Solar oder AKW besser für CO2 Verminderung?
Habe grade diese Berechnung gelesen.
Zwar bin ich kein Buchhalter aber der Kostenvorteil des AKW gegenüber Solar erscheint mir gewaltig.
Sieht nicht aus als ob sich Deutschland diese Investitionen in Sonnenkraft leisten kann und die USA ist eh pleite.
Wenn wir schon CO2 verringern wollen haben AKW hier einen klaren Vorteil, zumal sie auch 24 Stunden am Tag liefern, was man ja von der Sonne nicht sagen kann.
Gruss, Pete
Beste Antwort im Thema
Schöne berechnung, nur leider hat sie nix mit der wirklichkeit zu tun.
1. stromverbrauch wird in kwh, MWh, GWh oder TWh und nicht einfach in GW gerechnet, das weiß jeder der ne stromrechnung bezahlen muß.
2. Ich habe gesucht und leider keine exakten zahlen gefunden aber der deutsche stromverbrauch liegt angeblich bei etwa 540 TWh.
3. Bei bewölktem Himmel, Erwärmung des Moduls oder einem höheren Air Mass-Faktor ist die Leistung des Solargenerators entsprechend geringer (Anlage arbeitet unter Teillast).
In unseren Breitengraden können mit einer 1 kWp-Photovoltaik-Anlage (entspricht 8-10 m² Fläche) etwa 700 bis 900 kWh Strom pro Jahr erzeugt werden.
(nutzbare sonneneinstrahlungskarte: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/db/Solar_land_area.png)
4. wird der deutsche strom heute schon zu 6,3% durch windenergie, zu 4,2% durch wasserkraft, zu 3,6% durch biomasse, und zu 0,6% durch photovoltaik erzeugt, das macht 14,7% der stromerzeugung im jahr 2008.
auch wenn man die wasserkraft mangels neuer flüsse nur begrenzt ausbauen kann, so ist die biomasse und die windenergie stark im kommen, sowie die solarenergie.
http://upload.wikimedia.org/.../677px-Strommix-D-2008.png
Wenn ich das alles berechne, stimmt die rechnung des herren vorne und hinten nicht, und mal ehrlich, wer denkt daran 100% des stroms mit photovoltaik zu erzeugen, das ist doch hirnrissig.
Also wenn die zahl 540TWh stimmt, dann verbraucht jeder deutsche (bei 80 mio. inklusive industrie) im jahr etwa 6750 kWh strom.
6,3% des stroms sind 34,02TWh, werden durch windenergie erzeugt und somit 5.040.000 deutsche versorgt.
4,2% des stroms sind 22,68TWh, werden durch wasserkraft erzeugt und somit 3.360.000 deutsche versorgt.
3,6% des stroms sind 19,44TWh, werden durch Biomasse erzeugt und somit 2.880.000 deutsche versorgt.
somit bleiben von 80.000.000 deutschen 68.720.000 übrig die von solar, gas, kohle und atomkraft versorgt werden.
es bleiben also etwa 463,86TWh übrig, wollte man das alles mit photovoltaik erzeugen würde man nach den oben genannten werten 5.154km² benötigen. (etwa 72km*72km)
Deutschland hat eine fläche von 357.027 km² und 4,7% (stand 1997 http://www.destatis.de/.../EgebnisseBodennutzung,property=file.pdf)
davon sind verkehrsfläche, also starße, was einer fläche von 16.780,268km² entspricht also das dreifache von dem was man an straßen hat, was sollte einen davon abhalten einen teil zB autobahnen und große plätze mit solarzellen zu überdachen, was noch einen schönen neben effekt hätte (eine gewisse beruhigung des wetters, bzw reduzierung der regenmengen und schneemengen auf diesen flächen bei ausreichender entwässerung)
Auch ist die Nutzung der sonnenenergie zur elektrolyse wohl die schlechteste der möglichen varianten.
Da ist bei einem Pumpkraftwerk mehr effizienz möglich.
