Solar oder AKW besser für CO2 Verminderung?

Habe grade diese Berechnung gelesen.

Zwar bin ich kein Buchhalter aber der Kostenvorteil des AKW gegenüber Solar erscheint mir gewaltig.
Sieht nicht aus als ob sich Deutschland diese Investitionen in Sonnenkraft leisten kann und die USA ist eh pleite.

Wenn wir schon CO2 verringern wollen haben AKW hier einen klaren Vorteil, zumal sie auch 24 Stunden am Tag liefern, was man ja von der Sonne nicht sagen kann.

Gruss, Pete

Beste Antwort im Thema

Schöne berechnung, nur leider hat sie nix mit der wirklichkeit zu tun.

1. stromverbrauch wird in kwh, MWh, GWh oder TWh und nicht einfach in GW gerechnet, das weiß jeder der ne stromrechnung bezahlen muß.

2. Ich habe gesucht und leider keine exakten zahlen gefunden aber der deutsche stromverbrauch liegt angeblich bei etwa 540 TWh.

3. Bei bewölktem Himmel, Erwärmung des Moduls oder einem höheren Air Mass-Faktor ist die Leistung des Solargenerators entsprechend geringer (Anlage arbeitet unter Teillast).
In unseren Breitengraden können mit einer 1 kWp-Photovoltaik-Anlage (entspricht 8-10 m² Fläche) etwa 700 bis 900 kWh Strom pro Jahr erzeugt werden.
(nutzbare sonneneinstrahlungskarte: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/db/Solar_land_area.png)

4. wird der deutsche strom heute schon zu 6,3% durch windenergie, zu 4,2% durch wasserkraft, zu 3,6% durch biomasse, und zu 0,6% durch photovoltaik erzeugt, das macht 14,7% der stromerzeugung im jahr 2008.

auch wenn man die wasserkraft mangels neuer flüsse nur begrenzt ausbauen kann, so ist die biomasse und die windenergie stark im kommen, sowie die solarenergie.

http://upload.wikimedia.org/.../677px-Strommix-D-2008.png

Wenn ich das alles berechne, stimmt die rechnung des herren vorne und hinten nicht, und mal ehrlich, wer denkt daran 100% des stroms mit photovoltaik zu erzeugen, das ist doch hirnrissig.

Also wenn die zahl 540TWh stimmt, dann verbraucht jeder deutsche (bei 80 mio. inklusive industrie) im jahr etwa 6750 kWh strom.
6,3% des stroms sind 34,02TWh, werden durch windenergie erzeugt und somit 5.040.000 deutsche versorgt.
4,2% des stroms sind 22,68TWh, werden durch wasserkraft erzeugt und somit 3.360.000 deutsche versorgt.
3,6% des stroms sind 19,44TWh, werden durch Biomasse erzeugt und somit 2.880.000 deutsche versorgt.

somit bleiben von 80.000.000 deutschen 68.720.000 übrig die von solar, gas, kohle und atomkraft versorgt werden.
es bleiben also etwa 463,86TWh übrig, wollte man das alles mit photovoltaik erzeugen würde man nach den oben genannten werten 5.154km² benötigen. (etwa 72km*72km)

Deutschland hat eine fläche von 357.027 km² und 4,7% (stand 1997 http://www.destatis.de/.../EgebnisseBodennutzung,property=file.pdf)
davon sind verkehrsfläche, also starße, was einer fläche von 16.780,268km² entspricht also das dreifache von dem was man an straßen hat, was sollte einen davon abhalten einen teil zB autobahnen und große plätze mit solarzellen zu überdachen, was noch einen schönen neben effekt hätte (eine gewisse beruhigung des wetters, bzw reduzierung der regenmengen und schneemengen auf diesen flächen bei ausreichender entwässerung)

Auch ist die Nutzung der sonnenenergie zur elektrolyse wohl die schlechteste der möglichen varianten.
Da ist bei einem Pumpkraftwerk mehr effizienz möglich.

Daß Kernenergie eine günstige stromerzeugung bedeutet, ist nur ein trugschluß.

Rechnet mal die überwachung von tausender noch strahlender brennstäbe über die nächsten tausende von jahren hinzu.

