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Sicherer Bus/van ?

Themenstarteram 28. Februar 2008 um 21:33

Hi

ich suche seit kurzem nach einem Bus/Van der es mir ermöglicht ein Surfboard mitzunehmen und mir gleichzeitig Platz zum shclafen bietet.

Nun habe ich hier im Ort einen netten T4 gefunden.

13 Jahre alt

neuer Kat euro 2.3

78 PS Diesel 7-8l/100km

multivan

200tkm, regelmäßig gewartet

sauber

2 airbags

ca 4000 euro

Nun frag ich mich jedoch wie sicher eigtl so ein T4 ist.

Habe diesbezüglich fast nichts bei google gefunden, nur einen Eintrag in diesem Forum in dem es hierß er habe in den USA mies abgeschnitten und probleme bei Frontalkollision

Einerseits weil mir Sicherheit bei einem Auto sehr wichtig ist und andererseits weil ich meinen Lappen erst seit etwa 1nem Jahr habe suche ich ein Auto das mir eben viel Sicherheit bietet.

Ist der t4 da grundsätzlich die falsche Wahl ? Was gibt es sonst noch für Busse die meinem Zweck entsprechen mit ähnlich niedrigem VErbrauch im bereich 7-8Liter Diesel?

Grüße :)

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2008 um 12:33

Zitat:

Original geschrieben von Benz-Fan

Zitat:

9 Autos ohne ABS, 9 Autos ohne Airbag. Alles ueberlebt

Genauso ist es, es ging halt auch schon immer so.

Seid ihr solche Leute die den gläsernen Bürger befürworten oder zumindest billigen, da ihr ja nix zu verbergen habt?

Ich fahre erst seit wenigen Jahren Auto.

Ich kann aber folgendes berichten:

Ohne ABS und ESP wäre ich schon mehrfach im Graben/Baum gelandet.

Manchmal war ich daran schuld, aber fehlen ist eben menschlich, und vor allem als Anfänger macht man auch eher mal fehler!

Aber hier mal ein Beispiel, wie es mir letztens passiert ist:

Landstraße: 300 Meter vor einem anderen PKW blinke ich 3x und ziehe raus. Es war schon dunkel, der andere PKW schien augenscheinlich ziemlich langsam. Straßen leicht genässt. Noch 25 Meter bis ich auf gleicher höhe bin, doch da...verzögert auf Schrittgeschwindigkeit und fährt nach links raus. Mir ist für eine Sekunde das Herz stehengeblieben, danach voll in die Eisen und mit vielleicht 2 Metern abstand noch einmal rechts daran vorbeigefahren.

Ohne ABS/ESP

1) Hätte ich nicht nach rechts lenken können!

2) Nach dem wiedereinscheren ist das Heck schon leicht nach rechts gegangen, ESP hats begradigt. Ohne das wäre ich zu 90% im Baum gelandet. War die Typische Schleudersituation.

Das war zwar landstraßentempo, d.h. bei einer Kollision bei Tempo 90 auf einen fast stehenden anderen PKW wäre vllt nicht SO viel passiert, aber in einem t4 biste tot.

Daher finde ich euer Sicherheitsbewusstsein doch teilweise recht bedenklich.

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am 1. März 2008 um 15:58

Zitat:

Ohne ABS und ESP wäre ich schon mehrfach im Graben/Baum gelandet.

Du musst nicht von dir auf andere schließen.

Zitat:

Original geschrieben von Könik

 

Daher finde ich euer Sicherheitsbewusstsein doch teilweise recht bedenklich.

... und ich finde es recht bedenklich, wie sehr du dich auf die angebliche Sicherheit deines Fahrzeugs verlässt.

