smart 453 eq quietsch beim bremsen
Moin
Unser smart neigt dazu beim bremsen zu quietschen. Bei Trockenheit nicht, aber bei Nässe übelst. Habe schonmal freibremsen versucht, das funktionierte ein paar Tage, jetzt quietscht es wider. Hat hier auch jemand das Problem? Ich tippe auf die hinteren Trommelbremsen, denn wenn ich versuche nur mit der Handbremse zum stehen zu kommen quietscht es ebenfalls.
Evtl. Hat hier jemand einen Tipp
Danke
42 Antworten
Unser ist auch zu jung und quietscht nicht (von 2017). Die Nummer mit dem Bremsstaub ist einfach nur Quatsch. Da sind entweder Grate an den Bremsbelägen oder die sind verglast/verhärtet. Einmal ein Stück mit leicht angezogener Handbremse fahren und es ist schon passiert.
Verglasung oder Verhärtung treten nur bei thermischer Überlastung auf. Eher unwahrscheinlich beim EQ. Da ist der Grad oder Rost mit Staub eher der Grund. Einfach zu wenig benutzt! Ist ja alles toll mit der Rekuperation, aber die Bremsen leiden darunter. Einfach ab und zu kräftig benutzen.
So was gibt es z.B. auch bei den M-Bremsen bei BMW, wenn sich ein Grad bildet. Manchmal hilft scharfes Bremsen ab und an; manchmal nur noch Entgraten der Bremsbeläge. Normal kann das kaum sein, weil dann viele das Problem hätten.
Wir reden hier von Trommelbremsen.
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Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 7. September 2023 um 22:34:40 Uhr:
Kommt noch, ist wahrscheinlich noch zu neu.
Zu neu? Soso, wo ist denn dann die Grenze zum Quietschen? Bei wie viel Km oder wie viel Jahren?
Bei meinem fing das bei 18.000 km an, wenn feuchtes und kühles Wetter begann, also Herbst und Winter.
Zitat:
🙂
@Bamberger_1 schrieb am 17. September 2023 um 13:08:52 Uhr:
Wir reden hier von Trommelbremsen.
Ach nee. War mir gar nicht bewusst. (Ironie aus) Natürlich tun wir das aber ein Grad von Bremsbelägen entsteht auch bei Trommelbremsen. Sieht man, wenn man schon mal eine gewechselt hat.
Trotzdem gibt es hier kaum User mit dem Problem und früher hatten die Autos auch Trommelbremsen und haben, wie heute normalerweise, keine Geräusche gemacht. Auch wir haben keine Probleme und wir sind Laternenparker. Wie Du schon schreibst, kommt das erst in einem gewissen Alter, was die These untermauert:
Wenn es Geräusche macht, sind entweder die Bremsbeläge verhärtet (durch versehentliches fahren mit Handbremse) oder es sind Riefen verantwortlich so war es schon bei den Zweirädern und auch früher bei den Autos mit Trommelbremse. Wegen Feuchtigkeit passiert das auch selten mal, ist aber in der Regel von kurzer Dauer, weil die verdunstet. Manchmal hilft auch die Paste. So meine Erfahrungen von Zwei- und Vierrädern jeglicher Natur und wie schon von Mika64 beschrieben, der scheinbar ähnlich lange Erfahrungen hat. 😉
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 3. September 2023 um 17:08:37 Uhr:
Zitat:
@martin_waffel schrieb am 3. September 2023 um 12:03:02 Uhr:
Ich schau mal ob ich die trommelbremse "neu" machen lasse. Das quietschen ist halt wiklich laut und nervig.Das hilft dir gar nichts, der Werkstatt sehr viel €. Nach dem Austausch bist du in 2-3 Wochen nassem Wetter wieder am selben Punkt.
Was jetzt?!? Erst bei 18.000 km die Geräusche oder sofort? Du widersprichst Dich. Wenn es gleich wieder passiert, sind Riefen da und die Beläge müssen angeschliffen oder sogar gewechselt werden, um den Grad zu entfernen. Im schlimmsten Fall sogar die Trommel.
Es gibt keine Riefen, es gibt keinen Grat, es gibt keine Verglasung, es gibt keinen Verschleiß. Was es gibt sind praktisch kaum benutzte Trommelbremsen, die hygroskopischen Brems- und Trommelabrieb in der Trommel verteilen der bei feuchtem Wetter eine Art „Flugrost“ erzeugt, wenn der Wagen steht. Dieser „Belag“ lässt die Bremse bei Benutzung quietschen, und zwar solange, bis der „Belag“ weggebremst ist. Warum das erst nach einer gewissen Fahrleistung auftritt, liegt daran, dass eine gewisse Menge des Staubes akkumuliert sein muss. Übrigens haben das die Trommelbremsen „früher“ auch gemacht, aber nicht so auffällig, da sie mehr genutzt waren.
