Opel Meriva Facelift: Erste Fahrt
Bei diesem Auto müssen sich Opels Ingenieure gefragt haben: Was kann man an dem eigentlich verbessern? Viel mehr Platz passt kaum auf 4,30 Meter Länge. Der Meriva stimmt einfach, auf den Meriva kann man sich verlassen: Erst kürzlich kürte der TÜV den kleinen Van zu Deutschlands Mängelzwerg.
Neu: Mehr Chrom
Wer den Meriva sieht, der hüpft nicht vor Freude. Und das ändert sich auch nicht. Der Wagen soll ein solider Alltagsbegleiter sein. Darum bekam er nur minimal mehr Zierrat: eine breitere Spange im Grill, ein paar Chromleisten und ab der Ausstattung "Color Edition" LED-Tagfahrlicht und LED-Rückleuchten.
Neu: Hochauflösender Bildschirm
Gleiches gilt für den Innenraum. Etwas Feinarbeit in der verschiebbaren Mittelkonsole: Die Schienen ragen nicht mehr in den hinteren Fußraum. Dazu liefert Opel für den Meriva jetzt gegen Aufpreis das neue Multimediasystem Intellilink.
Im ersten Schritt erlaubt es die Integration des Smartphones ins Bord-Infotainment, später sollen App-basierte Funktionen folgen. Das System ist seinem Vorgänger entschieden in allen Bereichen überlegen.
Neu: Euro-6-Diesel
Opels Euro-6-tauglicher Diesel mit 1,6 Litern Hubraum ersetzt auch im Meriva die alten Diesel mit 1,3 und 1,7 Litern Hubraum, zunächst in einer Version mit 136 PS. Mit 4,4 Litern trinkt er einen halben Liter weniger als die Vorgänger. Bei unserer Testfahrt im dichten Feierabendverkehr pegelt sich der Verbrauch bei sechs Litern ein.
Wo Opels bisherige Diesel rustikal klangen, brummelt der Neue sanft wie ein glückliches Baby. Schön, wie das Aggregat mit dem überarbeiteten, reibungsoptimierten Getrieben harmoniert.
Kein Adblue im Meriva
Anders als beim Zafira Tourer kommt Opels neuer Diesel im Meriva sogar ohne Harnsäure-Einspritzung aus. Das bessere Leistungsgewicht des Minivans erlaubt den Rückgriff auf die wartungsfreie LNT-Technologie. Den Kunden freut's, denn er muss nicht mit der Chemikalie hantieren.
Direkt zum Start des gelifteten Meriva bietet Opel den bekannten 1,4-Liter-Benziner endlich mit Automatik an. Im Laufe des Jahres folgt eine 110-PS-Version des Diesels, die auf dem Papier nur 3,8 Liter braucht. Das entspricht 99 Gramm CO2 und bringt in vielen Ländern Steuervorteile.
Neu: Der Preis
Der behutsame Fortschritt soll die sinkenden Meriva-Verkaufszahlen bremsen. Denn so gut das Auto technisch ist, so bieder und langweilig ist es auch und viele Kunden kaufen lieber SUV.
Deshalb dreht Opel zusätzlich noch an der Preissschraube. Über alle Varianten wird der geliftete Meriva im Schnitt 1.000 Euro günstiger.
Technische Daten: Opel Meriva
Der Euro-6-Diesel: Opel Meriva 1.6 CDTI Ecoflex
- Motor: 1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel
- Getriebe: Sechsgang-Schaltgetriebe
- Leistung: 136 PS (100 kW)
- Drehmoment: 320 Nm max.
- Verbrauch: 4,4 l/100 km (NEFZ)
- CO2: 116 g/km
- 0 – 100 km/h: 9,9 s
- Höchstgeschwindigkeit: 197 km/h
- Länge x Breite x Höhe in m: 4,30 x 1,81 x 1,62
- Radstand: 2,64 m
- Leergewicht inklusive Fahrer: 1.518 kg
- Kofferraum: 400-1.500 l
- Grundpreis: 23.350 Euro
- Marktstart: 25. Januar 2014
Der Einfachste: Opel Meriva 1.4
- Motor: 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner
- Getriebe: Fünfgang-Schaltgetriebe
- Leistung: 100 PS (74 kW)
- Drehmoment: 130 Nm max.
- Verbrauch: 6,0 l/100 km (NEFZ)
- CO2: 140 g/km
- 0 – 100 km/h: 14,0 s
- Höchstgeschwindigkeit: 177 km/h
- Leergewicht inklusive Fahrer: 1.361 kg
- Grundpreis: 15.990 Euro
- Marktstart: 25. Januar 2014
Quelle: MOTOR-TALK
444 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Südschwede
Zitat:
Original geschrieben von BossHoss82
Du meinst sicher die 170 PS Pumpe Düse? Opel hatte da auch so ein Fiat 1,9er der nicht so wollte..
Also du redest über Autos die du nie besessen hast? Und weißt dass se nix taugen und immer kaputt gehen?
Verstehe ich dich richtig?
