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Sind diese Roststellen schon weit fortgeschritten?
Hallo!
Wollte euch nur mal fragen, wie man die Stellen bei der Heckscheibe reparieren kann, und ob der Ascona mit TÜV bis 10/2022 seine 1300 € wert ist. Der Rost auf der Tür ist, was ich so erkennen kann, noch oberflächlich, wenn nicht gibts die Dinger für 70 Euro online.
Nur über die Radläufe traue ich mich jetzt noch nicht so drüber..was muss man denn für eine Reparatur des linken hinteren Radlaufs im Pfusch einberechnen, wenn ich es nicht selber machen will?
Im Anhang noch die schöne Front mit den Nebelscheinwerfern :)
38 Antworten
Die Frage ist, was man daruter findet. So wie es aussieht wurden beide Radläufe sch man angefasst. Läßt darauf schließen, daß das Außenblech und das Innenblech jetzt fällig sind. Auch die Ristblasen an den Scheiben verheißen nichts gutes. Normal fängt der Rost am Scheibengummi an und wandert dann nach außen. Wird wahrscheinlich auch mit Loch um Blech enden. Hat man schon mal unten geschaut. Wenn der oben so aussieht!? Normalerweise nur was für einen Selberschrauber oder wenn man jemand kennt, der das aus Spaß an der Freud und ne Grillwurst und ein Steak mit nem Bier am Tag macht.
Okay, danke!
Unten ist lt. Verkäufer nichts, außerdem hätte er sonst sicher kein TÜV bekommen.
Zwischen gerade noch TÜV und ristfrei ist ein gewaltiger Unterschied. Da es eine selbsttragende Karosserie ist, hätte der TÜV auch den Rost an den Scheiben bemängeln können, da hier die Kräfte in den Scheibenrahmen und das Dach übertragen werden.
Türen durch, unterm Scheibenrahmen Rost und die Seitenwände wurden mal "fachmännisch repariert". Im Großen und Ganzen ist die Karosserie schon gut durch.
Ich seh hier keine 1300€. Das ist eher ein Kandidat zum Ausschlachten. Gute Autos kosten mittlerweile 2500-5000€. Du solltest das Geld eher in eine bessere Basis investieren. Wenn du dieses Auto ordentlich reparieren willst, kostet dich das deutlich mehr.
Einen Ascona B oder sogar A in dem Zustand sollte man auf jeden Fall retten. Beim C sehe ich das anders. Nicht, dass das ein insgesamt schlechtes Fahrzeug wäre, aber gerade dieser......
Türen sind leicht getauscht, Radläufe schon mehr Aufwand, der Schaden unter der Scheibe ist kaum mit vertretbaren Mitteln dauerhaft zu beseitigen. Wer weiß denn schon, was bei dem Auto noch zutage tritt.
Ist das alles gemacht, kommt noch eine Lackierung dazu, von der jeder weiß, was die kosten wird.
Also ich fahre und schraube seit 20 Jahren an diesen Autos. Wenn der von außen schon so aussieht, sind mit großer Sicherheit Federaufnahmen hinten und die Spritzwand auch durch.
Um den zu retten ist der C einfach noch nicht selten genug..
Zitat:
@Ascona133 schrieb am 16. Februar 2022 um 07:31:35 Uhr:
Also ich fahre und schraube seit 20 Jahren an diesen Autos. Wenn der von außen schon so aussieht, sind mit großer Sicherheit Federaufnahmen hinten und die Spritzwand auch durch.
Der Saugdiesel 16DA schon. In Österreich der erste seit 7 Jahren.
Wenn es ein Diesel ist, vielleicht doch. Garnicht drauf geachtet…
Da hab ich mal einen in Kroatien gesehen…
Zitat:
@mozartschwarz schrieb am 17. Februar 2022 um 17:34:46 Uhr:
Wenn es ein Diesel ist, vielleicht doch. Garnicht drauf geachtet…
Radläufe, Türen..kenn ich alles, weiß auch, wie man es macht. Die Tür schaut für mich nach Oberflächenrost aus, am Radlauf rechts sind kleine Rostblumen, auch noch kein Horror.
Aber das beim Heck, die Ecken, das kenne ich so gar nicht, hab auch keine Ahnung, wie man das richten kann. Das gefällt mir gar nicht, dass das so nah an der Dichtung ist, wie schon jemand anderes hier schrieb, wer weiß, was man drunter findet.
Findet ihr, er ist es wert, angeschaut und probegefahren zu werden, 300 km entfernt steht er.
Er ist so ziemlich der billigste Ascona im österr. Netz, und trotzdem der einzige mit TÜV und noch dazu Diesel (hab ich mir schon immer gewünscht.).
SCH... Rost..Motorisch gesehen nicht umzubringen.
Ist der Radlauf im Kofferraum nicht normalerweise in Wagenfarbe, oder ist das schwarz normal?
Ist der Zustand wirklich schon so schlecht für euch, dass er nur noch Teileträger ist? Das wäre das Letzte, was ich machen würde. Ein Auto mit TÜV auszuschlachten, da würde ich mich vorher selbst schlachten.
Gruß
Zitat:
@sq-scotty schrieb am 16. Februar 2022 um 07:24:11 Uhr:
Einen Ascona B oder sogar A in dem Zustand sollte man auf jeden Fall retten. Beim C sehe ich das anders. Nicht, dass das ein insgesamt schlechtes Fahrzeug wäre, aber gerade dieser......
Türen sind leicht getauscht, Radläufe schon mehr Aufwand, der Schaden unter der Scheibe ist kaum mit vertretbaren Mitteln dauerhaft zu beseitigen. Wer weiß denn schon, was bei dem Auto noch zutage tritt.
Ist das alles gemacht, kommt noch eine Lackierung dazu, von der jeder weiß, was die kosten wird.
Wie könnte man den Schaden bei der Scheibe denn jetzt reparieren?
Und gibt es den Federteller einzeln im Fall der Fälle?
Problem ist die große Anzahl von Blechen, welche in dieser Ecke zusammenkommen. Wenn es richtig gemacht werden soll, müßten alle rostbefallenen Bleche ersetzt werden. Fragestellung ist erstmal: Welche Bleche sind befallen? Also zerlegen: Verkleidung C-Säule, Rücksitzlehne, Hutablage, Heckscheibe ausbauen.
Sind zuviele Bleche befallen, wird das Eck beim herausschneiden instabil. Dann bräuchte man zusätzlich eine Richtbank mit Richtsatz oder man müßte eine stabile Lehre bauen.
Betroffen können sein C-Säule innen, C-Säule außen (Dach), Seitenwand, Blech unter Hutablage, Blech außen unter Heckscheibe, Verstärkungsblech unter Hutablage, Radlaufblech innen und außen. 1 Blech 1 Stunde (wäre schon knapp, wenn man es kann, gerade die sichtbaren dauern länger) , dann kann man sich vorstellen, wohin das führen kann.
Oje... hätte der Vorbesitzer da mal vorher geschaut...
Also ob ich das mit der stabilen Lehre kann, kann ich nicht garantieren. Das Schlimmste ist, dass das sichtbare Blech sogar schon Risse zeigt am Photo. (Oder bilde ich mir das nur ein?)
Und noch was: Kann man die Federteller einzeln tauschen wie beim Astra F?