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Signum eher mit dem 2.2direct oder 3.2 V6 - u.a. Verbrauch

Opel Signum Z-C/S
Themenstarteram 22. September 2003 um 22:01

Hallo allerseits!

Ich stehe vor einer schweren Entscheidung und frag deshalb einfach mal in die Runde bzw. ins Forum:

Ich kann mich nicht so recht zwischen den beiden Motoren entscheiden. Der 2.2direct hat den Vorteil, dass er wenig(er) verbraucht, er ist schon recht durchzugsstark und natürlich billiger in der Anschaffung und in der Versicherung + Steuer. Nachteil ist halt, es ist ein 4-Zylinder und kein V6 und bei einer längeren Probefahrt mit Tempomat auf ca. 180 (Tachowert) sank die Geschwindigkeit bei Steigung dann doch etwas ab (auf bis zu 160 Tachowert). In den oberen Bereichen bringt er dann eben doch nicht mehr so viel.

Der 3.2 V6 ist eben ein 6-Zylinder und wird auch da noch Dampf machen, wo dem 2.2er ein wenig die Puste ausgeht. Dafür schluckt er halt mehr (laut Tabelle bei Opel 1,6l/100km bei Automatik) und kostet auch so mehr (Anschaffung, Versicherung, Steuer ab 2006).

Ich hab zwar nicht vor mit dem Auto Rennen zu fahren (mit 180 wenn Platz ist bin ich schon zufrieden :)), bin auch nicht sooo oft weitere Strecken unterwegs, aber wenn... Ansonsten fahr ich jeden Tag 60km zur Arbeit und zurück, davon 55km Autobahn (immer gegen den Stau, sprich es läuft zw. 100 und 150 je nach Uhrzeit).

Tja, Entscheidungen, Entscheidungen :rolleyes: ;) Mein Verstand sagt mir natürlich irgendwo "der 2.2 reicht vollkommen" - meine kindliche Begeisterung entsprechend "der V6 ist aber coooool!" :D

Ach ja: fahre derzeit einen Vectra A 2.0 (115PS) mit Automatik - von den Fahrwerten dürfte der 2.2 dem recht ähnlich kommen (zumindest mein Eindruck nach 1 WoE Probefahrt im Signum).

Was meint ihr? Danke schonmal für eure Meinungen :)

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40 Antworten
Themenstarteram 26. September 2003 um 22:17

Nachdem ja jetzt meine Eingangsfrage geklärt und erledigt ist, diskutieren wir halt mal über Automatik... :-)

Wegen mir soll jeder fahren was ihm/ihr beliebt. Aber ein paar der Argumente hier kann ich leider nicht mehr hören ;)

Dazu zählen 1. das Drama der Leistungseinbußen und 2. der ach so hohe Verbrauch.

Mag ja sein, dass der Wagen bei gleichem Motor 1-2s langsamer beschleunigt und je nach Motor 5-10km/h weniger an Höchstgeschwindigkeit bringt. Ja, und? Beim normalen Fahren im Straßenverkehr ist das wohl echt wurscht und zu vernachlässigen. Aber nein, wir sind ja in Deutschland, wo jedes PS Leistung unter der Haube zählt und auch bis zum Anschlag ausgenutzt werden muss... ;)

Damit bin ich auch schon bei Punkt 2. Solange wir als eines der einzigen Länder dieser Welt kein Tempolimit von 120 oder 130km/h haben und die Leute auf den Landstraßen und Autobahnen rasen was das Zeug hält, komme mir hier bitte niemand mit höherem Spritverbrauch! Den nehmen wir doch eh fast täglich in Kauf (und haben dabei jede Menge Spaß - ich ja auch). Abgesehen davon sind das alles Idealwerte - der Verbrauch hängt letztendlich auch sehr vom Fahrstil ab (und hier ist es nach meiner Erfahrung meist die Anti-Automatik-Fraktion, die an der grün werdenden Ampel losrast und an der nächsten roten eine Fast-Vollbremsung hinlegt ;-)). Abgesehen davon: die modernen Multitronic- und Easytronic-Schaltungen verbrauchen laut technischen Daten genausoviel wie ihre Handschalterkollegen.

