Skonto bei Barzahlung überholt?

Audi TT 8J

Hallo miteinander,

ich bin seit längerem auf der Suche nach einem Gebrachtwagen, im engeren Kreis sind der 1er BMW und der Audi TT(ab 06) bis 30.000Euro. Das Auto soll bar bezahlt werden und es wird auch nichts in Zahlung gegeben.

Nun bin ich nicht der große Feilscher vor dem Herrn und habe es auch nicht großartig versucht, allerdings hatte ich die Erwartung, daß man bei sofortiger Barzahlung zumindest 3% Skonto eingeräumt bekommt. Daraufhin wurde mir von BMW- wie von Audihändlern mitgeteilt, das gäbe es nicht mehr.

Daher meine Frage: Stimmt diese Information wirklich und bin ich hoffnungslos rückständig, oder ist die Praxis der Skontogewährung doch noch üblich? Vielleicht liest das ja sogar jemand, der aktiv im Verkauf tätig ist, und mich aufklären könnte.
Viele Grüße,

hetfieldgi

27 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von hetfieldgi


Mit Barzahlung wollte ich nur ausdrücken, dass Finanzierung & Leasing nicht in Frage kommen

siehste...und bei leasing/finanzierung kassiert der händler noch ne fette prämie von der bank, sodass er dir natürlich auch einen größeren nachlass geben kann, aber durch die prämie noch größeren profit schlägt....

Es gibt auch Branchen bei der der Händler eine Provision z.B. von der Leasingbank bekommt, daher ist der nicht scharf auf Barzahlung / Rechung direkt an den Kunden

So lange es sich ein AH noch leisten kann, auf einen Geschäftsabschluß ganz zu verzichten, sind die Profite im allgemeinen noch zu hoch. Das bedeutet im Umkehrschluß, daß noch deutlich höhere Rabatte verhandelbar sind.

@Magirus...da hatten wohl zwei zur gleichen Zeit den gleichen Gedanken😉

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Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm



Zitat:

Original geschrieben von hetfieldgi


Mit Barzahlung wollte ich nur ausdrücken, dass Finanzierung & Leasing nicht in Frage kommen
siehste...und bei leasing/finanzierung kassiert der händler noch ne fette prämie von der bank, sodass er dir natürlich auch einen größeren nachlass geben kann, aber durch die prämie noch größeren profit schlägt....

Das klingt plausibel, aber eben hast Du noch auf den Mehraufwand und dadurch die höheren Kosten bei der Barzahlung hingewiesen. Bei dieser Sichtweise sollte man mit einbeziehen, dass der Händler bei Finanzierung & Leasing deutlich mehr Papierkram zu erledigen hat, was nun auch weitere Kosten nach sich zieht, wenn man es so betrachtet.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


So lange es sich ein AH noch leisten kann, auf einen Geschäftsabschluß ganz zu verzichten, sind die Profite im allgemeinen noch zu hoch. Das bedeutet im Umkehrschluß, daß noch deutlich höhere Rabatte verhandelbar sind.

Danke, Du machst mir echt Mut! Zudem suche ich ja nur in meiner Region, das bedeutet, dass Händler beim Verkauf auch einen neuen Werkstattkunden gewinnt. Sollte man ja auch nicht verachten, dieses Argument

Ich habe oft den Eindruck, daß die Kommunikation zwischen Verkauf und Werkstatt nicht so läuft, wie sie sollte. Denn dein Argument mit dem neuen Werkstattkunden ist schon ein sehr schwergewichtiges wenn man bedenkt, daß beide Abteilungen letztlich in einem Boot sitzen.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Ich habe oft den Eindruck, daß die Kommunikation zwischen Verkauf und Werkstatt nicht so läuft, wie sie sollte. Denn dein Argument mit dem neuen Werkstattkunden ist schon ein sehr schwergewichtiges wenn man bedenkt, daß beide Abteilungen letztlich in einem Boot sitzen.

Eben, gerade letztens war wieder ein Artikel in der FAZ über den Zustand des Autohandes, die Werkstattumsätze werden da immer gewichtiger, gerade deswegen dachte ich auch, das wäre ein Argument...hm.

