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Schuldenfalle Auto - Kredite auf Lebenszeit!?!

Themenstarteram 26. November 2007 um 23:37

Hallo @ MT Community,

ich ärgere mich und zwar über eine sehr gute Freundin von mir.

Bei ihr musste es ein Auto sein, ein neues ( natürlich... ) Mutti und Vaddi mit

der nötigen Rückenstärkung - auf zum EU Händler und einen Seat Leon gekauft.

Preis um die 16T€ (ohne Finanzierungskosten) Lfz..............????

36 - ne

48 - auch nicht

60 - Fehlanzeige

72 - Monate VOLLTREFFER

Preis ( mit Finanzierungskosten ) ca. 21T€+x !!!!!!!!!!!

genau 6 Jahre lange Monat für Monat über 225 Glocken an die Bank + Restrate!!!!

Der Bank wird es natürlich freuen aber mal ehrlich das ist doch sowas von unvernünftig!!!

Das Auto, und da brauch mir keiner widesprechen, in einem normalen deutschen Haushalt Schuldenfalle Nr.1. Hier mal eine kleine Auflistung von Kosten die rund ums Auto monatlich bzw. jährlich steigend anfallen:

1. Steuern

2. Versicherung ( wehe dem du verschuldest einen Unfall )

3. Sprit ( ohne Kommentar )

4. Inspektion ( wehe dem du verpasst einen Service )

5. Reifen ( Winter - Sommer )

6. Ersatzteile ( Wischerblätter... )

7. Werteverlust ( Wehe dem du musst vorzeitig dein Auto verkaufen )

8...................

und das in Ihrem Falle für die nächsten 6 Jahre mit nur 2 Jahren Herstellergarantie???

Ich kenne viele solcher krassen Bsp. und frage mich manchmal mit welchem Gewissen Autoverkäufer dem Kunden solche Angebote verkaufen.

Noch schlimmer aber sind die Menschen, und da gehört meine gute Freundin auch dazu,

die einfach konsequenzlos solche Verträge unterzeichen....

Da passt das "GRÜN" nicht zum "GELB" und wehe man MUSS den Wagen vorzeitig verkaufen- dann schnappt die Schuldenfalle zu.

Deswegen überlegt euch bitte alle ganz genau wie und wielange ihr euer Schmuckstück finanziert.

Greetz Tilobeat

 

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 26. November 2007 um 23:37

Hallo @ MT Community,

ich ärgere mich und zwar über eine sehr gute Freundin von mir.

Bei ihr musste es ein Auto sein, ein neues ( natürlich... ) Mutti und Vaddi mit

der nötigen Rückenstärkung - auf zum EU Händler und einen Seat Leon gekauft.

Preis um die 16T€ (ohne Finanzierungskosten) Lfz..............????

36 - ne

48 - auch nicht

60 - Fehlanzeige

72 - Monate VOLLTREFFER

Preis ( mit Finanzierungskosten ) ca. 21T€+x !!!!!!!!!!!

genau 6 Jahre lange Monat für Monat über 225 Glocken an die Bank + Restrate!!!!

Der Bank wird es natürlich freuen aber mal ehrlich das ist doch sowas von unvernünftig!!!

Das Auto, und da brauch mir keiner widesprechen, in einem normalen deutschen Haushalt Schuldenfalle Nr.1. Hier mal eine kleine Auflistung von Kosten die rund ums Auto monatlich bzw. jährlich steigend anfallen:

1. Steuern

2. Versicherung ( wehe dem du verschuldest einen Unfall )

3. Sprit ( ohne Kommentar )

4. Inspektion ( wehe dem du verpasst einen Service )

5. Reifen ( Winter - Sommer )

6. Ersatzteile ( Wischerblätter... )

7. Werteverlust ( Wehe dem du musst vorzeitig dein Auto verkaufen )

8...................

und das in Ihrem Falle für die nächsten 6 Jahre mit nur 2 Jahren Herstellergarantie???

