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Sind junge Leute eine Gefährdung für den Straßenverkehr?

Themenstarteram 15. Februar 2011 um 20:03

Junge Leute sind eine Gefährdung für den Straßenverkehr!

Das Thema kommt hier ja immer wieder auf und im Thread um FallSoWireless Großvater keimte ja auch eine Diskussion darüber auf, die aber mangels aussagekräftiger Zahlen nicht sinnvoll zu führen war.

Vorweg: Das Topic ist lediglich eine These und bewusst sehr provokant gewählt. Ich bin mla gespannt, ob da nicht im Verlaufe der Diskussion die ersten unsachlichen Einwürfe kommen. Vermutlich hat derjenige dann nicht mehr als das Thema gelesen.

In der aktuellen Motorwelt gibt es dazu eben die Statistik, die für eine qualitative Bewertung des Themas bisher gefehlt hat. Leider hab ich das Ding nicht mehr zur Hand :(

Es werden jeweils Anteile an den gefahrenen Kilometern und Anteile an den Unfällen prozentual dargestellt.

Im Groben sieht es so aus, dass die Fahrer ab 65 nur einen relativ geringen Teil der gefahrenen Kilometer für dich verbuchen, prozentual aber ein Vielfaches an Unfällen. Ohne zweifel eine große Risikogruppe.

Die einzige Gruppe, die prozentual mehr Unfälle verursacht als Kilometer abreißt, ist die, mit zwischen 18 und 25 Jahren. Allerdings ist das aus dem Gedächtnis und nach Augenbemessung der Balken aber ungefähr 1:1,4. Auf jeden Fall ein leicht schlechteres Verhältnis als bei den Senioren.

Was lässt sich daraus also an Aussage ableiten?

Größtes Gefahrenpotential im Straßenverkehr ist nach Gruppen der junge Fahrer?

Beste Antwort im Thema
am 17. Februar 2011 um 6:44

Und ich finde es sehr bedenklich, dass ein offensichtlicher "junger Autofahrer" den älteren, die er stets mit "Rentner" bezeichnet, einen finanziellen Einbruch wünscht....damit diese Menschen sich kein Auto mehr leisten können! Herr Matzhinrichs.....würde ich mal überdenken....eine nicht unproblematische Haltung als Mitglied in einer Gesellschaft.....:mad:  Einmal ist es Offtopic....und er hofft dadurch auf mehr Platz für Nicht-Rentner (um bei deiner Ausdrucksweise zu bleiben) im Straßenverkehr......:( Kann da nur dazu anmerken: Pfui....

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Audi fällt mir täglich auf. Viel zu dichtes auffahren, drängeln mit Lichthupe, Hupe und Blinker, von rechts überholen...:rolleyes:

Aber gestern hat mich nur ein Mercedes geschnitten..

Ich hatte am WE eine komische Erfahrung, 50 km Landstrasse in Frankreich. Da ich kein Bock auf ein französisches Ticket hatte, so gut es ging :D die dort erlaubten 90 km/h zu fahren, was nicht sehr leicht ist. In D haste sofort ein Haufen Fahrzeuge an der Heckstossstange und wirst von Gott und der Welt überholt. In Frankreich stressfrei und mit viel Abstand, mit einer Ausnahme: Ein Deutscher hatte es auch in Frankreich eilig.

FR ist auch nicht so ein Autoschlaraffenland wie D. Ein Foto ist dort richtig teuer. Wenn mich nicht alles täuscht war sogar im Gespräch die Punkte in D trotzdem zu erhalten.

Antworte lieber auf die PM, ich muss bald mal ins Bett, wollte eigentlich 7 Uhr auf Arbeit sein :)

was kommt als nächstes? dass alle fahrzeuge mit xenonlicht generell drängeln? :rolleyes:

Nö, warum auch. Entspricht ja nichtmal ansatzweise der Wahrheit :confused:

Hab mal kurz gegoogelt. Bis 20 km zuviel 45 €, wenn man binnen 15 Tagen zahlt. Eigentlich kein Grund, dass es da soooo relaxed zu ging.

Ich will und kann nicht für die Allgemeinheit sprechen.

Ja vor 30 Jahren war ich "gefährlicher" als heute, ich habe vieles noch nicht gewusst und dachte ich kann alles.

Heute weiß ich mehr und bin mir bewusst das ich nicht alles kann. Heute habe ich einen entscheidenen Vorteil, mehr Ruhe und Gelassenheit.

