Solar oder AKW besser für CO2 Verminderung?

Habe grade diese Berechnung gelesen.

Zwar bin ich kein Buchhalter aber der Kostenvorteil des AKW gegenüber Solar erscheint mir gewaltig.
Sieht nicht aus als ob sich Deutschland diese Investitionen in Sonnenkraft leisten kann und die USA ist eh pleite.

Wenn wir schon CO2 verringern wollen haben AKW hier einen klaren Vorteil, zumal sie auch 24 Stunden am Tag liefern, was man ja von der Sonne nicht sagen kann.

Gruss, Pete

Beste Antwort im Thema

Schöne berechnung, nur leider hat sie nix mit der wirklichkeit zu tun.

1. stromverbrauch wird in kwh, MWh, GWh oder TWh und nicht einfach in GW gerechnet, das weiß jeder der ne stromrechnung bezahlen muß.

2. Ich habe gesucht und leider keine exakten zahlen gefunden aber der deutsche stromverbrauch liegt angeblich bei etwa 540 TWh.

3. Bei bewölktem Himmel, Erwärmung des Moduls oder einem höheren Air Mass-Faktor ist die Leistung des Solargenerators entsprechend geringer (Anlage arbeitet unter Teillast).
In unseren Breitengraden können mit einer 1 kWp-Photovoltaik-Anlage (entspricht 8-10 m² Fläche) etwa 700 bis 900 kWh Strom pro Jahr erzeugt werden.
(nutzbare sonneneinstrahlungskarte: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/db/Solar_land_area.png)

4. wird der deutsche strom heute schon zu 6,3% durch windenergie, zu 4,2% durch wasserkraft, zu 3,6% durch biomasse, und zu 0,6% durch photovoltaik erzeugt, das macht 14,7% der stromerzeugung im jahr 2008.

auch wenn man die wasserkraft mangels neuer flüsse nur begrenzt ausbauen kann, so ist die biomasse und die windenergie stark im kommen, sowie die solarenergie.

http://upload.wikimedia.org/.../677px-Strommix-D-2008.png

Wenn ich das alles berechne, stimmt die rechnung des herren vorne und hinten nicht, und mal ehrlich, wer denkt daran 100% des stroms mit photovoltaik zu erzeugen, das ist doch hirnrissig.

Also wenn die zahl 540TWh stimmt, dann verbraucht jeder deutsche (bei 80 mio. inklusive industrie) im jahr etwa 6750 kWh strom.
6,3% des stroms sind 34,02TWh, werden durch windenergie erzeugt und somit 5.040.000 deutsche versorgt.
4,2% des stroms sind 22,68TWh, werden durch wasserkraft erzeugt und somit 3.360.000 deutsche versorgt.
3,6% des stroms sind 19,44TWh, werden durch Biomasse erzeugt und somit 2.880.000 deutsche versorgt.

somit bleiben von 80.000.000 deutschen 68.720.000 übrig die von solar, gas, kohle und atomkraft versorgt werden.
es bleiben also etwa 463,86TWh übrig, wollte man das alles mit photovoltaik erzeugen würde man nach den oben genannten werten 5.154km² benötigen. (etwa 72km*72km)

Deutschland hat eine fläche von 357.027 km² und 4,7% (stand 1997 http://www.destatis.de/.../EgebnisseBodennutzung,property=file.pdf)
davon sind verkehrsfläche, also starße, was einer fläche von 16.780,268km² entspricht also das dreifache von dem was man an straßen hat, was sollte einen davon abhalten einen teil zB autobahnen und große plätze mit solarzellen zu überdachen, was noch einen schönen neben effekt hätte (eine gewisse beruhigung des wetters, bzw reduzierung der regenmengen und schneemengen auf diesen flächen bei ausreichender entwässerung)

Auch ist die Nutzung der sonnenenergie zur elektrolyse wohl die schlechteste der möglichen varianten.
Da ist bei einem Pumpkraftwerk mehr effizienz möglich.

Daß Kernenergie eine günstige stromerzeugung bedeutet, ist nur ein trugschluß.

Rechnet mal die überwachung von tausender noch strahlender brennstäbe über die nächsten tausende von jahren hinzu.

