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Schon wieder bekifft erwischt (nicht ich)

Themenstarteram 9. August 2009 um 22:32

Ich habe da jemanden in meinem näheren Umfeld, der jetzt ein größeres Problem hat. Letztes Jahr (oder vorletztes?!) wurde er als Beifahrer auf nach einem Trip nach Holland mit hohen THC-Werten erwischt und durfte seinen Führerschein (FS) abgeben. Er hat dann auch eine MPU machen müssen und den FS anschließend zurückbekommen.

Naja..und blöd, wie der Vollpfosten nunmal ist, hat er sich schon wieder erwischen lassen. Bei einer kurzen, nächtlichen Fahrt (mal eben zur Tanke) haben die Zivilen ihn wegen szenetypischer Kleidung (Baseballcappy) mal spaßeshalber rausgewunken. Bei der folgenden Blutprobe kam raus, dass er wohl nicht unmittelbar stoned war, seine Werte aber mit 250ng/ml (THC-COOH; irgendwas bei 4ng/ml bei dem anderen Wert) wohl einen regelmäßigen Konsum beweisen. Natürlich meinte er, dass nach dem letzten Konsum genug Zeit vergangen war und dass er wieder fahren dürfte (vermutlich war er nicht mehr "breit"). Aufgrund der Werte war das aber wohl nicht so.

Auch dieses Mal wird sein Führerschein eingezogen. Ich habe den Brief gelesen, aber ich meine, dass da nichts davon drin stand, ob und wie er ihn wieder zurückbekommen kann. Wie gehts denn jetzt weiter?

Beste Antwort im Thema
am 9. August 2009 um 23:41

Wenns nach mir geht: Führerschein verbrennen und nie weider ans Steuer lassen. (So denk ich auch bei Alkohol-Fahrern).

Wenn so jemand die eigene Familie tot fährt ist das Gejammer (..warum hat so jemand denn den FS wieder bekommen..) nämlich wieder riesengroß.

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am 9. August 2009 um 23:41

Wenns nach mir geht: Führerschein verbrennen und nie weider ans Steuer lassen. (So denk ich auch bei Alkohol-Fahrern).

Wenn so jemand die eigene Familie tot fährt ist das Gejammer (..warum hat so jemand denn den FS wieder bekommen..) nämlich wieder riesengroß.

Themenstarteram 10. August 2009 um 0:23

OK, zur Kenntnis genommen. Aber nicht hilfreich bei der Fragestellung. Bin zwar grundsätzlich auch irgendwie der Meinung, aber das tut hier nichts zur Sache. Letztlich hängen leider immer mehr Existenzen an der durch den Führerschein ermöglichten Mobilität. Ohne den braucht er sich jedenfalls nach dem Studium gar nicht erst irgendwo bewerben...

am 10. August 2009 um 0:58

Ob er die Fahrerlaubnis jemals wiederbekommen kann, hängt vom Gerichtsurtel ab. Darin steht etwas von einer Sperrfrist, die von sechs Monaten bis zu löebenslang betragen kann. Sollte es zeitlich sein, müßte er Antrag auf Wiedererlangung stellen und wieder durch die MPU - jetzt unter verschärften Bedingungen. Danach darf er dann zur Fahrschule gehen und die Fahrerlaubnis wie ein Fahrschüler von der Pieke auf neu machen.

Nichtsdestotrotz stimme ich aufallenvieren vollumfänglich zu. Solche Leute dürften auch nach meiner Meinung nie wieder ein Fahrrad oder gar ein noch schwereres Gefährt lenken.

Zitat:

Original geschrieben von yahooooo

Letztlich hängen leider immer mehr Existenzen an der durch den Führerschein ermöglichten Mobilität. Ohne den braucht er sich jedenfalls nach dem Studium gar nicht erst irgendwo bewerben...

Ja eben, das weiss man doch! Also verhaelt man sich so, dass man ihn auch bei "Pech" nicht verliert.

Und zu Deiner Frage: Auf dem Brief steht mindestens eine Kontaktmoeglichkeit - anrufen, fragen! Das ist sicher nicht der erste Brief der Art, den die verschickt haben...

Zur Fahrschule braucht er nur, wenn bis zur Wiedererlangung über 2 Jahre vergehen.

