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Solar, leidiges Thema, max. autark

Themenstarteram 19. Juni 2014 um 23:29

Hallo,

erstes Thema, aber da ich nach 1 Woche suchen und überlegen keine Antwort gefunden habe:

Ich möchte eine Solaranlage für mein Womo...

1) Habe einen Verbrauch von geschätzten 20 A und packen wir noch einen Sicherheitsfaktor, 25 A. Habe jetzt sogar überlegt den Boiler wegzulassen, sprich es nur um Radio, Laptop, Handy, Licht und Pumpe geht, und die ganzen Ruheströme (Heizung, Kühlschrank, ZV, etc.)

2) möchte 3 Monate an die Franz. Antlantikküste, mit mehr oder weniger keinem 230 V Anschluss und kaum durch die Gegend fahren.

3) Habe noch nichts gekauft, sprich, keine Aufbaubatterie, Booster, Regler etc

4) Problem, werde wohl eher im Schatten stehen, obwohl ich versuche so 40 mm Armaflex zu verbauen

Frage 1) was soll ich verbauen Mono oder Polykristallin und da gäbe es wohl noch die Hit (http://www.ebay.de/.../140567413311), aber ein bissl teuer

Frage 2) hatte das im Auge

268€ - 180 Watt Garantie nur 2 Jahre, für die Leistung, 10 bzw 25 Jahre find ich ok

http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_14?... aber ist Mono (für nen Schatten reicht das?)

IST DAS ausrechend mit diesem Laderegler, und entsprechenden Batterien....hier hab ich noch nix entschieden, nur dass es AGM sein sollen, eine oder zwei

515€ - nur 100W aber....Monokristalline, naja, hat jmd. Erfahrung mit diesem Ing.?

http://www.reusolar-shop.de/index.php?cat=KAT08&product=P000116

540€ mehr Leistung aber Polykristalline

http://www.ebay.de/.../140780890160?...

mehr als das wollte ich echt nicht ausgeben, dafür kann ich in der hochsaison 2 Monate an die Steckdose (nur danach hab ich nix ;))

Fritz Berger und Büttner sind ein wenig aus meinem Rahmen

Fehlt dann natürlich noch die Batterie, Wechselrichter (ist nen anderes Thema) und der Spoiler, Dachdurchführung, Sikaflex, wenn noch nicht im set.

Eine Konstruktion damit man es aufrichten kann(37º) habe ich einzeln noch nicht gefunden, würde das noch was bringen?

Bin zwar HausHandwerklich geschickt, aber mit Womo hatte ich noch nix zu tun, also...habe keinen Plan und jeglicher konstruktive Kommentar wäre sehr hilfreich.

Da ich in Barcelona wohne werde ich mich auch immer dort oder in Südfrankreich aufhalten, aber...Winter gibt es auch dort ;) und Schnee in den Pyrenäen.

Adios und Danke

Beste Antwort im Thema

Das letzte was man irgendwie braucht ist n stinkendes, krach machendes Stromaggregat...

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Ja, der D250S ersetzt den Booster. Eine ausreichend dicke Leitung von der Lima zum D250 sollte trotzdem gelegt werden.

Zu den Energiespeichern:

Vom Platz her sind häufig 2 Akkus um 80Ah leichter zu verbauen als einer mit 150 Ah.

Laden eines Bleiakkus bedeutet, die chemischen Reaktionen, die beim Entladen ablaufen, rückgängig zu machen. Die Ladekurve verläuft nicht linear. Zwischen 60% und 99% Ladezustand geht das relativ einfach. Um von 40% auf 50% aufzuladen, braucht man bereits sehr viel mehr Energie, als bei der Ladung von 60 auf 70% als Beispiel. Wiederholte Entladung unter 30% schädigt Akkus stark und reduziert die Lebensdauer erheblich.

Wenn ich 40Ah Energie abrufe, ist die Entladung bei 2 Akkus von je 80 Ah nur je 20 Ah. Entladung 25%! Das pumpt die Solaranlage ziemlich flott wieder in die Akkus zurück. Bei einem einzelnen 80 Ah Akku komme ich mit 40 Ah Restladung ( 50%) schon nahe an den gelben Bereich und brauche überproportional mehr Sonnenscheindauer oder Stärke, um auf 100% zurück zu kommen.

Die LiFePo4 und LiFeYPo4 Zellen haben ein relativ lineares Lade- und Entladeverhalten. Deswegen reicht bei der Technik, den konkreten Energiebedarf in Ah abzudecken und noch eine kleine Reserve mit einzuplanen. Allerdings ist die Ladetechnik für diese Zellen komplizierter und teurer. Die Technik ist im Camping Bereich noch nicht wirklich angekommen.