Atomstrom ist nur deswegen so günstig weil die kraftwerke und betreiber einen mickrigen teil der lagerkosten übernehmen.
wenn nur eine person da sitzt und die geräte überwacht macht das bei einem stunden bruttolohn von gerademal 10€ *24*365=87600€/jahr und das die nächsten 10.000 jahre (und da uran auch begrenzt ist wird irgendwann zwar jemand 10.000 jahre lang aufpassen aber die gleiche zeit nix einnehmen durch den atomstrom (10.000jahr * 87600€/jahr = 876.000.000€)

Hat das mal jemand mit eingerechnet?

Wenn die regierung nicht immer wieder solche fehler machen würde, wären wir heute wohl weniger in einer krise, die gewinne privatisieren und die verlusten verstaatlichen, oder anders gesagt:
Einzelne verdienen und alle anderen blechen.

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Zitat:

Original geschrieben von KaJu74


So war das auch nicht gemeint. Ging eher Richtung Titan.

Er scheint der Meinung zu sein, wenn nicht 100% aller Bürger etwas machen können sollte es keiner.

Dann müssen aber auch die schönen Gärten abgeschafft werden, denn Hochhausbewohner haben das auch nicht. 😉

Scheinen, meinen, wissen immer ein kleiner unterschied.

+ mit scheint es dass die Energiewende an die Wand fährt ---> es könnte sein aber ich kann es nicht bestimmt sagen

+ ich bin der Meinung, dass die Energiewende an die Wand fährt. ---> ich bin der Meinung dass es so ist kann es aber nicht belegen

+ ich weiß dass die Energiewende an die Wand fährt ---> ich habe zahlen die das belegen

leider habe ich Zahlen, Daten und Fakten und die Vergangenheit haben meine Zahlen leider immer bestätigt.

Fazit: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch dass weitere Aussagen zu Zahlen, Daten und Fakten auch weiterhin sich im nachhinein als richtig darstellen werden. Auch wenn immer wieder drüber gelacht wird. Bisher hatte ich immer recht und das bestätigt mich in meinen Aussagen die zu warnen die keine Ahnung davon zu haben welche Folgen es haben wird wenn es genauso weiter geht.

Wer etwas tun will der sollte mit seinem Geld was tun dafür. Ich habe nichts dagegen die für die EE sind 30% ihres Jahresgehaltes als Abgabe an die neuen Ernergien abgeben. Dagegen habe ich sicher nichts. Wenn man darüber überzeugt ist dann soll man sein Geld investieren.
Aber fordern und nichts leisten und andere dazu zwingen mehr zu bezahlen ist nicht der Sinn der sache....

Warum legt man die kosten der Energiewende nicht einfach offen man weiß man hat nicht ausreichend Speicher, man weiß dass wenn die Subventionen der EE egal ob angeschossen oder nicht trotzdem bezahlt werden muss und somit der Windkraftbauer sein Geld bekommt egal ob er Strom liefert oder auch nicht dann ist das eine Fehlplanung....

Warum ist man die Energiewende nicht erst einmal so angegangen, dass man geschaut hätte was wirklich notwendig ist um vollständig umzustellen? Da wäre man schon Jahre davor auf den Trichter gekommen dass man Speicher braucht. Egal ob Power to Gas, Batterien, Wasserspeicher etc. Ohne die kann man 24h/365d im Jahr keine sichere Stromversorgung bereit stellen. Trotzdem wurde wie wild gefördert unter rot grün ohne nachhaltig zu denken... oder man müsste so viele Windräder in Deutschland aufstellen, dass sie in der Tat immer 100% Stom liefern das wäre dann alle 300m ein nettes Windrad. Das ist also auch nicht die Lösung. Das bereitstellen von Gaskraftwerken die sich jetzt schon nicht lohnen wegen der hohen Gaspreise auf abruf wenn mal wieder was gebraucht wird geht auf die Lebensdauer der Kraftwerke und die Wartungskosten und die Bereitstellung kostet nunmal auch eine menge. Also müsste man ja ein Kraftwerk das nicht läuft mit voller Mannschaft bezahlen + den erhöhten Kraftwerksverschleiß also kann man sagen der Strom wird doppelt so teuer da ja zwei Formen der Energieversorgung immer da sein müssen.... und da wären wir wieder bei den 60 cent/kwh^^ Schlägt man die Mehrwertsteuer drauf kann man mit 65 cent/kwh locker rechnen und siehe da kommt für viele mit der zweiten Miete eine nette Summe zusammen^^

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74


Jeder kann sich an Solarparks beteiligen.

