ForumVectra C & Signum
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Vectra
  6. Vectra C & Signum
  7. Signum: loswerden oder reparieren???

Signum: loswerden oder reparieren???

Opel Signum Z-C/S
Themenstarteram 17. Oktober 2020 um 9:44

Tag zusammen!

Also, gegeben:

Signum 1.9 cdti 150ps, BJ 2007, 229 Tkm, nächster TÜV im November, fahre ca. 25.000 km /Jahr.

neuer Zahnriemen bei 153 Tkm, neue Kupplung samt ZMS etc. seit 3 Monaten.

Anstehende Reparaturen (lt. FOH):

- Auspuffanlage gesamt

- Stoßdämpfer vorne ersetzen

- Bremsscheiben vorne ersetzen

- Dichtringe an Kurbelwelle und Getriebe, Ventildeckeldichtung ersetzen wg. Ölverlust

- Schräglenker hinten

- sonstiges

Das Auto fährt sonst wie am ersten Tag, kein Leistungsverlust, keine verdächtigen Geräusche.

Innenraum optisch wie neu. Ein bekanntes Problem: Klimabedienteil, der Drehregler (schon mehrmals nachgelötet, ersetzt...)

Mögliche Lösungen:

1. Schweren Herzens das Auto loswerden (es geht nur um Inzahlungnahme durch einen Händler)

Nach einem "jungen" gebrauchten Astra K oder J (unbedingt Diesel!) umschauen,

mit Laufleistung bis 70-80Tkm. Preise von 9 bis max. 12 TEuro. Habe übrigens auch z. B. nach einem Peugeot 308 Kombi recherschiert, die sind aber erstaunlicherweise etwas teuerer als die Astras.

Ein Insignia wäre mir zu groß, solche Typen wie Signum (ein gekürzter Vectra C) gibt's leider nicht mehr.

2. Den armen Signum reparieren lassen (Kostenpunkt min. 3000,-), bis zum bitteren Ende fahren,

Angst um weitere bei dem Alter zu erwartende Probleme haben.

Schade, dass wegen günstiger Ersatzteile das halbe Auto auseinandergenommen werden muss.

Hinsichtlich Motor und Getriebe Resource würde das Auto mE noch 3-4 Jahre laufen (???), wenn man an die bereits erbrachten Investitionen denkt (Zahnriemen, Kupplung...).

Frage an Euch: Für welche Lösung würdet Ihr entscheiden?

Wäre dankbar für Eure wertvollen Meinungen!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@jeburger schrieb am 23. Oktober 2020 um 23:58:56 Uhr:

Interessant finde ich in meinem Fall, dass meine FOH-Werkstatt von anzustehenden teuren Reparaturen sogar abgeraten hat. Ohne dabei einen Neuwagen aufzuschwätzen. Sah so aus, das sie nicht an meinen Reparaturen verdienen wollten. :rolleyes:

Weil die an dem neuen Auto verdienen, an dem alten den sie in Zahlung nehmen, günstig reparieren und an den nächsten verkaufen. Böse Zungen sprechen auch von Kalkül und Taktik.

Seh es mal von der Seite. Eine Werkstatt ist ein gewinnorientiertes Unternehmen mit horrenden Personal-, Lager- und Betriebskosten. Der TÜV / Dekra bekommt ihre 50 oder 60 Euro die eine HU eben kostet. Egal was die finden, es wird weder mehr noch weniger. Die Motivation ist eine völlig andere. Das bedeutet, es gibt keinen Grund das die jedes Rostmolekül bewerten. Der Prüfer bei dem ich war hat mir noch den Tipp gegeben den Kraftstofffilter zu tauschen wenn ich wegen der Bremsleitung das Auto eh auf der Bühne habe und ich soll nach den Achsmanschetten schauen.

Und wenn du dich entscheidest ein neues zu kaufen, wen fragst du wohl als erstes nach einem Ersatz ? Den Privatverkäufer, den Hinterhof-Ali oder den FOH der ja so nett und aufrichtig zu dir war und dir ganz ehrlich von einer Reparatur sogar abgeraten hat ????

Einige Leute hier haben dir jetzt schon geraten zur HU zu fahren und dann deine Entscheidung zu treffen. Aber scheinbar wartest du darauf das dir hier geraten wird, KAUF EIN NEUES .....

Vielleicht reduziert sich deine Rechnung von 3000 auf 500, du fährst den Hobel in 2 Jahren durch die nächste HU und denkst dir dann mit zitternder Hand und brüchiger Stimme mit einem Beruhigungsschnaps in deinen kalten Fingern das du vor Jahren dein geliebtes Auto schon fast verkauft hättest weil ein FOH dir mit 3000 Argumenten davon abgeraten hat. Und wenn dich dein rollender Gefährte dann mit enttäuschten Augen ansieht und dein Herz bricht, dann denkst du an diesen Thread zurück.....