Ich kenne viele solcher krassen Bsp. und frage mich manchmal mit welchem Gewissen Autoverkäufer dem Kunden solche Angebote verkaufen.

Noch schlimmer aber sind die Menschen, und da gehört meine gute Freundin auch dazu,

die einfach konsequenzlos solche Verträge unterzeichen....

Da passt das "GRÜN" nicht zum "GELB" und wehe man MUSS den Wagen vorzeitig verkaufen- dann schnappt die Schuldenfalle zu.

Deswegen überlegt euch bitte alle ganz genau wie und wielange ihr euer Schmuckstück finanziert.

Greetz Tilobeat

 

 

 

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Der Barzahlerrabatt ist mittlerweile wohl wirklich überholt. Man erhält ob mit oder ohne Finanzierung die gleichen Preise (hatten mir 2 Händler bestätigt). Der einzige Unterschied ist, dass es ggf. keine Werbezinsen a la 0,9% oder 0% Finanzierung gibt, wenn man auf einen ordentlichen Rabatt aus ist, da dieser vom Händler ggü. den Standardzinsen von z.B. 3-4% bezahlt wird. Lohnt sich dann also zu rechnen (Summe X mit A% Rabatt bei 48Monaten und 4%, oder Summe Y mit B% Rabatt bei 48 Monaten und 0,9%)...

Zitat:

@RichardLorenz schrieb am 28. November 2018 um 11:40:45 Uhr:

Händler versuchen den für sich besten Profit herauszuschlagen. Daher versuchen diese immer die Laufzeit so lang wie möglich zu gestalten. Ich würde jedem sowieso empfehlen sich extern einen Autokredit zu nehmen. Zum einen kann man die Laufzeit flexibel wählen, zum anderen hat man viele Vorteile. Zum Beispiel kann man beim Händler als Barzahler auftreten und so noch Rabatte für das Fahrzeug aushandeln. bei einer Finanzierung direkt beim Händler ist das oft nicht möglich bzw. die Händler wären ja blöd wenn sie dir eine Finanzierung gewährleisten und dann noch einen Rabatt auf das Fahrzeug geben. Schau am besten mal auf https://kreditmentor.de/autokredit/ vorbei. Dort findest du eine übersichtliche Tabelle in dem die 4 Varianten Autokredit, Leasing, Händlerfinanzierung und Ballonfinanzierung miteinander verglichen werden.

Das war vor 10-20 Jahren sicherlich so. Heute will die Herstellerbank gerne mitverdienen.

am 28. November 2018 um 12:52

Die Herstellerbanken wollen Kredite vergeben um teilweise Strafzinsen bei der EUB zu vermeiden. Daher oft die hohen Rabatte für Leasing, teilw. Finanzierung.

Zitat:

@PayDay schrieb am 21. November 2018 um 17:07:26 Uhr:

 

ein neues auto, wo ich mich drauf verlassen kann, von a nach b zu kommen. und passt was nicht, habe ich garantie. den ärger mit alten mühlen bin ich satt. ich will und muss täglich zuverlässig zur arbeit kommen. wohne nicht in der großstadt, wo zu 20% der zug gar nicht kommt und der chef mit sowas eh rechnet. bei uns legt man noch wert darauf, das man 100% sein ziel erreicht...

nach meinen erfahrungen über die jahre (20jahre+ lappen) waren die alten fahrzeuge nie ernsthaft günstiger im vergleich zum gleichwertigen fahrzeug in deutlich neuer. statt wertverlust musste ich reparaturen durchziehen.

Volle Zustimmung. Ist auch meine Erfahrung: Alte Autos sind nicht deutlich billiger als neue.

Klar hat jeder einen Bekannten/Verwandten der ein 20 Jahre altes Auto für 500€ bei eBay gekauft und damit 100tkm gefahren ist ohne anzuhalten. Das ist aber die Ausnahme und nicht die Regel.