Atomstrom ist nur deswegen so günstig weil die kraftwerke und betreiber einen mickrigen teil der lagerkosten übernehmen.
wenn nur eine person da sitzt und die geräte überwacht macht das bei einem stunden bruttolohn von gerademal 10€ *24*365=87600€/jahr und das die nächsten 10.000 jahre (und da uran auch begrenzt ist wird irgendwann zwar jemand 10.000 jahre lang aufpassen aber die gleiche zeit nix einnehmen durch den atomstrom (10.000jahr * 87600€/jahr = 876.000.000€)

Hat das mal jemand mit eingerechnet?

Wenn die regierung nicht immer wieder solche fehler machen würde, wären wir heute wohl weniger in einer krise, die gewinne privatisieren und die verlusten verstaatlichen, oder anders gesagt:
Einzelne verdienen und alle anderen blechen.

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Zitat:

Die staatlich garantierte Vergütung auf den erzeugten Strom soll auf maximal 90 Prozent begrenzt werden. Das heißt, den restlichen Strom muss der Anlagenbetreiber selbst vermarkten oder selber verbrauchen.

Endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung !

Jetzt müssen wir es nur noch schaffen, diesen %-Satz jedes Jahr um weitere 10% zu senken, dann sind wir diese Geldvernichtung auf Kosten der Deutschen Stromkunden endlich wieder los.

Gruß SRAM

Das war doch klar dass EE Subventionen absehbar stark sinken können, und bald auch ohne Subventionen konkurrenzfähig sind.

Mit 12 Cent / kwh ist man immerhn schon auf Neubau-Kernkraftniveau - das ist zwar noch nicht gut aber ein Zwischenziel.

Wegen zumindest teilweise aufzuschlagender Speicherkosten muss EE eben noch günstiger werden - aber man ist auf einem guten Weg, wie man sieht.