Von daher bleibt imho einzig und alleine der "Fahrspaß": und den definiert eben jeder ein wenig anderst - über Geschmack lässt sich nicht streiten. Soll sich also jeder kaufen, was er mag :)

am 26. September 2003 um 22:49

Neenee, so einfach ist das nicht plattzumachen. Natürlich liegen keine Welten zwischen den Getrieben. Aber die liegen ja auch nicht zwischen den einzelnen Motoren. Mit manuellem Getriebe könnte man ja auch einen 1.8er fahren und hätte die gleichen Fahrleistungen mit'm 2.2 Automatik. Warum also nochmehr ausgeben für den grösseren Motor und zusätzlich noch in die Automatik investieren, das meine ich. Und dann verbraucht der 2.2 Automatik doch deutlich mehr als der 1.8 Handschaltung (auch wenn das beim Direkteinspritzer im Vergleich zum Saugrohreinspritzer anders ist). Und nur weil man selber schalten will, muss man ja nicht erster an der roten Ampel sein. Im Übrigen sprinten auch genug Automaten an Ampeln. Natürlich ist der Fahrer selbst der entscheidene Faktor beim Verbrauch, keine Frage, aber der Automat spielt hier und da auch noch eine Rolle. In der Praxis sind auch moderne Autmatikgetriebe häufig durstiger. Aber entscheidener ist wohl häufig das eigene Bedürfnis und deshalb gestehe ich auch den "faulen" ;) Leuten gerne die Automatik zu. Aber wenn einer darauf verweist, dass Automatikfahrer irgendwem voraus sind, dann ist das schon ein Widerspruch.

Gruß

Hi

Also irgendwo habt ihr beide recht.

Catbert hat insofern recht, wenn er sagt:

Zitat:

Mag ja sein, dass der Wagen bei gleichem Motor 1-2s langsamer beschleunigt und je nach Motor 5-10km/h weniger an Höchstgeschwindigkeit bringt. Ja, und? Beim normalen Fahren im Straßenverkehr ist das wohl echt wurscht und zu vernachlässigen.

Vectrapilot hat insofern recht, wenn er sagt.

Zitat:

Mit manuellem Getriebe könnte man ja auch einen 1.8er fahren und hätte die gleichen Fahrleistungen mit'm 2.2 Automatik. Warum also nochmehr ausgeben für den grösseren Motor

Ich schätze es ist einfach eine Glaubensfrage, und mit rationellen Begründungen nicht zu lösen.

Gruß Hoffi

Re: Hamdschalter VS Automatik

 

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von vectrapilotc18

NATÜRLICH fahre ich auch einen Handschalter.

...

2.Häufig hat man beim Handschalter einen Gang mehr, der meistens auch nützlich ist, sei es um besser zu beschleunigen oder das Drehzahlniveau zu senken.

...

4.Automatikgetriebe schalten zu langsam.

5.

...

GENERELL GILT EH: BEIDE HÄNDE ANS STEUER; VOR ALLEM IN KURVEN IST DAS SEHR NÜTZLICH! Die ganzen Handynierer ohne FE gehen mir eh auf den Sa.. . Blöckieren den Verkehr und können nicht mal anständig lenken.

Schalten und Lenken geht übrigens gut, alles eine Frage des Timings...

...

7."Eine Automatik ist praktisch, wenn man im Stau steht oder bei Stop and Go." Richtig! Aber für mich auch nur dort. Und das allein reicht mir nicht. Schließlich fahre ich mehr als ich stehe.

...

entschuldige, aber genau diese platten Argumente hört man immer wieder.

Ich möchte über Geschmack und Vorlieben (Spaß am Fahren, und wie man dazu kommt) nicht streiten, sondern lese gerne andere Ansichten darüber und schreibe auch meine eigenen.

Bist Du eigentlich ein modernes Automatikfahrzeug schon einmal über längere Zeit (1 Woche) gefahren ???

 

Nur kurz noch zu den o.a. Punkten:

zu 1.

