Sicherheit: Volvo vs. Saab

Guten Abend!

Mich würde es als Volvofahrer interresieren, wer nun die sichereren Autos fertigt, Saab oder Volvo. Beide Fahrzeughersteller werben ja damit, die sichersten Automobile zu produzieren. z.b. "To crash with a volvo is extrem safety, when you sitting in a saab"...

Welcher Hersteller produziert die sichereren Autos? Ich persöndlich nehme zwar an Volvo, aber mich würde es auch interresieren, was die Saab-Fahrer zum Thema Sicherheit Ihrer Fahrzeuge sagen. Saab hat ja eher das sportlich/sichere Image, und Volvo das luxurious/sichere...

Welches Auto schützt im Fall eines Unfalls besser?

Danke für eure Antworten

Freundliche Grüße
Franz

103 Antworten

Elk_EN - ich verstehe nicht...
erklär mir, was du damit sagen willst.
Mit Worten
bitte

Gruß
Ralf

Zitat:

Original geschrieben von rallediebuerste


erklär mir, was du damit sagen willst.
Mit Worten

Ich dachte, Du wolltest nix mehr lesen? 😁

Aber schön, dass Du es entgegen Deiner Ankündigung doch tust. 🙂

Also:
Ich habe Dich so verstanden, dass Du meinst, es lohne nicht zu diskutieren, wenn nichts mehr klar ist.

Ich bin der Ansicht, wenn alles klar ist, braucht man nicht mehr zu diskutieren.

Wenn aber nun klar sein sollte, dass nichts mehr klar ist, dann brauchen wir tatsächlich nicht mehr diskutieren.
Ist das klar?

😁😉

Gruß Elk_EN

Zitat:

Original geschrieben von Elk_EN


Ich dachte, Du wolltest nix mehr lesen? 😁
Aber schön, dass Du es entgegen Deiner Ankündigung doch tust. 🙂

Also:
Ich habe Dich so verstanden, dass Du meinst, es lohne nicht zu diskutieren, wenn nichts mehr klar ist.

Ich bin der Ansicht, wenn alles klar ist, braucht man nicht mehr zu diskutieren.

Wenn aber nun klar sein sollte, dass nichts mehr klar ist, dann brauchen wir tatsächlich nicht mehr diskutieren.
Ist das klar?

😁😉

Gruß Elk_EN

Gar nix is klar 😉

Ich habe gesagt (bzw. gemeint), dass ich hier keinen neuen Beitrag mehr sehen will, da es ja eh nix mehr zu diskutieren gibt - aber ich denke, du hast das vielleicht etwas falsch aufgefasst:

Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass dieses Forum gerade von der Diskussion lebt - auch von der Diskussion über "ungelegte Eier" und unklare Sachverhalte. Ein Sinnieren über eventuelle Unfallhergänge und das Mutmaßen über die Möglichkeiten, wie ein solcher Unfall hätte verhindert werden können (dann irgendwann auch losgelöst vom konkreten Fall), sind durchaus interessant und von meiner Seite erwünscht.

Daher das durchaus provokativ gemeinte Statement von mir - hatte vergessen, dass man hier bei so was immer nen Grinsesmiley hintendran setzen muss.

Gruß
Ralle

😕
Kannst Du das mal bitte mit Zahlen erläutern, mit Worten versteh´ ich´s nämlich nicht. 😁

Allerdings:

Zitat:

Original geschrieben von rallediebuerste



Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass dieses Forum gerade von der Diskussion lebt - auch von der Diskussion über "ungelegte Eier" und unklare Sachverhalte. Ein Sinnieren über eventuelle Unfallhergänge und das Mutmaßen über die Möglichkeiten, wie ein solcher Unfall hätte verhindert werden können (dann irgendwann auch losgelöst vom konkreten Fall), sind durchaus interessant und von meiner Seite erwünscht.

Da sind wir zu 100% einer Meinung!

( 😰 Shit, ist DAS jetzt das Ende der Diskussion? 😁 )

Auch hast Du das sehr schön formuliert.

Nochmal: Mich stören die Vorverurteilungen, insbesondere auf der Grundlage von vermeintlichen Fakten, die man nur vom Hörensagen kennt
.