<p>Hamburger Abendblatt, 23.02.2012, <font color="#ff0000">Kein Platz für neue Windräder </font>Das Hamburger Windkraft-Unternehmen NET beklagt langwierige Genehmigungsverfahren und Konflikte mit Bürgerinitiativen beim Ausbau seiner Windkraftanlagen. Gleichzeitig habe der städtische Energieversorger Hamburg Energie im Januar eine 3,4 Megawatt-Anlage errichtet. "In Hamburg werden zu wenige Flächen als geeignet für die Windenergie eingestuft", so Betreiber Jens Heidorn. Die Unternehmer würden jedoch zumindest gerne alte Anlagen vom Netz nehmen und durch neuere, leistungsstärkere ersetzen. </p>
<p> </p>
<p>Lausitzer Rundschau, 23.02.2012, <font color="#ff0000">Windstrom in Elbe Elster gelangt nicht ins Netz </font>Der Anstieg der erneuerbaren Energien in Brandenburg sorgt beim Regionalversorger enviaM für Probleme bei der Stabilität der Auslastung. Der Ausbau der Stromnetze hält mit dem Zuwachs an erneuerbarer Energie nicht Schritt. Die vielen Windräder erzeugen eine Leistung vergleichbar mit der des Kraftwerks Boxberg.</p>
<p>Lausitzer Rundschau, 23.02.2012, Für grünen Strom in Elbe-Elster fehlen Leitungen zu "Windstrom in Elbe Elster gelangt nicht ins Netz"</p>
<p> </p>
<p>Mitteldeutsche Zeitung (online), 22.02.2012, Zukunftsgipfel um die Braunkohle Am kommenden Montag werden beim Braunkohlegipfel in Leuna neben EU-Kommissar Günther Oettinger auch die Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt und Sachsen, Reiner Haseloff und Stanislaw Tillich (beide CDU), sowie hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft erwartet. Im Mittelpunkt steht die Nutzung der <font color="#ff0000">Braunkohle</font> für die stoffliche Verwertung, da sich aus ihr wertvolle Rohstoffe für die chemische Industrie als <font color="#ff0000">Alternative zu Erdöl und Erdgas </font>gewinnen lassen.</p>
<p> </p>
<p>Freies Wort, 23.02.2012, <font color="#ff0000">Denkmalschützer</font> sehen den Rennsteig in Gefahr Denkmalschützer kritisieren das <font color="#ff0000">geplante</font> <font color="#ff0000">Pumpspeicherwerk</font> an der Schmalwasser-Talsperre, da es den historischen Kammweg als touristisches Aushängeschild Thüringens verändern werde. Zudem sieht der Verein für Schmalkaldische Geschichte und Landeskunde Dollarzeichen in den Augen der Verantwortlichen und warnt, dass inzwischen auch in Goldisthal, wo ebenfalls ein Pumpspeicherwerk stehe, die Steuerzuwendungen vom Investor Vattenfall auf null gefahren worden seien.</p>
<p> </p>
<p>Süddeutsche Zeitung, 23.02.2012, Tausche Solar gegen Effizienz Die Solarförderung soll zum 1. April um 30 Prozent gesenkt werden. Mit diesem Entschluss zeigen Wirtschaftsminister Phillipp Rösler (FDP) und Norbert Röttgen (CDU) die Einigkeit, die in den letzten Monaten zu fehlen schien. Zugeständnisse machte Rösler beim Thema Energieeffizienz, einem Papier des EU-Kommissars Günther Oettinger. Die Solarbranche sieht die Einsparungen kritisch und die Energiewende gefährdet.</p>
<p>Die Welt, 23.02.2012, Solarförderung sinkt drastisch zu "Tausche Solar gegen Effizienz" Handelsblatt, 23.02.2012, Weniger Geld für Solarstrom zu "Tausche Solar gegen Effizienz" Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.02.2012, Solarförderung wird deutlich gekürzt zu "Tausche Solar gegen Effizienz" Financial Times Deutschland, 23.02.2012, Berlin schont Solarbranche zu "Tausche Solar gegen Effizienz" BILD bundesweit, 23.02.2012, Einigung in Sachen Solarförderung zu "Tausche Solar gegen Effizienz"</p>
<p> </p>
<p>Süddeutsche Zeitung, 23.02.2012, Energiewende führt zu vielen Gerichtsverfahren Das Bundesverwaltungsgericht ist vor allem mit <font color="#ff0000">Klagen zum Infrastrukturausbau </font>beschäftigt. Gerade bei der <font color="#ff0000">Energiewende komme noch viel auf das Gericht zu</font>, warnt Gerichtspräsidentin Marion Eckertz-Höfer. Deswegen sei es unabdingbar, die betroffenen Bürger so früh wie möglich in die Gestaltung von Projekten mit einzubeziehen und zu informieren.</p>
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<p>Süddeutsche Zeitung, 23.02.2012, Wenn die Lichter ausgehen<font color="#ff0000"> Immer mehr Bürger können ihre Stromrechnungen nicht bezahlen.</font> Vor allem in von Armut betroffenen Regionen sind die Preise für die Versorgung so hoch, dass der Strom bei säumigen Zahlern abgestellt wird. Verbraucherschützer raten den Bürgern, bei Schwierigkeiten so früh wie möglich Hilfe zu holen, damit es nicht zum Schlimmsten kommt.</p>
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<p>Süddeutsche Zeitung, 23.02.2012, Ärger im Tank Der Nutzen von Biokraftstoffen für das Klima ist umstritten. Auch neue Studien widersprechen sich bei diesem Thema. Der Streit setzt sich in die Politik fort und setzt die Unternehmen unter Druck, wirkliche Alternativen zum Benzin zu finden. Financial Times Deutschland, 23.02.2012, Gefährliche Schätze zu "Ärger im Tank" Handelsblatt, 23.02.2012, Neue Zeche im Ruhrgebiet? zu "Ärger im Tank"</p>
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<p>Die Zeit, 23.02.2012, "Wir stehen vor einem Zielkonflikt" Der Klimaforscher Jochen Marotzke diskutiert im Interview über die ungewisse <font color="#ff0000">Klimaerwärmung und die Chance, die der Atomstrom bringt</font>. Persönlich sei er gegen die Kernkraft, wisse aber um die Vorteile, <font color="#ff0000">falls man das Ziel schaffen wolle</font>, die Erwärmung auf zwei Grad zu beschränken.<br />Die Zeit, 23.02.2012, Beweise, bitte! zu "Wir stehen vor einem Zielkonflikt"</p>
<p> </p>
<p>Berliner Morgenpost, 22.02.2012, Um den Reaktor von <font color="#ff0000">Fukushima</font> hat es <font color="#ff0000">keine Strahlentoten </font>gegeben Rund um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima ist es bei den Bewohnern noch nicht zu einem signifikanten Anstieg von strahlenbedingten Krankheiten gekommen. Die Arbeiter, die an den Reparaturen beteiligt gewesen waren, werden aber nicht regelmäßig untersucht. Nun wird überlegt, ob man<font color="#ff0000"> Bürger wieder in die Sperrzone zurückkehren lassen </font>kann. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.02.2012, Betonboden für Pazifik zu "Um den Reaktor von Fukushima hat es keine Strahlentoten gegeben"</p>
<p> </p>
<p> </p>