Viele wollen es einfach nicht. Lieber 4x im Jahr in den Urlaub fliegen.
Andere können es nicht, weil es finanziell nicht geht.

Egal.

Ich habe PV und Speicher (stationär und mobil) und ich stehe dazu!

richtig nur die in den Hochhäuser zur Miete wohnen die gehen meist noch nicht einmal in Urlaub und schon garnicht fliegen 😉 Sie können sich auch nicht die hochriskante beteiligung an Solarparks oder Prokon nicht leisten 😉

Richtig egal hauptsache ich kann zeigen was ich mir leisten kann 😉 Mache ich auch nur ich sage allen anderen dass sie wegen der Fehlplanung weniger "Experten" eine menge Geld an mich zahlen. Was ich natürlich ausgebe wie es mir beliebt...

http://www.spiegel.de/.../...ke-teilweise-abschalten-a-986046.html?...

und wer die Energiewende bezahlen und umsetzen könnte die werden ausgebootet, aber das ist ja gewollt somit bleibt es am Steuerzahler hängen die Wende zu bezahlen.

http://www.spiegel.de/.../...kritisiert-regierung-merkel-a-987040.html

den effizient ist die Regierung nicht schon garnicht mit Steuermitteln. Das Geld anderer gibt man bekanntlich leichter aus als das eigene.

Warum wird das nicht umgesetzt jeder der die Energiewende so will wie jetzt muss 30% seines Gehaltes dafür abgeben und dienst somit als Vorbild für andere die das nicht wollen. Überzeugung durch vorweggehen.

http://www.abendblatt.de/.../Erdkabel-bleiben-die-Ausnahme.html
und noch eine nette Ergänzung warum es für alle Teurer wird bei der Energiewende und das auf dauer. Es wurde ja immer gefordert dass alles unterirdisch verlegt werden soll und auch hier findet man die versteckten kosten die dann kommen werden

http://www.lr-online.de/.../...lehrt-das-Energiesparen;art1051,4711059
oder hier die vorbereitung auf das was nach der Kohlekraft auf uns zukommen wird. Ob damit alle einverstanden sind 😉 die überschrift sagt schon alles. Gut nur dass die Sonne nicht jeden Tag schein und somit das Essen kalt bleibt. naja dann gibt es halt rohkost aus eigenem anbau. Ich denke da werden die Mieter sich wohl umschauen müssen was sie essen sollen 😉

Und wieder gehts zur Kasse:

http://www.onvista.de/.../...stilllegung-gegen-bund-und-hessen-1109029

😁 SRAM

Ja , ich klage auch jeden Tag , daß ich zuwenig Geld habe . Und , was passiert ? Nix
Gruß : Rostklopfer

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@SRAM

Zitat:

Und wieder gehts zur Kasse:

Die Entscheidung in Deutschland die älteren AKWs nach Fukushima sofort Zwangsabzuschalten entbehrt jeder Grundlage, da sich hier in Deutschland an der Gefahrensituation rein gar nichts geändert hatte.

Es war weder ein gewaltiges Erdbeben mit massenhaft zertrümmerten Häusern in Hessen zu erwarten, noch ein Zsunami am Rhein mit einer 10 m hohen Flutwelle und Hunderten von Toten.

Die Zwangsabschaltung war also rechtswidrig und unsinnig, anstelle von RWE würde ich jetzt auch das Land Hessen und den Bund verklagen

Rufus

Zitat:

Original geschrieben von Rufus24


@SRAM

Zitat:

Original geschrieben von Rufus24



Zitat:

Und wieder gehts zur Kasse:

Die Entscheidung in Deutschland die älteren AKWs nach Fukushima sofort Zwangsabzuschalten entbehrt jeder Grundlage, da sich hier in Deutschland an der Gefahrensituation rein gar nichts geändert hatte.
Es war weder ein gewaltiges Erdbeben mit massenhaft zertrümmerten Häusern in Hessen zu erwarten, noch ein Zsunami am Rhein mit einer 10 m hohen Flutwelle und Hunderten von Toten.

