Schleifgeräusch unter der Zahnriemenabdeckung

Opel Omega B

Hallo zusammen.

Bisher war ich nur fleisiger Leser in diesem Forum , aber nun hat mich doch wohl ein Problem eingeholt
bei dem ich etwas fachlichen Rat benötige.

Meine Gattin hat heute ein merkwürdiges Geräsch an unserem Omega B Caravan Bj. 2000 2.2-16V 125000 KM
festgestellt.
Beim öffnen der Motorhaube konnte ich das Geräusch näher lokalisieren , es kommt aus der Zahnriemenabdeckung.
Es handelt sich um ein Schleifgeräusch , was etwa im Sekundentakt auftritt und sich mit erhöhen der Motordrehzahl ebenfall
intensiviert.
Der Zahnriemen mit Wapu. und Spannrolle wurden im Januar diesen Jahres gewechselt ( Laufleistung seitdem 18000 KM)

Mit meinem Geräusch bin ich dann zum FOH gefahren und ihn um eine einstweilige Diaknose gebeten , und
um eine Beurteilung ob ich mit dem Fahrzeug noch fahren kann.

Die Aussage , mit das kann alles mögliche sein ( Spannrolle , Wasserpumpe , Riemenabdeckung ) kann ich mir ja noch gefallen lassen , da er
das Fahrzeug ja nicht zerlegt hat.
Aber mit der Aussage ich könne das Fahrzeug noch bedenkenlos nutzen , bis Werkstatttermin im neuen Jahr ist
mir doch etwas aufgestossen .
Wie ich hier im Forum schon öfter gelesen habe ist der Zahnriemen wohl eine Schwachstelle bei diesem Fahrzeug.

Deshalb meine Fagen

Kann ich das Fahrzeug wirklich bedenkenlos weiternutzen.
Habe ich noch Gewähleistungsansprüch aus dem Zahnriemenwechsel aus dem Januar diesen Jahres , falls es sich um eines dieser Bauteile
handeln sollte.

Gruss

9 Antworten

Hallo digdog,
es ist schwierig Dir zu raten das Fahrzeug weiter zu nutzen.
Da zu haben wir hier schon zu oft Defekte am Riemen der Vierventiler Motoren gehabt, die letztlich mit einem Motorschaden endeten.

Die Werkstatt die den Riemen damals wechselte sollte sich verpflichtet fühlen da nach dem Rechten zu schauen.
Es kann nicht angehen, daß nach so kurzer Zeit ein Defekt aus dieser Richtung vorliegt.

Klopfe da mal an die Werkstatttür und bitte um kurze Sichtung des Problem´s.
Eine Zusage vor Zeugen oder schrifftlich,
das weiteres Fahren mit dem Fahrzeug nicht bedenklich ist,
wäre das mindeste was Du erwarten kannst
wenn er sagen sollte das Fahren damit unbedenklich ist.

Eine sofortige Instandsetzung wäre aber der beste Weg.

@ kurtberlin

Vielen Dank für deine rasche Antwort.

Ich habe mitlerweile mit der Werkstatt gesprochen ,die mir im Januar den Zahnriemen gewechselt hat.
Laut Aussage des Inhabers würden von ihrer seite keine Verpflichtungen im Rahmen einer Gewährleistung
mehr bestehen , dies sei nur innerhalb der ersten 6 Monate nach Ausführung der Rep. so.
Danach sei der Kunde ,also ich Beweispflichtig , das der Mangel ob Ersatzteil oder Ausführung bei
der Werkstatt liegt.

Wie soll ich belegen , das die Werkstatt gepfuscht hat oder das ein Materialfehler an einem der verbauten Teile
vorliegt ?

Vieleicht hat jemand noch einen Rat.

Gruss

Ich bin in Rechtsdingen nicht so bewandert
und möchte Dir auch keine falschen Hoffnungen machen.

Darum habe ich nur den Standard Tipp für Dich,
rufe den ADAC und laß den mal Deinen Wgen kurz überprüfen.

So bist Du sicher, daß da kein Eigennutz im Spiel ist
und hast dann auch eine kompetente Aussage,
wie es weitergeht und was gemacht werden muß!

Selbst wenn Du nicht im ADAC bist,
ist der Jahresbeitrag mit Sicherheit der geringste Obulus den Du zahlen mußt,
wenn ich so an die Stundensätze der FOH´s
und ihre Einstellung zur preiswerten Instandsetzung denke.

Zitat:

Original geschrieben von digdog


Hallo zusammen.

Bisher war ich nur fleisiger Leser in diesem Forum , aber nun hat mich doch wohl ein Problem eingeholt
bei dem ich etwas fachlichen Rat benötige.