Deutsches Gasnetz
Für Energiewende schlecht gerüstet

http://www.manager-magazin.de/.../0,2828,817085,00.html#ref=rss

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Zitat:

Kartellamtspräsident hält Pläne von Rösler und Röttgen für unzureichend

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) vorgeschlagenen Kürzungen der Photovoltaik-Vergütungen sind aus Sicht von Bundeskartellamtspräsident Andreas Mundt unzureichend. Die beiden Minister hätten mit ihrer gemeinsamen Position die 'planwirtschaftlichen Defizite des bestehenden Fördermodells' nur 'geringfügig gedämpft', sagte Mundt dem 'Handelsblatt' (Freitagausgabe). 'Besser als hohe Subventionen für eine einzelne, in Deutschland wenig effiziente Technologie wäre es, die erneuerbaren Energien technologieunabhängig zu fördern. Dann würde derjenige prämiert, der sauberen Strom effizient zu den geringsten volkswirtschaftlichen Kosten erzeugt', sagte Mundt. 'Das Fördervolumen für die bereits errichteten Solaranlagen wird auf über 100 Milliarden Euro geschätzt. Da ist es höchste Zeit, auch bei erneuerbaren Energien wettbewerbliche und damit kostendämpfende Elemente einzuziehen.'/jha/tw

Hihi......

Sollte jetzt noch das Kartellamt Schritte erwägen, kommen bald zumindest keine neuen Belastungen auf den Stromkunden zu.

Dann kann man darangehen die bestehenden Förderungen durch innovative Gesetzesauslegung langsam einzudampfen. 😁

Gruß SRAM

Naja das ist doch nur eine Meinungsäusserung ohne irgendwelche Konsequenzen. Hehe wann wurde denn das letzte mal etwas umngesetzt was nach Meinung des Kartellamts besser wäre... 😁

Über die Zeit sinkt doch die Förderung sowieso - sie kann ja dank technischen Fortschrittes auch sinken.

======================

Hmm wenn man im Focus liest so richtig doll ist das eh nicht mit der Kürzung....

http://www.focus.de/.../...t-sich-die-solaranlage-noch_aid_717130.html

"Letztlich sind die Kürzungen aber moderat. Modellrechnungen zeigen, dass sie in der Summe bis 2014 sogar geringer als mit der alten Regelung ausfallen könnten, wo je nach Zubaumenge gekürzt worden wäre."

:O :O eher das Gegenteil sogar wenn's dumm läuft.... hehe naja FDP war ja mit am stricken 😁

Der kommende RWE Vorstand zur Kernkraft

Doch da winkt der Insider, der zuletzt noch die niederländische Tochter Essent geführt hatte, ab. Für ihn fehlen die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen. Der Strompreis müsste jenseits von 100 Euro liegen, damit sich ein Kernkraftwerk lohne, also mehr als verdoppeln.

Einen Anti-Atom-Kurs fährt der Großmann-Nachfolger aber nicht, wie sich am Beispiel Großbritannien zeigt. Da ist RWE etwas näher an der Atomkraft dran. Auf der Insel gibt es weniger Hindernisse. Aber auch dort stehe die Baufrage noch nicht an. RWE wolle Rahmenbedingungen der Regierung abwarten.Es geht um eine Marktpreisgarantie, die der Staat übernehmen könnte.

http://www.handelsblatt.com/.../6247928.html

Hehe a) zu teuer b) oder Kernkraft geht auch nur mit einem staatlich garantierten Einspeistarif analog zu Solar der über 10 Cent liegen muss - nur bei Solar wird er ja nach 15 Jahren langsam abgeschafft.....

Mitteldeutsche Zeitung, 24.02.2012, Erhebliche Nebenwirkungen Die Solarförderkürzung der Bundesregierung setzt heimische Firmen unter Druck. Auch die Solarindustrie in Sachsen-Anhalt ist davon betroffen: Hersteller wie Q-Cells oder Sovello müssen die Internationalisierung vorantreiben, die Technologieführerschaft behaupten und weiter die Kosten senken, um eine Überlebenschance zu haben.

