sind deutsche Konzerne doch besser ?
wer hätte das gedacht ?
http://www.autobild.de/.../...en-marken-aller-klassen-4946371.html?...
Beste Antwort im Thema
"Über 70.000 Leser nahmen an der Umfrage teil."
was soll denn da auch anderes dabei rauskommen?
selbst nach der dritten steuerkette gibt doch keiner zu, schrott gekauft zu haben😁
100 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Hellhound1979
Fakt ist aber, bei meinem Besuch in Kenia hab ich auch fast nur Japaner gesehen. Allen voran Toyota HZJ, Hilux und Landcruiser. Als "Großraumtaxi" oft Mitsubishi L300.
Ja, richtig, sage ich ja auch und sagt auch Reachstacker.
Wurde doch auch schon erklärt.
Nicht ohne Grund bietet VW in USA technisch anderes an.
Da werden oder wurden noch immer 2,5l große Sauger angeboten, der Golf VII hat in USA offenbar keine elektrische Parkbremse EPB, sondern nach wie vor eine konventionelle Handbremse (wie im Octavia III auch noch, dito im Leon III) und für die Komfort- & Fahrdynamikbedürfnisse (nein, das hat jetzt nichts mit Vmax auf dt. Autobahnen zu tun) eines Durchschnittsamerikaners (oder vielleicht doch für dessen Ansprüche an techn. Problemlosigkeit?) reicht dort offenbar eine Verbundlenkerachse aus, sogar noch in Klassen, wo der ach so "fachmännisch" gebriefte dt. AutoBILD- und ams-Leser, äh, ´tschuldigung: Autofachmann aufgrund von für den Alltagsgebrauch relativ unerheblichen Fahrdynamiktests dieses niemals akzeptieren würde, siehe VW Golf VII-Forum und das Gejammere dort, dass nicht alle Golf VII-Varianten eine Mehrlenker-Hinterachse aufweisen.
Die dt. Autohersteller sind schon gut und in vielem fix dabei und vorne weg (sicher nicht in Sachen Hybrid), aber vielfach wird´s eben auch übertrieben und vielfach wird auch die Welt neu erfunden, von Modell zu Modell.
Dem gegenüber übernimmt Toyota bewährtes oder verfeinert es allenfalls, anstatt in vielem quasi immer wieder von vorn zu beginnen, was ggf. auch deren gute Rendite erklärt.
Wenn man sieht, dass VW von Golf IV Variant bis Golf VII (beide Karosserieformen) gebraucht hat, um die Kabel- und Schlauchübergänge wieder dort zu platzieren, wo sie vor dem Hintergrund minimalster Defekte (aufgrund von Biegung und Torsion) nun mal hingehören (nämlich zwischen die Scharniere), weiß man, was das sagt.
Dass Skoda, Audi oder Seat das dann teilweise wieder anders machen und dass z.B. auch andere Dinge noch immer nicht konzernweit identisch gemacht werden (Scheibenwaschdüsen vorn an Haube oder am Windlauf) zeigen, dass als perfekt gefundene Lösungen offenbar nicht zum Standard gemacht werden, konzernweit und trotz aller MQB- & Skaleneffekte.
Die hohe Verbreitung der o.g. Fahrzeuge in Afrika (und übrigens auch sonstwo) erklärt sich aus deren guter, einfacher Reparaturfähigkeit und Robustheit, bei etlichen Modellen vor allem aus der geringen Elektronikquote in den für´s Vorwärtskommen maßgeblichen Bereichen.
Gerade diese beiden Aspekte stehen bei dt. Herstellern nicht immer ganz oben in der Prio-Liste bzw. dem Lastenheft, da zählt, gerade auf dem dt. Markt, viel mehr das bling-bling.
Man muss sich nur mal die VW-Foren durchlesen, da sieht man dann, was der zumindest hier auf mt schreibende, höchst anspruchsvolle dt. Kunde will und worüber er, bei Nichtvorhandensein, auf höchstem Niveau jammert (bis er später dann ob der Defekte und Reparaturkosten dieser bling-bling-Features jammert).🙂
Wobei:
Ich finde schon, dass z.B. Toyota mal vernünftige Designer für außen und innen einstellen könnte, manches, gerade innen, sieht nicht gerade aus wie 2014, eher wie 90er Jahre.
Das alles hat ja nicht zwingend mit Kosten zu tun, gutes Design kann man auch in Hartkunststoff darstellen.
