Schwere Abgas-Vorwürfe jetzt auch gegen Daimler
Siehe hier: http://www.sueddeutsche.de/.../...e-jetzt-auch-gegen-daimler-1.3584273
Zitat:
Zitat:
Die Autos und Kleintransporter mit den Motoren OM 642 und OM 651 seien wegen der Abschalteinrichtungen auf dem europäischen Markt nicht zulassungsfähig gewesen, steht in dem Beschluss. Es bestehe die Gefahr einer Stilllegungsverfügung.
Die meisten der GLK's dürften mit dem QM651 als 220 oder 250 CDI ausgerüstet sein. Ich bin gespannt, ob nun vielleicht doch eine Nachrüstlösung auf Euro 6 angeboten bzw. verordnet wird.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
habe den OM 642 ( 350 CDI , Bj. 2015 ), welcher auch betroffen ist .
Ich mache mir noch keine Gedanken. Es gibt ganz andere Umweltsünden in viel größeren Dimensionen !!!
Außerdem - was passiert bei VW , Audi ... bzgl. der Fahrzeuge ???
Erst einmal nichts . Wahrscheinlich wird jetzt erst einmal die Bundestagswahl ... abgewartet. Danach passiert vielleicht etwas - oder nichts .
Aber man kann nicht kurzfristig Millionen Fahrzeuge an die Kette legen . Dann bricht vieles zusammen ... .
Ich finde die ganze Diskussion und alles drum herum nur noch lächerlich.
Sonst haben aber auch die Medien nichts mehr zu schreiben ... .
Nur noch Lug und Trug überall - wie in der Politik und dieser "tollen EU" !!!!!!!!!
Mal abwarten, wann man sich als nächstes auf die "hochgezüchteten Benziner" stürzt .🙂
Gruß
50 Antworten
So ein Blödsinn (die "Studie"😉
Was hat die Abgasreinigung mit der Tankgröße von AdBlue zu tun? Wenn der Tank leer ist, bleibt die Karre eh stehen. Ob der Tank zu klein bemessen ist, damit man von einem Wartungsintervall zum nächsten kommt, ist eine ganz andere Frage und hat mit der eigentlichen Funktionsweise überhaupt nix zu tun.
Zitat:
@Timothy Truckle schrieb am 14. Juli 2017 um 12:25:06 Uhr:
So ein Blödsinn (die "Studie"😉
Was hat die Abgasreinigung mit der Tankgröße von AdBlue zu tun? Wenn der Tank leer ist, bleibt die Karre eh stehen. Ob der Tank zu klein bemessen ist, damit man von einem Wartungsintervall zum nächsten kommt, ist eine ganz andere Frage und hat mit der eigentlichen Funktionsweise überhaupt nix zu tun.
Das sehe ich auch so.
Es wäre ja kein Problem selbst nachzutanken wenn es einen vernünftigen Einfüllstutzen geben würde. Das wurde aber absichtlich nicht gemacht damit die Werkstätten an der Suppe richtig verdienen können.
Zitat:
@Timothy Truckle schrieb am 14. Juli 2017 um 12:25:06 Uhr:
So ein Blödsinn (die "Studie"😉
Was hat die Abgasreinigung mit der Tankgröße von AdBlue zu tun? Wenn der Tank leer ist, bleibt die Karre eh stehen. Ob der Tank zu klein bemessen ist, damit man von einem Wartungsintervall zum nächsten kommt, ist eine ganz andere Frage und hat mit der eigentlichen Funktionsweise überhaupt nix zu tun.
Ist überhaupt kein Blödsinn wenn man darüber nachdenkt... .
Mir kann niemand erzählen, dass 10 ... oder wie auch wie viel Liter für 25000 km ( je nach Fahrweise ) reichen sollen .
Wann wird wirklich ( reell) AdBlue eingespritzt und in welcher Menge ?
LkW - Fahrer sagen auch ganz was anderes aus. ( Verbrauchsmenge je Liter Diesel).
Da ist schon etwas dran .
