Sicherer Familienwagen gesucht

Hallo.

Wir müssen auf Dauer wohl unseren 2006er Subaru Forester ersetzen und ich bin unsicher, was der beste Weg bzw. die beste Wahl ist.

Glaskugeln zufolge soll es wohl noch mindestens 1 Jahr dauern, bis sich die Gebrauchtwagenpreise/Neuwagenrabatte etwas normalisieren aber darauf mag ich ungern vertrauen.

Die Anforderungen an den Neuen sind: Nicht erheblich weniger Platz als der Subaru, gute passive Sicherheit, Anhängerkupplung und zumindest 1000kg Anhängelast.

Budget: So wenig wie (sinnvoll) möglich, um wenig Probleme in den nächsten Jahren zu haben.
Ich favorisiere aktuell einen Skoda Fabia Kombi als Neuwagen/Jahreswagen mit 5 Jahren Garantie. Die gibt es ab ca. 16000€ mit Klima, ansonsten ziemlich nackt oder gut ausgestattet für 19000€.

Etwa für gleich viel Geld bekommt man den Dacia Jogger. Viel größer - obwohl der viele Platz nur Sinn machen würde, wenn alle hinteren Sitze raus könnten und dann 2 Fahrräder reinpassen. (Ist angenehmer als die Räder auf dem AHK - Träger). Der Fabia gefällt mir aber bezüglich der Sicherheit besser und ist auch leichter verfügbar.

Ansonsten wäre uns der Subaru XV am liebsten. Man sitzt erhöht und wird von anderen nicht so leicht geblendet, Eyesight wäre klasse und auch sonst hat er alles, was wir uns wünschen würden. Aber der ist neu fast unerschwinglich und gebraucht kaum verfügbar und wenn, sehr teuer.

Kennt ihr sinnvolle Alternativen zum Fabia Kombi bzw. einem Wagen, in dem man höher sitzt (muß kein AWD/SUV sein)?
Z.B. mit Koreanern kenne ich mich gar nicht aus.

Zum Skoda noch eine Frage: Er würde für Arbeitsfahrten zum Teil auf längerer Strecke (35km) aber auch auf Kurzstrecke (6km) genutzt. Ist ein TSI Turbo da mit einem Diesel vergleichbar oder deutlich unempfindlicher?

Vielen Dank und Grüße

Tunfaire

30 Antworten

Nein, unseren Forester erachte auch ich als sicherheitstechnisch überholt. Beim Kauf vor 5 Jahren sollte er vor allem einen Wohnwagen ziehen können, was sich inzwischen erledigt hat - heute sind unsere Prioritäten andere.
Vor dem Subaru war unser Familienwagen ein Golf 4, davor ein Clio. Es geht also auch mit weniger Platz. :-)

Nach dem motivierenden Beitrag von @Balu1 habe ich mich endlich aufraffen können, den Subi mal in die Fachwerkstatt zu bringen: Rost ist tatsächlich nicht so schlimm, wie befürchtet - er benötigt aber trotzdem einiges an Zuwendung. Sowohl Geld als auch Aufwand. Ist aber definitiv eine Option.

Unser Budget ist relativ offen. Wir könnten wohl eine Finanzierung für einen XV o.ä. stemmen aber eigentlich hat ein Auto für uns keinen so hohen Stellenwert, dass wir mehr zahlen wollen, als unbedingt nötig. Wenn sich etwas für um die 10000€ finden lässt, wo wir auch erstmal Ruhe haben, wäre das schon besser. Aber letztendlich wird es von den Probefahrten abhängen.

Der Opel Meriva B ist ein toller Tipp, danke. Den hatte ich gar nicht auf dem Schirm, genau wegen der Hoffnung auf solche Anregungen hatte ich den Thread erstellt.

P.s. Rückbank ausbauen ist Quatsch, ich hatte das in einem Video zum Dacia Jogger gesehen und meinte, das wäre vielleicht nett, die Räder nicht immer hinten dran hängen zu müssen aber eigentlich bräuchte man dann einen richten Hochdachkombi, sonst macht das keinen Sinn.

