Saubere Erdöl..........

Liebe Anti-Alkoholiker 😁

Ich will mal etwas Aufklärungsarbeit leisten im bezug auf sauberes Erdöl. Grad die Förderung sowie der Transport unseres geliebten Treibstoffes ist sehr interresant. Vor allem wenn man das zum Vergleich sieht was der Anbau von Weizen und allem was für die Herstellung von Ethanol benötigt wird. 
Was für Schäden verursacht die Förderung von Erdöl...

www.oelkatastrophe.net/

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lpest_im_Golf_von_Mexiko_2010

www.zeit.de/wissen/2010-07/auslandsjournal-oelpest-nigeria

www.zdf.de/.../Nach-Frachterunfall-droht-Oelkatastrophe

www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,756819,00.html

Was ist nun besser....

Beste Antwort im Thema

Man stelle sich die ganzen verkaterten Seevögel am Strand vor, die ihren Rausch ausschlafen. 😁😁
Nunja, sie müssen dann zumindest nicht mehr vom Schweröl befreit werden. Gut zureden und eine Kopfschmerztablette reicht dann. 😉

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Ach so, Chris, jetzt verstehe ich dich!
Es geht dir um Realsatire. O.K. jetzt verstehe ich auch die paramilitärischen Geheim-Abteilungen.

Der Erfolg von Führungskräften wird am Quartals-/Jahres- Fünfjahresgewinn gemessen, soweit richtig. Aber woran sonst?
Es ist die Aufgabe von Unternehmen Gewinne zu erwirtschaften, egal ob es ein Kiosk ist oder die Metro AG.
Und genau so handeln auch Ölkonzerne oder Reeder.
Der Staat (oder die Staaten) setzten nur die Rahmenbedingungen, da wo sie können.

Da wo die Rahmenbedingungen streng sind (Doppelhüllen-Tanker) werden eben diese eingesetzt, ganz einfach. Da wo es strenge Abgasnormen gibt, gibt es eben keine Kfz mehr ohne Kat.

Und selbstverständlich macht jedes Wirtschaftsunternehmen seinen (ihm möglichen) Einfluss auf die Politik geltend, egal ob im Ortsrat oder im Bundestag.

Es wär ja blöd, wenn es das ließe.

Natürlich wird kein Ölkonzern seine Quellen abschalten, weil es auch Ethanol gibt, warum, wozu?
Selbstverständlich werden die die vorhandenen Ölquellen ausschöpfen und rausholen, was geht. Nur irgendwann geht es halt nicht mehr (bzw. rechnet sich nicht mehr). Aber solange es geht, und Öl, gegenüber den Alternativen, noch wettbewerbsfähig ist, wird es auch gefördert und verkauft.

Das sind aber ganz normale Marktprozesse, die wenig mit finsteren Herren, Verschwörungen, geheimen Abteilungen oder dem Einsatz der Fremdenlegion zu tun haben.

Zudem "gehört" den Ölkonzernen das Öl ja nicht, sie agieren quasi nur als Händler.
Das Öl "gehört" (im wesendlichen) den OPEC-Staaten und die steuern Förderquoten. Senkt die OPEC die Förderquoten, macht auch eine Shell oder eine ELF genau gar nix. Diese Staaten sind aber genauso auf ihre "Kunden" angewiesen, wie diese auf sie. Und selbst diese Staaten richten sich schon auf eine Zeit nach dem Öl ein.
Öl wird dann zwar noch gefördert, aber für Chem.Produkte, es wird dann zu teuer sein, um es zu verheizen/verfahren.
Die "Ölwaffe" hat nur einmal ganz kurz funktioniert, dann war sie stumpf. Die Drohung des Iran, die Strasse von Hormus zu schließen (40% des Öles fahren da durch), hat kaum Auswirkung auf den Ölpreis gehabt.

Mit was werden wir dann morgen fahren???
Keine Ahnung!  Elektro, SunFuel, Synfuel, Ex, Hybrid???? Vielleicht eine Mischung aus allem? Für die Kurzstrecke den E-Karren, für die Strecke den Exer???

Wenn ich das beantworten könnte, würd ich hier nicht sitzen, sondern Miliarden scheffeln.

Es gibt ja schon ganz interessante Ansätze: E-Autos, Hybride, Gas, Ex... es gab schon 3-Liter Autos (gut, zu einer Zeit, als der Liter Diesel 98Pfennige kostete). Je teurer fossile Brennstoffe werden, desto interessanter werden die Alternativen, dass wir hier in D. bei dem Thema etwas "langsamer" sind, ändert daran (global) nichts.
Ausgerechnet der Ami (für viele ja der pöse, pöse Purche schlechthin) ist da viel pragmatischer.
Dort gibt es schon ewig Ex-Gemische, dort werden die meißten Hybriden verkauft und dort wird man das fossile Zeitalter schneller hinter sich lassen, als bei uns.
Das hat auch mit tradierten Vorstellungen und einer deutlich höheren Leidensfähigkeit des Verbrauchers (bei uns) zu tun.