Die Zwangsabschaltung war also rechtswidrig und unsinnig, anstelle von RWE würde ich jetzt auch das Land Hessen und den Bund verklagen

Rufus

Da stimme ich dir voll und ganz zu.

Alle Panikmache. Mehr nicht. Zu Lasten der Steuerzahler.

http://www.handelsblatt.com/.../10378334.html

und immernoch kein Strom aus den off shore Anlagen... und das seit März. Lösung bisher nicht in sicht. Nur gut dass man ja weiter an Strom den man nicht liefert verdient. Da ist das Problem nur halb so groß, dass natürlich auch weiter der Stromkunde bezahlen darf...^^
Stromausfall und 5 Monate keine Lösung interessante zukunftsaussichten, wenn keine Ersatzkapazitäten für das Abschalten der Kraftwerke bereitgehalten werden 😉

Zitat:

Da ist das Problem nur halb so groß, dass natürlich auch weiter der Stromkunde bezahlen darf...^^

Wie verdient man denn an dem Wind-Strom, den man nicht liefert?

Ich dachte immer das deutsche EEG wäre gekoppelt an die Stromerzeugung ohne Sockelleistung?

Also liefere ich 0 kWh dann gibt es für den Betreiber der Windanlage (0 kWh * EEG-Satz pro kWh) Cent an Förderung? An der Strombörse wird doch auch niemand für 0 kWh viel bezahlen? Ich würd's nicht 😁

Gibt es da auch irgendwelche Sockelleistungen zusätzlich :O ?

BMWi Schadensersatz f. Off Shore Windparks

Zitat:

...Für Offshore-Windparks, die auf den bisherigen individuellen Anbindungsanspruch nach § 17 Absatz 2a EnWG vertraut haben, wird durch eine Übergangsregelung sicher gestellt, dass sie ab dem Zeitpunkt der unbedingten Netzanbindungszusage ebenfalls den pauschalierten Schadensersatz erhalten. Das hilft den Offshore-Windparkprojekten, die derzeit bereits von erheblichen Verzögerungen der Netzanbindung betroffen sind.

Folgende Eckpunkte sind für die Haftungsregelung vorgesehen:

Bei nicht rechtzeitiger Anbindung oder einer längeren Störung einer Leitung soll ein betriebsbereiter Offshore-Windpark ab dem 11. Tag der ununterbrochenen Nichteinspeisung einen pauschalierten Schadensersatz in Höhe von 90% der entgangenen EEG-Einspeisevergütung erhalten. Soweit die Einspeisung aufgrund mehrerer einzelner Störungen an mehr als 18 Tagen im Kalenderjahr nicht möglich ist, besteht der Anspruch unmittelbar ab dem 19. Tag. Für die Zwecke der Berechnung der pauschalierten Vergütung ist davon auszugehen, dass die Anlage 11 Kilowattstunden je Kilowatt installierter Leistung an jedem Tag der Störung erzeugt hätte.

Ob die Netzanbindung rechtzeitig fertiggestellt ist, bestimmt sich künftig nach dem im Offshore-Netzentwicklungsplan festgelegten Realisierungszeitpunkt. Um bei Verzögerungen der Netzanbindung mögliche Instandhaltungskosten für den Offshore-Windpark zu vermeiden, wird die Herstellung der Betriebsbereitschaft der Offshore-Anlage mit Fertigstellung der Fundamente für die Windkraftanlagen vermutet.

Für betriebsbedingte Wartungszeiten an der Netzanbindung erhält der betriebsbereite Offshore-Windpark den pauschalierten Schadensersatz, soweit die Wartungszeiten 10 Tage im Kalenderjahr überschreiten.

Die Kosten des pauschalierten Schadensersatzes trägt der anbindungsverpflichtete Übertragungsnetzbetreiber, der diese abhängig vom eigenen Verschuldensgrad bundesweit und ohne Zeitverzug über eine Haftungsumlage wälzen kann. Ausnahme: Bei grober Fahrlässigkeit trägt der Netzbetreiber 20 Prozent der Kosten (jedoch maximal 20 Mio. EUR pro Schadensfall und maximal 60 Mio. EUR pro Kalenderjahr), und bei Vorsatz ist eine Kostenwälzung ausgeschlossen.