Wenn es nur um ein paar LED Lämpchen und eine Pumpe geht, reicht ein Akku um 80 Ah vollkommen aus. Du kannst ja Platz für einen zweiten lassen, wenn du später mal erweitern willst.

Ich habe mir ein paar Zig.Anzünder Dosen in das Wohnabteil gebaut. Zum Laden für USB Geräte gibt es 2A Adapter. Das Laden mache ich vorzugsweise am Tag, wenn die Solaranlage liefert.

Den Wechselrichter benutze ich nur bei Geräten, für die es keine 12V Adapter gibt. Denn die Dinger machen erst mal mit Verlust aus 12V Gleichspannung die gewünschten 240V Wechselspannung und die werden dann meist vom Netzteil des Gerätes wieder auf irgendetwas zwischen 4V und 30V zurückgewandelt, meist auch wieder eine Gleichspannung. Energieverschwendung pur!

Sogenannte Batteriecomputer als Ladeanzeigen kann man für viel Geld kaufen. Wirklich präzise sind die aber auch nicht. Ich habe derzeit nur ein Info Panel mit Spannungsanzeige, das reicht auch.

http://www.wohnkabinen-shop.de/de/Votronic-Info-Panel-Pro und ein paar Schalter aus der Serie.

Gruß, Bernhard

Zitat:

Original geschrieben von Tandy

Von wegen 2 Batterien einbauen:

Ich habe jetzt eine 2. Batterie eingebaut, da ich einen Wechselrichter

montiert habe, damit ich mit einem Minibackofen Brötchen für das Frühstück aufbacken kann!

Da gehen die Batterien nicht gleich wegen 10 Min. voller Leistung 700 Watt) in die Knie!

Brötchen aufbacken mache ich auf dem Gasherd im Omnia Backofen, damit geht aber noch deutlich mehr als nur Brötchen aufbacken.

http://www.amazon.de/.../B000YLJQ5U

Bernhard

Themenstarteram 20. Juni 2014 um 21:11

Zitat:

Original geschrieben von unpaved

Ja, der D250S ersetzt den Booster. Eine ausreichend dicke Leitung von der Lima zum D250 sollte trotzdem gelegt werden.

Zu den Energiespeichern:

Vom Platz her sind häufig 2 Akkus um 80Ah leichter zu verbauen als einer mit 150 Ah.

Laden eines Bleiakkus bedeutet, die chemischen Reaktionen, die beim Entladen ablaufen, rückgängig zu machen. Die Ladekurve verläuft nicht linear. Zwischen 60% und 99% Ladezustand geht das relativ einfach. Um von 40% auf 50% aufzuladen, braucht man bereits sehr viel mehr Energie, als bei der Ladung von 60 auf 70% als Beispiel. Wiederholte Entladung unter 30% schädigt Akkus stark und reduziert die Lebensdauer erheblich.

Wenn ich 40Ah Energie abrufe, ist die Entladung bei 2 Akkus von je 80 Ah nur je 20 Ah. Entladung 25%! Das pumpt die Solaranlage ziemlich flott wieder in die Akkus zurück. Bei einem einzelnen 80 Ah Akku komme ich mit 40 Ah Restladung ( 50%) schon nahe an den gelben Bereich und brauche überproportional mehr Sonnenscheindauer oder Stärke, um auf 100% zurück zu kommen.

Die LiFePo4 und LiFeYPo4 Zellen haben ein relativ lineares Lade- und Entladeverhalten. Deswegen reicht bei der Technik, den konkreten Energiebedarf in Ah abzudecken und noch eine kleine Reserve mit einzuplanen. Allerdings ist die Ladetechnik für diese Zellen komplizierter und teurer. Die Technik ist im Camping Bereich noch nicht wirklich angekommen.

Wenn es nur um ein paar LED Lämpchen und eine Pumpe geht, reicht ein Akku um 80 Ah vollkommen aus. Du kannst ja Platz für einen zweiten lassen, wenn du später mal erweitern willst.

Ich habe mir ein paar Zig.Anzünder Dosen in das Wohnabteil gebaut. Zum Laden für USB Geräte gibt es 2A Adapter. Das Laden mache ich vorzugsweise am Tag, wenn die Solaranlage liefert.

Den Wechselrichter benutze ich nur bei Geräten, für die es keine 12V Adapter gibt. Denn die Dinger machen erst mal mit Verlust aus 12V Gleichspannung die gewünschten 240V Wechselspannung und die werden dann meist vom Netzteil des Gerätes wieder auf irgendetwas zwischen 4V und 30V zurückgewandelt, meist auch wieder eine Gleichspannung. Energieverschwendung pur!