79 weitere Antworten
Ähnliche Themen
79 Antworten
Themenstarteram 24. Oktober 2020 um 19:19

Zitat:

@Varapilot schrieb am 24. Oktober 2020 um 19:08:24 Uhr:

In der Zeit wo der Textersteller hier geschrieben hat hätte er auch schon lange zum TÜV fahren können

Danke für den Hinweis. Schreiben tue ich abends und an WE ;)

TÜV ist im November fällig. Klar werde ich hinfahren. Wann ich kann. Das Thema TÜV ist damit gegessen.

Meine letztens formulierte Frage, bei wie hohen Rep.-kosten der längere Besitz vom Signum nicht mehr lohnen würde, finde ich trotzdem berechtigt. Es geht einfach um eine Entscheidung, die einer jemals in einer ähnlichen Situation treffen musste.

Wie ich .. verkauft..

Zitat:

@Frank.k74 schrieb am 24. Oktober 2020 um 21:36:13 Uhr:

Wie ich .. verkauft..

Dann aber bitte dazu schreiben, dass du eine alte Kiste gegen eine andere alte Kiste getauscht hast.... ;)

 

@jeburger

Auch das hängt davon ab, was du willst und vom Zustand. Kannst du mit der alten Technik, der Ausstattung etc leben, oder darf es was moderner sein?

 

 

Ich hatte im März auch meine HU. Aus Gemütlichkeit einen Termin bei einem FOH in Arbeitsplatznähe ausgemacht. Nach 2 Std der Anruf: Kam nicht durch. Durchgerostete AGA, das Ölabtropf Problem an der Kurbelwellendichtung und zwei Kleinigkeiten. Dazu auch direkt der Kostenvoranschlag von 1600€. War mir spontan etwas happig. Also dann doch nochmal Kontakt zur freien Werkstatt des Vertrauens aufgenommen. Eine günstige neue Polentüte unters Auto, dezente Motorwäsche, die behobenen Kleinigkeiten und 4XX€ später die HU in der Hand.

Ohne TÜV ist dein KFZ bei einer Inzahlungnahme gar nichts wert. Mit frischer HU ließen sich bestimmt noch bis zu 2000€ erzielen sofern du danach immernoch umsteigen willst wegen potentiellen zukünftigen Mängeln. Also wie der Rest hier dir schon riet: Erstmal ab zur HU und schauen was für Mängel auftreten.

Das stimmt..

Aber der ist durch repariert..

Der Signum wäre weit aus teuer geworden.

Kann sich nicht halt jeder einen Neuwagen leisten .

Also das beste machen aus der Situation machen .

Und Schulden mache ich mit Sicherheit nicht für ein Auto .

Klar kann an alten neuen auch was passieren, aber die groben Baustellen sind gemacht worden .

Und dann kannst du das ergebnis der hu hier posten. Und dann helfen wir dir weiter.

 

Vorher will ich hier nicht spekulieren

 

Und mach den Motor vorher von unten trocken und sauber. Dann hast schon die ersten 1000 Euro vom foh gespart

Zitat:

@Frank.k74 schrieb am 24. Oktober 2020 um 21:49:59 Uhr:

Das stimmt..

Aber der ist durch repariert..

Der Signum wäre weit aus teuer geworden.

Kann sich nicht halt jeder einen Neuwagen leisten .

Also das beste machen aus der Situation machen .

Und Schulden mache ich mit Sicherheit nicht für ein Auto .

Klar kann an alten neuen auch was passieren, aber die groben Baustellen sind gemacht worden .

https://www.motor-talk.de/.../entscheidungshilfe-t6953834.html?...

Das war dein Post Anfang Oktober...

 

Ein neuer muss nicht sein, stimmt. Aber ob ein Altea aus 2006 für x Euro der Heilsbringer ist, wage ich zu bezweifeln.

Es kommt halt auch darauf an, wie lange habe das Auto schon und welche Kilometer sind von mir draufgeschraubt worden.

Wenn ich mir jetzt einen Signum / Vectra fur relativ kleines Geld und hoher Kilometerleistung kaufen würde, würde ich in ein paar Wochen / Monate da auch nichts mehr investieren. Alles das muss man sich überlegen.

Am Ende des Tages steht eine Entscheidung.

Stände ich mit meinem C Caravan vor der Entscheidung, würde sie wohl zugunsten des Vectras ausfallen. Die Basis und Ausstattung ist eigentlich noch zu gut, um ihn anzustoßen. Ich würde aber als Ersatz eher etwas in gleicher Größe und max. 3 Jahre / <60.000km als Benziner suchen.

Ideal wäre es, wenn er solange mitspielt, bis es das H2-Auto geschafft hat, sich am Markt durchzusetzen.

 

 

 

 

Themenstarteram 24. Oktober 2020 um 20:53

 

...etwas in gleicher Größe und max. 3 Jahre / <60.000km als Benziner suchen.