Was mir noch einfallen würde: Fiat 500L

Zitat:

@tunfaire schrieb am 10. Dezember 2022 um 07:44:03 Uhr:


Nein, unseren Forester erachte auch ich als sicherheitstechnisch überholt. Beim Kauf vor 5 Jahren sollte er vor allem einen Wohnwagen ziehen können, was sich inzwischen erledigt hat - heute sind unsere Prioritäten andere.
Vor dem Subaru war unser Familienwagen ein Golf 4, davor ein Clio. Es geht also auch mit weniger Platz. :-)

Nach dem motivierenden Beitrag von @Balu1 habe ich mich endlich aufraffen können, den Subi mal in die Fachwerkstatt zu bringen: Rost ist tatsächlich nicht so schlimm, wie befürchtet - er benötigt aber trotzdem einiges an Zuwendung. Sowohl Geld als auch Aufwand. Ist aber definitiv eine Option.

Unser Budget ist relativ offen. Wir könnten wohl eine Finanzierung für einen XV o.ä. stemmen aber eigentlich hat ein Auto für uns keinen so hohen Stellenwert, dass wir mehr zahlen wollen, als unbedingt nötig. Wenn sich etwas für um die 10000€ finden lässt, wo wir auch erstmal Ruhe haben, wäre das schon besser. Aber letztendlich wird es von den Probefahrten abhängen.

Der Opel Meriva B ist ein toller Tipp, danke. Den hatte ich gar nicht auf dem Schirm, genau wegen der Hoffnung auf solche Anregungen hatte ich den Thread erstellt.

P.s. Rückbank ausbauen ist Quatsch, ich hatte das in einem Video zum Dacia Jogger gesehen und meinte, das wäre vielleicht nett, die Räder nicht immer hinten dran hängen zu müssen aber eigentlich bräuchte man dann einen richten Hochdachkombi, sonst macht das keinen Sinn.

Wenn du heute schaust was ein neues Auto kostet und welchen Wertverlust du innerhalb kürzester Zeit hast ist das durchreparieren eines Fahrzeug durchaus sinnvoll. Einen günstigen Schrauber suchen oder selber machen. Besser geht es nicht. 10000 Euro wird der Spaß niemals kosten den Forester instand zu setzen. Für 2000 Euro passiert hier schon viel.
Du wirst den Subaru ja wohl schon länger besitzen und hast ihn immer gut behandelt.
Du weißt also was du hast....
Ein neues Auto ist nur kurz ein schönes Erlebnis. Der Alltag damit kehrt sehr schnell zurück und dann ist es nichts neues mehr für dich damit zu fahren.
Ich habe das Gefühl immer wenn ich meine Oldtimer einwintere. Im Oktober macht es mir nichts aus sie in die Halle zu stellen aber im März warte ich schon ganz fiebrig auf den 1. April.
Ein neues Auto kostet viel und ist auch schnell wieder alt. Besonders die neuen Autos fangen schnell wieder an Probleme zu machen. Die Qualität ist einfach nicht mehr da.
10 Jahre sind gleich rum.
Geht verdammt schnell.

Hi!

Balu1 hat da schon recht. Wenn man ein vernünftiges Auto hat, und ein Forrester ist mit Sicherheit ein solches, sollte man es aktuell eher nochmal für 2-4 Jahre reparieren, anstatt ein neues Auto anzuschaffen.

Aktuell sind die Preise noch hoch, die Rabatte niedrig und das Angebot nicht so umfangreich wie gewohnt.
Die Preise geben zwar langsam wieder nach, aber bis man wieder einen Familien-SUV wie z.B. den Kuga für 22-28.000 Eur (je nachdem ob AWD oder FWD) als TZ bekommt, wird es noch etwas dauern.

Für 10.000 Eur bekommt man aktuell Familienautos, die nicht so viel besser sein dürften als euer Subaru mit 2.000 Eur Investment in einer guten freien Werkstatt.
Nun kennen wir zwar euer Auto nicht, aber wenn es nicht völlig verbraucht ist, würde ich reparieren und abwarten.

Was die Qualität der neuen Autos betrifft, bin ich, bekanntlich, anderer Ansicht als du, Balu1, denn unsere Autos aus 2006, 2008 und 2018 sind allesamt i.O.
Wenn der 2018er Kuga 12 Jahre / 250.000 Km wirtschaftlich durchhält, ist das für mich i.O.
Länger hält bei unserem Einsatz auch ein 90er Jahre Auto nicht.