Kann deinem Beitrag nur zustimmen. ;-)
Wo waren denn die Kabel- und Schlauchübergänge beim Golf 4-6?
Wem ein Toyota vom Design nicht gefällt, der kann sich noch andere Japaner ansehen. Sehen ja nicht alle gleich aus. ;-)
Aber da hast du auch recht. Mir gefallen Toyota's optisch auch nicht so gut. Der aktuelle Auris ist ok und den Prius 3 finde ich auch nicht schlecht. Alles andere ist entweder totlangweilig oder ziemlich hässlich. 😁
Zitat:
Original geschrieben von kev300
Wo waren denn die Kabel- und Schlauchübergänge beim Golf 4-6?
Meist irgendwo außen, was im allg. zu Knickungen der Kabel führte, öfter auch zu Torsionen.
Selbst an den Türen hat man den Kabelübergang jetzt so adaptiert.
Warum das allerdings so lange gedauert hat und warum man es konzernweit trotz MQB noch immer nicht bindend überall so macht (siehe Skoda, siehe Seat), das weiß vermutlich niemand so genau.
Zitat:
Wem ein Toyota vom Design nicht gefällt, der kann sich noch andere Japaner ansehen. Sehen ja nicht alle gleich aus. ;-)
Aber da hast du auch recht. Mir gefallen Toyota's optisch auch nicht so gut. Der aktuelle Auris ist ok und den Prius 3 finde ich auch nicht schlecht. Alles andere ist entweder totlangweilig oder ziemlich hässlich. 😁
Das Außendesign ist ja das eine,
das Armaturenbrett das andere.
Ich finde den akt. Auris
a) besser als seinen Vorgänger, von außen
b) von hinten mal gar nicht so schlecht, fällt jedenfalls irgendwie auf, wenngleich das Design sich als typisch asiatisch ausweist und das Heck so auch von Hyundai/Kia kommen könnte, was per se ja nichts schlechtes ist.
Nur innen überzeugt mich der Auris nicht gerade, sieht irgendwie nicht sehr schön, hochwertig und modern aus, leider. Da bin ich vermutlich zu VW- und vor allem zu Golf-geprägt.
Das Armaturenbrett vom akt. Golf VII ist schon Meßlatte, übrigens auch in der Industrie selbst.
Übrigens: Wenn ich mir das Armaturenbrett vom akt. RAV-4 ansehe, frage ich mich, wer da die Gesamthoheit hat über das Innenraumdesign?
Sieht aus, als wenn mehrere Gruppen verschiedenartige Beiträge beitsteuern und dann wird daraus irgendwie ein ganzes - bzw. eben nicht, jedenfalls kein stimmiges ganzes!
Bei aller sonstigen Hochachtung für Toyota, aber hier könnten sie von dt. Herstellern wirklich noch etwas lernen, auch bzw. insbesondere von VW.
Ähnliche Themen
Ja, irgendeinen Tod muss man immer sterben. Muss man halt schauen, ob einem der Innenraum wichtiger ist oder Zuverlässigkeit oder noch etwas anderes. Mein Honda ist auch nicht perfekt, aber im Gesamtpaket finde ich persönlich, dass es einer der besseren Kompakten ist. Klar gibt es einzelne Punkte, wo z.B. ein Golf besser ist, aber im Gesamtpaket ist ein Golf, zumindest meiner Meinung nach, unterlegen.
Ich weiß nicht warum man immer den Golf als Maßstab nehmen muß,der Golf ist sowas von langweilig sei es innen wie außen!! Ein langweiligeres Armaturenbrett wie der Golf es hat, gibts fast nirgens mehr,außer vieleicht im Dacia😉
Ersetz Golf durch A3 oder irgend etwas anderes. Ein außergewöhnlicheres Armaturenbrett als beim Civic gibt es bis jetzt immer noch nicht. Zumindest habe ich keins gesehen.
Aber die meisten Leute wollen ja eher so etwas schlichtes und langweiliges wie Golf oder A3. ;-)
Das ist doch Geschmackssache
Ich persönlich finde das Design vom Golf extrem gut sowohl innen als auch außen
Die einen nennen es langweilig, die anderen gute Ergonomie.
Letzteres kann man wissenschaftlich besser nachweisen als ersteres! 😁
Das ist auch immer das große Missverständnis bei denjenigen, die, völlig o.k. soweit, einen VW oder insbesondere den Golf langweilig finden.
Nur der kausale Schluss ist falsch: VW kann es nicht besser, daher ist der Golf immer so langweilig und sieht fast genauso aus wie der vorherige.