Süddeutsche Zeitung, 24.02.2012, Langer Schatten Wirtschaftsminister Phillipp Rösler (FDP) und Umweltminister Norbert Röttgen einigten sich auf Kürzungen der Solarsubventionen um 30 Prozent. Die Förderung wird zum 9. März zunächst einmalig massiv und dann monatlich um 0,15 Euro gesenkt. Rösler erzielte zudem einen Erfolg in der Frage der Energieeffizienz. Der EU-Kommission soll ein Vorschlag unterbreitet werden, nach dem die Länder autonom ihre Einsparungsziele festlegen können. Diese sollen nach Möglichkeit unter dem Vorschlag von EU-Kommissar Günther Oettinger liegen.Süddeutsche Zeitung, 24.02.2012, Vom Fortschritt überholt zu "Langer Schatten" Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.02.2012, Rösler wehrt detaillierte Energiespar-Vorgaben ab zu "Langer Schatten" Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.02.2012, Aufregung um geplante Solarkürzungen zu "Langer Schatten"Die Welt, 24.02.2012, Federnden Schrittes zum Kompromiss zu "Langer Schatten" Die Welt, 24.02.2012, Sonne der Vernunft zu "Langer Schatten" Der Tagesspiegel, 24.02.2012, Warnung vor dem Ausstieg zu "Langer Schatten"Der Tagesspiegel, 24.02.2012, Fürs Betriebsklima zu "Langer Schatten" Handelsblatt, 24.02.2012, Schrecken für die Solarbranche zu "Langer Schatten" Handelsblatt, 24.02.2012, Ein Kompromiss mit vielen Widersprüchen zu "Langer Schatten" Frankfurter Rundschau, 24.02.2012, "Das ist einfache Mathematik" zu "Langer Schatten" Frankfurter Rundschau, 24.02.2012, Süßes Gift zu "Langer Schatten"Frankfurter Rundschau, 24.02.2012, Effizienz, bitte! zu "Langer Schatten" Tageszeitung, 24.02.2012, Mit weniger Kohle mehr Energie zu "Langer Schatten" Tageszeitung, 23.02.2012, Stärkere Einschnitte bei Solar zu "Langer Schatten" Tageszeitung, 24.02.2012, "Dem Solarstrom wird der Stecker gezogen" zu "Langer Schatten" Tageszeitung, 24.02.2012, Mehr Frieden, weniger Effizienz zu "Langer Schatten"

Handelsblatt, 24.02.2012, Frank Asbeck: "Die Regierung opfert ohne Not 15 Jahre Industriegeschichte" Frank Asbeck, Chef von Solarworld, bezeichnet die Solarförderkürzung von 30 Prozent als nicht nachvollziehbare Katastrophe für die Branche. "Wir werden in den kommenden Monaten eine Pleitewelle sehen, die deutsche, aber auch ausländische Firmen trifft. Mit dem zu erwartenden Markteinbruch werden 30 Jahre Forschung und 15 Jahre Industriegeschichte ohne Not geopfert", so Asbeck.
Financial Times Deutschland, 24.02.2012, Branchenkrise erwischt auch Solarworld zu "Frank Asbeck: "Die Regierung opfert ohne Not 15 Jahre Industriegeschichte"

Die Zeit, 23.02.2012, Teurer Einstieg Die Zeit geht der Frage nach, ob sich Gaskraftwerke als Alternative zu Atomkraftwerken eignen, um die Schwankungen der Erneuerbaren Energien abzufedern. Zurzeit sind die Anlagen nicht effizient genug und stehen daher häufig still. Auch in Zukunft sei es vernünftiger, eher den Energieverbrauch zu senken, als auf Gas und den teuren Ausbau der Anlagen zu setzen, so das Fazit. Manager Magazin (online), 23.02.2012, Energiewende: Gaskraftwerke, verzweifelt gesucht zu "Teurer Einstieg"

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.02.2012, Pläne für neues Bohrverfahren Der Vorsitzende des Wirtschaftsverbands Erdöl- und Erdgasgewinnung Gernot Kalkoffen, warnt davor, dass ohne das umstrittene Fracking zur Gewinnung von Erdgas die Energiewende auf dem Spiel steht. Die umstrittene Methode sei nötig, um an Vorkommen zu gelangen, die sonst nicht abgebaut werden können. Widerstand gegen das Verfahren regt sich bei Bürger- und Umweltinitiativen, vor allem in Nordrhein-Westfalen.

