Schaden nach Unfallflucht - kostengünstig instandzusetzen?
Hallo Gemeinde,
am Auto meines Sohnes (KIA Sportage SL, EZ 01/2016) entstand ein Schaden durch Unfallflucht an der Beifahrertür (siehe beigefügte Bilder). Nach meiner Einschätzung war das wohl ein Transporter, Sprinter oder gar LKW, der beim Rückwärtssetzen das parkende Auto meines Sohnes touchiert hat. Gut zu erkennen ist, dass die Beschädigungsspur von hinten nach vorne stetig zunimmt, bis sie abrupt stoppt. Da hat der Verursacher wohl gemerkt, was er angerichtet hat und hat seine Rückwärtsbewegung eingestellt... und ist abgehauen! Über die moralische Verwerflichkeit so mancher Verkehrsteilnehmer insbesondere in Berlin möchte ich mich hier lieber nicht äußern!
Zu meiner eigentlichen Frage: Ist da nochwas kostengünstig zu retten? Ich denke, den Lackschaden kriegt man hin mit viel Politur und zartem Beilackieren. Aber die wellenförmige Deformierung des Blechs? Da scheint die Türverstärkung wohl Schlimmeres verhindert haben. Ist da mit Smartrepair überhaupt noch irgendwas zu machen?
53 Antworten
Zitat:
@VolksAudist schrieb am 1. August 2025 um 17:27:45 Uhr:
Nachtrag:
Und wer den Dosen-Klarlack in glänzend am Ende im Finish echt wirklich beherrscht, ist dann der echte König der Dosen 😎...wie oft bin ich da bisher leider gescheitert...🙄
Die Spiegelkappe ist nicht das einzige was ich mit Sprühdose lackiert habe...
Es kommt auf das Lackmaterial an.
Problem war, eigentlich nicht für Lackierung vorgesehen. Raue Oberfläche, keine Grundierung...
Hab bereits mehrfach Kotflügel, Frontverkleidungen, Heckverkleidung lackiert....
Es kommt auf das Lackmaterial an.
Führe mal bitte näher aus...!?
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Ich führe etwas aus:
Kaufe ich mir Grundierung, Lack und Klarlack im Baumarkt, bekomme ich natürlich nicht die Qualität die für ein gutes Ergebnis nötig ist.
Selbst viele Teilehändler sind nicht viel besser.
Hab durch Zufall mal mit Material gearbeitet, das eigentlich für Profis gedacht ist.
Der 2K Klarlack macht einen großen Unterschied, wie das Ergebnis ist. Er ist beständiger als der 1 k Klarlack, glänzt besser.
Auf blankes Blech kommt bei mir immer Epoxygrundierung (grade vor Spachtelarbeiten), Füller Basislack dann 2k Klarlack.
Danke, bei 2 K-Klarlack dann näxte Wahl bei mir im besser Gesprühe...
Bestelle oft bei Ludwig Lacke in der Bucht, hat eben auch bei orig. Farbton ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis und jetzt gesehen, eben auch 2K-Klarlack!
Und deine weiteren Hinweise sollte dann der Fragesteller besser mal lesen, bevor er jetzt so mal irgendwie anfängt😉
Zitat:
@VolksAudist schrieb am 1. August 2025 um 17:57:08 Uhr:
@aditreiber:
Genau meine Meinung aber will er wohl so eher bewusst nicht hören/lesen...also Rat zur besten so(gewollten)Notlösung 🤫
Bin mal gespannt, wie das so ausgeht...
Es ging "akzeptabel" aus. Also die tiefsten Einkerbungen durch den Unfallverursacher konnten wir zuspachteln. Lediglich die "Wellenverformung", wohl verursacht durch das unregelmäßige Nachgeben des Türblechs wegen der Verstärkungsstreben darunter, haben wir nicht ganz wegbekommen. Es ist also weiterhin eine "Narbe" zu sehen.
Das Lackieren ging ganz gut, bis auf - wie @VolksAudist es befürchtet hat - den fehlenden Glanz nach der Klarlackversiegelung.
Ja, es sieht nicht unbedingt professionell aus, aber diesen Anspruch hatte mein Sohn auch gar nicht. Es soll vor allem vermieden werden, dass sich an der Schadstelle Rost bildet. Uns ist klar, dass bei Inzahlunggabe des Autos der Schaden so abgezogen wird, als sei er nie repariert worden. Aber hey, ein dann über 10 Jahre altes Auto geht wahrscheinlich eh nur nach nach Afrika...
Wenn es so halt im Budget reicht, gut ist das dann...
Sorry, aber wäre für mich persönlich so aber eher wohl keine Lösung...🤔
Aber wie sagt die gängige Baumarkt Werbung: Respekt wer es selber macht😎
Für mich persönlich an meinem Mazda oder gar an meiner V-Klasse wäre das auch keine Lösung. Mein Sohn ist damit zufrieden, aus den o.g. Gründen. Zumal er ja auch auf sein Geld achten muss als Azubi.