...

Wäre auch meine Vorstellung. Jedoch bitte ein Diesel :)

Zitat:

@Stahlhobelspan schrieb am 24. Oktober 2020 um 14:50:54 Uhr:

Ich gebs auf

Ja ich auch. Er will lieber ein anderes Auto und sucht hier die Argumente dafür. FOH, 2 Werkstatt, vielleicht dann noch eine dritte. Dann kann er später sagen, die im Forum haben mir geraten.....

Er muss erst im November mit dem Auto zum TÜV

Dank Corona kann man deutlich überziehen.

Themenstarteram 25. Oktober 2020 um 11:40

Zitat:

@Chrizzley schrieb am 25. Oktober 2020 um 01:54:06 Uhr:

Zitat:

@Stahlhobelspan schrieb am 24. Oktober 2020 um 14:50:54 Uhr:

Ich gebs auf

Ja ich auch. Er will lieber ein anderes Auto und sucht hier die Argumente dafür. FOH, 2 Werkstatt, vielleicht dann noch eine dritte. Dann kann er später sagen, die im Forum haben mir geraten.....

Stimmt, nur nicht ganz. Jeder will ein neueres besseres Auto, ohne unbedingt Stammgast in Werkstätten zu sein. Und: ich habe nichts gegen TÜV, hab ich hier mehrmals angedeutet. Mir geht es letztendlich um Relation anstehender und höchstwahrscheinlich künftiger Reparaturkosten für ein 13-jähriges (obwohl so schönes wie der Signum ist) Auto zum Preis für einen "neuen" gebrauchten von 10 bis 12 Tausend Euro. Wo würde quasi die Grenze der Vernunft liegen. DAS ist und bleibt für mich die Frage. ANGENOMMEN, ich würde jetzt 3-4 TEuro für die Reps ausgeben. Klar, wenn der heilige TÜV (z. B.) Mängel findet, deren Beseitigung 500,- kostet, ist der Fall klar: ich behalte mein liebstes.

am 25. Oktober 2020 um 12:16

Also ich würde ihn definitiv wieder fertig machen mit günstigen Teilen. Dann ist die Sache nicht mehr so teuer. Sieh mal ich habe das Problem mit dem Gebläse und kostet mich auch Zeit und Nerven und meiner ist Bj. 2003 und hat knapp 200tkm weg trotzdem mache ich ihn wieder fertig. Denn ich habe lieber einen alten reparierten Wagen als so ne Schleuder mit zig anderen Macken vielleicht noch Unfallwagen und gedrehtem Tacho. Denn für den Signum gibt es kaum noch Geld das mußt du dabei sehen.

@jeburger

Niemand weiß was an deinem potentiellen neuen Gebrauchten alles passieren kann.

Die Grenze der Vernunft wird auch bei jedem anders liegen.

Bei manch einem Fahrzeug sind schon 4 neue Reifen und ein Ölwechsel im Bereich von einem wirtschaftlichen Totalschaden, aber trotzdem macht man's weil die Kiste einen von A nach B bringt und man für das Geld eben nichts wirklich besseren bekommt.

Ich hab auch hin und her überlegt ob ich mein F Astra Caravan gegen was anderes tausche. War eigentlich kein Freund von so modernen Autos.

Vieles wurde in den letzten Jahren schon gemacht (sehr viel) aber es standen auch wieder Arbeiten an.

Der Punkt das ich mehr Kofferraum haben wollte und mehr Anhängelast waren dann ausschlaggebend. Da ich halt wieder recht viel Zeit und Geld investieren hätte müssen und ich aber danach noch immer ein Auto hab was meinen Bedürfnissen nicht zu 100% gerecht wird.

Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Ich stand letztes Jahr im Dezember genau vor der selben Entscheidung. Bei meinem Vectra C Cdti Bj. 2008 mit 263000Km auf der Uhr machte das ZMS immer mehr Geräusche. War auch lange am überlegen ob ich da noch mal 1500€ für ein neues ZMS mit neuer Kupplung investiere. Zumal ich in den letzten 6 Jahren schon gute 4500€-5000€ investiert hatte.

Durch Zufall bin ich dann auf einen Volvo V70 der letzten Baureihe gestoßen der nur 30Km von mir entfernt war.

Der Wagen hatte sehr wenig gelaufen und kam aus Rentnerhand und ich sagte zu meiner Frau, gucken kann man ja mal. Der V70 stand ganz oben auf der Wunschliste als Nachfolger. Und da alles passte (Preis, Laufleistung, Historie, Pflegezustand), habe ich mich dann für den V70 entschieden.

Den Vectra habe ich dann übrigens 2 Tage später privat verkauft. Besser hätte es nicht laufen können.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Vectra
  6. Vectra C & Signum
  7. Signum: loswerden oder reparieren???