Richtig ist: Ein zeitloses, unaufgeregtes Design mit bestimmenden Designelementen ist Absicht, sorgt für gute Wiederverkaufswerte und vor allem dafür, dass man mit einem Golf nirgendwo unangenehm auffällt.
Für Leute, die mit ihrem Auto auffallen wollen, ist ein Golf naturgemäß das falsche Modell.
Das empfinde ich persl. sogar für einen R etc.
Hab am WE einen sehr schönen R in Wolfsburg gesehen, besonders schöne, offenbar extrem teure Felgen.
Mir kommt dann der Gedanke: Schön und gut, geht bestimmt auch gut, letztlich aber doch nur ein Golf.
Genau das finden manche gut, manche aber schlecht.
Ab einer bestimmten Preisklasse würde ich mir allerdings eher einen gebrauchten Porsche 911 kaufen als einen neuen R mit sehr viel on-top, was aber nicht als Kritik am Golf oder R missverstanden werden sollte.
Die Klassenlosigkeit des Golf bzw. die Definition seiner eigenen Klasse ist eigentlich der Reiz am Golf.
Und dass selbst ein gut gepflegter Golf III, IV, V oder VI heute im Straßenverkehr nicht wie ein missglückter Designversuch vergangener Jahre aussieht, allzu modisch in einer Art, die eben schon längst nicht mehr Mode ist (vergl. Piercings, Tattoos, Arschgeweihe etc., sowas von out...).
Zitat:
Original geschrieben von kev300
Ersetz Golf durch A3 oder irgend etwas anderes. Ein außergewöhnlicheres Armaturenbrett als beim Civic gibt es bis jetzt immer noch nicht. Zumindest habe ich keins gesehen.
Das mag sein, allerdings erkenne ich (und viele andere offenbar auch nicht) die ergonomischen Vorteile dieses Armaturenbretts.
Mich erinnert das eher an frühere französische Versuche, etwas ausgereiftes und perfektes auf Gedeih & Verderb anders zu machen, nur, damit es eben anders ist.
Man kann es mögen, aber man muss nicht, was umgekehrt aber genauso gilt.
Ich kann mich z.B. bis heute nicht mit mittig platzierten Tachos bei div. Autos (Yaris, Vans) anfreunden, weshalb das, eben aufgrund etlicher eigener Fahrerfahrung damit, für mich bis heute ein absolutes Ausschlusskriterium ist.
Zitat:
Original geschrieben von Punzelrunzel
Ein langweiligeres Armaturenbrett wie der Golf es hat, gibts fast nirgens mehr,außer vieleicht im Dacia😉
Einspruch! Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. 😁
Mein Armaturenbrett im Tiguan ist bestimmt noch viel langweiliger. Ehre, wem Ehre gebührt! (Auch wenn das Ding aus der Ahnengalerie der Golfs stammt.)
scnr
Die Ergonomie wird doch meistens von Autotestern bewertet, die ein Auto einen Tag lang fahren wenns hochkommt. Und dann gewinnt natürlich das Altbekannte. Dabei sind die meisten Lösungen doch reine Gewohnheitssache (ich rede jetzt von den Standardfunktionen, irgendwelche 10-fach verschachtelten Drivetainmentmenüs sind was anderes).
Zum Beispiel haben deutsche Autos das Licht meistens als Drehknopf, die meisten anderen Autos aber am Blinkerhebel. Wüsste nicht was an der ersteren Lösung ergonomischer sein sollte. Bei meinem Megane wird immer kritisiert, dass man den Tempomaten an einem Schalter in der Mittelkonsole einschalten muss (alle anderen Funktionen sind am Lenkrad). Wer das Auto länger hat, lässt den Hauptschalter einfach immer an oder weiß, dass beim Auflegen des Arms auf der Mittelarmlehne sich der Schalter genau am Finger befindet. Ein ergonomisches Problem ist nicht erkennbar. Dafür muss ich den Blick nicht von der Straße nehmen, wenn ich aufs Navidisplay gucke, weil es auf dem Armaturenbrett und nicht hinter dem Schalthebel sitzt.
Die Franzosen wollten nicht immer ein angeblich perfektes System anders machen. Das erscheint höchstens aus der Perspektive des deutschen Markts so. Deren Designs und Bedienelemente waren einfach Ausdruck des französischen Zeitgeists, so wie der Golf eben Ausdruck des deutschen Zeitgeists ist.