Die verschieden großen Tanks für den Zusatz AdBlue, den das SCR-System für die Abgasreinigung benötigt, legen aber die Vermutung nahe, dass die Hersteller die temporäre Abschaltung sogar einkalkulieren.
auto motor und sport hat die Größe der AdBlue-Tanks von Dieselmodellen verglichen und dabei auffallend große Unterschiede festgestellt. So weist beispielsweise die neue Mercedes E-Klasse, die bei NOx-Messungen von auto„nbsp?motor„nbsp?und„nbsp?sport sogar die strengen Euro-6-Normen unterboten hat, mit „5,5 Litern einen großen Tank auf. Der in die Kritik geratene Opel Zafira dagegen verfügt über einen nur sehr kleinen AdBlue-Tank.
Gruß
Unser GLK 250 hat auf 19.100 km 15,5 l Adblue verbraucht.
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Zitat:
@mannehcs [url=https://www.motor-talk.de/.../...s-vorwuerfe-jetzt-auch-gegen-daimler-
Ist überhaupt kein Blödsinn wenn man darüber nachdenkt... .
Doch ziemlicher sogar - hier werden nämlich 2 verschieden Sachen vermischt und dann verkauft. Ursache und Wirkung. Und die Leute glauben es noch.
Ursache der "Nichtbeseitigung" von Stickoxiden ist nicht der zu kleine Tank, sondern die falsche Einstellung, damit man mit der zu kleinen Tankfüllung zwischen zwei Wartungsintervallen hinkommt.
Oder was meinst Du warum viele GLC-Fahrer nach der letzten Wartung auf einmal nur noch ca. 14 000km mit einer Adbluefüllung hinkommen? Der Tank wurde jedenfalls nicht vergrößert....
Zitat:
@Timothy Truckle schrieb am 14. Juli 2017 um 12:25:06 Uhr:
So ein Blödsinn (die "Studie"😉
Was hat die Abgasreinigung mit der Tankgröße von AdBlue zu tun? Wenn der Tank leer ist, bleibt die Karre eh stehen. Ob der Tank zu klein bemessen ist, damit man von einem Wartungsintervall zum nächsten kommt, ist eine ganz andere Frage und hat mit der eigentlichen Funktionsweise überhaupt nix zu tun.
Warum sind kleine AdBlue-Tanks problematisch?
Wie stark die Stickoxide im Abgas reduziert werden, hängt direkt von der Menge der eingespritzten AdBlue-Lösung ab. Eine intensive Einspritzung ergibt eine gute Reinigung, wird zu wenig eingespritzt, nimmt der Stickoxidanteil im Abgas wieder zu. Um die aktuell geltende Schadstoffnorm Euro 6 zu erreichen und die Stickoxide auf 80 Milligramm pro Kilometer zu senken, müssen im Schnitt fünf Prozent des Treibstoffverbrauchs an AdBlue beigemischt werden, je nach Fahrweise kann es auch etwas mehr oder etwas weniger sein. Aus der Größe des AdBlue-Tank ergibt sich also automatisch die Reichweite, die das Auto mit sauberen Abgasen erreicht: Bei einem Realverbrauch von sieben Litern auf hundert Kilometer wäre ein Achtliter-AdBlue-Tank also nach rund 2300 Kilometern leer.
Das hieße also, dass die Kunden bei rund jedem vierten regulären Tankvorgang auch den AdBlue-Tank hätten nachfüllen müssen. Ein bislang eher unkomfortabler Vorgang: Langsam halten an Tankstellen auch AdBlue-Zapfsäulen Einzug, vor allem für LKW. Aber bis dato musste man die AdBlue-Lösung noch in Kanistern kaufen und umständlich einfüllen. Dies wollten die Hersteller ihren Kunden offenbar ersparen und wählten einen anderen Weg.
Der Weg aus der Zwickmühle: Abgasreinigung abschalten?