Hallo,

Skonto ist so gesehen auch heute nichts unübliches. Wobei es sich ja letztlich auch nur um einen normalen Rabatt handelt. Wie man den Preisnachlass also nennt, ist relativ.
3% sind sicherlich keine große Sache, jedoch spielt in meinen Augen die Größe des Rabatts nur eine untergeordnete Rolle.
Wichtig ist, was unterm Strich steht. Bekommst du auf ein 30T€ Fahrzeug nur 100€ Rabatt und der Kaufpreis ist dennoch gemäß DAT/Schwacke als gut einzustufen, ist die Sache doch gegessen, oder?
Wenn ein Händler von Haus aus 2000€ über Marktpreis ansetzt und du dann 1000€ Rabatt bekommst, hast du im Endeffekt doch auch nichts gewonnen? Ich würde also nur immer den Endpreis im Vergleich zum herkömmlichen Marktpreis sehen und dich von Rabatten nicht verrückt machen lassen.
Was du jedoch immer versuchen kannst: Handle Dienstleistungen heraus, die kommen einem Autohaus wesentlich günstiger und werden leichter angeboten, als ein reiner Preisnachlass. Z.B. die nächste Inspektion, oder auch nur einen Werkstattgutschein über einen Betrag X. So hat die Werkstatt auch die Gewissheit, dass du wiederkommst und du evtl. als neuer Stammkunde bleibst.

Gruß Jürgen

Wie auch immer🙄 Am wirkungsvollsten ist es sich die Geldbündel in die Tasche zu packen und dann mal hin zum Händler - wer und wo auch immer - Geld auf den Tisch packen und die Frage um den verhandelbaren Endpreis noch einmal stellen. Wenn du dann bereit bist 10% davon als Anzahlung bis zur Abholung/Auslieferung dort zu lassen würde ich nicht ohne 8 - 10% verhandelten Nachlass das Geschäft verlassen.😁

Zitat:

Original geschrieben von überallroad


Wie auch immer🙄 Am wirkungsvollsten ist es sich die Geldbündel in die Tasche zu packen und dann mal hin zum Händler - wer und wo auch immer - Geld auf den Tisch packen und die Frage um den verhandelbaren Endpreis noch einmal stellen. Wenn du dann bereit bist 10% davon als Anzahlung bis zur Abholung/Auslieferung dort zu lassen würde ich nicht ohne 8 - 10% verhandelten Nachlass das Geschäft verlassen.😁

Von was bitte sprecht Ihr hier ???

Der Threadstarter spricht von einen 3%igen Preisnachlass auf einen Gebrauchtwagen!
Und hier werden unsinnige Summen und Nachlässe herumgeworfen.

Die Preisgestaltung bei unseren Gebrauchtwägen richtet sich nach Eurotax Liste (Schwacke) und Marktwert.
Ebenso kommt der erzielte Eintauschpreis als Faktor hinzu, wie auch der Gesamtzustand des Fahrzeuges.

Es ist also mehr als unsinnig bei einem Gebrauchtfahrzeug von einem Nachlass von x % zu sprechen.

Einfach den Eurotax Listenpreis hernehmen + den realistischen Marktwert dazu gegenüberstellen und schon hat man einen realistischen Preis.

Wie schon oben weiter genannt, ist es nicht sinnvoll ein Fahrzeug mit z.B. € 1000,-- Nachlass zu kaufen, wenn es trotzdem noch deutlich über Marktwert liegt.

Wir verkaufen unsere Gebrauchtwagen nur mit Fixpreisen, diese sind aber aggresiv angesetzt. Dadurch ersparen wir uns und unseren Kunden langwierige Nachlasshandlerei.

Zitat:

Original geschrieben von Audianer1973



Zitat:

Original geschrieben von überallroad


Wie auch immer🙄 Am wirkungsvollsten ist es sich die Geldbündel in die Tasche zu packen und dann mal hin zum Händler - wer und wo auch immer - Geld auf den Tisch packen und die Frage um den verhandelbaren Endpreis noch einmal stellen. Wenn du dann bereit bist 10% davon als Anzahlung bis zur Abholung/Auslieferung dort zu lassen würde ich nicht ohne 8 - 10% verhandelten Nachlass das Geschäft verlassen.😁
Von was bitte sprecht Ihr hier ???