Soweit die Netzanbindung länger als 90 Tage nicht verfügbar ist, kann der anbindungsverpflichtete Übertragungsnetzbetreiber die Kosten des pauschalierten Schadensersatzes über die Haftungsumlage nur wälzen, soweit er alle möglichen und zumutbaren Maßnahmen zur Schadensminimierung und -beseitigung ergriffen hat.

Die Haftung des Übertragungsnetzbetreibers gegenüber Offshore-Windparks für nicht vorsätzlich verursachte Sachschäden wird je Schadensereignis begrenzt auf 100 Millionen EUR.

Um die Verbraucher vor übermäßigen Belastungen zu schützen, hat der anbindungsverpflichtete Übertragungsnetzbetreiber nach Marktverfügbarkeit angemessene und wirtschaftliche Versicherungen abzuschließen. Diese sind der Bundesnetzagentur zur Genehmigung vorzulegen.

Für den Zeitraum, in dem der Offshore-Windpark den pauschalierten Schadensersatz in Anspruch nimmt, entfällt der Anspruch auf die EEG-Einspeisevergütung bzw. verkürzt sich der Zeitraum des Anspruchs auf die erhöhte EEG-Einspeisevergütung entsprechend.

Viele Grüße,vectoura

Ah das ja interessant.

Jo, das geht nur mit dem deutschen Steuerzahler, Gebührenzahler, Abgabezahler.
"Ich hab so einen Hals"
(Der Kragenknopf ist grad gegen die Wand geknallt).

Da wird eine Offshore-Anlage gebaut.
Ingenieure und Kalkulatoren und Gutachter und Manager berechnen, wann Untersee-Kabel hergestellt und verlegt werden müssen.
Es gibt Zusagen von den Werken das alles fristgerecht geliefert wird.

Dann ruft der Jupp vom Offshorepark den Sepp der Herstellerfirma der Kabel an, und sagt:
Hömma, machma langsam. Wenn Du die Kabel nicht pünktlich lieferst, dass macht nix, wir kriegen vom Michel für nicht erzeugten und nicht gelieferten Strom saftig Geld, das wir uns teilen können.
Die Verträge sind so gestrickt, dass bei Bauzeitverzögerung der Verbraucher für etwas was er nicht bekommt, zahlt.
Stösserchen

...muss mich erst abreagieren, damit ich keinen Herzklabaster kriege...

*Luftschnapp*

Korrupte Seilschaftbande. Man weist doch heute schon, welcher Politiker morgen in welchen Vorstand sitzt.

Und hier im Forum muss man sich dann anhören: "siehst du, ich hab schon immer gesagt, dass das mit den Erneuerbaren nicht funzzt"nänänänänänä.

...ach was soll man machen...

😁Vielleicht doch auf die Petrolheads und auf die Atomverstrahlten hören??😁

Nööö, weitermachen😉

MfG RKM

Man könnte auch mal die Idioten zum Teufel jagen die sich als Experten betitelt haben und bisher noch nicht einmal richtig gelegen haben und sie auch mal mit ihrem hab und Gut und körperlichen arbeitskraft heranziehen. Das wäre mal die richtige Richtung.
Aber solange es in die falsche Richtung läuft sieht man ja wer recht hat^^

Was man machen kann als Befürworter der Energiewende. Das ist recht einfach einfach 30% des eigenen Bruttos jedes Jahr der Energiewende zur Verfügung stellen. Das können die machen die das wollen und das ohne die anderen für etwas zu bestrafen was sie nicht wollten.
So als Vorbildfunktion. Wenn man aber von den tollen Experten mal fragt wieviel sie selber von Ihrem Vermögen in die Energiewende stecken, wäre man überrascht. Denn der anteil ist sehr niedrig

und wie gesagt lieber ein Kernkraftwerk unter deutscher Kontolle anstatt Kernstrom aus dem Ausland zu beziehen. Aber so intelligent war leider keiner der Experten...