Nicht nur den Rumpel-Düse mit seinen verkokenden PD-Elementen. Die ganze 2,0 TDI-Generation ist nicht sonderlich haltbar und die ersten Common-Rail-TDI nach der Umstellung wurden beim 1. Werkstattbesuch per Softwareupdate leistungskastriert, weil sie nicht vollgasfest sind.
Muß man alle Autos besessen haben, um darüber zu reden? Sämtliche aktuellen VW-Dauerbaustellen wie DSG und Steuerkette gehen seit Monaten durch die Presse und m-t. Und wie ich bereits mal erwähnte ist mein Onkel Werkstattmeister bei VW und erzählt gerne mal aus dem VW-Alltag. Sehr interessant. Lustigerweise ist der Schwiegervater unserer Tochter Werkstattmeister bei Opel. Ich höre also auf dem linken Ohr VW-Probleme und auf dem rechten Opel-Probleme.Opel hat offensichtlich in den letzten Jahren deutlich weniger technischen Ärger am Hals.
Und ja, da gab es bei Opel mal einen Fiat-Motor namens 1,9 CDTI.Den habe ich selber fast 120.000 km im Vectra C gefahren und wurde von 3/4 der bekannten Probleme heimgesucht. Die gingen fast alle auf Garantie und betrafen die Motorperipherie, die in der Tat anfällig ist. Der Motor an sich ist allerdings robust. Ärgerlich waren die Ausfälle natürlich trotzdem. 1x endete es mit defekter LiMa auf dem ADAC-Trailer, ein anderes Mal strandete ich mit abgerauchtem Injektorstecker auf dem Pannenstreifen einer ungarischen Autobahn. Das konnte aber für 70 Euro innert 2 Stunden behoben werden. Du siehst, ich bin sicher kein Opel-Fanboy und habe durchaus auch weniger schöne Erfahrungen mit Opel. Weil das Vertrauen in meinen Vectra irgendwann futsch war und ich gerne mit gutem Gefühl auf die zahlreichen Langstrecken, auch im europäischen Ausland, starte, bin ich dann auf Volvo umgestiegen. Natürlich kann es auch da Probleme geben, aber in mittlerweile 2 Jahren und 40.000 km mit einem V70 war bisher nichts an dem Auto, außer einer Inspektion. Und die war auch noch billiger als beim Opel.
Also ist mein Rumpel Düse A4 mit seinen 250tkm ohne verkorkende Elemente eine Serien Streuung nach oben?
Und die 2 VW TDIs bei meinem Vater auch,die Regelmäßig bei 150tkm durch neue Modelle ersetzt werden?
Der 350 tkm Golf 5 Variant vom Schwiegervadder wohl auch so ne Serienstreuung...?
Welches DSG genau macht denn Probleme? Steuerkettenprobleme kennt man bei 6 Zylinder Opel auch.
Also wo sind da die Unterschiede?
Das Schöne am Netz ist, man kann hier jeden Scheiß reinschreiben, ob es nun stimmt oder nicht. Ich und meine Familie z.B. haben mit unseren Opels in 25 Jahren noch nie Probleme gehabt ...
Zitat:
Original geschrieben von siggi s.
Das Schöne am Netz ist, man kann hier jeden Scheiß reinschreiben, ob es nun stimmt oder nicht. Ich und meine Familie z.B. haben mit unseren Opels in 25 Jahren noch nie Probleme gehabt ...
Vielleicht verteilen sich die Probleme nur ungleichmässig?
Wenn ich an den Ärger denke den wir mit einem gebrauchten und einem neuen Opel hatten, das würde in der Summe der Ereignisse reichen um 10 schlechte Autos zu bauen.
Zitat:
Original geschrieben von BossHoss82
Zitat:
Original geschrieben von Südschwede
Nicht nur den Rumpel-Düse mit seinen verkokenden PD-Elementen. Die ganze 2,0 TDI-Generation ist nicht sonderlich haltbar und die ersten Common-Rail-TDI nach der Umstellung wurden beim 1. Werkstattbesuch per Softwareupdate leistungskastriert, weil sie nicht vollgasfest sind.
Muß man alle Autos besessen haben, um darüber zu reden? Sämtliche aktuellen VW-Dauerbaustellen wie DSG und Steuerkette gehen seit Monaten durch die Presse und m-t. Und wie ich bereits mal erwähnte ist mein Onkel Werkstattmeister bei VW und erzählt gerne mal aus dem VW-Alltag. Sehr interessant. Lustigerweise ist der Schwiegervater unserer Tochter Werkstattmeister bei Opel. Ich höre also auf dem linken Ohr VW-Probleme und auf dem rechten Opel-Probleme.Opel hat offensichtlich in den letzten Jahren deutlich weniger technischen Ärger am Hals.