Aber trotsdem, jeder stellt eine Gefährdung im Straßenverkehr dar, ob nun jung oder alt, egal.

am 16. Februar 2011 um 4:30

Wenn ich auf meine Fahranfængerzeit zuruek schau sage ich auch das ich ,,extremer`` unterwegs war. Das legte sich aber ziemlich schnell bei mir. Ich bin der Meinung das Junge Fahrer meist die sind die Nachts im Wohngebiet mal in der 30iger Zone ihren durch treten. Das erlebe ich hier øfter. Dann wird man auch øfters von jungen fahren an Ampelkreuzungen regelrecht rausgefordert. Das Passierte mir speziell vor paar Jahren als ich noch mit einem RX unterwegs war. Jeder scheiss GSI und GTI mit nem Fahrer anfang 20 hat einen Aufgefordert nen Rennen von Ampel zu Ampel zu machen. Die haben Gummi gelassen, ich schøn gemuedlich und entspannt zur næchsten Kreuzung. Aber Nerven tat es schon mit der Zeit. Interessant ist es das es auf dem Motorrad anders aussieht. Wenn ich meine Runde im Sommer dreh und einer Extrem vorbei Gepflastert kommt und zwar so das man erschreckt, ist das staunen am næchsten Bikerkaffee nicht schlecht. Diese Knaben sind dann meist doch weit ueber 50 Jahre alt. ;) Von daher kann man sagen das es auf beiden Seiten Verrueckte gibt. Wenn mir heute ein Rentner auffællt, sage ich sicher ,,die alten Sæcke gehøren aus dem Verkehr!`` Fællt mir so ein halbgewalgter mit seiner Bumbum Musik die eigendlich nur ein grauen ist, auf, dann sag ich sicher auch ,,weg damit``. Es hælt sich die Waage.

am 16. Februar 2011 um 7:01

Zitat:

Audi fällt mir täglich auf. Viel zu dichtes auffahren, drängeln mit Lichthupe, Hupe und Blinker, von rechts überholen...

Aber gestern hat mich nur ein Mercedes geschnitten..

Frag dich eher mal nach dem warum.

Wenn man rechts überholen kann, dann hätte man auch prima mal rechts fahren können oder darf der böse Audi nicht vorbei?

Zitat:

Original geschrieben von unbekannter User

Zitat:

Audi fällt mir täglich auf. Viel zu dichtes auffahren, drängeln mit Lichthupe, Hupe und Blinker, von rechts überholen...

Aber gestern hat mich nur ein Mercedes geschnitten..

Frag dich eher mal nach dem warum.

Wenn man rechts überholen kann, dann hätte man auch prima mal rechts fahren können oder darf der böse Audi nicht vorbei?

/Sign

Meinen ersten und einzigen Unfall hatte ich als junger Fahranfänger aufgrund gernzenloser Selbstüberschätzung. Ich fahre auch heute noch recht flott durch die Gegend, bin weder Mittelspur- noch sonstiger Schleicher und nutze auf freier Autobahn auch die V/max (250 km/h) meines Fahrzeugs aus. Auch im reiferen Alter muss man doch kein Volltrottel sein. Ich verstehe auch Aussagen wie die nicht, dass Ältere mit komplexeren Situation wie große Kreuzungen, Parkplätze oder Innerorts überfordert sein sollen. Solche Überforderungen beobachte ich - wenn überhaupt - eigentlich nur bei jungen Fahrern.

Warum werden hier eigentlich ältere Menschen stets als "Rentner" bezeichnet?

Gruß

Peter

Stimmt, man sollte die Jüngeren mit "Hartzler" betiteln! ;)

Einigen wir uns doch einfach auf " Generation blöd " -duckundschnellwech-

am 16. Februar 2011 um 10:36

Autofahren hat bestimmte bekannte gesetzliche Voraussetzungen...aber ich denke, dass man die bereits früher als mit 17/18 Jahren erfüllen könnte.

Zu irgendeinem Zeitpunkt beginnt man halt legal Auto zu fahren. Die persönliche Haltung/Einstellung dazu und die Erfahrungen mit bestimmten Situationen lassen jeden dazulernen.

 

Unabhängig vom Eintrittsalter! Eine 35 Jährige/ger ist ebenso ein Anfänger, obwohl er bereits älter ist als der klassische Führerscheinanfänger/Fahranfänger....deswegen aber nicht erfahrener!

Lebenserfahrener bestimmt, was aber eine Alterserscheinung ist und nicht ein heldenhafter Verdienst....;). Ein generelles Miteinander...Rücksicht, wenn einer mal einen Fehler begeht...ob jung oder alt....!

@Schorre28

 

Deine Erfahrung auf der kurzen Strecke in Frankreich stimmt mich nachdenklich: Warum schaffen es die Franzosen, sich entspannter im Straßenverkehr zu benehmen? Und ein Piefke kann nicht anders als er es auf deutschen Straßen macht. Schimmert da nicht immer ein wenig der deutsche Herrenmensch durch?:D

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