Mein F45 hat kein ESP, kein ABS, keine Servolenkung, keine Airbags, keine Sicherheitsgurte, nicht einmal Kopfstützen und auch keine Knautschzone, und trotzdem lebe ich. Vielleicht, weil ich weis, das ich mich auf all diese Sicherheitsfeatures nicht verlassen kann, gerade weil sie nicht da sind?

am 1. März 2008 um 23:18

Es gibt aber durchaus Situationen, in denen selbst ein (sehr) erfahrener Autofahrer kaum noch Chancen hat, das Auto ohne ESP noch einzufangen. Nur weil einem das (zum Glück) noch nie passiert ist, heißt das keineswegs, dass es nie passieren kann und man die Sicherheitssysteme als überflüssig abtun muss. Auch den Airbag habe ich noch nie gebraucht, ein Auto ohne würde ich aber nie mehr kaufen. Dass die gesamten Sicherheitsfeatures eben nicht unsinnig sind zeigt sich ja darin, wie stark in den letzten Jahrzehnten die Unfallzahlen und auch die Unfallopfer zurückgegangen sind. Eins stimmt aber natürlich, ein Freibrief zum unüberlegten Fahren ist all das natürlich nicht. (sondern halt eine Reserve für den Notfall)

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45

Mein F45 hat kein ESP, kein ABS, keine Servolenkung, keine Airbags, keine Sicherheitsgurte, nicht einmal Kopfstützen und auch keine Knautschzone, und trotzdem lebe ich.

Sehr cool :) Daumen hoch.

Erinnert mich irgendwie an die Vespa 50L eines Kumpels von mir.

Die is Baujahr 1966 und hat keine Blinker, kein Bremslicht, keinen Tacho und keinen Spiegel und faehrt trotzdem voellig legal bei uns rum. Artenschutz wuerde man in der Natur sagen. (mit nachgeruestetem Spiegel, weil... macht einfach Sinn :D)

@ Commuter

natürlich sind praktisch alle neueren Sicherheitsfeatures sinnvoll. Ich bin aber strikt dagegen, aufgrund dieser gewonnenen Sicherheit mein Hirn auszuschalten und aus brenzligen Situationen, in denen mir das Auto den Arsch retten muss, einfach nichts zu lernen. Die vermeintliche Sicherheit moderner Fahrwerke sehe ich aber auch mit einer gewissen Skepsis. Du hast scheinbar immer alles im Griff, bis der schmale Grat überschritten ist, dann gehts ab in die Pampa. Mein erstes Auto, einen Ford Bj 63, fuhr ich ab 1972. Der hat mir sehr schnell klar gemacht, ab wann ich zu schnell unterwegs bin, aber er ließ mir noch die Chance, das zu korrigieren. Fast alle nachfolgenden Autos, die ich danach hatte, besassen ebenfalls diese nette Eigenschaft. Die vermisse ich ein wenig bei meinem aktuellen PKW. Ok, der hat dafür ABS und ESP, und ich kann in Kurven schneller fahren, aber das kann doch nicht der Sinn des Ganzen sein, mir elektronisch den Grenzbereich abzunehmen, bis ich ihn eindeutig überschreite.

Wenns nach mir ginge, müsste jeder Fahranfänger zunächst mal einige Runden mit ner wirklich alten Schüssel drehen, bevor er auf die Strasse dürfte.

am 2. März 2008 um 22:42

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45

@ Commuter

natürlich sind praktisch alle neueren Sicherheitsfeatures sinnvoll. Ich bin aber strikt dagegen, aufgrund dieser gewonnenen Sicherheit mein Hirn auszuschalten und aus brenzligen Situationen, in denen mir das Auto den Arsch retten muss, einfach nichts zu lernen. Die vermeintliche Sicherheit moderner Fahrwerke sehe ich aber auch mit einer gewissen Skepsis. Du hast scheinbar immer alles im Griff, bis der schmale Grat überschritten ist, dann gehts ab in die Pampa. Mein erstes Auto, einen Ford Bj 63, fuhr ich ab 1972. Der hat mir sehr schnell klar gemacht, ab wann ich zu schnell unterwegs bin, aber er ließ mir noch die Chance, das zu korrigieren. Fast alle nachfolgenden Autos, die ich danach hatte, besassen ebenfalls diese nette Eigenschaft. Die vermisse ich ein wenig bei meinem aktuellen PKW. Ok, der hat dafür ABS und ESP, und ich kann in Kurven schneller fahren, aber das kann doch nicht der Sinn des Ganzen sein, mir elektronisch den Grenzbereich abzunehmen, bis ich ihn eindeutig überschreite.