Mein bisher teuerstes Auto bisher war ein Mondeo, damals 6 Jahre alt als ich ihn gekauft habe. 7.000€ hab ich bezahlt. Hatte knapp über 100tkm auf dem Tacho.

Ich fuhr ihn 1,5 Jahre, hatte währenddessen 3500€ an Reparaturen (und zwar alles Sachen wo kein Schrauber was selber macht, Stichwort Injektoren, Steuergerät, Getriebelager) und habe ihn dann mit dem nächsten sich anbahnenden größeren Defekt für 3000€ verkauft.

Habe also 7000+3500€ bezahlt und am Ende 3000€ bekommen. Macht 7500€ Verlust in 18 Monaten = 416 € / Monat. Dazu noch 6 oder 7 Urlaubstage die dafür draufgingen das Auto irgendwo hinzubringen und reparieren zu lassen.

Für 100€ weniger im Monat habe ich danach einen Jahreswagen mit Werksgarantie finanziert und hatte ein modernes Fahrzeug mit vielen Annehnlichkeiten, geringerem Verbauch und ohne ungeplante Stillstände.

Zitat:

@Grimschlag schrieb am 28. November 2018 um 14:47:22 Uhr:

 

Klar hat jeder einen Bekannten/Verwandten der ein 20 Jahre altes Auto für 500€ bei eBay gekauft und damit 100tkm gefahren ist ohne anzuhalten. Das ist aber die Ausnahme und nicht die Regel.

Wow...

Wie schafft man das denn? Die meisten müssen spätestens nach 600km anhalten weil sie mal auf die Toilette müssen.100000km ist eine tolle Leistung.Wieviel Tage benötigt man dafür ?

 

Ich habe solche Bekannte/Verwandte nicht.Das muss aber eine ganz große Ausnahme sein...

Ach Tappi... wieso nur antwortest du sowas ?

Ich habe mir im Sommer einen Astra G Caravan für 300.- gekauft. 1.6i mit butalen 84PS und 313tkm auf der Uhr. Hab ein Baustellenauto gebraucht bei dem ich auf nichts achten muss weil ich renovieren musste. Nochmal 300.- reingesteckt für neuen Tüv. Was soll ich sagen, die Kiste fährt so dermassen zuverlässig das er so lange es noch geht mein Alltagsauto bleibt. Aktuell sind wir bei 325tkm. Kann das mit alten Autos also nur empfehlen, so wurde aus einem kurzfristigem Auto für die Baustelle das Preis/Leistungsmässig beste Auto das ich jemals gefahren bin. Braucht knapp über 6 Liter Benzin und fährt und fährt der Hobel...

Zitat:

@VaPi schrieb am 28. November 2018 um 17:32:17 Uhr:

Ach Tappi... wieso nur antwortest du sowas ?

Sorry,hier sind scheinbar nur User unterwegs die keinen Funken Humor haben...

Der Humor war im Post vorher...

Ach Gottchen...

Zitat:

@Grimschlag schrieb am 28. November 2018 um 14:47:22 Uhr:

Mein bisher teuerstes Auto bisher war ein Mondeo, damals 6 Jahre alt als ich ihn gekauft habe. 7.000€ hab ich bezahlt. Hatte knapp über 100tkm auf dem Tacho.

Ich fuhr ihn 1,5 Jahre, hatte währenddessen 3500€ an Reparaturen (und zwar alles Sachen wo kein Schrauber was selber macht, Stichwort Injektoren, Steuergerät, Getriebelager) und habe ihn dann mit dem nächsten sich anbahnenden größeren Defekt für 3000€ verkauft.

Habe also 7000+3500€ bezahlt und am Ende 3000€ bekommen. Macht 7500€ Verlust in 18 Monaten = 416 € / Monat. Dazu noch 6 oder 7 Urlaubstage die dafür draufgingen das Auto irgendwo hinzubringen und reparieren zu lassen.

