Schock über Rechnung von Fahrschule 1700 EURO für A
hallo!
hab letzte woche rechnung für meinen Motorrad führerschein bekommen
Ich soll satte 1538 Euro sofort und ohne Abzug zahlen
zurechnen muss man noch 133 Tüv Prüfungsgebühr und 25 euro bearbeitungs gebühr.
Hab
10 Übungsfahrten je 43 euro
4 Autobahnfahrten je 54 euro
3 Nachtfahrten je 54 euro
5 Überlandfahrten je 54 euro
Grundebtrag A 299 euro
gebühr theoretische prüfung 35 euro
gebühr praktische prüfung 135 euro
ich finde die preise sind der absolute hammer
zudem wurden mir 2,25 fahrstunden mehr berrechnet als ich tatsächlich hatte ( hab mitgeschrieben)
mein fehler war dass ich mir vorher kein schriftliches angebot hab geben lassen
zum anfang meinte der fahrlerer dass mich der schein 1300-1400 kosten wird
hab ihm auch deutlich dabei gesagt dass ich absoluter anfänger bin und mehr fahrstunden brauche
über tipps würde ich mich freuen
den betrag werde ich jedenfalls nicht vollständig bezahlen
Beste Antwort im Thema
Du wirst früher oder später zahlen müssen...denn der Fahrlehrer hat seine Leistung erfüllt, und du hast seine Konditionen mit dem Unterzeichnen des Ausbildungsvertrages anerkannt. Außerdem wird er sich mit den ~ 1300€ nicht festgelegt haben, denn die Gebühren hängen vom Talent des Schülers ab, und nicht vom Fahrlehrer (naja).
Ich finde deine Aktion rotzefrech😠, denn der Fahrlehrer hat laufende Kosten, und bei ihm hängt eine Existenz davon ab....hört sich irre an, aber große Unternehmen können pleite gehen, wenn man "kleine" Beträge nicht zahlt, bzw. zu spät zahlt. Du hättest dich ganz einfach vorher informieren müssen. So lernt man.....zahl einfach, und verbuch es als Erfahrungswerte. Außerdem sind 1500€ normal....ich zahle wahrscheinlich 300€ weniger, aber das ist abhängig von der Region usw.
Wenn du nicht zahlen würdest, könnte ich den Fahrlehrer verstehen, wenn er dir eine aufs M*** haut🙄 Meine Ausdrucksweise ist zwar nicht die feine Art, aber man informiert sich doch vorher......oder lässt du einen teller Essen zurückgehen, nachdem du ihn aufgegessen hast, weil es dir zu teuer ist?🙄
61 Antworten
Hallo,
was soll er da nachverhandeln?
Die Preise kannte er vorher, über die Zahl der absolvierten Fahrstunden wird es Aufzeichnungen geben. Wenn also die Zahl der Stunden falsch berechnet wurde, dann wird das korrigiert und fertig.
Allerdings will ich diesen Thread mal für eine andere Anregung nutzen:
Warum ist es denn so schwer, sich für eine Fahrschule zu entscheiden? Weil man weder die Ausbildungsqualität, noch die Kosten vorher einschätzen kann. Transparenz für die Kunden in Sachen Preise würde es geben, wenn die Fahrschulen die bei Ihnen jeweils z. B. in den letzten 12 Monaten benötigten Durchschnittsstundenzahlen für die jeweilige Klasse bis zur erfolgreichen Prüfung angeben müssten.
Die "Machen Sie erst einmal 10 Fahrstunden und dann sehen wir, ob Sie mit der Fahrausbildung langsam anfangen können"-Abzocker würden entlarvt, hoch motivierte Fahrlehrer, die sich - erfolgreich! - bemühen, daß die Fahrschüler etwas lernen, würden mit Recht preislich attraktiver.
Schon vor 20 oder 30 Jahren gab es nicht wenige Abzocker, die die Ausbildung lieber verzögerten und die Fahrschüler verunsicherten, statt ihnen etwas beizubringen, um so mehr Profit aus dem einzelnen Opfer, sorry, dem einzelnen Kunden herauszuschlagen. Dieses bewährte Prinzip wenden noch heute viele Fahrlehrer an...
Ich hatte bei meinen drei Führerscheinen (1, 3 und 2) jeweils vergleichsweise wenig Stunden. Was natürlich hauptsächlich an der guten Ausbildung lag. Meine These: In zwei von drei Fällen mit vielen Fahrstunden sind nicht die Fahrschüler, sondern die Fahrlehrer die Nieten!