Da er schonmal eine MPU gemacht hatte, wegen selbigem Vergehen, so wird warscheinlich eine Sperre von 2 Jahren und 1 Tag ausgesprochen.

Die genannten Werte sind anscheinlich aus der Blutprobe. Bei der Konzentration wirds allerdings nicht all zu lange her gewesen sein und hat nicht die obligatorischen 24 Stunden verstreichen lassen.

Da er den Lappen schonmal abgeben musste und dennoch weiter konsumiert, so hat er ein ernsthaftes Problem...und das nicht nur mit der Fahrerlaubniss.

Eine Bewerbung als Abhängiger bringt eh nichts. Kommt dann eh irgendwann raus.

Zitat:

Original geschrieben von yahooooo

OK, zur Kenntnis genommen. Aber nicht hilfreich bei der Fragestellung. Bin zwar grundsätzlich auch irgendwie der Meinung, aber das tut hier nichts zur Sache. Letztlich hängen leider immer mehr Existenzen an der durch den Führerschein ermöglichten Mobilität. Ohne den braucht er sich jedenfalls nach dem Studium gar nicht erst irgendwo bewerben...

Auf gut deutsch:

Er macht sich sorgen, ohne Führerschein keinen Arbeitsplatz zu bekommen, aber ihm ist wohl entgangen, dass die Arbeitgeber schon lange keine Drogensüchtigen mehr einstellen.

PS: schönes (:rolleyes:) Milieuvokabular und interessante Werte im ersten Beitrag, weisst aber ziemlich genau über "jemanden" in deinem näheren Umfeld bescheid. :D

am 10. August 2009 um 7:33

Zitat:

Original geschrieben von yahooooo

OK, zur Kenntnis genommen. Aber nicht hilfreich bei der Fragestellung. Bin zwar grundsätzlich auch irgendwie der Meinung, aber das tut hier nichts zur Sache. Letztlich hängen leider immer mehr Existenzen an der durch den Führerschein ermöglichten Mobilität. Ohne den braucht er sich jedenfalls nach dem Studium gar nicht erst irgendwo bewerben...

Ich kann mir nicht helfen, aber da fällt mir spontan "The 51st state" ein.

Dein Kumpel heisst nicht zufällig Elmo McElroy, oder?

am 10. August 2009 um 8:20

Komisch, dass viele immer für einen Freund oder Bekannten fragen...

Sorry, aber das kann ich nicht verübeln.

Sollte es wirklich um ihn selbst gehen hätte er hier nämlich keine einzige hilfreiche Antwort bekommen und die Moralprediger und alle andere fehlerfreien Menschen hier hätten sofort mit der Steinigung angefangen, so kamen wenigstens noch ein paar Antworten die auch mit der Frage was zu tun hatten.

Warum bekommt man eigentlich als bekiffter Beifahrer den Lappen weg? :confused:

am 10. August 2009 um 9:02

Denke der FS wird nach erfolgreicher Therapie ausgehändigt mit weiteren Auflagen.

Und ein Fernfahrer weiß auch das er sein Lappen braucht und "sollte" nicht trinken.

Weiß doch jeder, was ein Resultat sein kann, wenn man gesetzeswidrig handelt.

am 10. August 2009 um 9:03

Zitat:

Warum bekommt man eigentlich als bekiffter Beifahrer den Lappen weg? :confused:

Weil Du als Beifahrer nicht bekifft und betrunken sein darfst.

Hi

 

 

Das ist ja völliger Quatsch.

am 10. August 2009 um 9:07

Zitat:

Original geschrieben von Nice-DJ

Zitat:

Warum bekommt man eigentlich als bekiffter Beifahrer den Lappen weg? :confused:

Weil Du als Beifahrer nicht bekifft und betrunken sein darfst.

Das steht wo?

am 10. August 2009 um 9:10

kann ich mal schauen, ob ich es finde.

ich weiß es aus eigener Erfahrung, weil wir mal angehalten wurden und mein Vater als beifahrer was getrunken hatte.

Da haben uns die Beamten gesagt, das er bitte nach hinten soll, da die Mitfahrt als Betrunkener vorne nicht gestattet sei.

EDIT:

Gesagt wurde, das man als Beifahrer schneller ins Lenkrad greifen könne.

Darauf sagte mein Dad und wenn ich hinten sitze könne er es auch, oder dem Fahrer die Luft abwürgen.

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