Diese Autos mit 500.000 Km "Ohne Defekt" gibt es sowieso nicht und wenn vereinzelt solche Laufleistungen erreicht werden, sind das Autos von extremen Vielfahrern, die überdurchschnittlich pflegen und investieren.

Ich rechne bei dem Kuga über die geplanten 12 Jahre Nutzung mit ca. 10-12.000 Eur für Service und Reifen und einem Restwert von 4.000 Eur (bei gut 27.000 Eur Anschaffung). Der Wagen wird dann, ohne Benzin, ca. 35.000 Eur gekostet haben.
Das finde ich für ein geräumiges Allradfahrzeug mit stapelweise Airbags, gutem Infotainment, ausreichend Leistung und hohem Komfort (US-Klimaanlage!) richtig gut.
Wenn man dies in die 90er übersetzen wollte, müsste man einen Mercedes ML 320, 1. Generation, heranziehen, der auf 12 Jahre bei Kaufkraft 1:1 mehr als das Doppelte gekostet hätte.

Insofern ist heute sicher nicht alles schlecht, auch wenn ich die 180 PS ebenfalls lieber aus einem 6-Zylinder Sauger entnehmen würde, als aus einem 4-Zylinder Turbo. Man gewöhnt sich, Wandlerautomat vorausgesetzt, jedoch recht schnell an das moderne Downsizing und inzwischen wissen wir ja auch, dass die meisten dieser Motörchen den Rest des Wagens überleben, wie früher die größeren Sauger auch.

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Die "mauen Sitze" könnte vielleicht ein Sattler etwas aufarbeiten?

Ansonsten hilft wirklich nur eine Probefahrt.

Etwas größer als der Fabia wäre der Skoda Rapid / Seat Toledo 4 (baugleich), ist dann halt ein Gebrauchtwagen.

Meine Frau ist sowieso dafür, unseren Forri zu behalten, dann werden wir jetzt mal etwas investieren und hoffen, dass er sich weiterhin wacker schlägt.
Vielleicht können wir dann nebenbei auch ein wenig mehr Anzahlung zusammensparen und ihn dann eben wieder durch einen Subaru ersetzen.

Unsere Sitze sind -glaube ich- nicht wirklich schlechter geworden, sondern schon immer eher mäßig. Und/oder wir sind halt auch keine 20 mehr. Ich würde gern irgendwann mal testen, ob wir nach 800km aus z.B. einem Opel mit AGR sitzen weniger gerädert aussteigen, als aus unserem Subaru. Aber das dann hoffentlich in einer Zeit, wenn man als Autokäufer nicht mehr der Depp ist, der Mondpreise zahlen muss, weil Mangel herrscht.

Zum Thema Haltbarkeit würde ich sagen, dass es sehr auf die Nutzung ankommt: Wir fahren in der Familie seit 25 Jahren fast ausschließlich alte Autos mit weit über 200tkm, teilweise über 400tkm, ohne die Motoren auch nur annähernd in Richtung Limit zu bewegen. Motor/Getriebe waren nie das Problem, Todesursache war entweder Rost oder die Summe an altersbedingten Kleinigkeiten, welche wirtschaftlich dann nicht mehr sinnvoll zu reparieren waren.

Deshalb hätte ich gern am liebsten irgendwann einen soliden Neuwagen, dann gleich professionelle Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung Behandlung machen und 15 Jahre Ruhe von dem Autothema.

Zitat:

@tunfaire schrieb am 10. Dezember 2022 um 13:02:14 Uhr:


. . . Ich würde gern irgendwann mal testen, ob wir nach 800km aus z.B. einem Opel mit AGR sitzen weniger gerädert aussteigen, als aus unserem Subaru.
. . .

-

Mein Mokka hat AGR - Aus Erfahrung durch Strecke Bremen Gardasee (ca. 1200km) eindeutig - JA 😉

Allerdings sollen die AGRs im neuen Mokka nicht mehr so gut sein.