Als ich jetzt eine Fahrschule für meine Tochter suchte, habe ich jeweils nach diesen Stundenzahlen gefragt. Die Reaktionen waren oft sehr aussagekräftig, auch dort, wo die Angabe verweigert wurde. Was übrigens meist der Fall war. Wenn einem gesagt wird "Sie wollen doch, daß Ihre Tochter etwas lernt!" oder "Die jungen Frauen brauchen immer mehr Fahrstunden." oder "Wer zu den 12 Pflichstunden nicht mindestens 12 Übungsstunen hat, wird bei uns gar nicht zur Prüfung angemeldet. Das machen zwar Kollegen, aber dort können die jungen Leute auch nicht wirklich fahren, selbst wenn sie die Prüfung bestehen."(*), dann erkennt man doch, wohin der Hase hier läuft: Statt auf gute Ausbildungsqualität und viele Fahrschüler - und damit viele Grundgebühren! - zu setzen, wird hier versucht, den einzelnen Kunden bestmöglich zu schröpfen. Angemeldet haben wir unsere Tochter an einer Fahrschule, die da ganz offen Auskunft gab: Dort sind durchweg 5 bis 6 Übungsstunden zu den 12 Pflichtstunden für A1 üblich. Klar gibt es je nach Fahrvermögen des einzelnen Fahrschülers Abweichungen, aber die Mehrzahl der Fahrschüler liegt in diesem Bereich. Und die Mädchen brauchen NICHT mehr Stunden. Was daran liegen könnte, daß dort eine Fahrlehrerin die Zweiradfahrer unterrichtet... ;-)
Mein Rat an jeden, der eine Fahrschule sucht: Fragt nach der Preisliste, fragt nach den Fahrzeugen, fragt nach den Ausbildungszeiten (kann man die Fahrstunden nehmen, wenn es für einen selber günstig ist?) und fragt nach der durchschnittlichen Stundenzahl in der jeweiligen Fahrschule! Die erste Antwort lautet immer: "Das hängt vom Fahrschüler ab!", aber da in jeder Fahrschule gute und schlechte Schüler sein dürften, ist der Durchschnitt eine Zahl, die es dem Interessenten ermöglicht, die Qualität der Fahrschule und auch den Preis für den Führerschein besser einzuschätzen.
Viel Erfolg beim Führerschein, wünsche ich!
Gruß Michael
(*) Hier eine Anmerkung von mir: Ob nach 10, 20 oder 30 Fahrstunden - wer den Führerschein bestanden hat, kann sowieso noch lange nicht fahren. Das dauert Jahre. Wer aber nach 15 Stunden die Prüfung schafft, hat das Fahren offensichtlich besser gelernt, als einer, der dafür 25 Stunden braucht. Was in meinen Augen eher ein Verdienst des Fahrlehrers als des Fahrschülers ist.
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
......Schon vor 20 oder 30 Jahren gab es nicht wenige Abzocker, die die Ausbildung lieber verzögerten und die Fahrschüler verunsicherten, statt ihnen etwas beizubringen, um so mehr Profit aus dem einzelnen Opfer, sorry, dem einzelnen Kunden herauszuschlagen. Dieses bewährte Prinzip wenden noch heute viele Fahrlehrer an......Ich hatte bei meinen drei Führerscheinen (1, 3 und 2) jeweils vergleichsweise wenig Stunden. Was natürlich hauptsächlich an der guten Ausbildung lag. Meine These: In zwei von drei Fällen mit vielen Fahrstunden sind nicht die Fahrschüler, sondern die Fahrlehrer die Nieten!......
Michael, Dein Beitrag gefällt mir gut. Danke dafür.
Ich möchte nur auf das kurze Zitat bestätigend eingehen:
Wir haben früher "auf dem Schulhof" die Fahrschulwahl getroffen. In der Klassenstufe über uns konnte man immer brauchbare Informationen sammeln, die aus erster Hand stammten. Da konnte man auch die Informationsgeber einschätzen, weil man sie kannte. Außerdem hatte ich das Glück, dass meine älteren Geschwister in der selben Fahrschule und dort auch zufrieden waren.
Und was die schlechten Lehrer angeht - die gibt es tatsächlich in allen Schulsystemen. Auch in den Fahrschulen. Wenn auch die Fahrlehrer-Ausbildung gut sein mag, so gibt es eben Kandidaten, die einfach untauglich sind (pädagogisch und/oder fachlich). Gerät man an solche, hat man Pech. Oder man setzt sich durch.