Sogenannte Batteriecomputer als Ladeanzeigen kann man für viel Geld kaufen. Wirklich präzise sind die aber auch nicht. Ich habe derzeit nur ein Info Panel mit Spannungsanzeige, das reicht auch.

http://www.wohnkabinen-shop.de/de/Votronic-Info-Panel-Pro und ein paar Schalter aus der Serie.

Gruß, Bernhard

Jungs, genau was ich brauchte....

nur bin ich nur am überlegen welche von den schönen Batterien mir zuspricht und am Montag bestellt

yep, diese 2 A Umwandler hab ich auch schon gesehen....

*Laptop und Handy kommt noch hinzu ;) aber ich wollte ja Urlaub machen und nicht Energie verschwenden....ups...ein Problem könnte das Radio werden, aber das gibts dann nur wenn die Sonne gescheint hat 8)

 

*Brötchen wären nicht schlecht, aber das Baguette in Frankreich, sollte ganz gut sein ;), übrigens kann mann Brot/Brötchen auch toasten auf dem Herd, ist hier in Spanien mehr oder weniger Tradition

Gute Nacht!

Ich hab mir für 30€ n Camp a Toaster gekauft.

Ich habe keine Lust vorm Frühstück irgendwo n Bäcker zu suchen, vor allem mitten in der Pampa, und wenn ich jede Nacht woanders bin. Sicher kann man Nachmittags/Abends noch n Baguette mitnehmen, für den nächsten Morgen, aber am Wochenende wird das nix. Da kannste Samstags das Baguette kaufen für Sonntags, aber Montags gibt das ausgebrochene Zähne...

Funktioniert top das Teil !

Den Camp a Toaster nutzen wir auch seit vielen Jahren. Aufbacken der Brötchen oder des Brotes vom Vortag und Toasten von Brotscheiben geht damit super. Mit Aufbackbrötchen aus der Tüte ist der Toaster aber überfordert. Die werden dagegen im Omnia super lecker. Wenn wir in Urlaub fahren, kaufe ich immer ein paar Tüten Vollkornbrötchen als Vorrat. Die halten sich wochenlang ohne Kühlung, solange sie zugeschweißt bleiben.

Wenn man Spass dran hat, nutzt man den Omnia ganz einfach auch für Eintöpfe, überbackene Gerichte, Pizza, oder backt einen Kuchen.

Gruß, Bernhard

Im Schatten kann man den Ertrag vergessen, egal welche Module man installiert. Dünnschichtmodule haben hier zwar einen Vorteil, aber wenn die Sonneneinstrahlung im Schatten nur noch 10 % beträgt kann auch ein Dünnschichtmodul nur noch 10 % seiner Nennleistung bringen.

Ein Generator ist wirklich nur was für den absoluten Notfall, da Lärm und Gestank andere belästigt.

Wenn man wirklich hauptsächlich im Schatten stehen will dann bleibt nichts anderes übrig so viel (CIS)-Module wie möglich zu installieren, und zwar so, dass sie in alle Richtung zeigen. Ideal wären flexible Module die man ohne viel Aufwand auf das Dach kleben kann. Da das aber schon aus Kostengründen kaum möglich ist, bleiben nur Standardmodule übrig. Aber auch hier sollte man mehr installieren, da man ja im Schatten steht. Im Schnitt hat man im mitteleuropäischen Sommer einen Ertrag von etwa etwa dem 3-fachen der Wattleistung in Wh. Ein 150 W Modul liefert als im Schnitt etwa 450 Wh oder etwa 38 Ah. Wenn man hauptsächlich im Schatten steht dass wahrscheinlich nicht mal 10 Ah.

Eine entscheidende Rolle spielt hier auch der Solarregler. Während im Sommer bei voller Sonneneinstrahlung bei Nutzung von Standardmodulen mit 36 Zellen ein MPP-Regler gegenüber einem PWM Regler kaum einen Vorteil bringt, sieht es beim Betrieb im Schatten und zu anderen Jahreszeiten ganz anders aus. Bei vollem Sonnenschein sinkt die MPP-Spannung eines Standardmoduls schnell auf die Höhe der Batteriespannung. Ein MPP-Regler bringt dann nichts mehr. Bleiben die Module aber kühl, weil die Sonneneinstrahlung wegen Schatten gering, dann bleibt die MPP-Spannung einige V über der Batterieladespannung. Diese Spannungsdifferenz kann dann ohne MPP-Regler nicht genutzt werden und man hat unter Umständen 20-30 % weniger Ausbeute.