Um den Harnstoffverbrauch zu senken und häufiges AdBlue-Nachtanken zu vermeiden, entschieden sich etliche Hersteller dazu, die Abgasreinigung im Realbetrieb deutlich einzuschränken. Die Fahrzeuge erfüllten bei den Labortests alle Anforderungen, lagen aber im Betrieb auf der Straße deutlich über den gesetzlichen Grenzwerten. Die bei VW von den US-Behörden gefundene sogenannte Abschalteinrichtung löste den Dieselskandal aus. Etliche andere Hersteller regelten ihre Abgasreinigung aber ebenfalls im Realbetrieb herunter und begründeten dies mit dem Motorschutz - ihre Systeme funktionierten nur in den sogenannten Thermofenstern, die manche Hersteller extrem eng definierten: So schalteten zum Beispiel mache Hersteller die Abgasreinigung schon bei Temperaturen von 20 Grad Celsius aus. Das Ergebnis: Im Straßenbetrieb stießen die Fahrzeuge mit abgeschalteter AdBlue-Einspritzung bei Tests zehnmal mehr Stickoxid aus als erlaubt. Dies führte in einigen Städten zu so hohen Stickoxid-Belastungen, dass dort nun Fahrverbote für Diesel drohen.
Warum bauten die Hersteller nicht einfach größere Tanks ein?
Es gab über diesen Punkt, wie aus den Akten hervorgeht, offenbar hitzige Diskussionen. Vor allem war es wichtig, Einheitlichkeit herzustellen. Wäre ein Hersteller ausgeschert und hätte einen deutlich größeren Tank verbaut, hätte das wohl Fragen bei den Abgasprüfbehörden aufgeworfen. Am Ende gingen, so steht es in den Akten, die Vertriebsleute in den herstellerübergreifenden Arbeitskreisen als Sieger aus den Debatten hervor. Den Platz, den man durch kleinere Tanks einspare, könne man für den Verbau teurer Stereoanlagen nutzen. Außerdem seien kleine Tanks günstiger, etwa achtzig Euro pro Fahrzeug. Angesichts des nun seit zwei Jahren über die ganze Branche hereinbrechenden Skandals und drohender Milliardenzahlungen eine Rechnung mit eklatantem Schönheitsfehler.
So sieht es definitiv aus ... .
Ist das alles ein s....
Gruß
Ja Umwelt hier und da, was machen diese Ganzen Tausende klein Transporte, die Industrie hat sein gesamte
Lager auf die Straße Verlagert, Schwerlast Verkehr 5-6 Liter Hubraum alles düst durch die Stadt Autobahn,
aber gesehen werden nur die PKW Fahre, also ehrlich das ist zum Heulen mit Unseren Grünen Politik Dummheit,
in Schiffahrt wird Schweröl getankt, in Küste nah ist unerträglich geworden, Luft Verschmutzung Pur, hier kann man hören wie die Grünen Arbeiten.
gibt ja einige Threads, wo es reinpassen würde
hier mal etwas m.E. "vernünftig geschriebenes" aus unserem mittlerweile sonst oft fragwürdigem Journalismus
https://amp.focus.de/.../...n-wettbewerb-der-autobauer_id_7404864.html
Grüße
prio
Wieso trifft es eigentlich fast ausschließlich die deutschen Autohersteller?
Der VW Konzern hat betrogen, es zugegeben und muss sich dafür verantworten. Was ist denn aber mit den anderen Dieseln aus Frankreich, Korea und Japan als Beispiel?
Sind die wirklich so sauber wie sie vorgeben zu sein?
Oder wird hier die "deutsche Sau" durchs Dorf getrieben um vor den Wahlen von anderen Themen abzulenken wie bei der Autobahnmaut, von der man nach den letzten Wahlen nichts nennenswertes mehr gehört hat? Ich bin wirklich kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber mich wundert doch stark, mit welchem Elan das Thema hier wochen- und monatelang die Presse beherrscht und allerorten heiß diskutiert wird, während man in Deutschland quasi am eigenen Stuhlbein der Industrie sägt, die restliche Welt sich verwundert die Augen und die Konkurrenz sich stillschweigend die Hände reibt.