Zitat Titan:
Was man machen kann als Befürworter der Energiewende. Das ist recht einfach einfach 30% des eigenen Bruttos jedes Jahr der Energiewende zur Verfügung stellen. Das können die machen die das wollen und das ohne die anderen für etwas zu bestrafen was sie nicht wollten.

Mal nachrechnen:
Erstens; real:
Warum 30 % vom Brutto
Warum soll man für das, was einem abgezogen wird (Einkommenssteuer, Solizuschlag, Kirchensteuer, Krankenkasse, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung) einen 30% Öko-Beitrag bezahlen??

Zweitens; fiktiv:
Er (Befürworter der Energiewende) verdient 1800,- netto ist verheiratet und hat 2 Kinder im Haushalt.
Warum soll er für seine pers. Überzeugung für die anderen drei mitbezahlen?? Sippenhaft??

Berechnung:
Viertel von 1800,- = 450,- Euro. 30% von 450,- = 150,- Euro im Monat, die der Befürworter als "Titan-Ablöse" zahlen müsste.

Drittens; privat:
Elektromobilität gehört zur Energiewende.
In 3 Jahren ist die Kapitallebensversicherung fällig, dann ist ein Stromer fällig.
Dann ist mein Öko-Obulus für Jahrzehnte abgedeckt (komm ich dann in den Ökohimmel, oder muss ich den Spass mit Verbrennermotorrädern abschaffen😁😁)

:::man sieht, bin kein Fanatiker:::

Jetzt müsste ich überlegen, wo jetzt schon überall die EEG-Abgabe drin steckt.
- Beim selbstverbrauchten Strom; ja
- Bei Tiefkühlkost, wenn nicht befreit (Kühlung mit Strom)
- Straßenbahn? Nö wird befreit
- Einkaufen im Supermarkt?? Ja
- Golfclubbeitrag -nee, befreit-😁
- Benzinverbrauch?? keine Ahnung
- ...

Theoretische Randfrage (nicht antworten):
Wie hoch war Dein persönlicher, zusätzlicher, prozentualer Beitrag bei der weltweiten Atomstromförderung??

MfG RKM

Das Einzigste , daß man machen kann ,ist alle 4 Jahre eine andere Manschaft wählen , statt der CDUSPD-Einheitssoße . Bis die rausgefunden haben , wo man die Bestechungsgelder beantragen kann , müssen Sie schon wieder weg sein . Rechne gerade überschlägig . Wer ist gut in Wahrscheinlichkeitsrechnung ?Also : 80 Millionen Bürger- 600 Abgeordnete -alle 4 Jahre ? Ich habs : 600 Bürger - 80 Millionen Abgeordnete-alle 4 Jahre . Das müßte ich noch erleben .
Gruß : Rostklopfer

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine


Mal nachrechnen:
Erstens; real:
Warum 30 % vom Brutto
Warum soll man für das, was einem abgezogen wird (Einkommenssteuer, Solizuschlag, Kirchensteuer, Krankenkasse, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung) einen 30% Öko-Beitrag bezahlen??

Zweitens; fiktiv:
Er (Befürworter der Energiewende) verdient 1800,- netto ist verheiratet und hat 2 Kinder im Haushalt.
Warum soll er für seine pers. Überzeugung für die anderen drei mitbezahlen?? Sippenhaft??

Berechnung:
Viertel von 1800,- = 450,- Euro. 30% von 450,- = 150,- Euro im Monat, die der Befürworter als "Titan-Ablöse" zahlen müsste.

Drittens; privat:
Elektromobilität gehört zur Energiewende.
In 3 Jahren ist die Kapitallebensversicherung fällig, dann ist ein Stromer fällig.
Dann ist mein Öko-Obulus für Jahrzehnte abgedeckt (komm ich dann in den Ökohimmel, oder muss ich den Spass mit Verbrennermotorrädern abschaffen😁😁)

:::man sieht, bin kein Fanatiker:::

Jetzt müsste ich überlegen, wo jetzt schon überall die EEG-Abgabe drin steckt.
- Beim selbstverbrauchten Strom; ja
- Bei Tiefkühlkost, wenn nicht befreit (Kühlung mit Strom)
- Straßenbahn? Nö wird befreit
- Einkaufen im Supermarkt?? Ja
- Golfclubbeitrag -nee, befreit-😁
- Benzinverbrauch?? keine Ahnung
- ...