Der Umstieg von einem Subaru auf die bisher genannten Modelle wäre auf jeden Fall ein Abstieg.
Ich würde mich nach einem Subaru XV mit dem 1.6 er Saugmotor umschauen. Im Budget wird man einen jungen Gebrauchten bekommen. Die Werksgarantie beträgt 5 Jahre ab Erstzulassung und eine Verlängerung auf 8 Jahre ist möglich
Mit den XV hättest Du ein langlebiges, sicheres Fahrzeug

@tunfaire

Ich sage es ungern, aber moderne und haltbare Autos gibt es nicht mehr. Entweder modern oder haltbar (also at). 😉

Der Forrester ist ja an sich schon mal eine gute Wahl und gehört durchaus zu den zuverlässigen Kombis. Das Thema Komfort ist halt nicht ganz so das Ding von Subaru.

Eine Alternative könntest Du tatsächlich bei Volvo finden - V70 II oder III (gibt es auch als AWD) bzw. XC70 (minimal höher und stets mit AWD). Die Fünfzylinder, egal ob Diesel oder Benziner, Sauger oder Turbo, sind fast unzerstörbar und für rund 500tkm gut.
Laderaum? Riesig und durch die gerade Heckklappe auch komplett nutzbar (die meisten modernen Kombis haben eine abgeschrägte Heckklappe).
Langstreckenkomfort? Halt Volvo. 1000 Kilometer fahren und entspannt aussteigen.
Sicherheit? Mehr geht nicht.
Anhängelast? Ich darf mit Frontantrieb schon 1,8 Tonnen an den Haken nehmen.

Gruß Frank

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 10. Dezember 2022 um 09:48:56 Uhr:


Was mir noch einfallen würde: Fiat 500L

Dann aber als Living oder Wagon.

Zitat:

@tunfaire schrieb am 10. Dezember 2022 um 13:02:14 Uhr:


Meine Frau ist sowieso dafür, unseren Forri zu behalten, dann werden wir jetzt mal etwas investieren und hoffen, dass er sich weiterhin wacker schlägt.
Vielleicht können wir dann nebenbei auch ein wenig mehr Anzahlung zusammensparen und ihn dann eben wieder durch einen Subaru ersetzen.

Unsere Sitze sind -glaube ich- nicht wirklich schlechter geworden, sondern schon immer eher mäßig. Und/oder wir sind halt auch keine 20 mehr. Ich würde gern irgendwann mal testen, ob wir nach 800km aus z.B. einem Opel mit AGR sitzen weniger gerädert aussteigen, als aus unserem Subaru. Aber das dann hoffentlich in einer Zeit, wenn man als Autokäufer nicht mehr der Depp ist, der Mondpreise zahlen muss, weil Mangel herrscht.

Zum Thema Haltbarkeit würde ich sagen, dass es sehr auf die Nutzung ankommt: Wir fahren in der Familie seit 25 Jahren fast ausschließlich alte Autos mit weit über 200tkm, teilweise über 400tkm, ohne die Motoren auch nur annähernd in Richtung Limit zu bewegen. Motor/Getriebe waren nie das Problem, Todesursache war entweder Rost oder die Summe an altersbedingten Kleinigkeiten, welche wirtschaftlich dann nicht mehr sinnvoll zu reparieren waren.

Deshalb hätte ich gern am liebsten irgendwann einen soliden Neuwagen, dann gleich professionelle Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung Behandlung machen und 15 Jahre Ruhe von dem Autothema.

Gegen Rost hilft Seilfett sehr gut und gegen die Summe der Kleinigkeiten ein konsequentes Reparieren sobald man merkt es kommt was daher.
Wenn es klappert gleich auf die Bühne und nachschauen.
Sofort beheben.

Nunja. Zumindest bei Skoda und Subaru kann es mir mindestens 5 Jahre lang ziemlich wurscht sein, wie haltbar das Auto ist. Kostet dann als Finanzierung vielleicht 200-300€ im Monat und nach Ablauf der Garantie kann ich entscheiden, ob ich wieder von vorn anfange.

Ich mag bei so einer Ballonfinanzierung nur nicht die Restwertfrage nicht. Wenn der Markt zusammenbricht und das Auto plötzlich viel weniger wert ist, habe ich den Karren an der Backe und zahle weiter ab. Es gibt auch noch die Möglichkeit der Rücknahmepflicht durch den Händler aber das lässt der sich bestimmt auch gut bezahlen.