Das KBA als Aufsichtsbehörde hat jedenfalls kläglich versagt und es wäre an der Zeit, dort - und nur dort - mit glasklaren Vorgaben dafür zu sorgen, dass die Kuh vom Eis kommt.
Zitat:
@Buttermurmel schrieb am 1. August 2017 um 10:54:08 Uhr:
Wieso trifft es eigentlich fast ausschließlich die deutschen Autohersteller?Der VW Konzern hat betrogen, es zugegeben und muss sich dafür verantworten. Was ist denn aber mit den anderen Dieseln aus Frankreich, Korea und Japan als Beispiel?
Sind die wirklich so sauber wie sie vorgeben zu sein?
Oder wird hier die "deutsche Sau" durchs Dorf getrieben um vor den Wahlen von anderen Themen abzulenken wie bei der Autobahnmaut, von der man nach den letzten Wahlen nichts nennenswertes mehr gehört hat? Ich bin wirklich kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber mich wundert doch stark, mit welchem Elan das Thema hier wochen- und monatelang die Presse beherrscht und allerorten heiß diskutiert wird, während man in Deutschland quasi am eigenen Stuhlbein der Industrie sägt, die restliche Welt sich verwundert die Augen und die Konkurrenz sich stillschweigend die Hände reibt.
Das KBA als Aufsichtsbehörde hat jedenfalls kläglich versagt und es wäre an der Zeit, dort - und nur dort - mit glasklaren Vorgaben dafür zu sorgen, dass die Kuh vom Eis kommt.
Richtig. DasG20 Thema mit allem drum und dran ist vergessen
Ebenso das Flüchtkingsthema mit den Millionen die hoffentlich nicht kommen werden.
Mein Abgasproblem hat sich heute gelöst - ein Käufer aus Ungarn (dort gibt es solche Probleme nicht) hat gerade meinen GLK 220 CDI 4-matik mit Euro 5 und EZ 3/15 abgeholt und bar bezahlt 🙂
Meine Konsequenz: Kein deutscher Hersteller wird mehr gekauft - und schon gar kein Diesel mehr..............
Zitat:
@alf100 schrieb am 1. August 2017 um 11:27:12 Uhr:
Mein Abgasproblem hat sich heute gelöst - ein Käufer aus Ungarn (dort gibt es solche Probleme nicht) hat gerade meinen GLK 220 CDI 4-matik mit Euro 5 und EZ 3/15 abgeholt und bar bezahlt 🙂Meine Konsequenz: Kein deutscher Hersteller wird mehr gekauft - und schon gar kein Diesel mehr..............
So etwas ähnliches hatte ich vor gut 2 Wochen .Vor einer Porsche NL,
ich hatte da etwas zu erledigen. Kamen 2 Russen auf mich zu ob ich den Macan verkaufen wolle. Habe verkauft. Abgas ist im Osten keinThema.
Nun lasse ich es für mich ganz langsam angehen. Mein Frau hat noch den GLK, und für alle Fälle kann ich noch den alten 89er SL nehmen
Zitat:
@alf100 schrieb am 1. August 2017 um 11:27:12 Uhr:
Mein Abgasproblem hat sich heute gelöst - ein Käufer aus Ungarn (dort gibt es solche Probleme nicht) hat gerade meinen GLK 220 CDI 4-matik mit Euro 5 und EZ 3/15 abgeholt und bar bezahlt 🙂Meine Konsequenz: Kein deutscher Hersteller wird mehr gekauft - und schon gar kein Diesel mehr..............
Schwachsinn !
Und wenn es "Diesel Anreize" ( Steuer - Vergünstigungen gibt) um
den Diesel in D zu erhalten, steht "ihr" wieder zuerst auf der Matte ???
Ich träume mal weiter ... .
Gruß
da fall ich doch vor lachen vom Stuhl...............
Zitat:
@alf100 schrieb am 1. August 2017 um 13:11:02 Uhr:
da fall ich doch vor lachen vom Stuhl...............
das wirst Du vielleicht auch noch 😁