Ein Automatikgetriebe ist im Endeffekt (Getriebeübersetzung * Achsantrieb) fast genauso übersetzt wie ein Handschalter. Also ist auch hier der letzte Gang der "Schongang". Das merke ich bei meinen beiden, weil man mit Kickdown im "vorletzten" Gang bis zur Höchstgeschwindigkeit beschleunigen kann.

Die Automatik kann im Vergleich zu einem Schaltgetriebe deshalb auf einen Gang verzichten, weil der Wandler den eigentlichen 1. Gang darstellt.

zu 4.

Automaktikgetriebe schalten nicht zu langsam, sondern genau dann, wann es technisch und nach Gaspedalstellung sinnvoll ist (das heißt nicht, daß das "Gefühl" dies auch meint ...).

zu 5.

BEIDE HÄNDE ANS STEUER: Du hast vollkommen recht, aber dazu gehört das Verbot der Schaltgetriebe ... ;).

zu 7.

Im Großraum Rhein-Main verbringt man leider mehr Zeit im begrenzten oder gebundenen Verkehrsfluß (Level of Service C-F) als im freien Verkehr bei freier oder kaum eingeschränkter Geschwindigkeitswahl (Level of Service A oder B). Für mich, mein linkes Bein und meinen Rechten Arm ist es schon ziemlich unangenehm das notwendige Schaltpensum abzuarbeiten

---

Bitte nicht falsch verstehen, es ist kein Angriff auf Handschalter, sondern ein Pädoyer für AUTOMATIK.

Im übrigen schaltet man ein Automatikgetriebe mit dem Fuß!! Bei einem gut eingefahrenen (und an den Fahrer gewöhnten) Getriebe genügt ein kurzes Zucken mit dem Gasfuß und das Ding schaltet wie und wann es soll (das soll mir mal ein Handschalter nachmachen).

Nicht umsonst fährt man in der Formel 1 Automatik, zumindest mit ActiveSelect.

"Wer schaltet ist selber Schuld..."!

nichts für ungut

mfg.

bauto

Hallöchen

Muß auch meinen Senf dazugeben, wenn mir vor 5 Jahren jemand gesagt hätte kauf dir nen AUTOMATIK hätte ich ihn ausgelacht. Heute möchte ich keinen Schaltwagen mehr.

Was noch gesagt werden sollte ist der große vorteil bei Anhängerbetrieb von wegen der Zugkraftunterbrechung beim Schaltvorgang, hat man bei Automatik nicht.

Gruß

am 1. Oktober 2003 um 11:44

Re: Re: Hamdschalter VS Automatik

 

Zitat:

Original geschrieben von bauto

Hallo,

 

entschuldige, aber genau diese platten Argumente hört man immer wieder.

Ich möchte über Geschmack und Vorlieben (Spaß am Fahren, und wie man dazu kommt) nicht streiten, sondern lese gerne andere Ansichten darüber und schreibe auch meine eigenen.

Bist Du eigentlich ein modernes Automatikfahrzeug schon einmal über längere Zeit (1 Woche) gefahren ???

 

Nur kurz noch zu den o.a. Punkten:

zu 1.

Ein Automatikgetriebe ist im Endeffekt (Getriebeübersetzung * Achsantrieb) fast genauso übersetzt wie ein Handschalter. Also ist auch hier der letzte Gang der "Schongang". Das merke ich bei meinen beiden, weil man mit Kickdown im "vorletzten" Gang bis zur Höchstgeschwindigkeit beschleunigen kann.

Die Automatik kann im Vergleich zu einem Schaltgetriebe deshalb auf einen Gang verzichten, weil der Wandler den eigentlichen 1. Gang darstellt.

zu 4.

Automaktikgetriebe schalten nicht zu langsam, sondern genau dann, wann es technisch und nach Gaspedalstellung sinnvoll ist (das heißt nicht, daß das "Gefühl" dies auch meint ...).

zu 5.

BEIDE HÄNDE ANS STEUER: Du hast vollkommen recht, aber dazu gehört das Verbot der Schaltgetriebe ... ;).

zu 7.

