sicher ein leidiges Thema aber es Geht um die Kutte
Hy..
also ich habe die Fregen zur kutte
habe viel gelesen das man da einiges Falsch machen kann
es schaut so aus ich bin in Österreich daheim stamme aus m Osten Germany...
nu hab ich vor mir ne kutte zuzulegen
in der alten heimat gibt es n paar rocker Clubs
ich habe mir gedacht könnte probleme gehen wie sind eure erfahrungen?
ist das wirklich so drastisch?
oder nur kleine Angstmach geschichten?
wenn Nein bzw Ja was solllte ich beachten?
Reicht es da nicht aus wenn ich den aufnäher FreeBiker nutze?
und das andere Austria?
inwiefern macht dies Probleme?
MFG
FZX750
Beste Antwort im Thema
Im Grunde steht im Raum, dass - wer die falschen Klamotten trägt - Gefahr läuft, Opfer einer Körperverletzung, einer Nötigung, einer Beleidigung zu werden ... und wenn er Pech hat isser tot.
Und das nicht etwa in Somalia, weil Madame die Burka nicht dicht hat, sondern in Mitteleuropa, dem Zentrum der Aufgeklärtheit ... mit der Begründung: Ich will Respekt.
Etwas Lächerlicheres habe ich lange nicht gelesen.
206 Antworten
Ich kann nur von früher reden...
Was (ich) wir wirklich wollten, war Motorrad fahren.
Mit der Maschine von Stadt zu Stadt, von Land zu Land, von einer Kurve zur nächsten,
von einem Mädchen zum nächsten one-night-stand fahren.So schnell wie möglich.
Im Sommer und im Winter.
Ohne Geld in der Tasche (leider!), aber mit dicken Armen und prallen Hosen.
Alles mal ausprobieren, sich aneinander und mit anderen messen...
Es gab kleine Truppen von Leuten, die miteinander fuhren.
Für meine Kollegen wäre ich durch dick und dünn gegangen.
Wir hatten uns mal überlegt, auch mit Kutte zu fahren, hatten keine
Angst vor den etablierten Clubs. Aber irgendwie haben wir uns dagegen entschieden,
und das auch nie bereut. Unser Ding war faaaaahhhhn
Die Kuttenträger sah man meist auf Parties mit stierem Blick saufen, und auf der Strasse
lahmarschig im Konvoi fahren. Obwohl die zum Teil tolle Maschinen hatten, von denen wir
nur träumen konnten. Also, einerseits waren wir davon angezogen, von der Folklore, dem Messer im Gürtel, (Schusswaffen waren noch kein Thema) aber anderseits auch abgestossen von den "Geschäften".
Wir brauchten keine Kutte (obwohl ein paar eine Jeansweste über dem Leder trugen).
Um zu der Subkultur "Motorradfahrer" zu gehören, reichte uns als Erkennungszeichen
ein Motorrad. Die meisten anderen fuhren eh VW Käfer oder Opel Kadett...
Aber wie schafft man es, sein Leben "on the road" zu verbringen, ohne Geld?
Das war der Knackpunkt. Irgendwo waren die Kuttenträger da konsequenter -
die lebten ihr Ding voll aus, während wir für Benzingeld knechteten...
Zitat:
Original geschrieben von It.
na dann erklär doch mal den aktuellen Stand allgemein üblicher Clubgepflogenheiten..Zitat:
Original geschrieben von dumans
Das ist nicht richtig, auch wenn das gern bei N24 so propagiert wird.
Was ists, das es die Sache wert ist?
Du kannst glauben was du willst, mir ist deine Meinung nicht wichtig, ich wollte nur mal kurz darstellen, dass das so nicht stimmt.
Zitat:
Original geschrieben von dumans
Du kannst glauben was du willst, mir ist deine Meinung nicht wichtig, ich wollte nur mal kurz darstellen, dass das so nicht stimmt.Zitat:
Original geschrieben von It.
na dann erklär doch mal den aktuellen Stand allgemein üblicher Clubgepflogenheiten..Was ists, das es die Sache wert ist?
Schon OK. War ohnehin klar, dsss du dazu nix schlüssiges antworten kannst.
Zitat:
Original geschrieben von It.
Nein. Das ist einfach ein zeitgenössischer Blick auf die Sache.Zitat:
Original geschrieben von Toastyy
Das ist aber auch mal wieder typisch für unsere Gesellschaft. Nur weil ein paar wenige wirklich so sind wird von der Gesellschaft angenommen das alle "potentiell oder tatsächlich kriminell" sind.Einfach mal alles schön über einen Kamm scheren...
Von dem, was das alles mal interessant gemacht hat, ist verschwindend wenig übrig.