Daß Kernenergie eine günstige stromerzeugung bedeutet, ist nur ein trugschluß.
Rechnet mal die überwachung von tausender noch strahlender brennstäbe über die nächsten tausende von jahren hinzu.
Atomstrom ist nur deswegen so günstig weil die kraftwerke und betreiber einen mickrigen teil der lagerkosten übernehmen.
wenn nur eine person da sitzt und die geräte überwacht macht das bei einem stunden bruttolohn von gerademal 10€ *24*365=87600€/jahr und das die nächsten 10.000 jahre (und da uran auch begrenzt ist wird irgendwann zwar jemand 10.000 jahre lang aufpassen aber die gleiche zeit nix einnehmen durch den atomstrom (10.000jahr * 87600€/jahr = 876.000.000€)
Hat das mal jemand mit eingerechnet?
Wenn die regierung nicht immer wieder solche fehler machen würde, wären wir heute wohl weniger in einer krise, die gewinne privatisieren und die verlusten verstaatlichen, oder anders gesagt:
Einzelne verdienen und alle anderen blechen.
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Schöner Beitrag bei Kamelopedia über den Klimawandel. Frei von wichtigtuerischen Grafiken, aber absolut wahr.
http://kamelopedia.mormo.org/index.php/Klimal%C3%BCge
Im Land der Bekloppten und Bescheuerten muss man wohl in den Irrenhäusern nach einem letzten Funken von Vernunft suchen.
Waren es nicht sowieso seit jeher die Hofnarren, die als Einzige die Wahrheit sagen durften, ohne sofort geköpft zu werden?
Zitat:
Original geschrieben von uwedgl
Im Land der Bekloppten und Bescheuerten muss man wohl in den Irrenhäusern nach einem letzten Funken von Vernunft suchen.
Daher auch meine Vermutung, dass dir dort kein Zutritt gewährt wird!
Zitat:
Original geschrieben von odobenus
In den letzten 10 Jahren in denen es wieder kälter geworden ist - bei steigender CO2-Produktion der Menschheit - wurde die CO2-These ohnehin obsolet.
.. es ist kälter geworden? Und die Gletscher schmelzen auch nicht mehr ab? Und es werden nicht in jedem Jahr neue Wetterkapriolen und Extrema "seit Beginn der Wetteraufzeichnungen" bekanntgegeben? Das ist doch schön. Dann kannst du ja beruhigt weiterschlafen.
Zitat:
....
Die CO2-These beruht nicht auf einem Fundament lokaler Zertstörung oder wertfreier - Veränderung - der Natur durch den Menschen, sondern auf der Annahme, dass zusätzliche CO2-Produktion im einstelligen Prozentbereich nicht wie zusätzliche natürliche CO2-Produktion zu vermehrter Photosynthese führt, sondern in der Athmosphäre verbleibt.
....
... jetzt soll der immer weniger werdende Wald auch noch vermehrt Co2 binden? Wie soll das funktionieren? Natürlich ist auch das Verbrennen von Erdöl global gesehen Co2-Neutral. Das Problem ist nur, dass das Co2 vor Jahrmillionen über einen langen Zeitraum gespeichert wurde und jetzt in einem Jahrhundert wieder freigesetzt wird.
Zitat:
Original geschrieben von odobenus
...
Mit der CO2-These wird doch massenhafte großflächige Verwüstung gerechtfertigt. Z.B. Windparks bzw. Vogelschredder und Photovoltaikwüsten sowie dem damit einhergehenden Sondermüll nach 20 Jahren teurer Subvention. Was subventionierte Verschwendung mit Natur- oder Umweltschutz zu tun haben soll, ist mir ein Rätsel.
... Windparks und Photovoltaik werden vor allem überlebensnotwendig, weil uns die fossilen Brennstoffe ausgehen.
