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Senator B - Winterkosmetik, Rost, Licht, Himmel....

Opel Senator B
Themenstarteram 27. Dezember 2015 um 15:23

Hallo zusammen,

im Mai diesen Jahres habe ich mir einen Senator B (EZ1989) mit C30NE mit 118TKM aus erster Hand (Rentner Jg. 1921) geholt.

Mit dem Wissen dass einiges zu tun sein wird, was auch zu sehen war, bin ich im Sommer gefahren und nun solls an Eingemachte gehen:

vorhanden ist: diverse Selbsthilfebücher allerdings zum Omega A, Werkstatt, Hebebühne, Schweißer

Punkt eins:

Rost bzw. Ansätze des selbigen:

Endspitzen vorne hinten bzw. der ganze Schweller? Die Überraschung kommt wenn alles abgebaut ist...

Deshalb sollen auch die vorderen Kotflügel runter

In welcher Reihenfolgen geht der ganze Kram ab?

Lt. Buch am Omega A:

Grill

Stossfänger

Innenkotflügel

Aussenkotflügel

gibts da Besonderheiten bzw. was zu beachten?

Da zum anderen Wassereinbruch im Beifahrerfussraum war sind dort auch Roststellen. Einmal die bekannte Durchführung und zum anderen der rechte untere Nixel am Bodenblech.

Wie kann man hier am besten vorgehen?

Der nächste Punkt ist das Dach bzw. Schiebedach

auf dem Dach gabs Roststellen, die der Vorbesitzer mit Farbe und Pinsel mehr schlecht als Recht beseitigte, ausserdem geht das (elektr.) Schiebedach in Endstellung fest und innen am Dachrahmen im Schiebedachloch ist Rost.

Schiebedach raus? oder bekommt man das so gangbar?

Der Himmel löst sich.... Die einzige Lösung ist wohl raus und neu machen? Geht der durch die Durchlade oder muss dazu eine Scheibe raus?

Und zum Schluss für heute die Elektrik:

Der Vorbesitzer hat die Nebler gegen TFL austauschen lassen. Neue Nebler habe ich mir schon besorgt, die kommen rein.

zum anderen ist das Licht sehr kurios:

Der alte Mann war einarmig und hatte einen Knauf am Lenkrad. Zusätzlich ist ein Fussschalter links für das Fernlicht eingebaut worden.

Folgendes leuchtet bzw. nicht:

In den Hauptscheinwerfern sind Zweifadenbirnen eingebaut (Abblendlicht/Fernlicht)

Die "inneren Fernscheinwerfer" leuchten nie! Wann sollten diese leuchten?

Über den Lenkstockschalter erlischt das Abblendlicht wenn man das Fernlicht einschaltet.

Über den Fussschalter erlischt das Abblendlicht NICHT und beide Fäden leuchten! Das Fernlicht kann nun auch nur durch den Fussschalter wieder ausgeschaltet werden.

Ich möchte nun:

die Nebler wieder einbauen und anschließen, dazu heisst es Kabel suchen

die Zusatzfernscheinwerfer wieder aktivieren, wie muss ich vorgehen?

 

Ich bedanke micht erstmal fürs Lesen und freue mich auf Tips zum Bauen.

Wer möchte kann auch gern in Berlin am Wendenschloss auf ein Bier vorbeikommen und etwas Benzin reden ;)

Grüße!

der Ingo

Dsc00040
Beste Antwort im Thema

kotflügel bekommste nach deiner art runter..... musst nur bedenken, das du im innenraum auch die schraube raus drehen musst.!!

zum rost am frontgebömsel, könnte es so aussehen.....( siehe fotos ) zugegeben das war schon nen recht schlimmer fall..... aber die wichtigsten sachen hab ich mal eingekreist....

einiges davon siehste aber erst, wirklich richtig, wenn du den verstärkungsrahmen ( gelb-blau eingezeichnet, weil schon ab... ) abgeschnüffelt hast......

restrostnester gibbet an der "A"omi/ "B"seni genügend....... hoffe deiner bekam schon mal irgendwann ne hohlraumkonse...bzw. noch nich viele parkrempler an front und heck.!!

"endspitzen" bezeichen ber nich die schweller...... sondern die bleche seitlich unter der hinteren stossst..

und die enden eben am abschlussblech..... was allesammt mit zu den rostbefallensten nästern gehört, wenn es kleingebummse gab.

wenn du soweit mit dem vorbau fertig bist.... dann schicke ich gerne bildchen nach, wie und wo es weiter geht..... bis hin zu den hinteren trägern.

ansonsten gibt das bestimmt auch genügend darüber in der FAQ und der suche zu finden.!!!

den rest der EL.... musste erst mal selber absuchen, wie die da alles angeschlossen haben..... sonst sehe ich nich, wie dir da sonst jemand weiter helfen können sollte.:rolleyes:

-a-

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Den hab ich nicht gemacht. Sind nur Fundus Bilder.

