudemcv schrieb am 14. März 2016 um 10:01:06 Uhr:

Nachteil ist aber, dass der Akku immer geladen wird, also wenn nicht von der PV, dann aus dem Netz!? Oder kann man das unterbinden?

Da hast du Recht. Das kann man auf jeden Fall schaltungstechnisch lösen.

Mir geht es hauptsächlich darum, dass ich die EEG auf Eigenverbrauch umgehe und das geht nur mit einer Inselanlage die keine direkte Verbindung mit dem öffentlichen Netz hat. Ich seh einfach nicht ein, dass ich für den eigenen Strom noch Geld bezahlen soll.

Das stimmt. Das würde ich auch nicht wollen, wen es nicht notwendig ist.

Dazu ein E-Auto als weiteren Puffer, das wäre schon was.

Themenstarteram 14. März 2016 um 9:32

Bei uns sieht es so aus, dass wir ca. 10000KWh im Jahr "ernten" werden,

ca. 200KWh / Monat im Winter,

ca. 1200KWh /Monat im Sommer

Wenn ich nun nicht einspeisen wollte, müsste ich ja im Sommer einen Verbrauch von ca. 1200KWh, im Jahr mind.

14400 KWH haben! Sonst würde ich ja den Rest nicht nutzen. Habe aber "nur" 5000KWh!

Wenn jemand so viel Strom verbraucht, dann muss er im Winter eine ordentliche Alternative haben.

Schließlich entspricht 14400KWH/Jahr einer mittleren Leistung von 1600 Watt nonstop!

Meiner Meinung nach, dürfte sich reiner Egenverbrauch ohne Einspeisung in den wenigsten Fällen lohnen.

Und es geht ja nicht nur um das Finanzielle , sondern auch das Ökologische.

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