Ich rate deshalb hier von dem CTEK ab, denn er scheint kein MPP_Regler zu sein.

Bezüglich Batterien muss man sich den Verbrauch und die geplante Autarkiezeit berücksichtigen. Wenn man bei 25 Ah Tagesverbrauch mindestens 3 Tage autark sein möchte dann sind schon 2x80 Ah zu empfehlen. Denn wie schon geschrieben sollte man die Batterien für eine lange Lebensdauer nicht so tief entladen. Deshalb verdoppelt man üblicherweise die errechnete Energiemenge, d.h. 3x25 Ah * 2 = 150 Ah.

Wenn man eine AGM/GEL Batterie installiert dann sollte der Solarregler unbedingt einen externen Temperatursensor besitzen, den man an der Batterie anbringen kann. Andernfalls besteht bei hohen Temperaturen die Gefahr, dass die Batterie übermäßig gaßt, die Überdruckventile öffnen und durch den Wasserverlust ein Kapazitätsverlust entsteht. In Extremfall könnte es sogar zu einem sogenannten Thermal-Runaway und damit zu einer Zerstörung der Batterie kommen.

 

 

MPP/MPT = Maximum-Power-Point / Maximum-Power-Tracking

"Ich rate deshalb hier von dem CTEK ab, denn er scheint kein MPP_Regler zu sein."

Sondern?

Bevor man aufgrund eines 'Anscheins' von irgendetwas öffentlich abrät, bitte exakt informieren, Infos des Herstellers lesen und dann die Ablehnung begründen oder überdenken. Ich möchte jetzt gerne wissen, mit welcher Technik der D250 wirklich lädt und welche konkreten, technischen oder finanziellen Gründe es gibt, davon abzuraten. Aber bitte kein Schein, sondern Fakten!

Alles andere trägt nur zur Verwirrung der Leser bei.

Bernhard

..dazu würde ich, wie schon oft, einfach mal dazu raten, die Bedienungsanleitung eines solchen Gerätes, die man herunterladen kann, zu studieren.

Dort steht beim CTEK D 250 S unter Funktionen:

Zitat:

MPP-Tracking für Solarmodule, die die Servicebatterie laden.

Nun, in dem verlinkten Text stand nichts über MPP drin, deshalb schrieb ich ja anscheinend. Normalerweise muss nicht die Bedienungsanleitung lesen um einen solchen wichtigen Fakt für einen Solarregler zu erfahren.

Wenn er MPPT unterstützt dann ist es ja gut. Dann ist nur noch darauf zu achten, dass die Leerlaufspannung der angeschlossenen Module selbst bei Temperaturen unter 0 C unter 23 V liegt. Dies schränkt die Verwendung des Reglers doch erheblich ein. Damit kommen nur teure Module mit 36 Zellen in Frage, was den Vorteil eines MPP Reglers im Sommer erheblich einschränkt, da die MPP Spannung dann schon nahe der Ladeschlussspannung liegen kann. Auch Dünnschichtzellen mit ihre hohen Leerlaufspannung sind nicht geeignet.

Deshalb bleibe ich bei meiner Absage an den CTEK. Er ist eine Krücke und man ist mit einem richtigen MPP Regler, der eine Spannung bis 50 V verträgt besser bedient.

Themenstarteram 23. Juni 2014 um 18:16

danke für die nützlichen Ratschläge,

hab das CTEK eh schon bestellt, also....

hab gerade bemerkt dass ich ein BAtterieladegerät benötige, hab das hier gefunden,

http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_fkmr2_1?...

bei Lidl online, gleicher Preis

reicht bis 120 Ah, Ladekennlinie: 5-stufig (IIUolUp-Kennlinie und ist von AEG...

wie seht ihr das? billiger gehts nich (bei Lidl gibts noch ein paar andere Teile die bis 120 Ah gehen, steht aber nicht explicit dass die I Uo Up Kennlinie haben

Themenstarteram 23. Juni 2014 um 18:25

Zitat:

Nun, in dem verlinkten Text stand nichts über MPP drin, deshalb schrieb ich ja anscheinend. Normalerweise muss nicht die Bedienungsanleitung lesen um einen solchen wichtigen Fakt für einen Solarregler zu erfahren.