Na ja so ganz kann das aber auch nicht stimmen denn auch nach 36.000km quitschen meine Trommelbremsen nicht. Ich denke das dieses Quitschen mit vielen Faktoren zusammen hängt und deshalb hat es der eine und der andere nicht.
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 17. September 2023 um 17:51:00 Uhr:
Es gibt keine Riefen, es gibt keinen Grat, es gibt keine Verglasung, es gibt keinen Verschleiß. Was es gibt sind praktisch kaum benutzte Trommelbremsen, die hygroskopischen Brems- und Trommelabrieb in der Trommel verteilen der bei feuchtem Wetter eine Art „Flugrost“ erzeugt, wenn der Wagen steht. Dieser „Belag“ lässt die Bremse bei Benutzung quietschen, und zwar solange, bis der „Belag“ weggebremst ist. Warum das erst nach einer gewissen Fahrleistung auftritt, liegt daran, dass eine gewisse Menge des Staubes akkumuliert sein muss. Übrigens haben das die Trommelbremsen „früher“ auch gemacht, aber nicht so auffällig, da sie mehr genutzt waren.
Hallo
Fällt mir gerade so nebenbei ein. In unserer Gegend hat die Post diese Elektroautos, die mit dem Kastenaufbau. Die sind rein elektrisch und quietschen beim bremsen alle. Ich habe mit so einem Postler geredet, ein Bekannter. Er sagt, man hat schon alles versucht, man bekommt dieses Quietschen nicht in den Griff. Ist natürlich o.T.
Zitat:
@obstschnittchen schrieb am 18. September 2023 um 13:17:17 Uhr:
Na ja so ganz kann das aber auch nicht stimmen denn auch nach 36.000km quitschen meine Trommelbremsen nicht. Ich denke das dieses Quitschen mit vielen Faktoren zusammen hängt und deshalb hat es der eine und der andere nicht.
Zitat:
@obstschnittchen schrieb am 18. September 2023 um 13:17:17 Uhr:
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 17. September 2023 um 17:51:00 Uhr:
Es gibt keine Riefen, es gibt keinen Grat, es gibt keine Verglasung, es gibt keinen Verschleiß. Was es gibt sind praktisch kaum benutzte Trommelbremsen, die hygroskopischen Brems- und Trommelabrieb in der Trommel verteilen der bei feuchtem Wetter eine Art „Flugrost“ erzeugt, wenn der Wagen steht. Dieser „Belag“ lässt die Bremse bei Benutzung quietschen, und zwar solange, bis der „Belag“ weggebremst ist. Warum das erst nach einer gewissen Fahrleistung auftritt, liegt daran, dass eine gewisse Menge des Staubes akkumuliert sein muss. Übrigens haben das die Trommelbremsen „früher“ auch gemacht, aber nicht so auffällig, da sie mehr genutzt waren.
Er widerspricht sich ja auch ständig mit der Erklärung und weist Wissen über Ursachen mit einem Wisch weg. Mal schreibt er, dass es erst bei älteren Bremsen auftritt und beim nächsten Mal, dass das sofort auftritt. Merkwürdigerweise gibt es aber kaum User mit dem Problem hier im Forum und das müßte ja so sein, wenn es ein konstruktives Problem wäre.
Ich bin hier raus… ist eh alles gesagt. 😉
Meine quietschen nach 28.000 km nicht und die von den anderen 8 Fahrzeugen in der Firma auch nicht.
Soviel zum Thema, aus einem anderen Forum
Woher die Feuchtigkeit kommt? Ganz einfach, die Kiste ist Inkontinent.
Also unser Samrt steht immer draußen nur das Motorrad darf trocken stehen.
Sorry diese Frage alleine woher kommt die Feuchtigkeit ist mega dumm.
Wieso habe ich nach 2 Tagen leicht rote Bremsscheiben, könnte es vielleicht daran liegen das immer Feuchtigkeit in der Luft ist?
Könnte es sein das Trommelbremsen nicht Luftdicht verschlossenen sind und somit auch dort die Luft mit Feuchtigkeit sich befindet??
Wie schon gesagt das quietschen hängt von mehreren Faktoren ab und lässt sich nicht pauschal auf eine Sache begrenzen.
Vielleicht fehlt einfach nur Antiquietsch Paste auf den Belegen (Achtung das ist ein Scherz).
Es gibt auch so Folie die gegen das Quietschen hilft, wird gerne bei Motorrädern verwendet.