Da empfehle ich mal wieder von Hunter S. Thompsom das Buch "Hells Angels". Es ist eine Reportage und kein Roman. Thompson hat ein Jahr mit den Angels verbracht, gehörte aber nicht zu ihnen. Er relativiert teilweise die schon damals sehr reisserischen Zeitungsartikel, verharmlost oder beschönigt aber keinesfalls die Angels und bleibt stets kritisch. Sein Schreibstil ist bewusst subjektiv, aber man bekommt so einen recht guten Einblick, wie es damals in diesem Clubs zuging.
Es beschreibt die Zeit der Angels und anderer amerikanischer Motorradclubs aus der Zeit um 1965 herum und wie es sich davor bis dahin entwickelt hat. Es ist also schon ziemlich alt und das Faszinierende an dem fast 50 Jahre alten Schinken ist, dass es auch damals schon ziemlich ähnlich zu heute war und deren Auffassung von Freiheit und Rebellentum für einen normalen Bürger damals wie heute ziemlich schwer nachzuvollziehen. Und das meiner Meinung nach zu Recht, weil sie auch vor 50 Jahren versoffen, extrem gewaltbereit und kriminell waren. Nur war damals das Motorrad noch wirklich wichtig und der Organisationsgrad nicht so hoch wie heute.
Diebstahl und schwere Körperverletzungen, auch Aussenstehenden gegenüber, gehörten dazu und waren bzw. sind nicht einfach nur eine "etwas von der Norm abweichende konsequente Lebenseinstellung".
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Zitat:
Original geschrieben von It.
Schon OK. War ohnehin klar, dsss du dazu nix schlüssiges antworten kannst.Zitat:
Original geschrieben von dumans
Du kannst glauben was du willst, mir ist deine Meinung nicht wichtig, ich wollte nur mal kurz darstellen, dass das so nicht stimmt.
Die ist genauso schlüssig wie deine.
Zitat:
Original geschrieben von Vulkanistor
Da empfehle ich mal wieder von Hunter S. Thompsom das Buch "Hells Angels". Es ist eine Reportage und kein Roman. Thompson hat ein Jahr mit den Angels verbracht, gehörte aber nicht zu ihnen. Er relativiert teilweise die schon damals sehr reisserischen Zeitungsartikel, verharmlost oder beschönigt aber keinesfalls die Angels und bleibt stets kritisch. Sein Schreibstil ist bewusst subjektiv, aber man bekommt so einen recht guten Einblick, wie es damals in diesem Clubs zuging.Zitat:
Original geschrieben von It.
Nein. Das ist einfach ein zeitgenössischer Blick auf die Sache.
Von dem, was das alles mal interessant gemacht hat, ist verschwindend wenig übrig.Es beschreibt die Zeit der Angels und anderer amerikanischer Motorradclubs aus der Zeit um 1965 herum und wie es sich davor bis dahin entwickelt hat. Es ist also schon ziemlich alt und das Faszinierende an dem fast 50 Jahre alten Schinken ist, dass es auch damals schon ziemlich ähnlich zu heute war und deren Auffassung von Freiheit und Rebellentum für einen normalen Bürger damals wie heute ziemlich schwer nachzuvollziehen. Und das meiner Meinung nach zu Recht, weil sie auch vor 50 Jahren versoffen, extrem gewaltbereit und kriminell waren. Nur war damals das Motorrad noch wirklich wichtig und der Organisationsgrad nicht so hoch wie heute.
Diebstahl und schwere Körperverletzungen, auch Aussenstehenden gegenüber, gehörten dazu und waren bzw. sind nicht einfach nur eine "etwas von der Norm abweichende konsequente Lebenseinstellung".
Es ist halt eine etwas weiter von der Norm abweichende Lebenseinstellung.
Zitat:
Original geschrieben von dumans
Es ist halt eine etwas weiter von der Norm abweichende Lebenseinstellung.
ich würde sagen, dass diese Lebenseinstellung das Adjektiv "asozial" rechtfertigt. Und hier kam ja schon das Stichwort "Parallelgesellschaft" und "islamische Friedensrichter" auf. Das finde ich alles nicht tolerabel.
Mich wundert nur, warum sich nicht mal ein paar harte Jungs von der Polizei ein paar Kutten mit Colours anziehen und ein paar Runden vor den einschlägigen Lokalen drehen. Und wenn dann irgendwelche Motorradfahrer spontan beschließen, die Gesetze zu brechen, dann wird das SEK vorstellig und nimmt die Herrschaften mit.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
ich würde sagen, dass diese Lebenseinstellung das Adjektiv "asozial" rechtfertigt. Und hier kam ja schon das Stichwort "Parallelgesellschaft" und "islamische Friedensrichter" auf. Das finde ich alles nicht tolerabel.Zitat:
Original geschrieben von dumans
Es ist halt eine etwas weiter von der Norm abweichende Lebenseinstellung.Mich wundert nur, warum sich nicht mal ein paar harte Jungs von der Polizei ein paar Kutten mit Colours anziehen und ein paar Runden vor den einschlägigen Lokalen drehen. Und wenn dann irgendwelche Motorradfahrer spontan beschließen, die Gesetze zu brechen, dann wird das SEK vorstellig und nimmt die Herrschaften mit.