Im Großraum Rhein-Main verbringt man leider mehr Zeit im begrenzten oder gebundenen Verkehrsfluß (Level of Service C-F) als im freien Verkehr bei freier oder kaum eingeschränkter Geschwindigkeitswahl (Level of Service A oder B). Für mich, mein linkes Bein und meinen Rechten Arm ist es schon ziemlich unangenehm das notwendige Schaltpensum abzuarbeiten

---

Bitte nicht falsch verstehen, es ist kein Angriff auf Handschalter, sondern ein Pädoyer für AUTOMATIK.

Im übrigen schaltet man ein Automatikgetriebe mit dem Fuß!! Bei einem gut eingefahrenen (und an den Fahrer gewöhnten) Getriebe genügt ein kurzes Zucken mit dem Gasfuß und das Ding schaltet wie und wann es soll (das soll mir mal ein Handschalter nachmachen).

Nicht umsonst fährt man in der Formel 1 Automatik, zumindest mit ActiveSelect.

"Wer schaltet ist selber Schuld..."!

nichts für ungut

mfg.

bauto

Schade. dass Du keines der "platten" Argumente wirklich entkräften konntest.

 

Vorab: fahre öfter mal mit Automatikwagen, da in der Familie vorhanden. Aber nur zwangsweise.

zu 1. Es gibt immer noch viele Autos mit Automatikgetrieben, die einen Gang weniger haben, in welchem die Höchstgeschwindigkeit erreicht wird, ist unwichtig. Hier hat das manuelle Getriebe immernoch den Vorteil, einen Gang mehr zu haben und somit eine bessere Abstufung zu bieten. Hier hilft auch nicht der Wandler, der eh nur den Kriechgang bietet. Den meinst Du hoffentlich nicht mit Deinem vollwerigen 1 Gang-Ersatz. LOL!

Aber es gibt ja auch schon genug Automaten mit gleich viel Gängen, hatte ich ja erwähnt.

zu 4. Sie schalten zu langsam, immernoch, deshalb auch vielfach die geríngfügigen Abweichungen in der Beschleunigung.

zu 5. Wenn man mit einem Schaltwagen gelernt hat zu fahren, schaltet man kurz und dann wenn man nicht lenken muss. Ansonsten müsste man auch Automaten verbieten, oder fährt irgendein Auto per Sprachsteuerung rückwärts?

zu 7. Wohne Gott sei Dank in Berlin, da iss ja nich so viel Verkehr ;) , so dass ich gerne schalte, Arme und Beine sind deshalb gut im Training.

Zur Formel 1: Die fahren auch mit Quasi-Slicks wenn's trocken ist.

Ich fahre aber trotzdem Profilreifen.

Wenn so ein Getriebe (Active Select) richtig gut ist (schnell und sparsam) würde ich es auch gerne fahren, zumal man dann auch selber schaltet.

Netter Versuch bauto...

Gruß,

Tach

Also mein nächstes Auto wird definitiv ein Automatik. Das ist die Zukunft. Abegesehen davon bietet eine Automatik den besten Fahrkomfort. Warum soll ich selber schalten wenn es auch von alleine geht. Ausserdem die heutigen Automatikgetriebe sind schon so ausgereift das sie schon fast die beschleunigungs,-Verbrauchswerte einer Handschaltung sehr nahe kommen.

Ausserdem Verbrauche ich gerne 1 Liter mehr wenn ich dadurch mehr Fahrkomfort bekomme.

gruß

Re: Re: Re: Hamdschalter VS Automatik

 

Hallo vectrapolotc18

Zitat:

Original geschrieben von vectrapilotc18

...

zu 1.

...

Hier hat das manuelle Getriebe immernoch den Vorteil, einen Gang mehr zu haben und somit eine bessere Abstufung zu bieten. Hier hilft auch nicht der Wandler, der eh nur den Kriechgang bietet.

...

zu 4. Sie schalten zu langsam, immernoch, deshalb auch vielfach die geríngfügigen Abweichungen in der Beschleunigung.

zu 5. Wenn man mit einem Schaltwagen gelernt hat zu fahren, schaltet man kurz und dann wenn man nicht lenken muss.

...

zu 7.

...

so dass ich gerne schalte, Arme und Beine sind deshalb gut im Training.