Ich persönlich hatte auch wenige Fahrstunden. Ich durfte schon bei Papa als Kind mal auf dem Privatgelände Auto fahren und später mit Schwesters Freund Motorrad auf dem Privatgelände. Das hat die Fahrausbildung nicht ersetzt, aber auch vereinfacht. Dann erst 1b gemacht, später 1er und 3er. Beim 1er nur ein paar Stunden und die restlichen Pflichtstunden aufs Auto gemauschelt. Aber auch hier nur ein paar Stunden mehr als die Pflicht vorschreibt. Es war ein billiger Führerschein und ich fahre seit dem extrem viele Kilometer mit extrem wenigen Unfällen 😁
Also empfehle auch ich: nicht nur die Preise vergleichen, sondern alle Informationen sammeln, die man bekommen kann in Schule, Arbeitsplatz, etc.
Ciao, Markus alias LUPF
Zitat:
Original geschrieben von A3Diesel
ich finde die preise sind der absolute hammer
Und genau deswegen nehmen die Fahrschulen bei uns alle Vorkasse. Erst vom FS träumen und dann hinterher mit Pipi in den Augen vor der dicken Rechnung stehen. Regel das mit der Stundenanzahl und dann zahl die Rechnung.
Also ich kann über meine Fahrschule nur gutes sagen. Mach grade meinen A Führerschein beim selben Fahrlehrer bei dem ich schon meinen B Schein gemacht hab. Ich hab und hatte zu keiner Zeit das Gefühl, das er mich hinhält und möglichst lange nich zur Prüfung lässt.
Ganz im Gegenteil... er hat sogar mal die Fahrstunden ausgesetzt weil ich schon so sicher war, aber die Theorieprüfung noch nich hatte (war etwas lernfaul^^). Er meinte das es nix bringt und mich nur Geld kostet wenn wir weiter machn.... und als es dann wirklich auf die Praktische Prüfung zuging konnte ich am Ende selbst entscheiden ob ich noch ein oder zwei Fahrstunden machn will, oder ob ich direkt die Prüfung machn möchte.
Und damit bei der Abrechnung nix schief geht, musste ich immer in seinem Buch unterschreiben wenn wir zusammen unterwegs waren (beim Theorieunterricht natürlich auch).
Und am Anfang hat man mich natürlich darüber informiert wie viel die einzelnen Fahrstunden kosten, mir wurde aber auch gesagt das man nicht sagen kann wie viel es am Ende wirklich kostet, weil jeder unterschiedlich schnell lernt. Nur ein ganz grob geschätzter Preis konnten die mir da sagen.
Ich würde dir eifach mal empfhelen da nochmal nachzufragen, evtl. hat sich ja einfach jmd verrechnet.
gruß, Sebastian
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Ich kann über meine Fahrschule bislang auch nur Gutes berichten. Auch ich habe danach gefragt, wie viele Übungsstunden man so nach deren Erfahrung benötigt. Einzige Aussage, die ich entlocken konnte, war: 8 Grundübungen, 8 Übungsstunden - für eine grobe Rechnung. Ob ich am Ende 4 ÜS oder 16 ÜS benötige, kann keiner vorher sagen, daher trifft mein Fahrlehrer hierzu generell keine Aussage - außer die, dass man als Fahrschüler erst vom Übungsplatz auf die Straße darf, wenn man alle Übungen drauf hat.
Sonst bleibt noch zu erwähnen, dass er mit dem Beginn der Praxisübungen immer gebremst hat: erst die Theorie in der Tasche haben, dann die Praxis zügig durchziehen, alles andere würde zu viel Geld kosten. Insgesamt hätte ich schon mit allem fertig sein können, es hapert zur Zeit an den Behörden. Hätt ich gedrängelt, würde ich jetzt eine ÜS nach der anderen nehmen, um nicht aus der Übung zu kommen.
Daher fühle ich mich bis Dato sehr gut aufgehoben 😉
So siehts bei mir ungefähr auch aus.
Ich hab zeitgleich mit nem anderen Schüler angefangen und hab meinem Lehrer erzählt, dass das Ganze keine Eile hat.
Im November hab ich mich angemeldet. Eine Woche später kam - ich nenn ihn mal - Tschoftel und hat dem Lehrer erzählt, er habe Fahrpraxis mit Auto, deshalb sei die Theorie kein Problem und er möchte den Lappen so schnell wie möglich.
Theorie haben wir dann zusammen abgerissen. Ich hatte aber für die Prüfung wegen anderen Terminen keine Zeit. Tschoftel wollte unbedingt alles "zackzack".
Ende vom Lied war. Zwei Mal ist er durch die Theorieprüfung gefallen und ein Mal die Praxis versemmelt.