 

Wenn er MPPT unterstützt dann ist es ja gut. Dann ist nur noch darauf zu achten, dass die Leerlaufspannung der angeschlossenen Module selbst bei Temperaturen unter 0 C unter 23 V liegt. Dies schränkt die Verwendung des Reglers doch erheblich ein. Damit kommen nur teure Module mit 36 Zellen in Frage, was den Vorteil eines MPP Reglers im Sommer erheblich einschränkt, da die MPP Spannung dann schon nahe der Ladeschlussspannung liegen kann. Auch Dünnschichtzellen mit ihre hohen Leerlaufspannung sind nicht geeignet.

 

Deshalb bleibe ich bei meiner Absage an den CTEK. Er ist eine Krücke und man ist mit einem richtigen MPP Regler, der eine Spannung bis 50 V verträgt besser bedient.

die 50V, woher kommen die her? von den Modulen?

war für ein Womo gedacht, kein LKW....die 23 V ??? (jetzt reicht mein Unikurs wohl doch nicht mehr aus,,,,) bei 0ºC???

0ºC ... mmmm obwohl in Spananien, aber dort könnte es auch so kalt werden...mmmm

naja, ich wollte jetzt eh eher auf weniger und zum aufruesten lass ich einfach noch Platz (Geld?!) übrig

Wofür willst du das Ladegerät nutzen?

Zum gelegentlichen Nachladen einer Starterbatterie ist so etwas in Ordnung. Dafür muss man aber keine 45€ ausgeben.

Die üblichen, ähnlich aussehenden Ladegeräte von Lidl/Aldi für unter 20€ erfüllen diesen Zweck genau so gut und IUoU ist dafür auch nicht unbedingt nötig.

Wenn du eine ernsthaft genutzte Versorgungsbatterie damit innerhalb einer "angemessenen" Zeit vollladen möchtest, ist so ein Minilader, egal von welchem Hersteller, nicht gut geeignet.

die "bis zu 120Ah" sind als Grenzwert zu verstehen.

Die alte "Regel", mindestens 10% der Batterienennkapazität als Nennladestrom zu wählen (also mindestens 10A bei einer 100Ah-Batterie), hat schon ihren Sinn, vor allem dann, wenn parallel zum Laden auch noch 12V-Verbraucher betrieben werden sollen.

Der 20A-IUoU-Lader von Fraron (135€) wäre für eine 100Ah-Batterie z.B. eine leistungsfähige und preisgünstige Alternative.

Zitat:

die 50V, woher kommen die her? von den Modulen?

war für ein Womo gedacht, kein LKW....die 23 V ??? (jetzt reicht mein Unikurs wohl doch nicht mehr aus,,,,) bei 0ºC???

Die 23 V ist die Spannung von den Modulen. Die Leerlaufspannung der Module liegt deutlich über der Spannung bei der das Modul seine maximale Leistung bringt. Wenn die Batterie voll ist dann nimmt der Regler keine Leistung mehr ab, d.h. der Strom geht gegen 0 A. Gleichzeitig steigt dann am Solarmodul die Spannung bis zur Leerlaufspannung. Das Problem ist jetzt, dass die Leerlaufspannung eines Solarmoduls von der Temperatur abhängt, und zwar umgekehrt. D.h. ist das Modul sehr kalt, z.B. an einem Wintertag und es wird gerade nicht geladen, dann steigt die Spannung möglicherweise auch über die 23 V die der Regler "offiziell" verträgt. Es gibt da sicher noch eine Reserve, aber irgendwo ist die harte Grenze bei der irgendwelche Bauteile zerstört werden.

Ich lege Solaranlagen so aus, dass auch bei -20° C die Leerlaufspannung noch innerhalb des zulässigen Spannungsbereichs des Reglers liegt.

Bei Nutzung eines MPPT-Reglers mit einem Spannungsbereich bis 50 V ist es auch möglich normale Hausmodule statt den teuren 12 V Campingmodulen zu verwenden. Diese haben meist eine MPP Spannung im Bereich um 30V und eine Leeraufspannung um die 40V.

Themenstarteram 13. August 2014 um 5:33

Hallo...noch mal eine Frage...ich dachte mit dem Ctek dual lade ich mit der Solaranlage die Aufbaubatterie UND habe zumindest eine Erhaltungsladung für die Starterbatterie,

Wenn ich es richtig verstanden habe, laut Anleitung und auch wie wir es angeschlossen haben, wird nur die Aufbaubatterie geladen..

.ist dem so?

.wie könnte ich an einfachsten auch die Starterbatterie laden, wenn die Aufbau voll ist...automatisch wäre von vorteil?

Zitat:

laut Anleitung und auch wie wir es angeschlossen haben, wird nur die Aufbaubatterie geladen..

...laut Anleitung, lese ich etwas anderes...

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