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Elektrikfrage zu Hymer Moving 540 B Autark

Themenstarteram 6. Oktober 2019 um 9:06

Guten Morgen, ich habe mal eine Verständnis Frage: Wir haben uns einen Wohnwagen Hymer Moving 540 B Autark aus 2002 gekauft. Den Wagen müssen wir noch abholen. Hierzu habe ich eine Frage:

 

1. Sind die Verbraucher auf 12V geschaltet?

2. wird die Batterie während der Fahrt geladen?

 

 

 

Habe bei meinem Alten WW das so geschaltet, dass der Kühli über eine Leitung vom KFZ geschaltet wird und die Batterie über andere Leitung geschaltet wird. Und das alles so, dass erst bei über 13,4 V geladen wird. ( Hat den Hintergrund, dass nicht zu viel A über den Stecker geht.

 

Hoffe auf tatkräftige Beiträge.

 

Gruß Dexal01

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24 Antworten

Zitat:

@dexal schrieb am 6. Oktober 2019 um 11:06:40 Uhr:

..aus 2002 gekauft..

1. Sind die Verbraucher auf 12V geschaltet?

2. wird die Batterie während der Fahrt geladen?

Baujahr 2002. Hm, eher unwahrscheinlich.

Zitat:

@dexal schrieb am 6. Oktober 2019 um 11:06:40 Uhr:

..Und das alles so, dass erst bei über 13,4 V geladen wird. ( Hat den Hintergrund, dass nicht zu viel A über den Stecker geht.

Was soll das ändern? Wenn der Kühlschrank und deine Batterie viel Ampere brauchen, dann sind das bei 13,4 V nicht weniger Ampere, als bei z.B. 12,8 V.

13,4 v hast, sobald der motor läuft - und auch nur dann wird dein ks auf 12v funktionieren und auch ein eingebautes ladegerät, falls eben vorhanden.

Themenstarteram 6. Oktober 2019 um 11:09

Hallo, die Stecker Anhänger zum Kfz dürfen nicht mehr als 20 A auf einer Leitung haben. Wenn Batterie und Kühlschank führend der Fahrt geladen bzw. betrieben werden auf eine Leitung, fließen mehr als 20 A. Da kommst schnell auf 24 A. Da haut es Deine Sicherung am KFZ raus. Die Leitung ist für Max 20 A ausgelegt. Somit wollte ich das trennen. Und bei 13,4 V wird erst über ein Relais die Spannung zum WW weitergeleitet.

 

Ich wollte nur wissen, wie es geschaltet ist. Und keine Grundsatzdiskussion über Sinn und Unsinn ins leben rufen.

 

Dann muss ich wohl das so ändern, wie ich es haben möchte. Aber Danke für die Antwort

Themenstarteram 6. Oktober 2019 um 11:10

Zitat:

@Soul2000 schrieb am 6. Oktober 2019 um 13:06:15 Uhr:

13,4 v hast, sobald der motor läuft - und auch nur dann wird dein ks auf 12v funktionieren und auch ein eingebautes ladegerät, falls eben vorhanden.

Genau das wollte ich wissen. Nun noch eine Frage! Werden die Verbraucher Lampen über einen Umwandler betrieben 12V/220 V oder über 12 V.

 

Gruß Dexal01

 

 

sind immer 12v. wenn du auf 230v hängst dann über dein netzteil, während der fahrt 12v übers zugfahrzeug, bzw. je nach schaltung dann über deine eingebaute batterie.

Moin,

Zitat:

@dexal schrieb am 06. Okt. 2019 um 13:9:51 Uhr:

die Stecker Anhänger zum Kfz dürfen nicht mehr als 20 A auf einer Leitung haben. Wenn Batterie und Kühlschank führend der Fahrt geladen bzw. betrieben werden auf eine Leitung, fließen mehr als 20 A. Da kommst schnell auf 24 A.

Du willst mit 10 bis 14A laden? :confused:

Sicher?

Der Kühli nimmt ziemlich genau 10 A.

Ich bin zwar nicht autark, aber solange der WW am Auto hängt funktioniert alles außer die 220V Anlage natürlich. Auch die 12V Stufe am Kühlschrank. Dann sollte das mit Akku drunter auch gehen, ist ja solange die lima läuft nur ein Puffer. Es sollte aber ab 13V getrennt werden sonst ist der Auto Akku irgendwann platt, wenn die lima nichtmehr lädt.

Zitat:

@dexal schrieb am 6. Oktober 2019 um 11:06:40 Uhr:

Guten Morgen, ich habe mal eine Verständnis Frage: Wir haben uns einen Wohnwagen Hymer Moving 540 B Autark aus 2002 gekauft. Den Wagen müssen wir noch abholen. Hierzu habe ich eine Frage:

1. Sind die Verbraucher auf 12V geschaltet?

2. wird die Batterie während der Fahrt geladen?