Ich habe eben mal durchgerechnet: In 5 Jahren ab dem Kauf hat uns der Forester inkl. aller Wartungen, Tüv und Wertverlust jetzt ca. 100€ im Monat gekostet. Der bleibt vorerst unser treuer Begleiter.

Volvo fand ich bisher auch immer gut aber wenn der Subaru irgendwann nicht mehr kann, kommt was Moderneres ins Haus. Keine Lust mehr auf Bastelarbeiten und Panik vor dem Tüv - Termin.
Neuere Volvos sind genauso wie Benz, BMW usw. nix für uns. Das Geld ist es nicht wert.

"Daumen mal pi" kann man sagen, dass sich der Wert eines normalen Gebrauchsfahrzeuges alle 3-4 Jahre halbiert - was bedeutet, dass der absolute Wertverlust bei geringerem Fahrzeugwert auch geringer ist.

Beispiel:
- Fahrzeugwert heute 20 TEUR -> Fahrzeugwert in 4 Jahren ca. 10 TEUR -> Wertverlust ca. 10 TEUR
- Fahrzeugwert heute 5 TEUR -> Fahrzeugwert in 4 Jahren ca. 2,5 TEUR -> Wertverlust 2,5 TEUR

Wenn man (bei diesem Beispiel) in das Fahrzeug mit dem geringeren Wert weniger als 7,5 TEUR in unerwartete Reparaturen stecken muss, was normalerweise der Fall sein müsste, sind die Kosten günstiger (wenn man mal die weiteren Betriebskosten vernachlässigt).
Im Fall des TE sprechen auch die Betriebskosten für das Behalten des vorhandenen Fahrzeuges. Er hat erwähnt, dass er eine LPG-Anlage hat, sodass die Spritkosten günstiger ausfallen, als bei einem Wechsel auf einen reinen Benziner. Außerdem kann er bei seinem vorhandenen Fahrzeug auf eine Vollkaskoversicherung verzichten. Beides zusammen dürfte einige hunderte Euros pro Jahr (je nach Fahrleistung vielleicht sogar eine 4-stellige Summe) ausmachen - wofür man schon so manche Reparatur durchführen lassen kann.

Fazit: Fahrzeug behalten solange es geht, oder man unbedingt ein anderes möchte.

Zitat:

@pk79 schrieb am 11. Dezember 2022 um 11:05:08 Uhr:


Fazit: Fahrzeug behalten solange es geht, oder man nicht unbedingt ein anderes möchte.

Oder man ein anderes braucht. Beispiel: Paar hat Smart und Nachwuchs kündigt sich an.

Oder wie bei mir: Ich hatte Handschalter und brauchte behinderungsbedingt Automatik.

Wenn das vorhandene Auto paßt, ist es meist kostengünstiger, es weiterzunutzen. Selbst wenn Reparaturen teurer sind als das Fahrzeug eigentlich "wert" wäre, ist das meist so.

Zitat:

@pk79 schrieb am 11. Dezember 2022 um 11:05:08 Uhr:


"Daumen mal pi" kann man sagen, dass sich der Wert eines normalen Gebrauchsfahrzeuges alle 3-4 Jahre halbiert - was bedeutet, dass der absolute Wertverlust bei geringerem Fahrzeugwert auch geringer ist.

Beispiel:
- Fahrzeugwert heute 20 TEUR -> Fahrzeugwert in 4 Jahren ca. 10 TEUR -> Wertverlust ca. 10 TEUR
- Fahrzeugwert heute 5 TEUR -> Fahrzeugwert in 4 Jahren ca. 2,5 TEUR -> Wertverlust 2,5 TEUR

Wenn man (bei diesem Beispiel) in das Fahrzeug mit dem geringeren Wert weniger als 7,5 TEUR in unerwartete Reparaturen stecken muss, was normalerweise der Fall sein müsste, sind die Kosten günstiger (wenn man mal die weiteren Betriebskosten vernachlässigt).

Fährt dafür das ältere, unsicherere, verbrauchsfreudigere, uU unkomfortablere Fahrzeug.

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