Zur Formel 1: Die fahren auch mit Quasi-Slicks wenn's trocken ist.

mannomann, Du forderst es aber richtig heraus.

Nochmal:

zu 1:

Der Wandler ist im Prinzipt ein komplettes Untersetzungsgetriebe mit Drehmomenterhöhung (eine normale Kupplung kann nur das einfache Drehmoment übertragen.)

Diesellocks mit mechanischem Getriebe haben nur 2 Gänge. Den Rest, vom Stand bis zur Endgeschwindigkeit, macht eben ein Mega-Wandler (Strömungsgetriebe).

Folgerung:

Ein Automatikfahrzeug mit 5 Gängen und Wandler entspricht einem mechanischen Sechsganggetriebe.

Der Kriechgang ist nur ein sehr angenehmer Nebeneffekt!)

 

zu 4.

Du schreibst selbst: ... "geringfügige Abweichung in der Beschleunigung"...

Die Betonung liegt auf "geringfügig" und ich würde noch hinzufügen: "in der Praxis nicht meßbar".

zu 5.

Wenn man nur dann schalten kann, wann es vom Lenken etc. her paßt, schaltet man wahrscheinlich niemals dann, wann es eigentlich angebracht wäre (das war jetzt etwas extrem formuliert).

Wenn ich einen Schaltwagen fahre, habe ich immer das Gefühl, daß ich nicht dann schalten darf/kann, wann es notwendig gewesen wäre, aber immer dann Schalten muß, wenn mir nicht paßt (Spurwechsel, Kurve, Überholvorgang etc.)

Gerade beim Rangieren spielt die Automatik mit Kriechgang und einfacher Gangwahl per Hebel ihren Vorteil aus. Ich findes es als sehr unangenehm ein Schaltfahrzeug zu rangieren: mit 5-Gang Handschalter, Rückwärtsgang rechts hinten, 1. Gang links oben (ächz!).

 

zu 7.

Warum schaltet man gerne ??

Bei medizinischer Betrachtungsweise ist das eine relativ einseitige Belastung und kann daher aus Trainingsgesichtspunkten nicht empfohlen werden ;).

zur Formel 1.

Die Reifen werden zwar gewechselt, das Getriebe bleibt aber drin, oder ???

 

Nochmal ganz klar, Automatik "stört nicht nur nicht", sondern hat objektiv eigentlich nur Vorteile!

Den ersten subjektiven Eindruck beim Umstieg auf ein Automatikfahrzeug lasse ich gelten, aber selbst der Spaßfaktor läßt sich reproduzieren, wenn Du mit dem Fuß schaltest ...

Hey, mach doch Spaß!

mfg.

bauto

am 7. Oktober 2003 um 13:44

Re: Re: Re: Re: Hamdschalter VS Automatik

 

Zitat:

Original geschrieben von bauto

Hallo vectrapolotc18

 

mannomann, Du forderst es aber richtig heraus.

Nochmal:

zu 1:

Der Wandler ist im Prinzipt ein komplettes Untersetzungsgetriebe mit Drehmomenterhöhung (eine normale Kupplung kann nur das einfache Drehmoment übertragen.)

Drehmomenterhöhung und einhergehender Leistungsminderung, wer's mag...

Zitat:

Original geschrieben von bauto

Diesellocks mit mechanischem Getriebe haben nur 2 Gänge. Den Rest, vom Stand bis zur Endgeschwindigkeit, macht eben ein Mega-Wandler (Strömungsgetriebe).

Deswegen sind Dieselloks ja auch selten sehr schnell, für ihre Leistung jedenfalls. Dein Vergleich hinkt eh, da anderes Gewicht, andere Leistung, anderer Luftwiderstand etc.

Zitat:

Original geschrieben von bauto

Folgerung:

Ein Automatikfahrzeug mit 5 Gängen und Wandler entspricht einem mechanischen Sechsganggetriebe.

Der Kriechgang ist nur ein sehr angenehmer Nebeneffekt!)

Auch wenn Du es noch so oft schreibst, ein 5-Gang-Automat hat einen Gang weniger als ein 6-Gang-Schaltgetriebe, daran ändert auch der Drehmomentwandler nix.

Zitat:

Original geschrieben von bauto

zu 4.

