Schwungraddefekt durch Kupplung und Garantie
Hallo zusammen, Versuche Mal so gut es geht zu schildern. Mein Mann und ich haben uns letztes Jahr einen Opel Insignia Diesel Grand Sport gekauft. Für diesen gab es beim Händler auch ein DEKRA Gutachten. 30000 Km gelaufen und BJ 2019. Wir haben das Fahrzeug jetzt ein Jahr und hatten den Wagen in unserer Stadt in der wir wohnen zur Inspektion gebracht. Händler hat eine große Inspektion gemacht. Bei der dazugehörigen Probefahrt, würde wohl festgestellt, das die Kupplung vom Schalten vom zweiten in den ersten Gang ab und zu hakelt. War unds bis dahin nicht aufgefallen. Man sagte uns das dies sehr wahrscheinlich das Schwungrad sei und dies auf Garantie gemacht würde. Haben hierfür auch einen Werkstatt Garantie Auftrag unterschrieben. Nun rief der Händler an, und teilte mit, dass wohl aufgefallen ist, dass vom Vorbesitzer die Kupplung dermaßen durchgetreten worden sein müsste, dass dies das Schwungrad kaputt gemacht habe und hier für die Garantie nicht
aufkommen würde und wir etwas über 2000 Euro bezahlen müssen. Nun meine Frage, hatte schon mal jemand einen ähnlichen Fall? Kann es wirklich sein dass man die Kupplung so treten kann, dass das Schwungrad hierdurch kaputt geht? Könnte man den Verkäufer des Fahrzeuges jetzt dafür zur Rechenschaft ziehen? Indem DEKRA Gutachten steht hier vorne nichts drin. Vielen lieben Dank an alle
16 Antworten
Jo Zweimassenschwungrad ist auch ein häufiges Problem bei den Fahrzeugen aus dem VAG Konzern.
Meins im Audi Q3 hält jetzt immer noch mit 92.000 km.
Kenne da aber auch andere Fälle.
Könnte z.B. an der Fahrweise liegen.
Schalte schonend immer runter und nicht vom 4. in den 2. Gang und reiße dann die Drehzahl hoch beim einkuppeln hum zu beschleunigen.
Runter schalten tue ich immer mit Zwischengas, auch wenn ich abbremse.
Denn nein ZMS besteht aus zwei Scheiben die mit Gummielementen verbunden sind.
Und beim schlagartigen hochreißen der Drehzahl ermüden die Gummielemente.
Einfach mal Gedanken was die Ursache sein kann.
Dann müssten das Forum hier ja voll sein mit defekten ZMS bei 30.000 km!!
Und wenn ich mir die Laufleistungen anschaue, sehe und lese ich was anderes hier im Forum.
Und nein in einer Werkstatt bei Opel arbeite ich nicht.
Aber das technische Verständnis habe ich dafür, was die Ursache sein könnte.
Alle 30.000 km ein neues ZMS lässt mich ahnen, was es sein könnte.
Komisch mein Insignia hatte auch ein ZMS und hat bis zum Verkauf mit über 100.000 km keine Probleme gemacht.
Und ich war nicht zimperlich im Umgang in der Fahrweise mit dem.
Zitat:
@hwd63 schrieb am 31. März 2022 um 20:07:24 Uhr:
Jo Zweimassenschwungrad ist auch ein häufiges Problem bei den Fahrzeugen aus dem VAG Konzern.
Meins im Audi Q3 hält jetzt immer noch mit 92.000 km.
Kenne da aber auch andere Fälle.
Könnte z.B. an der Fahrweise liegen.
Schalte schonend immer runter und nicht vom 4. in den 2. Gang und reiße dann die Drehzahl hoch beim einkuppeln hum zu beschleunigen.
Runter schalten tue ich immer mit Zwischengas, auch wenn ich abbremse.
Denn nein ZMS besteht aus zwei Scheiben die mit Gummielementen verbunden sind.
Und beim schlagartigen hochreißen der Drehzahl ermüden die Gummielemente.@ASSA13
Einfach mal Gedanken was die Ursache sein kann.
Dann müssten das Forum hier ja voll sein mit defekten ZMS bei 30.000 km!!
Und wenn ich mir die Laufleistungen anschaue, sehe und lese ich was anderes hier im Forum.Und nein in einer Werkstatt bei Opel arbeite ich nicht.
Aber das technische Verständnis habe ich dafür, was die Ursache sein könnte.
Alle 30.000 km ein neues ZMS lässt mich ahnen, was es sein könnte.Komisch mein Insignia hatte auch ein ZMS und hat bis zum Verkauf mit über 100.000 km keine Probleme gemacht.
Und ich war nicht zimperlich im Umgang in der Fahrweise mit dem.
Ja, da gebe ich dir Recht, aber in dem einen Fall war es ein Defekt! Ich bin im Außendienst tätig und habe schon etliche Autos gehabt, und es war das erste wo die Kupplung defekt war. Ich sage ja nicht, dass alle insis eine schlechte Kupplung haben.
Mein erstes Auto (Golf 3) habe ich mit 350k km abgegeben, mein zweites (Audi A4 B5 1,8T) mit 250k km und die Kupplung war noch die erste, die Die Dienstautos gebe ich fast immer mit 150k km ohne eine einzige Macke ab.
Es gibt immer Ausnahmen, also darfst du nicht direkt so urteilen, nicht immer ist der Fahrer schuld! Für mich war das eine Beleidigung ;-)