 

Habe bei meinem Alten WW das so geschaltet, dass der Kühli über eine Leitung vom KFZ geschaltet wird und die Batterie über andere Leitung geschaltet wird. Und das alles so, dass erst bei über 13,4 V geladen wird. ( Hat den Hintergrund, dass nicht zu viel A über den Stecker geht.

Hoffe auf tatkräftige Beiträge.

Gruß Dexal01

Punkt 1 hat sich ja geklärt.

Zu Punkt 2:

Hat der neue Wohnwagen ein werkseitiges Autark-Paket?

Solange man das nicht weiß, ist der Rest eher Kaffeesatzleserei.

Wenn er ein werkseitiges Autarkpaket hat wird -sehr wahrscheinlich- die Standardbeschaltung zu finden sein:

PIN 10 (Ladeplus) ist direkt mit dem Kühlschrank verbunden und der Ladewandler (Booster) über ein Relais mit PIN 9 Dauerplus).

Das Relais wird über PIN 10 geschaltet.

Die Batterie ist also nicht direkt mit dem 13pol-Stecker verbunden und sie wird über den Booster geladen.

Wenn eine Autarkschaltung vorhanden sein sollte, sollte man auch Lade- und Dauerplus am Auto realisieren. Dann erübrigt sich die Befürchtung wegen zu hoher Leitungs-/Sicherungsbelastung und nur so macht das Ganze wirklich Sinn.

Wäre daher noch mal ganz interessant zu wissen, was wie in der 13-pol-Dose deines Autos genau geschaltet und abgesichert ist.

Wie wurde die Batterie im alten WoWa geladen? Direkt?

Zitat:

Hat der neue Wohnwagen ein werkseitiges Autark-Paket?

Solange man das nicht weiß, ist der Rest eher Kaffeesatzleserei.

Er hat ein werksseitiges Autark-Paket. Sonst würde er ja nicht "Moving" heissen.

Zitat:

@Silfux schrieb am 6. Oktober 2019 um 18:09:53 Uhr:

Er hat ein werksseitiges Autark-Paket. Sonst würde er ja nicht "Moving" heissen.

moving deutet für mich auf einen mover hin. da sind dann oft nur eine batterie für den mover verbaut und sonst nix weiter.

"Moving" hiessen damals die Autarkmodelle von Hymer.

Das hat nichts mit dem heutzutage für Rangierhilfen gebräuchlichen Wort "Mover" zu tun.

Themenstarteram 6. Oktober 2019 um 17:56

Hallo. Am Auto ist die Dose hinsichtlich Spannung mit Pin 9 und Pin 10 belegt. Wobei bei der Ladeleitung ein Relais dazwischen geschaltet ist welches erst ab 13,4 V Durchgang hat. Wenn das so ist wie von Navec beschrieben ist, dann ist alles in Ordnung und ich muss nicht wieder anfangen zu basteln. Danke für die Beiträge

Zitat:

@Silfux schrieb am 6. Oktober 2019 um 19:25:12 Uhr:

"Moving" hiessen damals die Autarkmodelle von Hymer.

Das hat nichts mit dem heutzutage für Rangierhilfen gebräuchlichen Wort "Mover" zu tun.

Im Prospekt von 2003 kann ich nicht entdecken, dass die generell mit Autark-Paket ausgeliefert wurden und davon , dass ein Mover vorhanden ist steht dort auch nichts.

PS:

hab noch mal die Preisliste angeschaut:

Einen Moving gab es auf den Grund-Preisangaben nicht, sondern nur die Ausführung Nova.

Wenn man zum Nova ein Moving-Paket bestellt hat, war es dann wohl ein "Moving".

Das Moving-Paket enthielt u.a. tatsächlich auch das Autark-Paket, aber keinen Mover.

Zitat:

@dexal schrieb am 6. Oktober 2019 um 19:56:37 Uhr:

Hallo. Am Auto ist die Dose hinsichtlich Spannung mit Pin 9 und Pin 10 belegt. Wobei bei der Ladeleitung ein Relais dazwischen geschaltet ist welches erst ab 13,4 V Durchgang hat. Wenn das so ist wie von Navec beschrieben ist, dann ist alles in Ordnung und ich muss nicht wieder anfangen zu basteln. Danke für die Beiträge

Wenn die Dauer- und die Ladeplusleitung im Auto letztendlich im Auto nur über eine einzige abgesicherte Leitung versorgt werden, ändert sich an deinen Befürchtungen wegen zu großem Strom nichts.

Lade- und Dauerplus sollten im Auto jeweils einzeln und jeweils ausreichend (minimal je 15A) abgesichert sein.

Ob Ladeplus erst bei 13,4V zugeschaltet wird, spielt dabei grundsätzlich keine Rolle.

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