Schwächen des M6 Motors beim F12/F13/F06
Hallo zusammen,
vorab, Stephan Kraft hat mich zu diesem Beitrag inspiriert. Danke dafür.
Ich möchte mir einen M6 GranCoupe von privat zulegen. Das Fahrzeug hat knapp 40tkm gelaufen und ist aus 2013. Es handelt sich um deutsches Fahrzeug mit einer sauberen Historie, alles schon geprüft, auch über die Unterhaltskosten usw. bin ich informiert.
Im Internet sind einige Berichte mit Motorschäden beim M5 F10 bei niedrigen Laufleistungen zu lesen, das verunsichert mich leider.
Da ich das Fahrzeug von privat erwerben würde ohne jegliche Gewährleistung und Garantie, möchte ich mich erkundigen, welche Schwachstellen dieser Motor (S63B44B) aufweist und wie es mit der Langlebigkeit der Motoren aussieht. Welche Schwachstellen man prophylaktisch beheben kann um dem Worst Case aus dem Weg zu gehen.
Also jeder der diesen Motor fährt, sei es im M5 oder wo diese Motoren sind noch verbaut werden, kann sich gerne melden und seine Erfahrungen teilen.
Grüße
Hoft
18 Antworten
Kaufen und freuen!
(oder auch nicht, dann bleibt der M6 exclusiver 😉 )
Absolut richtig. Kaufen oder die Finger davon lassen.
Eines sollte aber klar sein. Die M6 von 2013 - 2015 werden in etwa 10 Jahren sehr begehrt und deswegen sehr teuer sein.
Entweder oder?!
Zitat:
@sloop35 schrieb am 18. Juni 2020 um 13:33:05 Uhr:
Der turbo Motor vom 997.1 mit Mezger-Block ist auch ein unverwüstlicher 6 Zylinder Boxermotor und der hat mit seinen 3,6L ccm auch fast 500 PS und der Motor läuft bis weit über 300-400tkm, wenn man ihn original läst.
Dafür muss man nicht beim 997 anhalten. Auch der 996 Turbo hatte schon den Block und war/ist mit seinen 450 PS unverwüstlich. Das hat sich aber auch schon rumgesprochen, was die Preise für die ansonsten ungeliebten 996 als Turboausbau ungewöhnlich weit oben hält.
Heutzutage ist man nicht mal mit einem GT3 RS bei ganz normaler Nutzung vor Motorschäden sicher. Trotz mehr als verdoppeltem Preis in den letzten 20 Jahren. Traurige Zeiten.