Beim Omega B dauert das ca. 1- 2 Stunden, je nach Fertigkeit und Werkzeug.

Themenstarteram 14. Februar 2016 um 20:06

so.... ich mal wieder! es geht voran. Türen sind raus, diverses anderes auch noch... Gibts eigentlich irgendwo ein Tutorial wie man was demontiert? Das ist ja immer ein gerätsel was auch schon mal zuviel Zeit frisst....

ich hoffe den folgenden Bilder ist das Leck des vorderen Längsträgers zu erkennen. Der Blick geht quasi direkt in dem Beifahrerfussraum, bzw. anderesrum direkt raus. Die bekannte Durchführung an der Spritzwand. Ob da im Längsträger noch mehr Schaden ist?

mehr Bilder sind noch im Onlinealbum:

https://plus.google.com/.../6234440012245791953

Dsc01369
Dsc01370
Dsc01372
+1
Themenstarteram 15. März 2016 um 21:47

Nabend zusammen,

Schweller rechts sind gefixt, dabei haben wir festgestellt dass der Radlauf hinten schonmal von "kundiger Hand" repariert wurde, ordentlich Spachtelmasse musste dann wohl alles richten.

Radlauf bei Leidinger Tuning bestellt, kam heute an. Das Ding ist ja mal sowas von unpassend, für 58,- eigentlich eine Frechheit. Der Schweller kam nur 20,- inkl. Versand (den brauchte ich nur für die vordere Ecke) der war unhemlich passender.

Kennt jemand eine bessere Quelle für den Radlauf? Oder bieten die Händler bei Ebay alle die gleiche "Qualität" an?

Besten Dank schonmal!

Meine Erfahrung ist, dass aus dem Zubehör nix paßt- das Zeug ist auch nur da um auf den Rost drauf zu klatschen und den Wagen innerhalb von 2 Wochen verkaufen zu können... (es haben aber nicht mal mehr die Zierleisten richtig gepaßt...)

Von den Reparaturblechen für die Dome, die statt 2mm- Material nur 0,8mm hatten rede ich mal schon garnicht..

Ich habe an meinem Commodore einmal den Aufwand mit den Radläufen gemacht, mit viel anpassen, verzinnen und allem drum und dran... das ist 18 Jahre her... vor 11Jahren habe ich im Zuge einer kompletten Restaurierung auch die Seitenteile komplett gemacht. Die Radläufe waren noch komplett rostfrei- also kann man damit schon arbeiten....

Vom Arbeitsaufwand her würde ich das tauschen des Seitenteils (und da am besten nur org. Teile) immer dem Tausch des Radlaufs vorziehen- die paar Schweißpunkte aufbohren und dann mit der Schweißpunktzange ein paar neue setzen geht auch recht fix... und man kommt super an den Innenkotflügel und kann den sauber aufarbeiten...

Wie schon geschrieben: wenn's ordentlich werden soll, dann Seitenwand tauschen - gegen ein Originalteil.

am 17. März 2016 um 14:50

Wenn ich mir die Bilder so ansehe, dann werde ich in meiner Meinung bestätigt. Blech mit dem Bitumen zu behandeln ist Sche...... Das Zeug wird mit der Zeit hart und rissig. Dann dringt Feuchtigkeit dazwischen und das ganze fängt an zu rosten. Wenn man den Rost entdeckt ist es fast schon zu spät.

Vielleicht findest Du noch Teile beim nachfolgenden link

http://www.opel-classicparts.de/

am 17. März 2016 um 14:58

Huch ......Doppelpost

Unterboden einfach nur lackieren, danach eine klare Versiegelung (Wachs oder Fett), Radeinbauen mit Steinschlagschutz. Das dürfte die sinnvollste Kombination sein. So hat man alles im unteren Bereich im Blick. Solange die Karosserie auch hohlraumgeschützt ist, kommt auch nichts von innen.

am 17. März 2016 um 16:19

Zitat:

@opel-infos schrieb am 17. März 2016 um 16:23:34 Uhr:

Unterboden einfach nur lackieren, danach eine klare Versiegelung (Wachs oder Fett), Radeinbauen mit Steinschlagschutz. Das dürfte die sinnvollste Kombination sein. So hat man alles im unteren Bereich im Blick. Solange die Karosserie auch hohlraumgeschützt ist, kommt auch nichts von innen.