Am Schluss hat er den Lappen Mitte April bekommen.
Ich hab meine Theorie am 31.05. mit Null Fehlerpunkten beim ersten Mal bestanden und hab aufs schöne Wetter gewartet. Leider bin ich jetzt beruflich in Leipzig/Berlin und meine Fahrschule ist 180 bis 350 km entfernt.
Ich nehm mir aber das Recht raus, dank Fahrlehrer, dass ich samstags vorbeikomme und ne Runde mit ihm cruise; dank Headset und Chopperfreak (<- mein Lehrer). So fahr ich im Sommer Motorrad und mach gleichzeitig meinen Führerschein.
Das kann auch was.
I.d.S. wenn ich nich grad die Kupplung ziehen muss, grüße ich gerne.
Grüße
@A3Diesel:
Was hättest Du denn gemacht, wenn der Fahrlehrer erstmal 1000 Euro Vorkasse verlangt und nachher den fälligen Rest gefordert hätte?
Sei doch froh, dass die Rechnung erst im Nachhinein erstellt wurde.
Deine Äußerung, die Rechnung nicht vollständig zu bezahlen, könnte von der Fahrschule möglicherweise anders gesehen werden als von Dir und als versuchter Betrug ausgelegt werden.
Die haben ihre Leistung ja erbracht, Du aber noch nicht.
Nimm doch die Rechnung und kläre die Unstimmigkeiten direkt in der Fahrschule. Das wäre ein faires Verhalten den Leuten gegenüber, die Dir nicht schon vor dem Unterricht Geld abgeknöpft haben.
Zur Höhe der Rechnung und Deiner mangelnden Information vor der Ausbildung wurde ja schon alles gesagt.
Gruß.
Ich bin auch gerade beim Führerschein bei und rechne mit Kosten von 1550- 1700€. Ich hätte auch gerne weniger bezahlt..., allerdings ist das bei uns in Stade durchaus normal. Ist in der Zwischenzeit allerdings schon wieder gestiegen (bei Neuverträgen).
Ich bin ein ziemlich kritischer Zeitgeselle, fühle mich aber durchaus gut aufgehoben in der Fahrschule, es sind diverse Motorräder vorhanden und der Fahrlehrer vermittelt mir sehr gut das Fahren auf dem Mopped! Macht riesig Spass und mein Mopped wartet schon im Garten auf mich😎
Die Kosten wurden mir aber vorher genannt..., auch eine Summe, mit der ich bei normaler Begabung rechnen muss.
Hinterher schimpfen ist immer einfach😰
😰 Wahnsinn was das bei euch kostet! Ich hab bei uns in Österreich für die Ausbildung (nur Pflichtstunden) € 550,- , Prüfungsgebühr € 60,- und für den neuen Führerschein € 65,- bezahlt...
Zitat:
Original geschrieben von Myself-1
😰 Wahnsinn was das bei euch kostet! Ich hab bei uns in Österreich für die Ausbildung (nur Pflichtstunden) € 550,- , Prüfungsgebühr € 60,- und für den neuen Führerschein € 65,- bezahlt...
Ich halte mich nicht für einen Deppen, aber NUR die Pflichtstunden..., das reicht auch bei mir nicht aus.
Ich weiß ja nicht, wie bei euch die Prüfung aussieht..., aber bei uns gibt es gewisse "Grundfahrübungen", wie Slalomfahren durch Pylonen, Slalom im Schritttempo, Ausweichmanöver und weitere. Diese Grundfahrübungen lernst du nicht während der Pflichtstunden wie Überland- Autobahn- und Nachtfahrt!!!
Ich habe bei uns noch keine Fahrschule gesehen, die auf der Autobahn die Pylonen aufbaut 😎
Vielleicht ist das bei euch anders!?!?
ich wusste garnicht das es fahrschulen gibt die auf rechnung arbeiten! ich zahle jede Fahrstunde gleich, somit ist der batzen nicht so hoch und ich hab die kontrolle! ich hab am 28.06. praktische prüfung und hab die günstigste fahrschule der umgebung genommen.... zur zeit bin ich bei 990 euro angekommen! dazu kommen noch 2 doppelstunden (auf eigenen wunsch) und die Prüfgebür.... somit werde ich auch mit knapp 1400 euro aussteigen... also deinen preis finde ich absolut normal!
Zitat:
Original geschrieben von Rochie01
Ich halte mich nicht für einen Deppen, aber NUR die Pflichtstunden..., das reicht auch bei mir nicht aus.