Windparks als Vogelschredder?? Liegt da etwa zu Tausenden Geschnetzeltes um die WKAs herum? Also das ist wirklich Unsinn. Ich kenne eine Zahl von 0,5 getöteten Vögeln ja Anlage im Jahr. Das kann man wahrscheinlich an jede Antenne oder jeden Baum schreiben. Interessant ist die Auswirkung der Geräusche, die durch Offshore-Anlagen ins die Nord- oder Ostsee eingeleitet werden. Da kann ich mir vorstellen, dass sich Auswirkungen auf Meereslebewesen ergeben.
Ein paar tausend km² Wüste oder eine öde Monokultur kann man doch locker opfern, wenn es der Energieversorgung dient. Die für eine Vollversorgung der Menschheit durch Photovoltaik benötigte Fläche ist erstaunlich gering. Es bleibt immer noch genug Wüste und genug Grünfläche übrig.
Zur Kennenergie hat der Kabaretist Jürgen Becker einen schönen Vergleich genannt. Die KKW-Betreiber handeln so wie ein Hausbesitzer, der keine Toiletten in seine Hütte eingebaut hat. Er macht einfach auf die Straße, steckt eine Fahne in den Haufen mit der Aufschrift "Vorsicht, stinkt und macht krank" und geht mit einem "Macht das mal weg, ich habe dazu keine Zeit, ich muss Geld verdienen" weiter.
mfG
zero
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von uwedgl
Schöner Beitrag bei Kamelopedia über den Klimawandel. Frei von wichtigtuerischen Grafiken, aber absolut wahr.
....
.... auf welcher Grundlage kannst du beurteilen, was am Klimawandel-Szenario wahr oder unwahr ist??
Man kann sich allenfalls mehr oder weniger intensiv mit dem Thema beschäftigen und dann eine Meinung bilden. Die Weisheit mit Löffeln gefressen hat niemand. Und auf einer DIN-A4 - Seite wird dieses komplexe Thema mit Sicherheit nicht abgehandelt.
mfG
zero
Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
.... auf welcher Grundlage kannst du beurteilen, was am Klimawandel-Szenario wahr oder unwahr ist??Zitat:
Original geschrieben von uwedgl
Schöner Beitrag bei Kamelopedia über den Klimawandel. Frei von wichtigtuerischen Grafiken, aber absolut wahr.
....Man kann sich allenfalls mehr oder weniger intensiv mit dem Thema beschäftigen und dann eine Meinung bilden. Die Weisheit mit Löffeln gefressen hat niemand. Und auf einer DIN-A4 - Seite wird dieses komplexe Thema mit Sicherheit nicht abgehandelt.
mfG
zero
Toll. Ein Bescheidwisser von der Klima-HJ. Anscheinend hast Du es ja mit Löffeln gefressen. Was soll ich da schon sagen?
Scheinbar bist Du auch auf dem Weg, ein verwirrter Menschenhasser zu werden, der mit Bombengürteln in TV Sendern nach Vernichtung der menschlichen Rasse verlangt.
Es steht dir frei, die Luft anzuhalten, bis Du grün anläufst und tot aus den Latschen fällst, aber verlange das bitte nicht von mir.
Zitat:
Original geschrieben von uwedgl
Toll. Ein Bescheidwisser von der Klima-HJ. Anscheinend hast Du es ja mit Löffeln gefressen. Was soll ich da schon sagen?Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
.... auf welcher Grundlage kannst du beurteilen, was am Klimawandel-Szenario wahr oder unwahr ist??
Man kann sich allenfalls mehr oder weniger intensiv mit dem Thema beschäftigen und dann eine Meinung bilden. Die Weisheit mit Löffeln gefressen hat niemand. Und auf einer DIN-A4 - Seite wird dieses komplexe Thema mit Sicherheit nicht abgehandelt.
mfG
zero
Scheinbar bist Du auch auf dem Weg, ein verwirrter Menschenhasser zu werden, der mit Bombengürteln in TV Sendern nach Vernichtung der menschlichen Rasse verlangt.
