Schutzkleidung ja oder nein

Da vor einigen Tagen in einem anderen Thread die Diskussion ob man in Shorts Mopped fährt oder nicht möchte ich hier mal einen Link posten.

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Gruß
Martin

Beste Antwort im Thema

Last das Motorrad fahren doch besser bleiben und packt Euch in Watte.
Dieses Gutmenschentum gegenüber Menschen die Motorrad so gekleidet fahren wie es seit 100 Jahren üblich ist geht mir dermaßen auf den Sack.
Mein Votum: Jeder was er will. Punkt.
0016
PS. Ich habe einen Organspenderausweis

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Dann fangen wir gleich noch mit der Beleuchtung an, H4 Funzeln auch noch gleich verbieten ^^
So oft wie mit meinen LED Scheinwerfern habe ich noch nie die Lichthupe bekommen.

Dann aber auch ne Neon Weste mit LED "Gewitter". Evtl noch nen Flashlight auf dem Helm, sicher ist sicher 😁
Die Kombi mit Ganzkörperairbag damit man beim Auslösen wie das Michelin Männchen aussieht. 😉 Quasi die Hüpfburg für Biker 😁😁😁

Das mit dem Auslösen ist mir zu unsicher. Dann besser gleich wie das Michelin Männchen auf den Bock. Sicher ist sicher. 😉

P.S.: Ab jetzt wird die Diskussion lustig.

Zitat:

Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer


Da dunkle Maschinen schlecht gesehen werden, sollte auch eine Mindesthelligkeit für den Lack vorgeschrieben werden.

Ich verstehe ohnehin nicht, warum die Hornet nicht ausschließlich in Gelb-Schwarz angeboten wird. 😕

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Hallo,
aber dann bitte keine silbernen und schwarzen Autos mehr,
man waren die 70 Jahre sicher.

Dafür war der Augenkrebs aber auf Höchststand 😁

Zitat:

Original geschrieben von Ramses297



Zitat:

Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer


Da dunkle Maschinen schlecht gesehen werden, sollte auch eine Mindesthelligkeit für den Lack vorgeschrieben werden.
Ich verstehe ohnehin nicht, warum die Hornet nicht ausschließlich in Gelb-Schwarz angeboten wird. 😕

Weil die asiatischen Hornissen schwarz-gelb sind 😁

Schräglagenbegrenzende Stützräder, Überrollbügel und Sicherheitsgurt nicht vergessen.

Habt ihr folgendes auch schon beobachten können:

Warnwesten ziehen ja den Blick bzw. Die Aufmerksamkeit auf den Träger, logisch dafür sind die ja da...

Jetzt wenn einer mit Warnweste fährt dahinter oder kurz danach einer ohne Warnweste fährt. Oder eine Gruppe in der nur einer oder wenige eine ww haben, aber der Rest keine. Dann gehen die ohne warnweste unter und werden leichter übersehen.

Mir fallen Personen oder Motorräder leichter auf wenn keiner eine warnwester trägt. Tragen jetzt wenige eine. Gehen die ohne echt unter und werden so leichter übersehen. Ist mir jetzt schon einige male aufgefallen.

Kann man vergleichen wie Ampelkreuzungen. Die Signale der Ampel sind klar. Aber wisst ihr dann was für ein Verkehrsschild angebracht ist? Stop Schild ? Vorfahrtachten oder gewähren?
Man muss genau hin gucken.

Ohne ww sind dann leichter alle erkennbar. Mit ww zieht der eine mit ww die ganze Aufmerksamkeit zum nachteil der, die ohne fahren. Gefährlich finde ich sowas

Zitat:

Original geschrieben von WorldEater666


Schräglagenbegrenzende Stützräder, Überrollbügel und Sicherheitsgurt nicht vergessen.

Seitenaufprallschutz, Airbags und Schleudersitz, mit automatischem Auslösen des Rettungsfallschirms dürfen dann aber auch nicht fehlen😁

Zitat:

Original geschrieben von Forster007



Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor


Vertritt man eine Meinung und es kommt jemand mit durch Statistiken hinterlegte Fakten, dann haut man am besten dieses vermeintliche Churchill Zitat in den Raum und schwadroniert weiter. Was sind schon Statistiken gegen die eigene feste Überzeugung?

Dann lese und zitiere am besten auch mal den vorangegangenen Satz und du wirst merken, dass ich dieses vermientliche Churchill Zitat begründet hab.