Diese Asozialität gibt es doch überall. Staatsanwaltschaft und Polizei verhalten sich auch immer asozial, wenn sie glauben man könnte etwas getan haben. Was sozial ist und was nicht, darüber darf gern philosophiert werden. Hundertschaften und unserer Heer sind sicher keine Vereine der Gewaltfreiheit.
Mich wundert das nicht, weil die Bullen 10km gegen den Wind riechen. Jeder kennt jeden und ohne Handshake wird nicht geredet.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
...
Mich wundert nur, warum sich nicht mal ein paar harte Jungs von der Polizei ein paar Kutten mit Colours anziehen und ein paar Runden vor den einschlägigen Lokalen drehen. Und wenn dann irgendwelche Motorradfahrer spontan beschließen, die Gesetze zu brechen, dann wird das SEK vorstellig und nimmt die Herrschaften mit.
Würde das nicht so in die Richtung mit der V-Mann Problematik gehen? Wenn die undercover andere zu Straftaten verleiten, dann hat das vor Gericht auch nicht viel Belastendes für den eigentlichen Verbrecher. Allerdings hat dann die Polizei bzw. der V-Mann und seine Vorgesetzten ein Problem.
Zitat:
Original geschrieben von It.
Am Ende stellt sich raus, das der favorisierteClub und somit Wissensgeber SAMCRO ist.Wetten?
Na und? Die Angels haben sich doch längst mit diesen TV-Rockern arrangiert. Sogar Sonny Barger persönlich hat dort mitgespielt:
http://www.motorcyclistonline.com/.../Jeder kann sich also blamieren wie er will.
Zitat:
Original geschrieben von Vulkanistor
Würde das nicht so in die Richtung mit der V-Mann Problematik gehen? Wenn die undercover andere zu Straftaten verleiten, dann hat das vor Gericht auch nicht viel Belastendes für den eigentlichen Verbrecher. Allerdings hat dann die Polizei bzw. der V-Mann und seine Vorgesetzten ein Problem.Zitat:
Original geschrieben von sampleman
...
Mich wundert nur, warum sich nicht mal ein paar harte Jungs von der Polizei ein paar Kutten mit Colours anziehen und ein paar Runden vor den einschlägigen Lokalen drehen. Und wenn dann irgendwelche Motorradfahrer spontan beschließen, die Gesetze zu brechen, dann wird das SEK vorstellig und nimmt die Herrschaften mit.
Ich glaube nicht, dass das einfache Tun einer legalen Sache schon eine Anleitung zu einer Straftat ist. Sonst hätten mich neulich nicht die Zivilbullen angehalten, die ich am Kesselberg überholt habe. Klar ist da Überholverbot, aber die sind mit knapp 50 im 60er Limit rumgeschlichen....
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Ich glaube nicht, dass das einfache Tun einer legalen Sache schon eine Anleitung zu einer Straftat ist. Sonst hätten mich neulich nicht die Zivilbullen angehalten, die ich am Kesselberg überholt habe. Klar ist da Überholverbot, aber die sind mit knapp 50 im 60er Limit rumgeschlichen....Zitat:
Original geschrieben von Vulkanistor
Würde das nicht so in die Richtung mit der V-Mann Problematik gehen? Wenn die undercover andere zu Straftaten verleiten, dann hat das vor Gericht auch nicht viel Belastendes für den eigentlichen Verbrecher. Allerdings hat dann die Polizei bzw. der V-Mann und seine Vorgesetzten ein Problem.
Glauben, hätte, könnte sein. Gibt es dazu auch was handfestes oder hast du brav das knöllchen von der Polente gezahlt?
Zitat:
Original geschrieben von dumans
Glauben, hätte, könnte sein. Gibt es dazu auch was handfestes oder hast du brav das knöllchen von der Polente gezahlt?
Nope, ich warte noch auf Post.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Nope, ich warte noch auf Post.Zitat:
Original geschrieben von dumans
Glauben, hätte, könnte sein. Gibt es dazu auch was handfestes oder hast du brav das knöllchen von der Polente gezahlt?
Wenn da 100 erlaubt waren, würde ich die post gleich zum Anwalt durchleiten. Denn die Polente erzählt einem ja gern mal Blödsinn. Insofern, nicht alles was von denen kommt hat Hand und Fuss, ganz im Gegenteil sogar.