Es steht dir frei, die Luft anzuhalten, bis Du grün anläufst und tot aus den Latschen fällst, aber verlange das bitte nicht von mir.
... also keine Grundlage.
mfG
zero
Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
... also keine Grundlage.Zitat:
Original geschrieben von uwedgl
Toll. Ein Bescheidwisser von der Klima-HJ. Anscheinend hast Du es ja mit Löffeln gefressen. Was soll ich da schon sagen?
Scheinbar bist Du auch auf dem Weg, ein verwirrter Menschenhasser zu werden, der mit Bombengürteln in TV Sendern nach Vernichtung der menschlichen Rasse verlangt.
Es steht dir frei, die Luft anzuhalten, bis Du grün anläufst und tot aus den Latschen fällst, aber verlange das bitte nicht von mir.
mfG
zero
Dann sag doch mal deine. Wäre auch für die anderen Leser hier sicher interessant, für wen Du hier missionierst.
Mit reicht es schon, wenn Scharlatane wie Hararld Lesch von 30%igen Steigerungen schwafeln, ohne die Zahlen ins rechte Verhältnis zu setzen.
In Wahrheit handelt es sich um einen technischen Messfehler hinter der dritten Stelle nach dem Komma, da CO2 ein in verschwindend geringen Anteilen vorkommendes Spurengas ist, dessen Bedeutung bestenfalls marginal für den Energiehaushalt der Erdatmosfäre ist.
Die angeblich durch den Menschen verursachten Anteile sind demnach kaum mehr, als wenn sich ein Betrunkener nach einem Weinfest in den Bodensee erleichtert. Es gibt da auch noch eine schöne Analogie mit Punkten auf DIN A4 Papier. Man müsste mindestesn 50 Seiten mit Punkten vollschreiben und erst der letzte Punkt wäre der Vertreter für das CO2 in der Luft.
Auch der Algorythmus, der für die IPCC Berechnungen verwendet wird, hat einen "Fantasiefaktor" eingebaut, damit manche Werte klein- und andere großgerechnet werden. Dabei kommt dann diese doofe Hockeystickgrafik raus.
Also alles Quatsch. Diese Geschichte dient einzig und allein der Begründung neuer Abzockerfantasien. Die Milliarden, die man den Bankstern in den Rachen geworfen hat und die in blödsinnigen Eroberungskriegen verheizt werden, müssen halt wieder reinkommen. Und nur deshalb hat die Kanzlerette das Kyoto Abkommen unterschreiben. Sie weis selber, dass das Bullshit ist, aber was tut man nicht alles für's Geld?
Zitat:
Original geschrieben von uwedgl
Dann sag doch mal deine. wäre auch für die anderen Leser hier sicher interessant, für wen Du hier missionierst.Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
... also keine Grundlage.
mfG
zero
... google.de liefert zum Stichwort Klimawandel nach 0.17 sec. 42.500.000 Einträge. Ich schlage vor, mit wikipedia - Klimawandel - anzufangen und dann weiterzusuchen. Hau rein.
mfG
zero
Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
... google.de liefert zum Stichwort Klimawandel nach 0.17 sec. 42.500.000 Einträge. Ich schlage vor, mit wikipedia - Klimawandel - anzufangen und dann weiterzusuchen. Hau rein.Zitat:
Original geschrieben von uwedgl
Dann sag doch mal deine. wäre auch für die anderen Leser hier sicher interessant, für wen Du hier missionierst.
mfG
zero
Google?
Wenn das alles ist, halte dich des Weiterem aus dem Betriebsfunk hier besser raus.
Sieht so aus, als wenn Du überhaupt nichts weist.
Selber denken, nicht nachbeten.
Zitat:
Ich schlage vor, mit wikipedia - Klimawandel - anzufangen und dann weiterzusuchen.
Ausgerechnet der Artikel, der jahrelang von PIK Mitarbeitern auf IPCC Linie getrimmt wurde ?