Mit Altöl von unten Einsprühen und dann über Staubigen Betonierten Feldweg fahren. Das ist der beste Rostschutz den es gibt.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Wachs! Meinen Commodore habe ich ja vor 11 Jahren komplett gemacht- nur noch Dach und Boden sind alt...

Hab da dann 15kg transparenten Wachs in Hohlräume und am Unterboden verteilt- bis heute ist alles rostfrei.

Wenn ich mir aber so die Bilder vom Senator anschaue bekomme ich glatt Lust mir auch einen zu holen und nochmal so ne Aktion zu machen. :-D

Ich habe meinen Omega A mit Fluidfilm NAS behandelt. Insgesamt 4,5L in alle Hohlräume, bis auf die Türen, da habe ich Wachs benutzt, damit mir das Fett nicht auf die Schweller sifft und meine Hosen versaut. Mufft dann zwar ne Woche nach Schaf, aber das vergeht komplett.

Die Bitumenmatten habe ich komplett raus gekratzt und durch Alubutyl matten ersetzt. Mal schauen ob sich das bewährt.

In den Radläufen hab ich noch den Originalen U-Schutz, genau wie am Unterboden.

Da ich die Behandlung erst letztes Jahr gemacht habe, kann ich noch nichts über Langzeitqualitäten berichten, aber bis jetzt ist das Zeug super. Das Kriecht halt ohne Ende und kommt so auch in die kleinsten Ritzen wo keine Sonde mehr hin kommt.

Ich hatte seinerzeit auch die Komplette Seitenwand ersetzt, und drunter war noch ne Überraschung versteckt. Habe 2 Bilder davon in dem Thread in dem der Kollege den Unfall mit seinem Senator hatte.

Auf Seite 8, recht weit unten.

http://www.motor-talk.de/.../...-am-besten-instandsetzen-t5204901.html

Die Bitumenmatten halte ich für besser- Alu und Stahl vertragen sich nicht- kann man an fast jedem Fahrrad mit Alurahmen sehen, da gammeln die Stahlschrauben schon nach wenigen Wochen!

Reinhard meinte den gespritzten Bitumen der früher als Unterbodenschutz verwendet wurde- das Zeug ist wirklich eine Katastrophe!!!

Wichtig ist auch beim Schweißen einen Schweißlack zu verwenden. und dann einen sauberen Lackaufbau ohne Kompromisse zu machen- und vor allem die angelaufenen Stellen vom schweißen sauber zu schleifen- da dürfen keine Anlauffarben mehr zu sehen sein.

Bei diesem Alubutyl-matten liegt das Alu nicht auf dem Blech auf. Das Alu ist im Prinzip nur die Trägerschicht. Das Butylzeugs klebt auf dem Blech. bzw. auf dem Lack auf dem Blech. Dewegen mach ich mir da eigentlich keine großen Sorgen wegen Kontaktkorrosion.

Die Matten kommen aus dem Car-Hifi bereich und haben sich da eigentlich bewährt. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich die erfahrungen damit nicht Persönlich gemacht habe, sondern nur aus meinem Freundeskreis gehört hab.

Wie gesagt, habe meinen Wagen erst seit letztem Jahr fertig, bis jetzt ist noch alles top.^^

Ansonsten stimme ich dir zu, dass man darauf achten muss, dass die Metalle die man am Auto paart auch gleich edel sind. Sonst hat man nicht lange freude an der Aktion.

Naja- es reicht Feuchtigkeit um ein galvanisches Element zu bilden- da braucht man keinen direkten Kontakt... die Ionen können auch so ihren Weg finden... wie bei dem Strom aus einer Kartoffel...

aber ich will dich da nicht nervös machen... teste es und halte uns in den nächsten Jahren auf dem Laufenden...

Ja, stimmt, feuchtigkeit reicht schon, habe aber die Stoßkanten alle noch mit Wachs behandelt. Bin also zuversichtlich dass da nix passiert.

Habe leider nur ein Bild auf dem Handy auf dem das Wachs noch nicht aufgetragen ist. Wenn Interesse besteht kann ich heute Nachmittag ein aktuelles machen, auf dem man das sieht. Wobei vermutlich jeder weiß wie Hohlraumwachs aussieht.

Hab noch eins angehängt, auf dem man an den hellen Rändern sieht, wie Feuchtigkeit unter die ursprünglichen Bitumenmatten gewandert ist. Das war so der Hauptgrund, warum ich die raus geworfen hab.

20160318032448
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