Ich weiß ja nicht, wie bei euch die Prüfung aussieht..., aber bei uns gibt es gewisse "Grundfahrübungen", wie Slalomfahren durch Pylonen, Slalom im Schritttempo, Ausweichmanöver und weitere. Diese Grundfahrübungen lernst du nicht während der Pflichtstunden wie Überland- Autobahn- und Nachtfahrt!!!
Ich habe bei uns noch keine Fahrschule gesehen, die auf der Autobahn die Pylonen aufbaut 😎
Vielleicht ist das bei euch anders!?!?
Naja, bei uns gibts 12 Pflichtstunden die meistens so verlaufen:
Die ersten 4 macht man am Übungspatz (Kreisfahren, 8er-fahren, Slalomfahren, Spurgasse, Zielbremsen...). Die weiteren 8 werden auf der Straße absolviert, wobei bei den letzten 1-2 Stunden kann bei Bedarf noch auf dem Übungsplatz geübt werden.
Für die Prüfung gibts ein
}> Prüfungsprotokoll {<(1. Seite Klasse A) das dem Prüfer vorliegt und nach dem bewertet wird.
mfG
Zitat:
Original geschrieben von Myself-1
bei uns
Ich hab grad optische Probleme bei der Erkennung deines Nummernschilds - wo kommst Du denn her? Österreich?
Bei uns in D ist das mit dem FS so - es gibt zwölf Pflichtstunden, deren Inhalt eigentlich genau Festgelegt ist. 5 Stunden Überland, 4 Stunden Autobahn und 3 Stunden Dämmerung/Nacht. Da darf der Fahrlehrer eigentlich nicht einfach auf den Übungsplatz. Zudem wird seitens der Behörden davon ausgegangen, dass eine allgemeine sichere Teilnahme am Straßenverkehr zum Zeitpunkt der Sonderfahrten schon möglich ist - man sollte also eigentlich aus dem "muss noch Üben"- Stadium raus sein.
In der Konsequenz muss also eigentlich jeder deutsche Fahrschüler mindestens eine Übungsstunde haben, sonst kann sich der Fahrlehrer ja garnicht davon überzeugen, dass eine sichere Fahrzeugbeherrschung sowie eine ordentliche Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr gegeben ist.
Wie das in der Praxis gehandhabt wird, mag im Einzelfall hingegen wieder völlig anders aussehen. Auch hier am Board gibt es ja jede Menge Leute, die sich damit brüsten, in den letzten Jahren den Motorradschein genau mit den vorgeschriebenen 12 Stunden gemacht zu haben. Aber ob das immer so im Sinne unseres Gesetzgebers / unserer Behörden abläuft, steht auf einem anderen Blatt.
na ja, es gibt ja genügend menschen die den A1 bereits besitzen! Bei denen kann ich mir auf grund der erfahrung die sie haben, gut vorstellen nur die pflichtstunden zu absolvieren....
ich habe keine vorkenntnisse und bin froh wenn es bei 16 stunden insgesammt bleibt! viel mehr gehen auch nicht bei mir, da ich am 28. prüfung hab.... aber ich mach lieber mehr als zu wenig
Zitat:
Original geschrieben von jenhls
......wo kommst Du denn her? Österreich?......
Scheint so. Siehe seinen Anhang, Seite 1, unten links 😉
Zitat:
Original geschrieben von jenhls
......Auch hier am Board gibt es ja jede Menge Leute, die sich damit brüsten, in den letzten Jahren den Motorradschein genau mit den vorgeschriebenen 12 Stunden gemacht zu haben......
Ja, ich zum Beispiel 😁 Aber das ist mehr als ein paar Jahre her.
Zitat:
Original geschrieben von labei01
na ja, es gibt ja genügend menschen die den A1 bereits besitzen! Bei denen kann ich mir auf grund der erfahrung die sie haben, gut vorstellen nur die pflichtstunden zu absolvieren......
Genau aus dem Grund hatte ich das auch geschafft. Ich hatte damals den 1b gehabt und immerhin drei Jahre intensive Erfahrung mit der 80er hinter mir.
Bei mir waren das aber auch beim 1b nicht viel mehr als die Pflichtstunden. Zuerst erklärte mir der Fahrlehrer die Bedienungselemente und als ich abgewunken habe, sagte er nur "Aha, Schwarzfahrer. Dann fahr mir mal nach". Dann fuhren wir auf einen großen freien Platz in der Stadt und fingen mit den Brems- und Ausweichübungen an. Vor der Fahrschule fuhr ich schon privat auf einem Verkehrsübungsplatz mit meinem Schwager rum.