Wenns nach mir ginge, müsste jeder Fahranfänger zunächst mal einige Runden mit ner wirklich alten Schüssel drehen, bevor er auf die Strasse dürfte.

Da interpretierst du zu viel rein. Ich hatte auch vor meinem aktuellen Auto mit ESP einen recht flotten fahrstil - da konnte man noch schön den Grenzbereich ausloten. Ich mache das nicht wirklich vom Auto abhängig, ob ich nun ein wenig schneller fahre oder eben nicht. Ich sage nur, dass auch der defensivste Fahrer Opfer werden kann durch andere - Vorfahrt nehmen dürfte hier das beste Beispiel sein. Und daher macht es eben schon sinn, gewisse Sicherheitsfeatures an Bord zu haben - nicht um notorisch schnell zu fahren, sondern einfach zum eigenen Schutz. Der eigene Fahrstil ist imo nicht wirklich von der Anzahl der elektronischen Helferlein abhängig. (Es sei denn, man ist ein Anhänger der "ich habe elektronik ich kann alles"-Fraktion, aber das dürften doch wohl die wenigsten sein)

Zitat:

Original geschrieben von JohnnyBgood

 

hab nur bei youtube son t3 crashtest gesehn der schreckt halt echt ab, da ist eben nts mehr vom vorderwagen über..

Wenn ich das immer lese...

Keiner weiss, was dieser Pritschenwagen geladen hatte und wie schnell er war.

 

Sicher ist der T3 mit heutigen Transportern nicht mehr zu vergleichen, aber in einem Crash gegen einen NORMALEN Gegner hast du eigtl ganz gute Karten...

Hiermal ein Crashtest gegen einen achso sicheren Volvo...

http://www.vanagon.com/info/safety/volvo-crash/index.html

In welchem hättest du lieber gesessen? ;)

 

SRY für evtl. Offtopic, aber T3 kann ich eigtl. empfehlen, und da kriegst für das Geld viel. :)

Ich habe seit einem Jahr einen Joker (Camping mit Hochdach) mit 2 Freunden zusammen, die Kiste ist Recht robust, wenn mal Reparaturen kommen kannst viel selbst machen. Obwohl es kein Raumwunder ist, kriegst dein Brett da wohl locker rein und zum Schlafen ists mit je 4 Sitz- und Schlafplätzen auch recht bequem. Gekostet hat der Spass nichtmal 2000€.

am 3. März 2008 um 9:06

Zitat:

Original geschrieben von Könik

Da interpretierst du zu viel rein.

Möglich, das dem so ist, aber

Zitat - Ohne ABS und ESP wäre ich schon mehrfach im Graben/Baum gelandet.

Zitat - Daher finde ich euer Sicherheitsbewusstsein doch teilweise recht bedenklich.

waren deine Worte.

Ja und? Seine Schilderung zeigt doch deutlich wie schnell man unverschuldet in gefährliche Situationen geraten kann. Und wie sehr einem dann solche Systeme helfen. Aber auch klar dass die nur als Nothilfe in solchen Situationen da sein sollten.

Vor 15 Jahren gab´s beispielsweise trotz weniger Verkehr nicht weniger Unfälle und erheblich mehr Tote. Woran das wohl liegt ... ;)

Gruß Meik

Vor allem wohl an einem auch heute noch weit verbreiteten Irrtum: ich kann Auto fahren, ich hab mein Fahrzeug im Griff ;)

am 3. März 2008 um 17:40

Auf Sicherheit zu verzichten um eine Konditionierung zu erzwingen ist irgendwie zu weit gedacht auch wenn paar "Spezialisten" sich durch ESP und Co. zu was verleiten lassen.