Aber den anderen mit Offtopic zu topendieren, weil scheinbar keine Argumente mehr kommen, ist auch das gleiche wie du es eben gerade geschrieben hast. Also am Besten auch mal an die eigene Nase fassen.

In aller Freundschaft: von dir habe ich kn diesem Thread noch keine nachvollziehbaren Argumente dafür gelesen, warum man Motorradfahrern besondere Maßnahmen zur Eigensicherung aufzwingen sollte, die man bei anderen gesellschaftlichen Gruppen sein lassen kann. Ich glaube, du überschätzt die Gefahr von Schäden durch Motorradunfälle grotesk. Angeblich sterben jedes Jahr zwischen 100.000 und 200.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums. Warum sollte man ausgerechnet bei uns anfangen, unsere Freiheit zu beschränken? Kannst du mir das mal erklären?

Zitat:

Original geschrieben von V8_Driver


Was für eine Dynamik.
Es drehte sich bei meinem Eingangspost aber nicht darum jemanden zum tragen der Kleidung zu zwingen.
Ich verstehe einfach nicht, warum man sich BEWUSST der Gefahr aussetzt bei einem Unfall erheblich mehr verletzt zu werden als beim tragen mit Schutzkleidung.

Na, dann helfe ich dir mal auf die Sprünge. Wenn ich mit dem Motorrad in die Arbeit fahre, dann trage ich zwar Helm, Handschuhe und Protektorenjacke, dazu aber etwas robustere Halbschuhe und normale Jeans. Ich setze mich damit bewusst einer statistisch höheren Gefahr aus, mich im Fall der Fälle zu verletzen.

Warum tue ich das: Na, ganz einfach, weil ich keine Lust habe, mich im Büro komplett umzuziehen. Es gibt auch andere Gründe, auf möglichen Schutz zu verzichten. Neulich war ich bei sehr warmem Wetter in der Stadt auf einem Termin. Hinterher musste ich zehn Minuten weit zurück ins Büro fahren. Da habe ich meine Motorradjacke in den Koffer gepackt und bin im kurzärmeligen Hemd gefahren. War toll. Natürlich hätte ich mir vermutlich ziemlich weh getan, wenn ich mich so ohne Jacke aufs Maul gepackt hätte. Aber hätte ich die Jacke getragen, wäre ich total durchgeschwitzt angekommen.

Lass uns mal aufdröseln, was ich getan habe:

Ich habe das vergleichsweise hohe Risiko, auf einem Motorrad durch einen Verkehrsunfall zu Schaden zu kommen, erhöht, indem ich auf den maximal möglichen passiven Unfallschutz verzichtet habe. Ich hatte dafür meine Gründe: Bequemlichkeit und Komfort. Nur: Motorradfahren ist und bleibt vergleichsweise riskant, wenn man es mit Zufußgehen, Busfahren oder Taxifahren vergleicht. Das bedeutet: Wer sich dazu entschließt, Motorrad zu fahren, der nimmt ohnehin schon bewusst ein Risiko in Kauf, das er verringern könnte, wenn er statt dessen die S-Bahn nehmen würde. Er kann dieses hohe Risiko selbst bis zu einem gewissen Grad steuern, indem er zum Beispiel besonders vorsichtig fährt. Das habe ich zum Beispiel getan, als ich mit Hemd und ohne Jacke unterwegs war. Ich bin betont defensiv gefahren.

Unser Leben ist nun mal so, dass der Einzelne Risiken eingehen kann, wenn er das will. Er kann langsam über eine Treppe ins Freibad steigen oder einen Köpper vom Dreier machen. Er kann Hollandrad fahren oder Rennrad, er kann mit Fußwohl-Orthopädieschuhen laufen oder mit High Heels. Es gehört zu unserer grundsätzlich freiheitlichen Gesellschaft, dass sie den Leuten keine Vorschriften macht. Teenies können zum Jungsantörnen mit Miniröckchen rumlaufen, und wenn sie deshalb Blasenentzündung bekommen und Antibiotika brauchen, dann ist es halt Pech.

Ich wundere mich auch manchmal über die Jungs, die auf einer SSP durch die Stadt braten, am Leib nur einen Helm, ein T-Shirt, Shorts und Sneakers. Natürlich ist das gefährlicher, als wenn sie in kompletter Schwabenledermontur rumfahren. Aber es ist noch viel, viel gefährlicher, als wenn sie mit der S-Bahn fahren. Und es macht bestimmt viel, viel mehr Spaß.