Meine Gattin hat heute ein merkwürdiges Geräsch an unserem Omega B Caravan Bj. 2000 2.2-16V 125000 KM
festgestellt.
Beim öffnen der Motorhaube konnte ich das Geräusch näher lokalisieren , es kommt aus der Zahnriemenabdeckung.
Es handelt sich um ein Schleifgeräusch , was etwa im Sekundentakt auftritt und sich mit erhöhen der Motordrehzahl ebenfall
intensiviert.
Der Zahnriemen mit Wapu. und Spannrolle wurden im Januar diesen Jahres gewechselt ( Laufleistung seitdem 18000 KM)

Mit meinem Geräusch bin ich dann zum FOH gefahren und ihn um eine einstweilige Diaknose gebeten , und
um eine Beurteilung ob ich mit dem Fahrzeug noch fahren kann.

Die Aussage , mit das kann alles mögliche sein ( Spannrolle , Wasserpumpe , Riemenabdeckung ) kann ich mir ja noch gefallen lassen , da er
das Fahrzeug ja nicht zerlegt hat.
Aber mit der Aussage ich könne das Fahrzeug noch bedenkenlos nutzen , bis Werkstatttermin im neuen Jahr ist
mir doch etwas aufgestossen .
Wie ich hier im Forum schon öfter gelesen habe ist der Zahnriemen wohl eine Schwachstelle bei diesem Fahrzeug.

Deshalb meine Fagen

Kann ich das Fahrzeug wirklich bedenkenlos weiternutzen.
Habe ich noch Gewähleistungsansprüch aus dem Zahnriemenwechsel aus dem Januar diesen Jahres , falls es sich um eines dieser Bauteile
handeln sollte.

Gruss

Hallo.

Wie ich ersehen kann sind die Umlenkrollen nicht von dir hier aufgeführt, auch diese müssen gewechselt werden.

Sind diese auf der Rechnung aufgeführt?

Das Problem könnte auch von der Spannrolle herrühren, da soll es ein Problem geben indem diese schräg am Motorblock aufliegen.

Auf alle Fälle checken lassen wie der Zahnriemen aussieht, könnte sein das der sich langsam auflöst.

Gruß Werner

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Hallo ! Mit dem Problem,würd ich nicht unbedingt weiterfahren! Oder brauchst das Auto unbedingt für Arbeit! Ich versteh auch den FOH nicht, das es erst im neuen Jahr Termin gibt. Die Zahnriemenabdeckung entfernen ,dauert max 10Min. u.kurzen Blick drauf geworfen! Die ganze Rep.-Zeit mit Teiletausch max . ne Std. Arbeitszeit! Aber wahrscheinlich , haben die es z.Z. nicht nötig,denn der ISIGNA fährt jetz die Gewinne wieder ein.
Und deine nächste Rechnung nur unter Vorbehalt zahlen. Da bist erst mal auf der sicheren Seite. Und lass dir unbedingt die Altteile aushändigen! Brauchst wegen der Beweisführung. Ich hab nie mit die diskutiert-gleich Innung der Kfz-Gewerbe! Wenn die kommen,werden die auch wieder beweglich (FOH)

Und allen ein ein schönes Weihnachts-Fest! :-)

Wäre es vielleicht nicht auch sinnvoll, vorher die Spannrolle des Keilrippenriemens als Ursache auszuschließen.
Meine, der wäre schnell runter und wenn es dann nach Motorstart keine Geräusche mehr gibt, würde man sich doch besser fühlen. Die Spannrolle liegt unmittalbar an der Zahnriemenabdeckung. Zudem kann man die Spannrolle leicht bei abgenommenem Riemen mit der Hand durch Drehung testen.
Und mit dem Defekt, ließe sich ein Weilchen leben.

Er läßt sich ganz leicht im entspannten Zustand an der Lichtmaschine abnehmen und auflegen.

Gruß Axcell

Bei meinem Ex-Dicken hatte mal der Keilriemen an der Abdeckung des Zahnriemens geschliffen, da sich diese leicht gelöst hatte (warum weis ich aber nicht 😕 )

MfG Sven

auf jeden fall nicht mehr fahren. zagnriemenabdeckung ab und schauen!

hatte selbiges auch erst. ende vom lied war, die spnnrolle war nicht 100% paralell zur anlagefläche. der zahnriemen hat das führungsblech der rolle der wapu abgeschert und sich langsam an der zahnriemenabdeckung aufgearbeitet.

der zahnriemen war keinen centimeter mehr breit! wäre aöso bald gerissen.
is ne arbeit von 10 min. verschafft dir aber klarheit.

gruss mario

Hallo

Hier mal die Rückmeldung zu meinem Problem.

Laut Werkstatt und mehreren Probefahrten haben Sie nachdem auf Anhieb kein Fehler feststellbar war
die Spannrolle des Rippenriemens als Ursache deklariert.
Kann ich mir zwar nicht vorstellen , da ich den Motor mit abgenommen Rippenriemen nochmal gestartet habe und das Geräusch noch da war.
Wie dem auch sei , ich bin jetzt 300 KM gefahren und bis jetzt herscht Ruhe.

Vielen Dank für die Tatkräftige Unterstützung

Gruss

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