Du schreibst selbst: ... "geringfügige Abweichung in der Beschleunigung"...

Die Betonung liegt auf "geringfügig" und ich würde noch hinzufügen: "in der Praxis nicht meßbar".

1,5 Sekunden sind messbar und 10-15 Km/h v-max Differenz sind auch messbar. Dann kann man sich meistens schon den nächst kleineren Motor mit Handschaltung kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von bauto

zu 5.

Wenn man nur dann schalten kann, wann es vom Lenken etc. her paßt, schaltet man wahrscheinlich niemals dann, wann es eigentlich angebracht wäre (das war jetzt etwas extrem formuliert).

Wenn ich einen Schaltwagen fahre, habe ich immer das Gefühl, daß ich nicht dann schalten darf/kann, wann es notwendig gewesen wäre, aber immer dann Schalten muß, wenn mir nicht paßt (Spurwechsel, Kurve, Überholvorgang etc.)

Alles Lernsache. Ich habe solche Problem nie, kann immer dann schalten, wann es nötig ist. Einmal richtig gelernt erledigt man das Schalten schnell und unproblematisch.

Zitat:

Original geschrieben von bauto

Gerade beim Rangieren spielt die Automatik mit Kriechgang und einfacher Gangwahl per Hebel ihren Vorteil aus. Ich findes es als sehr unangenehm ein Schaltfahrzeug zu rangieren: mit 5-Gang Handschalter, Rückwärtsgang rechts hinten, 1. Gang links oben (ächz!).

Schwachsinn hoch 3! Mein Vater hat Probleme mit seinem Automatikwagen im Winter die Borsteinkanten zu erklimmen, da er hier nicht mit dem Schleifpunkt der Kupplung die Leistung regulieren kann. Der Kriechgang reicht hier nicht. Und die Gangwahl findet beim Schaltwagen im allgemeinen auch per Hebel statt. Mein Schalter hat wie viele andere auch den Rückwertsgang direkt neben dem 1.Gang

Zitat:

Original geschrieben von bauto

zu 7.

Warum schaltet man gerne ??

Bei medizinischer Betrachtungsweise ist das eine relativ einseitige Belastung und kann daher aus Trainingsgesichtspunkten nicht empfohlen werden ;).

Das Training einzelner Muskelgruppen kann man mit vielfältigen Übungen gestalten, die einzelne Übung an sich besteht aber meistens aus einem einfachen Bewegungsablauf. Solange die Belastung nicht in einer Fehlstellung ausgeübt wird, oder die Muskelkraft übersteigt, ist jedoch nicht von einer fehlerhaften Belastung auszugehen. Im allgemeinen sind Fälle von "Kupplungsbeinen" nicht bekannt.;)

Zitat:

Original geschrieben von bauto

zur Formel 1.

Die Reifen werden zwar gewechselt, das Getriebe bleibt aber drin, oder ???

Ja 3 Rennen und dann wird es auch ausgewechselt. Ist also vom Wechsel-Zyklus auch nicht mit 'nem normalen PKW zu vergleichen.

Zitat:

Original geschrieben von bauto

Nochmal ganz klar, Automatik "stört nicht nur nicht", sondern hat objektiv eigentlich nur Vorteile!

Die dann aber eigentlich nur subjektiv sind...

Gruß,

Themenstarteram 7. Oktober 2003 um 16:34

Ich bin der Meinung, es langt jetzt mit dem verbalen Durchfall hier :mad: Dieses ideologische Geschwätz in Deutschland kann ich echt nicht mehr hören.

Da meine Eingangsfrage des Threads geklärt ist, wäre ein Schloss davor vielleicht nicht das Verkehrteste...

*kopfschüttel*

am 9. Oktober 2003 um 2:15

Naja zugegeben wir sind Off-Topic, aber ansonsten sachlich und nicht beleidigend.

Off-Topic sind viele Threads, deshalb werden sie aber selten geschlossen. Und wenn es Leute gibt, die eine solche Diskussion sinnvoll finden, lass sie doch diskutieren, dazu sind Foren da. Brauchst Dich ja nicht zu beteiligen.

Gruß,

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