Und ja, da gab es bei Opel mal einen Fiat-Motor namens 1,9 CDTI.Den habe ich selber fast 120.000 km im Vectra C gefahren und wurde von 3/4 der bekannten Probleme heimgesucht. Die gingen fast alle auf Garantie und betrafen die Motorperipherie, die in der Tat anfällig ist. Der Motor an sich ist allerdings robust. Ärgerlich waren die Ausfälle natürlich trotzdem. 1x endete es mit defekter LiMa auf dem ADAC-Trailer, ein anderes Mal strandete ich mit abgerauchtem Injektorstecker auf dem Pannenstreifen einer ungarischen Autobahn. Das konnte aber für 70 Euro innert 2 Stunden behoben werden. Du siehst, ich bin sicher kein Opel-Fanboy und habe durchaus auch weniger schöne Erfahrungen mit Opel. Weil das Vertrauen in meinen Vectra irgendwann futsch war und ich gerne mit gutem Gefühl auf die zahlreichen Langstrecken, auch im europäischen Ausland, starte, bin ich dann auf Volvo umgestiegen. Natürlich kann es auch da Probleme geben, aber in mittlerweile 2 Jahren und 40.000 km mit einem V70 war bisher nichts an dem Auto, außer einer Inspektion. Und die war auch noch billiger als beim Opel.
Also ist mein Rumpel Düse A4 mit seinen 250tkm ohne verkorkende Elemente eine Serien Streuung nach oben?
Und die 2 VW TDIs bei meinem Vater auch,die Regelmäßig bei 150tkm durch neue Modelle ersetzt werden?
Der 350 tkm Golf 5 Variant vom Schwiegervadder wohl auch so ne Serienstreuung...?
Welches DSG genau macht denn Probleme? Steuerkettenprobleme kennt man bei 6 Zylinder Opel auch.
Also wo sind da die Unterschiede?
Hahahah also im letzten Thread hast du noch einen E220 CDI gehabt. Man o man. Bist wahrscheinlich in wirklichkeit mit einem Rumpel-Düse Fahrrad unterwegs worauf Audi steht was?
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Maroc89
Hahahah also im letzten Thread hast du noch einen E220 CDI gehabt. Man o man. Bist wahrscheinlich in wirklichkeit mit einem Rumpel-Düse Fahrrad unterwegs worauf Audi steht was?
Geschäftsauto ist ein E220 Diesel. Privat A4, A6 und A Klasse.
Dass du nur Dünnschiss schreibst ist auch Bekannt. Drum geil ich mich jetzt nicht weiter an dir auf.
Dünnschiss? Hab ich oder du behauptet das ein Hecktriebler bei Schnee sich bergauf um 180° dreht (mit anderen Worten das Heck überholt mich Bergauf ).
Zitat:
Original geschrieben von Maroc89
Dünnschiss? Hab ich oder du behauptet das ein Hecktriebler bei Schnee sich bergauf um 180° dreht (mit anderen Worten das Heck überholt mich Bergauf).
Noch nie in den Alpen gewesen! Ja merkt man. Geh woanders weiter spielen.
Zitat:
Original geschrieben von BossHoss82
Zitat:
Original geschrieben von Maroc89
Dünnschiss? Hab ich oder du behauptet das ein Hecktriebler bei Schnee sich bergauf um 180° dreht (mit anderen Worten das Heck überholt mich Bergauf).
Noch nie in den Alpen gewesen! Ja merkt man. Geh woanders weiter spielen.
Achsoo die Alpen. Der Ort wo Physik und Verstand einsetzen keine Rolle spielt?

BossHoss Spaß beiseite, zeig mir mal nur ein Video oder sowas, wo sich ein Hecktriebler bei Schnee und steigung, um 180° dreht.
Zitat:
Original geschrieben von Maroc89
Zitat:
Original geschrieben von BossHoss82
Noch nie in den Alpen gewesen! Ja merkt man. Geh woanders weiter spielen.
Achsoo die Alpen. Der Ort wo Physik und Verstand einsetzen keine Rolle spielt?BossHoss Spaß beiseite, zeig mir mal nur ein Video oder sowas, wo sich ein Hecktriebler bei Schnee und steigung, um 180° dreht.
Xdrive Mountain...;-)
http://www.markenfilm.de/artikel/items/xdrive-mountain.htmlAchso ich soll jetzt googeln ob Jemand zufällig sowas via Video auf YouTube gestellt hat?!
Nee lass mal. Ist mir meine Freizeit zu Schade. Aber fahr doch mal auf den Reschen wenn es zu geschneit ist und beobachte die LKWs wenn es Bergauf geht. Habe ich mir 5 Jahre anschauen dürfen.
Oder die PKWs am Albergtunnel die nicht damit rechnen dass auf der anderen Seite Schnee liegt. Da geht's ab
Zitat:
Original geschrieben von siggi s.
Hab ich was verpasst? Ist der neue Meriva jetzt eine Heckschleuder?
Ja Opel stellt demnächst den Meriva GT vor mit BMW Heckantrieb.
Und Maroc will das formell ausdiskutieren

Zitat:
Original geschrieben von Maroc89
Dann mach selber ein Video wenn es dir mal wieder passiert.
Ja genau. Ich fahr extra für dich darunter. Bin froh dass ich da nimmer hin muß.
Warum driftet ein Hecktriebler? Weil er Spurstabil ist?
Lass uns das OT hier mal lieber beenden.