Ich kenne Deinen Bildungshintergrund jetzt nicht, aber solltest du einigermaßen in Physik gebildet sein, dann rechne dir aus welche Eindringtiefe IR Strahlung in der Atmosphäre hat und mithilfe des Strahlungsgleichgewichtes, um wieviel sich die Strahlungsbilanz bei einer Verdoppelung der jetzigen CO2 Konzentration ändern würde.
Das dürfte für ein "Aha" Erlebnis gut sein.
Dann schmöker mal ein bisschen in den Daten des aufgeflogenen englischen Klimaforschungsinstitutes ( suche nach: climactic-research-unit-foi-leaked-data , falls du nicht fündig wirst, kannst du die Datei von mir haben) und du weist wie diese sogenannten "Klimaforscher" ticken.
Ansonsten: http://www.tutsi.de/.../...-eine-luege-der-vereinten-nationen-hack.gif 😁
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
.. es ist kälter geworden? Und die Gletscher schmelzen auch nicht mehr ab? Und es werden nicht in jedem Jahr neue Wetterkapriolen und Extrema "seit Beginn der Wetteraufzeichnungen" bekanntgegeben? Das ist doch schön. Dann kannst du ja beruhigt weiterschlafen.Zitat:
Original geschrieben von odobenus
In den letzten 10 Jahren in denen es wieder kälter geworden ist - bei steigender CO2-Produktion der Menschheit - wurde die CO2-These ohnehin obsolet.
Wetterextreme haben nicht zugenommen. Da kann die Versicherungswirtschaft ruhig steigende Schäden angeben. Mehr gibt es jedoch nicht. Kein Wunder. Die Menschheit wird reicher und versichert mehr. Dass es immer neue Wetterkapriolen gibt. Wie auch Erdbeben und Vulkanausbrüche und ab und man mal ein Meteroitenhagel ist kein Argument für die CO2-Hypothese.
Die tönernen Füße wurden von ihren eigenen Anführern entzwei geschlagen. Nämlich vom IPCC höchstselbst.
Der Wald ist aufgrund seiner recht kleinen Fläche bezogen auf die gesamte Erde zwar nicht besonders wichtig. Aber im Norden expandiert der Wald schneller als er im Süden verkleinert wird. Die wichtigste CO2-Senke sind die Ozeane.Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
... jetzt soll der immer weniger werdende Wald auch noch vermehrt Co2 binden? Wie soll das funktionieren? Natürlich ist auch das Verbrennen von Erdöl global gesehen Co2-Neutral. Das Problem ist nur, dass das Co2 vor Jahrmillionen über einen langen Zeitraum gespeichert wurde und jetzt in einem Jahrhundert wieder freigesetzt wird.Zitat:
....
Die CO2-These beruht nicht auf einem Fundament lokaler Zertstörung oder wertfreier - Veränderung - der Natur durch den Menschen, sondern auf der Annahme, dass zusätzliche CO2-Produktion im einstelligen Prozentbereich nicht wie zusätzliche natürliche CO2-Produktion zu vermehrter Photosynthese führt, sondern in der Athmosphäre verbleibt.
....
Wenn die Natur oder der Mensch mehr CO2 produziert wird es auch mittelfristig gebunden. Frage mal einen Gärtner, der Unterglas-Anbau betreibt. Der wird dir erklären, dass er seine Pflanzen mit CO2 düngt, um Schädlinge zu vermeiden und das Wachstum zu beschleunigen.
Das zusätzlich produzierte CO2 muss notwendigerweise wieder aufgenommen werden. Zwar nicht so schnell wie man es verbrennt aber dennoch zwingend etwas verzögert. Ansonsten würde die Welt ja die vielen natürlichen CO2-Erhöhungen infolge von stärkerer Erwärmung (Sonnenaktivität!) oder auch Vulkanausbrüche nicht verkraftet haben. Nur passierte das immer wieder. Wieso jetzt nicht mehr?