Der Threadstarter spricht von einen 3%igen Preisnachlass auf einen Gebrauchtwagen!
Und hier werden unsinnige Summen und Nachlässe herumgeworfen.

Die Preisgestaltung bei unseren Gebrauchtwägen richtet sich nach Eurotax Liste (Schwacke) und Marktwert.
Ebenso kommt der erzielte Eintauschpreis als Faktor hinzu, wie auch der Gesamtzustand des Fahrzeuges.

Es ist also mehr als unsinnig bei einem Gebrauchtfahrzeug von einem Nachlass von x % zu sprechen.

Einfach den Eurotax Listenpreis hernehmen + den realistischen Marktwert dazu gegenüberstellen und schon hat man einen realistischen Preis.

Wie schon oben weiter genannt, ist es nicht sinnvoll ein Fahrzeug mit z.B. € 1000,-- Nachlass zu kaufen, wenn es trotzdem noch deutlich über Marktwert liegt.

Wir verkaufen unsere Gebrauchtwagen nur mit Fixpreisen, diese sind aber aggresiv angesetzt. Dadurch ersparen wir uns und unseren Kunden langwierige Nachlasshandlerei.

Hey Audianer,
vielen Dank für Deinen Beitrag, dass ist doch mal eine konkrete Ansage!
Da Du vom Fach bist, gibts bei Euch gar keinen Nachlass....nicht mal, um die "Gemütslage" beim Kunden zufrieden zu stellen?
Ich dachte immer, wenigstens etwas handeln sollte möglich sein...ein bisserl was geht immer, sagt der Bayer :-)

Zitat:

Original geschrieben von hetfieldgi



Zitat:

Original geschrieben von Audianer1973


Von was bitte sprecht Ihr hier ???

Der Threadstarter spricht von einen 3%igen Preisnachlass auf einen Gebrauchtwagen!
Und hier werden unsinnige Summen und Nachlässe herumgeworfen.

Die Preisgestaltung bei unseren Gebrauchtwägen richtet sich nach Eurotax Liste (Schwacke) und Marktwert.
Ebenso kommt der erzielte Eintauschpreis als Faktor hinzu, wie auch der Gesamtzustand des Fahrzeuges.

Es ist also mehr als unsinnig bei einem Gebrauchtfahrzeug von einem Nachlass von x % zu sprechen.

Einfach den Eurotax Listenpreis hernehmen + den realistischen Marktwert dazu gegenüberstellen und schon hat man einen realistischen Preis.

Wie schon oben weiter genannt, ist es nicht sinnvoll ein Fahrzeug mit z.B. € 1000,-- Nachlass zu kaufen, wenn es trotzdem noch deutlich über Marktwert liegt.

Wir verkaufen unsere Gebrauchtwagen nur mit Fixpreisen, diese sind aber aggresiv angesetzt. Dadurch ersparen wir uns und unseren Kunden langwierige Nachlasshandlerei.

Hey Audianer,
vielen Dank für Deinen Beitrag, dass ist doch mal eine konkrete Ansage!
Da Du vom Fach bist, gibts bei Euch gar keinen Nachlass....nicht mal, um die "Gemütslage" beim Kunden zufrieden zu stellen?
Ich dachte immer, wenigstens etwas handeln sollte möglich sein...ein bisserl was geht immer, sagt der Bayer :-)

Für die "Gemütslage" ist immer ein kleines Zuckerl drinnen. Dabei gehen wir aber eher auf die Wünsche des Kunden ein. Es kommt schon mal vor das eine Jungfamilie einen Kindersitz oder ein Läufer ein neues Paar Laufschuhe erhält.

Wichtig ist nur das das Gesamtpaket passt, darum bin ich der Meinung das das Thema Nachlass beim Gebrauchtwagen nicht generell gesehen werden kann.

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