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Das mag sein, allerdings erkenne ich (und viele andere offenbar auch nicht) die ergonomischen Vorteile dieses Armaturenbretts.Zitat:
Original geschrieben von kev300
Ersetz Golf durch A3 oder irgend etwas anderes. Ein außergewöhnlicheres Armaturenbrett als beim Civic gibt es bis jetzt immer noch nicht. Zumindest habe ich keins gesehen.
Mich erinnert das eher an frühere französische Versuche, etwas ausgereiftes und perfektes auf Gedeih & Verderb anders zu machen, nur, damit es eben anders ist.Man kann es mögen, aber man muss nicht, was umgekehrt aber genauso gilt.
Ich kann mich z.B. bis heute nicht mit mittig platzierten Tachos bei div. Autos (Yaris, Vans) anfreunden, weshalb das, eben aufgrund etlicher eigener Fahrerfahrung damit, für mich bis heute ein absolutes Ausschlusskriterium ist.
Ergonomie finde ich auch sehr wichtig und an die mittig platzierten Tachos kann ich mich auch nicht gewöhnen und wüsste auch nicht was das soll. Am schlimmsten finde ich das riesige Teil bei den Mini's in der Mittelkonsole.
Auch hier ist das Armaturenbrett vom Civic nicht nur optisch außergewöhnlich sondern auch von der Ergonomie. Alle Tasten sind so in der Nähe des Fahrers, dass sie halbwegs im Blickfeld sind. Man muss nie nach unten gucken, um z.B. die Klima einzustellen. Es sind keine versteckten Hebel hinter dem Lenkrad wie bei den meisten das Tempomat oder Lautstärke Tasten. Die Geschwindigkeitsanzeige ist immer im Blickfeld über dem Lenkrad und wird auch in Kurven nie vom Lenkrad abgedeckt.
Wir haben hier z.B. einen Blitzer in einer lang gezogenen Kurve. Bei einem Toledo mit normalem Zeigertacho konnte ich die Zeiger dort gar nicht sehen und bevor ich geblitzt werde bin ich eher zu langsam gefahren, weil ich mir unsicher war wie schnell ich war. Ich war recht verwirrt, weil ich den Civic gewohnt bin. 😉
Radio / Navi Display ist auch sehr weit oben. Quasi direkt unter der Windschutzscheibe und nicht irgendwo unten in der Mittelkonsole.
Täusch ich mich oder hat John Doe auf 5 Seiten nicht einen einzigen vernünftigen Beitrag verfasst?
Zum Thema. Ich bin früher leidenschaftlich Japaner (Mitsubishi) gefahren. Ich hatte 4 Modelle Charisma und Pajero. Keiner hatte je eine Panne. Doch...stimmt nicht. Der Pajero hat 2 Motorschäden am Anfang. Danach war alles Paletti. Problematisch war dann Charisma. Der sah trotz Pflege Innen nach 60tkm aus wie Elend. Plastik Überzüge abgeruppelt...Handschuhfach hing schief. Knarzendes Fahrwerk. Lüftungsgitter die abbrachen. Dann hat der GDI Mucken gemacht und habe gegen einen DID getauscht. Exat die selben Symptome. Nur der Motor lief wie ne 1. Mittlerweile bin ich auf Deutsche Marken umgestiegen. Mercedes C Klasse und Audi A6. Und keiner dieser zeigt ähnliche Schwächen. Der Daimler rennt seit 250tkm quasi in Original Besetzung. Lediglich 2 Radlager mussten getauscht werden. Meine Japaner habe ich mit 100tkm jeweils abgestoßen. Mit horrenden Einbußen wenn die verbriefte Rücknahme nicht gewesen wäre. Das damalige Autohaus ist mittlerweile Geschichte. Übrigens kann man Softlack nach lackieren. Verranztes Hart Plastik nicht. Oder der damalige komische Überzug beim Mitsubishi.
Achso der 1. Pajero ist mir unterm Arsch weg gerostet und der 2. wollte alle 12000 Km zum Service. War mir auf Dauer zu teuer als BW Soldat 😉
Stichwort Ergonomie. Der A6 und der Mercedes haben Lichtautomatik und Wischautomatik. Und das Navi/Radio erscheint im Tachofeld extra. Ich muß also nicht mal auf das Display rechts schauen. Wer das Kleingeld hat kann es sich auch in die Windschutzscheibe projiziert lassen. Für alle Geschmäcker ist gesorgt. Für den Normalen, Reichen und sogar für den John Doe gibt's Autos ohne alles 😁