Wenn es wärmer wurde folgte bisher immer auch ein höherer CO2-Gehalt. Kein Wunder denn einerseits wird bei stärkerer Sonneneinstrahlung mehr Biomasse zersetzt, CO2 z.B. in ehem. Frostbereichen ausggast und vor allem vom Ozean CO2 abgegeben. Schließlich kann warmes Wasser weniger CO2 speichern als kaltes Wasser.
Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
... Windparks und Photovoltaik werden vor allem überlebensnotwendig, weil uns die fossilen Brennstoffe ausgehen.Zitat:
Original geschrieben von odobenus
...
Mit der CO2-These wird doch massenhafte großflächige Verwüstung gerechtfertigt. Z.B. Windparks bzw. Vogelschredder und Photovoltaikwüsten sowie dem damit einhergehenden Sondermüll nach 20 Jahren teurer Subvention. Was subventionierte Verschwendung mit Natur- oder Umweltschutz zu tun haben soll, ist mir ein Rätsel.
Dann wird die Menscheit sie nicht durch rückschrittliche Techniken ersetzen (sonst müsste sie auch keiener subventionieren), sondern durch Kernenergie. Erst kommt das Zeitalter der Kernenergie aus seinen zu klein gewordenen Kinderschuhen und später die Fusionsenergie. Und das auch ganz ohne einen milliardenteuren ITER.
Die Menschheit konnte den Wohlstand immer weiter steigern. Wieso soll dies nicht mehr möglich sein? Freilich nur wenn sie mehr Energie einsetzen kann als zuvor.
Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
Windparks als Vogelschredder?? Liegt da etwa zu Tausenden Geschnetzeltes um die WKAs herum? Also das ist wirklich Unsinn. Ich kenne eine Zahl von 0,5 getöteten Vögeln ja Anlage im Jahr. Das kann man wahrscheinlich an jede Antenne oder jeden Baum schreiben.
Quelle? Seit wann schlagen Antennen und Bäume Vögel tod? Und wie hoch sind die Subventionen für Vogeltodschlagende Bäume und Antennen?
Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
Interessant ist die Auswirkung der Geräusche, die durch Offshore-Anlagen ins die Nord- oder Ostsee eingeleitet werden. Da kann ich mir vorstellen, dass sich Auswirkungen auf Meereslebewesen ergeben.
Auf Menschen haben sie jedenfalls Auswirkung. An einem Windpark will niemand freiwillig wohnen.
Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
Ein paar tausend km² Wüste oder eine öde Monokultur kann man doch locker opfern, wenn es der Energieversorgung dient. Die für eine Vollversorgung der Menschheit durch Photovoltaik benötigte Fläche ist erstaunlich gering.
Wie gering denn? Und wie viele Industrieanlagen braucht man? Und wie viel Strom darf man dann noch verwenden wenn er doch 1000 bis 2000 Prozent teurer ist als Marktpreisstrom?
Wenn die Photovoltaikfreunde die Kosten für ihr Projekt selbst bezahlen würden, dann wäre es mir auch fast gleich. Solange sie nicht vor meiner Tür die Grünflächen in eine Siliziumwüste verwandeln.
Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
Es bleibt immer noch genug Wüste und genug Grünfläche übrig.
Wäre so als würde der Schwerwasserreaktorbefürworter sagen, dass doch beim Tschernobyl-Unfall nur ein Bruchteil der Erdoberfläche verseucht wurde. Der Öko könnte dem immer noch abgewinnen, dass im Raum Tschernoby wenigstens der mit Abstand größte Naturpark Europas geschaffen wurde... selbst mit der gleichen Menge an Zynismus könnte das der PV-Wüstenanhänger nicht.
Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
Zur Kennenergie hat der Kabaretist Jürgen Becker einen schönen Vergleich genannt. Die KKW-Betreiber handeln so wie ein Hausbesitzer, der keine Toiletten in seine Hütte eingebaut hat. Er macht einfach auf die Straße, steckt eine Fahne in den Haufen mit der Aufschrift "Vorsicht, stinkt und macht krank" und geht mit einem "Macht das mal weg, ich habe dazu keine Zeit, ich muss Geld verdienen" weiter.mfG
zero
Die Entsorgung müssen die Betreiber bezahlen - jedenfalls wenn die Gesetzeslage nicht zu Ungunsten des Steuerzahlers manipuliert werden wird.
Bei der PV geht der Sondermüll schon von vornherein nach 20 Jahren Subventionen an den Staat. Bestimmt findet sich schnell ein Sündenbock dafür.
Habe zwar letztens nicht viel beigetragen, lese aber immer mit Begeisterung mit. 🙂
Zur Eisschmelze: Wenn ich richtig gelesen habe schrumpft das Eis auf der Nördlichen Halbkugel aber es wächst auf der Südlichen um eine vergleichbare Menge... Vermutlich gehts in ein paar Jahrzehnten wieder andersrum.
Die Probleme mit "Windmühlen" werden ja bekannter als mehr installiert sind. von Umweltschaden bis zum Wahnsinnspreis. Der Preis sieht an der Oberfläche ganz Normal aus bis einem auffällt das für das Geld weiters kein Strom produziert wird.
Es wäre doch ein Interessantes Experiment ein Land zu zwingen mal für 10 Jahre NUR Windstrom zu benutzen.... Wie würde das nach 10 Jahren aussehen?
Komischwerweise kaufen sich selbst Dritte Welt Länder ohne KKW und AKW Infrastruktur lieber billige China Diesel Generatoren als Windmühlen. Verwundert das keinen?
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von uwedgl
Google?Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
..... google.de liefert zum Stichwort Klimawandel nach 0.17 sec. 42.500.000 Einträge. Ich schlage vor, mit wikipedia - Klimawandel - anzufangen und dann weiterzusuchen. Hau rein.mfG
zero
Wenn das alles ist, halte dich des Weiterem aus dem Betriebsfunk hier besser raus.
Sieht so aus, als wenn Du überhaupt nichts weist.
Selber denken, nicht nachbeten.
... der Hinweis auf das Internet war eigentlich mehr an dich gedacht. Wikipedia ist für mich Favorit, weil es eine offene Quelle ist, die (theoretisch) von allen Internetusern korrigiert werden kann. Es bleibt dir überlassen, diverse Bibliotheken zu durchstöbern und auch noch ein Physikstudium, ein Studium der Meteorolgie und der Mathematik dranzuhängen.
Und wenn du dir ausreichend Grundlagenwissen angeeignet hast, kannst du mit dem Denken anfangen. Ohne Input kommt aus dem leistungsstärksten Computer nur Müll heraus.
mfG
zero
Zitat:
Original geschrieben von odobenus
Das zusätzlich produzierte CO2 muss notwendigerweise wieder aufgenommen werden. Zwar nicht so schnell wie man es verbrennt aber dennoch zwingend etwas verzögert. Ansonsten würde die Welt ja die vielen natürlichen CO2-Erhöhungen infolge von stärkerer Erwärmung (Sonnenaktivität!) oder auch Vulkanausbrüche nicht verkraftet haben. Nur passierte das immer wieder. Wieso jetzt nicht mehr?
...
... die Erde steckt die zusätzliche Co2-Belastung locker weg. Genauso, wie sie Vulkanausbrücke oder schlimmere globale Katastrophen wegsteckt.
Ein paar Inseln werden verschwinden. Küstennahe Regionen werden verstärkt überschwemmt werden. Wenn zuviel Süsswasser in die Ozeane geleitet wird, versagt vielleicht der Golfstrom und auf der Nordsee treiben dann Eisschollen. Um das Leben mache ich mir wegen des Klimawandels keine Sorgen. Aber Hamburg oder Amsterdam könnten dann vielleicht einige Meter unter dem Wasserspiegel liegen.
Zitat:
Original geschrieben von odobenus
...
