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Schaden Anhänger - Fahrzeug
Hallo.
Heute habe ich mir einen geleistet...
Papas Auto steht auf meinem Hof.
Ich will meinen Anhänger an Papas Auto hängen.
Das habe ich dummerweise vergessen. Einfach vergessen.
Also belade ich den Anhänger im Glauben er hängt an Papas Auto.
Der Anhänger rutscht nach vorne und ... kaputt, also nicht der Anhänger, aber Papas Auto...
Schaden 7.000€....
Öffentlicher Verkehrsraum...
Ich habe allerdings weder das Auto da hin gestellt, noch den Anhänger, noch war dieser vorher mit dem Fahrzeug verbunden...
Zahlt den Schaden die Versicherung vom Anhänger?
Thx, Mark
Beste Antwort im Thema
Das wiederum klingt nur nach dem Neid eines Unwissenden.
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75 Antworten
Wie kommt man auf 7000€ Schaden?
Und vor allem so schnell, wenn heute erst passiert.
Oder bist Du Sachverständiger?
Zitat:
Oder bist Du Sachverständiger?
Heckklappe totalschaden, Stoßstange, Schloss, Griff oben, Griff unten, usw. usf. sind bei so nem Kombi halt 7k€.
Nein, Sachverständiger bin ich nicht, aber mein Bruder ...
Natürlich wird das KFZ in meiner Werkstatt wieder repariert.
Und um das Chaos komplett zu machen, ist das KFZ natürlich noch über MICH rechtsschutzversichert...
Laufleistung des KFZ aktuell 472.000km...
Vergleichbare FZ auf dem Regionalem Markt 0.
Auf dem Überregionalem Markt augenscheinlich nach Bildern einer mit 385.000km für 7950€ in NL, zzgl. Überführungs und Zulassungskosten (21er Abnahme komplett).
Die Ladung ist nach vorne verrutscht und dabei ist der Schaden entstanden? Oder hast Du beim Beladen (z.B. mit einem Stapler) den Anhänger in den Kofferraum "geschoben"? Daran entscheidet sich, welche Versicherung da einspringen muss. Das eigentliche Problem wird aber der wirtschaftliche Totalschaden sein.
Ich habe beim Beladen den Anhänger in den Kofferraum geschoben.
Der Wirtschaftliche Totalschaden wird glaube ich nicht das Problem sein, da WBW des Fahrzeuges auf dem Regionalen Markt anscheinend nicht möglich und auf dem Überregionalen Markt mit Angebot Vergleichbares Fahrzeug 1 in NL weit über dem Schaden liegen wird.
Sofern vorhanden wäre das vordergründig ein Fall für deine betriebliche Haftpflichtversicherung der Werkstatt. Das Beladen des Anhängers kann parallel auch zu dessen bestimmungsgemäßen Betreiben gehören. Daher geht es auch die Haftpflichtversicherung des Anhängers was an. Allerdings wird diese Dich dann ggf. in Regress nehmen. Ob dann ggf. deine private Haftpflicht dafür eintritt, das ist sehr fraglich (Haftungsausschluss durch die Benzinklausel).
Über den wirtschaftlichen Totalschaden wird man sicherlich Papier hin und herschicken müssen.
Hier wäre erst einmal zu klären: ist der Schaden im Rahmen einer betrieblichen Tätigkeit eingetreten oder war es privat: Papa bittet SohniMatzi den Hänger anzuhängen und zu beladen oder: hat SohniMatzi den Hänger beladen, dabei fahrlässig das davor stehende Fahrzeug übersehen und beschädigt? (Kleiner Tipp: letzteres wäre nicht die schlechteste Variante).
Jetzt kommt aber das große ABER: glaubst Du wirklich, dass ein Fahrzeug mit rund 500.000 km oder anders gesprochen ner halben Million km noch mehr als 7.000 Dopplemark Wert ist? Hier greift mit hoher Wahrscheinlichkeit Wiederbeschaffungswert - Restwerte = gleich Entschädigung. Sollte aber der sachverständige Bruder besser wissen.
Aja: die Koniferen (leider sind die wirklichen Koniferen nicht mehr hier aktiv) sollten sich mal intensiv mit der Benzinklausel beschäftigen.
Mach das mal. Es kann Dir Erkenntnisse bringen. Evtl. findet sich unterwegs ein Beutel Höflichkeit für Dich.
Das war privat, privater Anhänger, private Ladung, etc.
Betriebshaftpflicht gild dafür wohl nicht.
Allerdings sind Schäden durch den Gebrauch von selbstfahrenden Arbeitsmaschienen tatsächlich in meiner Privathaftpflichtversicherung abgedeckt...
Mal sehen was daraus wird...
Zitat:
Jetzt kommt aber das große ABER: glaubst Du wirklich, dass ein Fahrzeug mit rund 500.000 km oder anders gesprochen ner halben Million km noch mehr als 7.000 Dopplemark Wert ist?
Wird knapp, müsste aber reichen...
Mein Bruder wird da kein Gutachten zu schreiben, da steht der Name dann wirklich zu oft drinnen...
Da kann sich n anderer SV gerne versuchen n Wiederbeschaffungswert aus zu denken, wie gesagt, einer mit 385.000 in vieleicht vergleichbar steht in den Niederlanden für 7950€...
Die Interessante Frage bleibt eigentlich, ob die Privathaftpflicht oder die Anhängerhaftpflicht oder keine Versicherung eintritt...
Wie ist das zu verstehen? Ist der Hänger nach vorne gerutscht? Stand der Hänger abschüssig? Bist du mit dem Stapler beim Beladen schwungvoll gegen die Ladekante gekommen?
Mir ist der Hergang noch unklar.
Was ist das für ein Auto, rein aus Interesse? Ein Volvo? Ein Ami?
Zum Thema: Versuch macht klug. Dein Papa soll die HP deines Hängers anschreiben, noch ohne Zahlen, und dazu Auffordern, zu erklären, für den Schaden einzustehen. Zeitgleich meldest du den Schaden. Falls die sich weigern sollten, frag deine private HP oder ggf. eine Versicherung des zur Beladung verwendeten Fahrzeuges, falls genutzt.
Einfach mal rumfragen, kost ja nix.
Ich habs der VS vom Anhänger gemeldet, den Schaden sollte ich schätzen und sie hat sich schon zurück gemeldet mit Bitte um Einreichung von Bildern und Kostenvoranschlag der KFZ Werkstatt Vatters Vertrauens, bzw. sie würden sonst eine Empfehlen ...
KVA ist in Arbeit...
Fahrzeug: W124 300TE Automatik Sportline in Taschentuchgepflegt, mit Ausstattung fast voll (bis auf 5 Kleinigkeiten). (Wenn nun jemand bei Mobile oder Kleinanzeigen schaut, es ist KEIN Allrad, Allradkrücken gibts wie Sand am Meer...) Es müssten davon noch 276 Fahrzeuge Stand 1.1.2017 zugelassen sein. Die Autos die bei Mobile und Kleinanzeigen im Angebot sind, haben in den unteren Preisligen bis 5.000€ allerdings noch viel größere Unfallschäden oder schon auf den Bildern zu sehend großflächige Durchrostungen...
So ab 7, 8.000€ fangen die dann am Stück an, wobei man die ja noch nicht gesehen hat, und haben dann trotzdem oft weit über 300.000km gelaufen...