Handelsblatt, 24.02.2012, Stromnetz im Dauerstress Stephan Kohler, der Chef der Deutschen Energieagentur, ruft dazu auf, nicht nur die Gefahr von Blackouts im Auge zu behalten, sondern die viel häufigeren Stresssituationen im Versorgungsnetz. Aufgrund der Lage Deutschlands und der Energiewende sei die Auslastung oft zu hoch. Diese Überlastung wirke sich dann in den Nachbarländern aus. Abhilfe schaffen sollen mehr Regulierung sowie der beschleunigte Ausbau der Netze.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.02.2012, "Wir glauben nicht, dass man sich seine Zukunft kaufen kann' Der designierte RWE-Chef Peter Terium betont im Interview, dass die Umsetzung der Energiewende Sache der Industrie sei. Vor allem um die Bezahlbarkeit könne sich die Politik nur im begrenzten Maße kümmern. Er sieht außerdem eine Differenzierung der Bereiche, auch bei großen Unternehmen wie E.ON oder Vattenfall. Die bisherige Struktur sei auch für RWE bald nicht mehr rentabel. Süddeutsche Zeitung, 24.02.2012, Strahlendes Erbe zu "Wir glauben nicht, dass man sich seine Zukunft kaufen kann" Handelsblatt, 24.02.2012, Der Gegen-Großmann zu "Wir glauben nicht, dass man sich seine Zukunft kaufen kann"

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.02.2012, "Wir glauben nicht, dass man sich seine Zukunft kaufen kann' Der designierte RWE-Chef Peter Terium betont im Interview, dass die Umsetzung der Energiewende Sache der Industrie sei.

Das würde den Big Four ja gefallen. Weitere Abhängigkeiten schaffen.

Dezentrale Energieerzeugung, Unabhängigkeit von den großen Vier!!!!!

MfG RKM

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine


Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.02.2012, "Wir glauben nicht, dass man sich seine Zukunft kaufen kann' Der designierte RWE-Chef Peter Terium betont im Interview, dass die Umsetzung der Energiewende Sache der Industrie sei.

Das würde den Big Four ja gefallen. Weitere Abhängigkeiten schaffen.

Dezentrale Energieerzeugung, Unabhängigkeit von den großen Vier!!!!!

MfG RKM

Echte Unabhängigkeit geht aber nur als Inselloesung und Verschrottung des Netzes. Alles andere ist sich selbst in die eigene Tasche luegen...

Selbst dann ist man noch von der "Industrie" abhaengig, schliesslich wird weder Solar noch BHKW von Tausenden von Handwerkern in Heimarbeit zusammen geschustert.

Im Umkehrschluss bedeutet "Unabhängigkeit von den großen Vier" Abhängigkeit von China...

Gruss, Pete

Zitat:

Die Zeit, 23.02.2012, Teurer Einstieg Die Zeit geht der Frage nach, ob sich Gaskraftwerke als Alternative zu Atomkraftwerken eignen, um die Schwankungen der Erneuerbaren Energien abzufedern. Zurzeit sind die Anlagen nicht effizient genug und stehen daher häufig still. Auch in Zukunft sei es vernünftiger, eher den Energieverbrauch zu senken, als auf Gas und den teuren Ausbau der Anlagen zu setzen, so das Fazit.

Komisches "Fazit", setzen, 6!!! 😁

Wer kommt denn auf die Idee Gaskraftwerke als Grundlastwerke zu bauen??? 😕 🙄

Gaskraftwerke sind Grundsaetzlich zum Abfang von Spitzen gedacht und diese Aufgabe erfuellen sie sehr gut! In den USA zumindestens schon seit 40 Jahren.

Energieverbrauch senken hilft da ueberhaupt nicht. Es geht ums kappen von Spitzen! Es ist egal ob die Spitze bei 1 GW Gesamtverbrauch liegt oder bei 5 TW Gesamtverbrauch. Zum Abbauen von Spitzen sind ganz andere Massnahmen noetig!