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Hmm, wer war denn hier der der Theorien über eingeschlafenen LKW-Fahrer, Tempo 40, Spurwechsel, Anfahren vom Standstreifen usw. ins Spiel gebracht hat 😕 😉

Und soweit kann man Diagrammscheiben per Auge auslesen! Es ist ohne weiteres möglich zu sehen ob der vor den 250m Anhalteweg 80 gefahren ist, auf dem Standstreifen hielt oder sonstwas. Die mirkroskopische Auswertung brauchts erst wenn es auf Details und genauer Auflösung auf wenige Meter genau ankommt.

Wie das geht z.B. hier zu finden:
http://www.tacho-mewes.de/tachographen_leitfaden.htm

Und ich will dich mal sehen wenn es einen heftigen Ruck im Auto gibt und für dich keinerlei Ursache erkennbar ist. Klar, du guckst ständig auf den Tacho - oh, bin 5km/h schneller geworden, muss mir wohl einer hinten drauf gefahren sein 🙄

Soweit klingt die Sachlage relativ klar. LKW mit 80, Aufprall auf der rechten Spur, erheblich höhere Geschwindigkeit des PKW, ...

Die URSACHE ist damit jedoch nicht klar warum es dazu kam. PKW-Fahrer eingeschlafen? Kommt weit häufiger vor als man denkt. Oder der LKW war einer der sturen Linksfahrer und ist spontan nach rechts gezogen, oder, oder ...

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Hmm, wer war denn hier der der Theorien über eingeschlafenen LKW-Fahrer, Tempo 40, Spurwechsel, Anfahren vom Standstreifen usw. ins Spiel gebracht hat 😕 😉

Ich.

Und eins hast Du noch vergessen (evtl. Sichthindernis zwischen beiden).

Und warum wohl habe ich das getan?

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Die mirkroskopische Auswertung brauchts erst wenn es auf Details ... ankommt.

Auf Details kommt es bei diesem Unfall also nicht mehr an?

Wenn Du meinst.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Und ich will dich mal sehen wenn es einen heftigen Ruck im Auto gibt und für dich keinerlei Ursache erkennbar ist ... muss mir wohl einer hinten drauf gefahren sein

Ein sehr naheliegender Gedanke, ja.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Soweit klingt die Sachlage relativ klar. LKW mit 80, Aufprall auf der rechten Spur, erheblich höhere Geschwindigkeit des PKW, ...

Relativ klar, ja. Nicht mehr und nicht weniger.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Die URSACHE ist damit jedoch nicht klar warum es dazu kam.

Das sehe ich 😰 auch so.

@Meik
Ich denke, soweit, wie es zur Zeit nach aussen hin scheint, liegen wir gedanklich gar nicht auseinander. 😉🙂

Ich hab jetzt mal einige nächtliche Beiträge überspringen.

Habe mal einen Sachverständigen bezüglich ABS-Bremsspuren gefragt.

Zitat:

Bezüglich Bremsspur/ABS: Es KANN eine Bremsspur auch mit ABS geben, muß aber nicht. Hängt u.a. von der Spurzeichnungsfreudigkeit des Reifens/der Fahrbahn, von äußeren Witterungsbedingungen und vom ABS selbst ab..

Aber ich hab´s schon ausprobiert, es geht und gesehen hab ich´s auch schon im Zusammenhang mit einem Fußgängerunfall.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß der LKW um 5 km/h beschleunigt wurde weil hinten der Benz eingeschlagen ist.

Ich stütze mich bei dieser Geschichte auf die Aussage des LKW-Fahrer, er ist scheinbar der einzige der dabei war, den man befragen konnte. Es erscheint mir als unlogisch, daß er lügt. Seine Scheibe wird nicht lügen.

Den Angehörigen des Benz-Fahrers würde ich sagen daß die Ursache unklar ist, eine Vermutung würde ich in diesem Fall nicht äußern.

Die 5km/h sind durchaus realistisch. Der Aufprall ist nahezu ein idealer plastischer Stoss mit Impulserhaltung:

Masse LKW mal Tempo LKW plus Masse PKW mal Tempo PKW muss gleich sein mit Masse(LKW+PKW)*Temponachher. Macht bei (40t*85km/h + 1,6t*210km/h) / (40+1,6t) = 90km/h

Wobei der Fahrer den Aufprall bei weitem nicht so hart abbekommt. Da sind 18m elastischer Stahl, bewegliche Ladung, bewegliche Kabine und gefederter Sitz zwischen die den Ruck erstmal erheblich dämpfen.