Dann wird die Menscheit sie nicht durch rückschrittliche Techniken ersetzen (sonst müsste sie auch keiener subventionieren), sondern durch Kernenergie. Erst kommt das Zeitalter der Kernenergie aus seinen zu klein gewordenen Kinderschuhen und später die Fusionsenergie.
...
... Kernfusion ist für Physiker sicher ein Traum. Aber mal ernsthaft gefragt: Was sollen wir damit?? Wir haben einen Fusionsreaktor am Himmel hängen, der die Erde mit Energie bis zum Abwinken anstrahlt. Wir müssen diese Energie nur noch zu einem Bruchteil einsammeln und haben keine Probleme (was unsere Energieversorgung angeht) mehr.
Zitat:
Original geschrieben von odobenus
...
Quelle? Seit wann schlagen Antennen und Bäume Vögel tod? Und wie hoch sind die Subventionen für Vogeltodschlagende Bäume und Antennen?
...
... ich habe eine Quelle. Die findest du bestimmt auch. Du kannst aber auch mal selbst überlegen, dass auf Vögel, für die die Welt naturgemäß aus vorbeifliegenden, beweglichen Teilen besteht, ein frei stehender sich gleichmäßig drehender Rotor ein Witz ist. Scheiben sind gefährlich, Straßenverkehr auch, WKAs nicht. Punkt.
Zitat:
Original geschrieben von odobenus
...
An einem Windpark will niemand freiwillig wohnen.
...
... an einem Braunkohle-, Kohle- ... Kraftwerk auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von odobenus
...
Wenn die Photovoltaikfreunde die Kosten für ihr Projekt selbst bezahlen würden, dann wäre es mir auch fast gleich. Solange sie nicht vor meiner Tür die Grünflächen in eine Siliziumwüste verwandeln.
...
Für die Fläche, die für eine vollständige Versorgung der Erde mit Energie aus Photovoltaik erforderlich wäre, hatte ich in diesem Thread eine Angabe verklinkt. Bei Interesse findest du diesen link bestimmt.😉 Dein Vorgarten wird nicht benötigt.
Die Freunde des atomaren Feuers können die Sanierung von Asse II gleich alleine bezahlen?...
Zitat:
Original geschrieben von odobenus
...
Wäre so als würde der Schwerwasserreaktorbefürworter sagen, dass doch beim Tschernobyl-Unfall nur ein Bruchteil der Erdoberfläche verseucht wurde. Der Öko könnte dem immer noch abgewinnen, dass im Raum Tschernoby wenigstens der mit Abstand größte Naturpark Europas geschaffen wurde... selbst mit der gleichen Menge an Zynismus könnte das der PV-Wüstenanhänger nicht.
...
... mit solchen Argumenten sollten die Laufzeitverlängerer in den nächsten Wahlkampf ziehen.
Apropos Tschernobyl: Kannst du dir vorstellen, wie eine Katastrophe wie in Tschernobyl in einem freiem Land gehändelt werden könnte? Auch mal eben 600.000 oder 800.000 "Liquidatoren" zum Einsammeln der Brennelemente zum Reaktor schicken, von denen 10.000 ++ an den Folgen des Einsatzes gestorben sind? Ich mache mir keine Sorge, dass ein Kraftwerk bei uns zum Knallfrosch wird (der Müll ist das Problem), aber ich bin sicher, das wir einer Katastrophe wie in Tschernobyl nichts entgegenzusetzen hätten.
Zitat:
Original geschrieben von odobenus
...
Die Entsorgung müssen die Betreiber bezahlen - jedenfalls wenn die Gesetzeslage nicht zu Ungunsten des Steuerzahlers manipuliert werden wird.
...
... wer, was, wie, warum bezahlt rechnet sich jeder so hin, wie er es gerne möchte. Die Betreiber zahlen auf jeden Fall NICHTS. Es entsteht aber ein irrsinniger Aufwand und den bezahlen die Stromkunden und/oder der Steuerzahler.
mfG
zero