Umgekehrt wird auch ein Schuh draus: Setz dich auf eine BMW K1600GT und zieh' dir die maximale Panzerung an. Dann ist das immer noch eine verhältnismäßig unsichere Fortbewegungsart. Warum fährst du dann nicht gleich Cabrio? Kannst du für das Geld nämlich auch machen. Und ist nicht so gefährlich.

Meine Meinung, Schutzkleidung immer !!!

Nur was bringt die Schutzkleidung eigentlich ???

Ich bin jetzt seit 15 Jahren beim Rettungsdienst. Und ich war schon bei vielen Verkehrsunfällen, sie es mit der Dose oder mit dem Möpp. Nur muß ich dem Fall sagen, das die Schutzkleidung bei wirklich schweren Motorradunfällen so gut wie gar nichts bringt.

Warum:

Wenn ich mit einer bestimmten Geschwindigkeit auf einem Festen Hindernis einschlage geben die Weichteile und auch die Knochen nach. Wir im RD sprechen hier von einem Hochgeschwindigkeitstrauma. Dies ist bei der Dose und mit dem Möpp gleich. Wenn man z.B. innere Organe gleich beschleunigt, ob jetzt Dose oder Möpp, und dann einschlägt ist die innere Verletzung gleich. Nur hat man bei der Dose noch etwas Blech um sich. Was bei einer technischen Rettung auch negativ sein kann. Z.B. wie schneide ich das Ding auf und was fliegt mir unter den Umständen noch um die Ohren. Was bei beiden aber gleich ist, ist das man sich die Halswirbelsäule verletzt.

Also bei Stürzen mit dem Möpp schützt die Schutzbekleidung hauptsächlich gegen Abschürfungen (die auch bis auf die Knochen gehen können), ansonsten wenig Nutzen. Gegen Knochenbrüche und gegen einen Querschnitt helfen die auf jeden Fall nicht.

Ich glaube über den Helm brauchen wir nicht diskutieren !!!

Ich bin jetzt seit Mai 2011 Wiedereinsteiger. Mittlerweile 20 Tkm gefahren. Ich denke man kann mehr Sicherheit durch sein eigenes Fahrverhalten erreichen als durch Schutzkleidung. Aber für mich ist Schutzkleidung immer Pflicht.

Und man wird mich nie auf dem Möpp ohne sehen !!!

Meine Meinung, Schutzkleidung immer !!!

Nur was bringt die Schutzkleidung eigentlich ???

Ich bin jetzt seit 15 Jahren beim Rettungsdienst. Und ich war schon bei vielen Verkehrsunfällen, sie es mit der Dose oder mit dem Möpp. Nur muß ich dem Fall sagen, das die Schutzkleidung bei wirklich schweren Motorradunfällen so gut wie gar nichts bringt.

Warum:

Wenn ich mit einer bestimmten Geschwindigkeit auf einem festen Hindernis einschlage geben die Weichteile und auch die Knochen nach. Wir im RD sprechen hier von einem Hochgeschwindigkeitstrauma. Dies ist bei der Dose und mit dem Möpp gleich. Wenn man z.B. innere Organe gleich beschleunigt, ob jetzt Dose oder Möpp, und dann einschlägt ist die innere Verletzung gleich. Nur hat man bei der Dose noch etwas Blech um sich. Was bei einer technischen Rettung auch negativ sein kann. Z.B. wie schneide ich das Ding auf und was fliegt mir unter den Umständen noch um die Ohren. Was bei beiden aber gleich ist, ist das man sich die Halswirbelsäule verletzt.

Also bei Stürzen mit dem Möpp schützt die Schutzbekleidung hauptsächlich gegen Abschürfungen (die auch bis auf die Knochen gehen können), ansonsten wenig Nutzen. Gegen Knochenbrüche und gegen einen Querschnitt helfen die auf jeden Fall nicht.

Ich glaube über den Helm brauchen wir nicht diskutieren !!!

Ich bin jetzt seit Mai 2011 Wiedereinsteiger. Mittlerweile 20 Tkm gefahren. Ich denke man kann mehr Sicherheit durch sein eigenes Fahrverhalten erreichen als durch Schutzkleidung. Aber für mich ist Schutzkleidung immer Pflicht.

Und man wird mich nie auf dem Möpp ohne sehen !!!

Aus gegebenem Anlass:
Oberschenkel, Ausgangsgeschwindigkeit 66km/h, ca. 15-20 Meter gerutscht.

Um Panik vorzubeugen: Ich hab nix abbekommen.

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