Scheckheft "gefälscht"
Hallo!
Mal nur so ne Frage was ihr davon haltet:
Hab meinen Kleinen ja nun schon einige Wochen.
Nun ist mir bei durchsicht der Servicemappe aufgefallen, dass das Serviceheft sehr gleichfarbige Einträge hat.......
Im Klartext, das hat jemand mit der gleichen Handschrift und dem selben Kugelschreiber nachgeschrieben!
Bester Beweiß ist, dass für meinen 2003er das Scheckheft mit Druckdatum 2006 dabei liegt!
Hab mal den "freundlichen" drauf angesprochen und der blubberte nur was von " kann ja verloren gegangen sein" aber das entspricht schon der Wahrheit.
Da das Fahrzeug erst der VW AG und dann der VW Vermietung gehörte hab ich ihm gesagt er solle mir mal kopien von den Wartungsarbeiten ( Rechnungen ) vorlegen......... Bis jetzt Sendepause!
Was haltet ihr davon?
Wie ist dort eigentlich die rechtliche Lage? Immerhin wurde das Fahrzeug mit "Scheckheft gepflegt" beworben
So long
Guano
18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von guano30
[BBei 78040 KM war er wohl in Dresden weil dort Reparaturen über 6 Seiten im Speicher sind. Alles mehr oder weniger Kleinigkeiten!
btw:
Phaeton Problemfälle werden nicht in Dresden , sondern in Wolfsburg am TSC abgehandelt.
Und dein Freundlicher scheint wirklich "schoooo a komischer" zu sein , ....
oder du hattest vergessen mitzuteilen , das der Wagen nur 4 Mark Fuffzig gekostet hat...😁 und jetzt erwartet wird , das nur eine "alte Omma" bezahlt wurde und eine "Jungfrau" abverlangt wird ?
grüssle
dsu
Hi!
Der war deffinitiv in der Manufaktur, die haben ja auch das Scheckheft abgestempelt!
Hmmm........Oma und Jungfrau?
War nicht jede Oma auch mal Jungfrau?
Also die Kiste hat mich 28.800 gekostet mit 84000 KM und Vollausstattung.
Im Anbetracht des neuen Getriebes etc. gar nicht mal so schlecht!
Aber ist das ein Grund?
Guano
Zitat:
Original geschrieben von guano30
Aber ist das ein Grund?
Und genau DA wird es spannend... Je nach Modell spart man beim gebrauchten Phaeton überdimensional Geld. Meiner war auch weiiiiiit unter Neupreis (dennoch nicht billig). ABER! Verkauft man damit auch den Anspruch auf ein technisch einwandfreies Auto? Einen Anspruch, den man vielleicht hätte, wenn der Wagen 5k € mehr kosten würde?
Darf ein niedriger Preis implizit (!!!) für einen nicht zu erwartenden, nicht einwandfreien Zustand stehen? Wo ist die Grenze?
Was meint IHR dazu?
Grüße
Matthias
Allgemein würde ich sagen: Je weiter unter Neupreis, desdo weniger Anspruch auf Mängelfreiheit des Fahrzeugs.
Beim Phaeton sehe ich das aber nicht so, zumindest wenn er von VW angeboten wird. VW kann es sich nicht leisten, ein Oberklasse-Flaggschiff mit Mängeln zu verkaufen. Jedes ausgelieferte Exemplar sollte wenn dann nur die üblichen Gebrauchspuren aufweisen, niemals aber Mängel, egal ob neu oder gebraucht. Und soweit ich das mitbekommen habe, bemüht sich VW auch, das einzuhalten.