Ursache ist logischerweise unklar. Aber als Tatsache nehme ich bei derzeitigem Kenntnisstand dass der LKW vorher mit 80 gefahren ist und der Aufprall auf der rechten Spur passiert ist. Dass Details keine Rolle spielen hab ich übrigens nie erwähnt - aber ein Blick auf die Tachoscheibe und die Unfallspuren und man kann mehrere hier geäusserte Vermutungen ausschliessen.

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Die 5km/h sind durchaus realistisch. Der Aufprall ist nahezu ein idealer plastischer Stoss mit Impulserhaltung:

Masse LKW mal Tempo LKW plus Masse PKW mal Tempo PKW muss gleich sein mit Masse(LKW+PKW)*Temponachher. Macht bei (40t*85km/h + 1,6t*210km/h) / (40+1,6t) = 90km/h

Wobei der Fahrer den Aufprall bei weitem nicht so hart abbekommt. Da sind 18m elastischer Stahl, bewegliche Ladung, bewegliche Kabine und gefederter Sitz zwischen die den Ruck erstmal erheblich dämpfen.

Ursache ist logischerweise unklar. Aber als Tatsache nehme ich bei derzeitigem Kenntnisstand dass der LKW vorher mit 80 gefahren ist und der Aufprall auf der rechten Spur passiert ist. Dass Details keine Rolle spielen hab ich übrigens nie erwähnt - aber ein Blick auf die Tachoscheibe und die Unfallspuren und man kann mehrere hier geäusserte Vermutungen ausschliessen.

Gruß Meik

Ich glaube der Rechnung einfach mal.

Im Grunde sind wir beide einer Meinung.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Die 5km/h sind durchaus realistisch.

Es können auch mehr sein:

Zitat:

... und zog den 40t mit 24t Kalisalz...

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Wobei der Fahrer den Aufprall bei weitem nicht so hart abbekommt. Da sind 18m elastischer Stahl, bewegliche Ladung, bewegliche Kabine und gefederter Sitz zwischen die den Ruck erstmal erheblich dämpfen.

... und den Zug erst nach 2 bis 3s um 5km/h beschleunigen?

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


aber ein Blick auf die Tachoscheibe und die Unfallspuren und man kann mehrere hier geäusserte Vermutungen ausschliessen.

Es waren Gedankenspiele, keine Vermutungen.

Ein fachlich geschulter Blick könnte die eine oder andere Variante bestätigen, wer weiss..

Hängt davon ab, wo der Einschlag verzeichnet ist, sofern die Erschütterung "18 m weiter vorne" hierzu ausreichte, was nach Meik´s "Dämpfungstheorie" sehr fraglich wäre, btw.

.

Wie sollen das mehr sein? Die Physik ist halt mal einfach so 😉

Bei 24t Zuladung ist so ein LKW etwa auf 40t ausgeladen. 16t Leergewicht sind nicht unrealistisch. Es sei denn natürlich der Benz war noch schneller. 😉

Warum bitte sollte der Einschlag jetzt auf einmal nicht mehr verzeichnet werden nur weil der Aufprall bis vorne abgefedert wird? An der Energie- und Impulsbilanz ändert das nicht das geringste, nur daran welche Beschleunigungen vorne noch auf den Fahrer einwirken.

Wird der Einschlag mal angenommen bis zum Fahrer auf eine halbe Sekunde gestreckt bleiben nichtmal 0,3g übrig die auf den Fahrer einwirken. Eine halbe Sekunde dessen was ein normaler PKW schon beim zügigen Anfahren überschreitet.

Alles andere als etwas das man als extremen Aufprall wahrnehmen wird.

Gruß Meik

...und ca. 1/10 Sekunde dauert der "Aufprall" ohnehin auch hinten schon - bei angenommenen 2m "Bremsweg" und 130km/h Geschwindigkeitsdifferenz. Und das jetzt nach vorne durch - da kann die Beschleunigung schon eine halbe Sekunde oder länger dauern. Da ist ja nicht nur der Auflieger, da ist die Sattelkupplung, wie geschrieben das Fahrerhaus und der Fahrersitz, alles schön elastisch...

MfG, HeRo

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Wie sollen das mehr sein? Die Physik ist halt mal einfach so

Bei 24t Zuladung ist so ein LKW etwa auf 40t ausgeladen. 16t Leergewicht sind nicht unrealistisch. Es sei denn natürlich der Benz war noch schneller.