Theoretische Randfrage (nicht antworten):
Wie hoch war Dein persönlicher, zusätzlicher, prozentualer Beitrag bei der weltweiten Atomstromförderung??

MfG RKM

Warum sollen 82 Millionen für eine Minderheit die aus irgendwelchen Gründen es geschafft hat so etwas gegen die Mehrheit durchzusetzen dafür zahlen? Warum müssen die die das garnicht wollen und wissen auch bezaheln also auch in der Sippenhaft sind? Zumal die "Lösung" nie zu der gewünschten Energiewende führen wird. Denn es werden keine Ersatzkapazitäten geschaffen, Ersatzkapazitäten sogar abgeschaltet, Speicher werden nicht gebaut, Speicher werden auch ausser Betrieb genommen. Das sind die traurigen Fakten der Energiewende.

Dann kommt noch dazu dass wir für die nicht Einspeisung zahlen,

für den Export ins Ausland abnahmegebühren zahlen müssen.

Firmen die den Ausbau der EE finanzieren hätten können systematisch zerstören

und dann wundern sich die "Experten" warum die Energiewende nicht funktioniert und die es schon lange vorrausgesagt haben recht behalten werden...

Welche vorteile hat es wenn man die schröpft die dafür sind? Es trifft nur die die es haben wollen und nicht jeden der 82 Millionen.
Und ich wusste nicht dass die Meinung von einem vom rest der Familie getragen werden muss. Du siehst das Problem der Minderheiten setzt sich wohl auch in deinem Beispiel fort.... Minderheiten bestrafen die Mehrheit. Warum ist denn der rest der Beispiel Familie nicht dafür? Vielleicht weil man so keinen Haushalt mehr führen kann oder geliebte hobbies wie Motorrad oder Urlaub wegfallen würden oder ein Hauskauf unmöglich wird. Aber so egoistisch sind die Minderheiten nunmal entscheiden immer auch wenn es für alle anderen dann nur Nachteile gibt.

Also warum müssen Minderheiten immer anderen etwas aufzwingen? natürlich könnte man auch die Kapitallebensversicherung Spenden anstatt sich mit dem Kauf eines vermeintlichen ökomobils die Umwelt mehr zu belasten als sie zu schonen.... Dann wäre eine sogenannte Einmalzahlung vielleicht ausreichend 😉

Nur mal angenommen, diese Abgaben würden dafür genommen um Projekte wie on / off shore Windkraft, Biogas, Erdwärme etc. mit entsprechenden Speicher und der Anbindung an den passenden Standorten gebaut. Dafür würden dem Rest EEG und alle anderen schröpfungen erspart was ja alle entlasten würde auch die mit der Sonderabgabe von 30%. und im Gegenzug werden alte Kraftwerke abgeschaltet aber erst wenn sie diese zu 100% ersetzen. Dann würde es nicht zu einer verdoppelung der Stromkosten kommen. Die die die 30% Zahlen machen das ja aus überzeugung und sind somit Helden der nation und dürfen als diese dann natürlich auch als erstes EE aus Speicher oder direkt nutzen.

Welche Vorteile hätte dies?
keine Belastung aller
Es werden Projekte nur dann gebaut wenn sie auch funktionieren
Wir hätten mal wieder Helden die die Energiewende vorran bringen die kann man natürlich auch öffentlich benenen.
Es dürfen nur die die 30% Abgabe leisten die auch daran glauben.
Wir hätten keine Planwirtschaft. Die hat auch nicht wirklich funktioniert 😉
Und die Minderheit die das will bezahlt das auch noch. Das ist doch der Sinn dahinter. Keine Kosten für die Allgemeinheit! Das machen dann wirklich nur die wirklich davon überzeugt sind und die sollte man auch ihr ding machen lassen. Du hast ja selber gesagt du bist bereit mehr dafür zu bezahlen würde ja zusammenpassen. so kann man dann auch Mehrheiten dazu überzeugen selber ihr Geld in die Hand zu nehmen und dann was tun!

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