Machen wir mal 1000€ Praxisgebühr dann ernähren wir uns alle gesünder...

p.s. Der achso so sichere Volvo sollte mal gegen ein Jetta oder was es damals gab fahren, dann vergeht euch schon das "achso".

Hallo!

Leute, es ist schlicht und ergreifend erschreckend, welche Thesen in Bezug auf die Fahrzeugsicherheit hier herumgeistern und auch noch einem Fahranfaenger empfohlen werden.

Als der VW T2/T3 in den 70ern entwickelt worden ist, gab es so etwas wie Knautschzonen eigentlich nur bei Mercedes.

Aus heutiger Sicht sind diese Autos rollende Saerge, ein Crash mit einem Jeep bei mehr als 30 Km/h duerfte fuer die vorderen Insassen toedlich sein.

Der T4 ist eine Entwicklung aus den 80ern. Deutlich moderner, aber aus heutiger Sicht ebenfalls nicht mehr crashsicher.

Hinzu kommt, dass keiner der selbsternannten Altautoprofis hier auf die Idee gekommen ist, die Motorisierung des genannten Angebotes zu kommentieren. Es handelt sich hier um den kleinen Saugdiesel, der allein schon aufgrund seiner wanderduenenhaften Fahrleistungen ein Sicherheitsrisiko darstellt.

Die Schadstoffeinstufung Eur 2 beim Diesel duerfte ferner dazu fehren, dass das Auto schon bald in keine Umweltzone mehr fahren darf.

Den T5 zu diskutieren, bringt bei einem Budget unter 15 TEur nichts, zudem schneidet der bei jedem Langzeittest katastrophal ab.

Zum Tip Ranault Espace ist nur zu sagen, dass diese Kisten eine absolute Katastrophe im Bereich Elektrik und nur sehr, sehr selten in gepflegtem Zustand zu finden sind.

Meine Empfehlung waere daher, sich einen moeglichst neuen Chrysler Voyager zuzulegen. Der hat Airbags und ABS an Bord, ist einigermassen reparaturfreundlich aufgebaut und als V6 mit Automatik vergleichsweise haltbar. Der Spritverbrauch ist zwar relativ hoch, jedoch bei vernuenftiger Fahrweise auch nicht hoeher als bei anderen Benzinermodellen.

Von Turbodieseln rate ich bei dem Budget generell ab, die koennen nur verheizt sein und sind in der Wartung und Reparatur sehr, sehr teuer.

Ein Beispiel fuer ein auf den 1. Blick empfehlenswertes Auto:

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Von Vans wie Toyota Hiace oder Hyundai Starex rate ich uebrigens kategorisch ab, sie basieren auf Nutzfahrzeugen und sind hinsichtlich Crashsicherheit meistens auf dem Niveau der fruehen 80er Jahre.

Gruss,

M.

am 10. März 2008 um 19:54

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Meine Empfehlung waere daher, sich einen moeglichst neuen Chrysler Voyager zuzulegen.

der op hat extra nach einem _SICHEREN_ wagen gefragt und das ist der voyager sicherlich nicht:

http://www.euroncap.com/tests/chrysler_voyager_1999/56.aspx

das neue 2007er modell hat sogar den 2. stern gestrichen bekommen....

am 10. März 2008 um 20:32

So angebracht mir seine Kritik im Detail schien, so eigenartig kam mir die Empfehlung Voyager vor, wie man sieht war der erste Gedanke der Richtige ;)

Danke Bucklew2.

Na ist eventuell die angebliche Elektronikkatastrophe doch eine Überlegung wert ? ;)

 

Hallo!

So wie die franzoesischen Autos fuer den Euro-Crashtest, sind die amerikanischen Autos fuer den US-Crashtest optimiert.

Natuerlich ist der Voyager nicht das sicherste Auto, aber immer noch besser als ein VW aus den 80ern oder ein alter Renault...

Fuer das genannte Budget ist es ja schon schwierig, ein sicheres kompaktes Auto zu bekommen. Bei einem Van muss man natuerlich weitere Abstriche in Baujahr und somit Sicherheit machen.

 

Gruss,

M.

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