Oder der Sattelzug langsamer.

Und Gewichte von Sattelzug=39to und Benz=1,9to wären auch nicht unrealistisch.
E55 AMG

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Warum bitte sollte der Einschlag jetzt auf einmal nicht mehr verzeichnet werden nur weil der Aufprall bis vorne abgefedert wird? An der Energie- und Impulsbilanz ändert das nicht das geringste, nur daran welche Beschleunigungen vorne noch auf den Fahrer einwirken.

... und auf den Schreibstift des Kontrollgerätes.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Wird der Einschlag mal angenommen bis zum Fahrer auf eine halbe Sekunde gestreckt bleiben nichtmal 0,3g übrig die auf den Fahrer einwirken.

... und auf den Schreibstift des Kontrollgerätes.

Demnach wären keine anormalen Aufzeichnungen zu erwarten, die sich gravierend von üblichen Fahrvorgängen unterscheiden.
Demnach wäre dann auch mit blossem Auge auf der Tachoscheibe nicht erkennbar, ob der Aufprall bei einer Geschwindigkeit des Sattelzuges um 80 erfolgte.
Dass die letzte verzeichnete Spitzengeschwindigkeit um 80 lag, ist wenig verwunderlich.
Dass sie 250m vor dem Halt noch Bestand hatte, dürfte mit Taschenlampe und Auge nicht erkennbar sein.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Alles andere als etwas das man als extremen Aufprall wahrnehmen wird.

Das sicherlich, ja.

Aber um das mit einem Reifenplatzer zu verwechseln, ist es noch ein weiter Weg, Meik.

Elk_EN: Schon mal Lastwagen / Gespann mit 40to. gefahren?
Falls ja, wirst du sicherlich festgestellt haben, dass ein LKW vom Feedbackverhalten sehr sehr schlecht ist... Führerhaus und Sitz sind weich gefedert, das Lenkrad gibt wenig Rückmeldung etc.
kurz: Im Führerhaus ist man recht stark von der Straße entkoppelt.

Wenn man jetzt einen Knall hört, einen Ruck spürt und merkt, dass die ganze Kiste irgendwie eierig fährt, dann geht man ja nicht automatisch davon aus, dass einem ein Benz hintenreingefahren ist, also erst mal Bremsen und rechts ranfahren - es könnte ja vielleicht ein Reifenplatzer oder so was gewesen sein.

Ich persönlich halte die Version des LKW-Fahrers für nicht so abwegig, wie du sie darstellst.

Gruß
Ralle

Moin,

schon mal Lastwagen / Gespann mit 40to. gefahren und einen Reifenplatzer gehabt und dadurch merklich schneller geworden, rallediebuerste?

Ich stelle nur fest, dass Meik anfangs von einem heftigen Ruck sprach (der für jedermann erkennbare starke Auslenkungen der Tachonadel erzeugt), und ihm nun der selbe heftige Ruck nicht sanft genug sein kann (damit die Angabe des LKW-Fahrers nachvollziehbar ist).
Gewissermassen ein in einem Interessenkonflikt begründeter Widerspruch.

Im übrigen hat man sich den Ruck "schön gerechnet".
Es handelt sich um eine gemittelte Beschleunigung, die uns Meik für´s Fahrerhaus präsentiert. Am Ende der Beschleunigungsphase ist die Beschleunigung des LKW=0, weshalb in der Beschleunigungsphase deutlich höhere Beschleunigungen auftreten, als der von Meik genannte Mittelwert, und damit Werte, die deutlich oberhalb der in der Fahrpraxis üblichen Werte liegen.
Und ein Fakt (einer der wenigen) bleibt bestehen: Der LKW muss um etwa 5km/h (vielleicht auch 6) schneller geworden sein, wenn auch vielleicht in einer "langen" Zeit von 0,5s.

Im Pressebericht stand, dass der LKW 250m! (Ausrufezeichen stammt auch aus dem Bericht) nach dem Aufprall anhielt.
Es darf vermutet werden, dass die Polizisten den Fahrer befragten, warum er erst so spät anhielt. Hierauf kann man wahrheitsgemäss antworten und vielleicht hat er das auch getan. Bei mir löst seine Erklärung "Reifenplatzer" jedoch Zweifel aus, die m.E. auch nicht unbegründet sind

.

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