Wie da waeren:

Gestaffelte Schlafzeiten der Buerger
Gestaffelte Oeffnungszeiten von Buero's, Laeden, Gewerbe, Industrie,
und zwar gestaffelt im 24/7 Takt und kontrolliert beim Zentralrechner in Berlin im Fuehrerbunker! 😛
Eine Alternative waeren "Strombezugsscheine" die man kauft und auf denen vorgeschrieben ist zu welcher Stunde Familie Meier wieviel Strom verbrauchen darf...

Was fuer eine Gesellschaft wollt ihr eigentlich erschaffen mit diesen ganzen Energie-Wahn???

Gruss, Pete

Echte Unabhängigkeit geht aber nur als Inselloesung und Verschrottung des Netzes. Alles andere ist sich selbst in die eigene Tasche luegen...
Selbst dann ist man noch von der "Industrie" abhaengig, schliesslich wird weder Solar noch BHKW von Tausenden von Handwerkern in Heimarbeit zusammen geschustert.

Der Meinung bin ich nicht.
Es gibt in D Dorfgemeinschaften (zumindestens eine), die nicht an das Netz angeschlossen sind.
-Natürlich mit allen Konsequenzen-

Es soll auch nur die Unabhängigkeit des Privathauses vom Stromnetz sein (mit allen Konsequenzen).

Ich kann mich doch auch unabhängig vom Auto machen (mit allen Konsequenzen).

Mit China hat das nichts zu tun.

MfG RKM

Die kwh Strom aus Gas gibt es - zumindest für die nächsten 2-3 Jahrzehnte - für 2-3 Cent - ob das mit oder ohne Abwärme ist weiss ich nicht, das halt die Zahl die Fraunhofer angibt. wenn man ausrechnet wie teuer vergleuchsweise PowerToGas/GasToPower mit 8-10 Cent noch ist.

Der Grenzübertrittspreis (BAFA) betrug für Deutschland im Dezember 2011 3,01 €cent/kWh.

Wie daraus ein Strompreis von 2 bis 3 cent/kWh werden soll, wird für immer Dein Geheimnis bleiben 🙄 ....

Schon der übliche Wirkungsgrad verdoppelt den Preis (und das ist noch gut gerechnet, denn der Teillastwirkungsgrad von Gaskraftwerken sieht auch nicht so prickelnd aus 😉 ) und rechnet man dann die Kapitalkosten, Löhne, Wartung, Reparatur und Betriebsmittel noch obendrauf, landet man bei ca. 75 bis 80 €/MWh, also 7,5 bis 8 €cent/kWh.

Warum müßt Ihr Grüne immer mit gefälschten Zahlen agieren ?

Gibt die Realität eure Hirngespinste vieleicht nicht her ?

_________________

Zitat:

Es gibt in D Dorfgemeinschaften (zumindestens eine), die nicht an das Netz angeschlossen sind.

Das ist falsch.

Zwar wird immer wieder wie in diesem Artikel berichtet, Fakt ist aber, daß Feldheim ein Windpark und Biomassekraftwerk einschließlich 110 kV Netzanbindung mit angeschlossenem Dorf ist. Mit Netz-ein und -ausspeisung.

Aber da die Betreiber ja einen Bauantrag für eine Akkuspeicher gestellt haben, wäre es ja nach Inbetriebnahme desselben eine sicherlich von allen Grünen sehr begrüßte Tat, wenn einige Hobbyschützen durch Beschuß der Keramikisolatoren der Hochspannungsschaltanlage (ja, ich weis, Feldheimer Haushalte haben offenbar einen Hochspannungsanschluß 😁) dem Ort zur tatsächlichen Autarkie verhelfen würden 😉

Gruß SRAM

Wie geschrieben sind das die Zahlen ds Fraunhofer Insituts - die eben u.U. de aktuellen Gaspreisentwicklungen bereits eingepreist haben und Effekte aus der Abwärmenutzung.

Denn im gegensatz zu teuren Kernkraftwerken kann man Gaskraftwerke kleiner und verbrauchsnaher bauen.

Wieso kommen Leute mit Verschwörungswahn und Grünen Psychosen immer aus dem Teil-Alphabeten Lager? 😁

Da Deine Kernkraftwekskosten sich nicht mal ansatzweise mit den von RWE, Frankreich, RosAtom decken - bist Du ja nun auch nicht gerade das Vorbild für korrekte Zahlen .... sondern auch Deine sind eben maximal gut oder wie bei der Kernkraft extrem schlecht geschätzt.

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