Für 100€ weniger im Monat habe ich danach einen Jahreswagen mit Werksgarantie finanziert und hatte ein modernes Fahrzeug mit vielen Annehnlichkeiten, geringerem Verbauch und ohne ungeplante Stillstände.

Wenn du den Mondeo einmal durchreparieren lassen hättest, wäre das Ziel auch damit zu erreichen gewesen. Funktioniert natürlich nicht, wenn man vor dem Abschluß kalte Füße bekommt.

Zitat:

@opelkult schrieb am 28. November 2018 um 18:05:11 Uhr:

Ich habe mir im Sommer einen Astra G Caravan für 300.- gekauft. 1.6i mit butalen 84PS und 313tkm auf der Uhr. Hab ein Baustellenauto gebraucht bei dem ich auf nichts achten muss weil ich renovieren musste. Nochmal 300.- reingesteckt für neuen Tüv. Was soll ich sagen, die Kiste fährt so dermassen zuverlässig das er so lange es noch geht mein Alltagsauto bleibt. Aktuell sind wir bei 325tkm. Kann das mit alten Autos also nur empfehlen, so wurde aus einem kurzfristigem Auto für die Baustelle das Preis/Leistungsmässig beste Auto das ich jemals gefahren bin. Braucht knapp über 6 Liter Benzin und fährt und fährt der Hobel...

Unser Zweitwagen ist ein Golf 3 und ist unschlagbar günstig. Aber mein Wagen ist ein Maybach dagegen, was Komfort angeht :D.

Wenn doch aber der Kreditmentor hier ganz unauffällig Werbung macht, dann fehlen noch die gerade eben angemeldeten jubelnden Kunden.

Zitat:

@Grimschlag schrieb am 28. November 2018 um 11:52:15 Uhr:

Zitat:

@RichardLorenz schrieb am 28. November 2018 um 11:40:45 Uhr:

Händler versuchen den für sich besten Profit herauszuschlagen. Daher versuchen diese immer die Laufzeit so lang wie möglich zu gestalten. Ich würde jedem sowieso empfehlen sich extern einen Autokredit zu nehmen. Zum einen kann man die Laufzeit flexibel wählen, zum anderen hat man viele Vorteile. Zum Beispiel kann man beim Händler als Barzahler auftreten und so noch Rabatte für das Fahrzeug aushandeln. bei einer Finanzierung direkt beim Händler ist das oft nicht möglich bzw. die Händler wären ja blöd wenn sie dir eine Finanzierung gewährleisten und dann noch einen Rabatt auf das Fahrzeug geben. Schau am besten mal auf https://kreditmentor.de/autokredit/ vorbei. Dort findest du eine übersichtliche Tabelle in dem die 4 Varianten Autokredit, Leasing, Händlerfinanzierung und Ballonfinanzierung miteinander verglichen werden.

Das Gegenteil ist der Fall, an der Finanzierung verdient der Verkäufer ja Provision. Beim Barzahlen gibt es nichts.

Außerdem läuft die Finanzierung dann ab dem Kauf ja über die Bank, d.h. das Autohaus bekommt sofort den Kaufpreis ausgezahlt, genau wie bei Barzahlung - kein Unterschied.

Oder das Autohaus muss sich an den Finanzierungskosten beteiligen, weil es 0,9% sonst nicht gäbe - das ist eher die Regel als ein Provision.

Barzahlung ist schon lange kein Argument mehr, der Autohandel hat das lieber unkompliziert (und kostenfrei) auf seinem Konto, als noch jemanden (der in der Zeit Geld kostet) mit hohen Summen Bargeld zur Bank schicken zu müssen (mit dem Risiko des "Verlustes" auf dem Weg).

Hab noch kein Angebot von einem Händler erhalten, dass auf der Basis unterhalb des "Barpreises" berechnet wurde. Scheine in einer anderen Welt zu leben. Ich halte es für einen Mythos, dass der Preis bei Kredit über den Händler niedriger ist als bar.

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