Die Märkte, für nichtfossile Brennstoffe (oder Energieträger), werden gigantisch sein, und sie werden bedient werden, ganz sicher.
Ein in 10 Jahren geborener Chinese wird sich, wenn er den Führerschein macht, wundern, dass seine Eltern mal soetwas wie Benzin getankt haben.

Jeder Energiequelle besitzt Risiken das wird immer so bleiben, man muss sie nur abschätzen und auch gegen überstellen mit den Vorteilen. In aller Regel ist es leider so, das entweder nur Vorteile oder Nachteile genannt werden.

Atomkraft wird schlechter gemacht wie sie in wirklichkeit ist, aber nun plötzlich eher aus der Imagesache heraus wie aus dem faktischen Bereich. Das die Firmen damit richtig Geld machen ist uns allen klar, sind ja schön abgeschrieben.

Problem der Wirtschaft ist generell das keiner mehr Langfristige Ziele hat, also zum Beispiel Mitarbeiter binden und sie so zu bezahlen das es ihnen gut geht. Viele Zweige entwickeln sich zu einen hire und fire Gewerbe.

Die Firmen und Konzerne sind nur noch daran interessiert was unter Strich steht, wie das zu stande kommt ist meist nebensächlich. Ganz hässlich sind da ja Hedge Fonds.

Jeder Form der Energiegewinnung ist schlecht, aber trotzdem brauchen wir alle es. Also wie können wir Strom und Wärme erzeuge ohne was zu schädigen.

Das einzige was halbwegs dazu passen würde wäre Biogas, nur wird durch die Kühe auch extrem viel Methan aus geschieden, was ja auch ~20mal Klimaschädlicher ist wie CO2.

Mein Vorschlag wir führen wieder Kerzen und Pferdegespanne ein, lassen irgend eine Superseuche um laufen und dann bleiben wir in dem Zeitalter. Da war man froh wenn man was zu essen hatte.

Gibt auch kleine und feine Firmen die sowas instandsetzen können für kleines Geld. Aber das kostet meist Zeit.

Man muss auch einfach mal sagen wie sau schwer es ist, was für die umwelt zu tuen.
Habe jetzt auf Fleisch verzichten wollen, und mal Tofu gekauft...

klingt gut, nur wurd das zeug aus china importiert... ob das jetzt ökologisch besser ist? 😉

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Pferd sind nicht gut. Rechen dir mal aus wieviel Pferde wir aktuell benötigen würden und wieviel Urin und Mist die Pro Tag produzieren. Lass das mal in ner Stad wie NY anfallen. Und Treibhausgase machen die auch, auch wenn sie Biotreibstoffe konsumieren.

Hi,

wieso wird eigentlich gerade die Kernkraft hier von einigen als fortschrittlich gepreist?! Das ist Technik aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, die zudem ihre Gefährlichkeit längst unter Beweis gestellt hat!

Ich nenne es jedenfalls nicht fortschrittlich im 21. Jahrhundert mit so einem scheißgefährlichen Zeug, das btw schon beim Abbau und später dann bei der "End"lagerung unabsehbare Umweltschäden verursacht, und zudem mit einem obermiesen Wirkungsgrad Wasser heiß zu machen (was man auch mit jedem anderen Brennstoff kann) und dann mit dem Dampf Turbinen anzutreiben. Da gibt es doch bessere Wege, und Hightech ist das nun wirklich nicht... Vielmehr ebenfalls fast eine steinzeittechnik, lieber Chris. Ausserdem kurzsichtig und saudumm! Für 5 Jahre vermeintlich "saubere und billige" Energie hüten wir tausende Jahre die Restprodukte. Das ist weder fortschrittlich noch billig oder sauber sondern einfach nur kopfkrank und abgesehen davon eh bald mangels Rohstoffen am Ende, also sowieso langfristig keine Alternative.

Diese extrem idiotische Technik würde es überhaupt nicht geben, wenn sie nicht untrennbar mit der Herstellung und dem Besitz von Atomwaffen verbunden wäre, und wenn sie nicht einzelne auf Kosten der Allgemeinheit unermesslich mächtig und reich machen würde.

Grüße Dirk

@ Dirk welches Kraftwerk hat den ein besseren Wirkungsgrad. Anprangern kann jeder, zähle doch mal bitte die Alternativen auf die wir haben, um unseren derzeitigen Standart zuhalten?

Und es zählt bei Wirkungsgrad auch Förderung Beförderung dazu. Beispiel Braunkohletagebau, wieviel Energie ich alleine dafür verballere um Quadratkilometerweise halb Brandenburg um zubaggern. Tiere und Menschen vertreibe.

Finn79, bei der Kernkraft wird nur ein geringer Teil der enthaltenen Energie in der kurzen Zeit genutzt, die die Brennstäbe im Einsatz sind. Danach müssen sie lange sinnlos abkühlen und geben dann noch Jahrhunderte Wärme ab. Der Wirkungsgrad ist daher realistisch betrachtet obermies. Sorry, ich habe gerade keinen Link zu den entsprechenden Zahlen.

Es wird dabei auch gerne vergessen, daß Uran nicht vom Himmel fällt. Die von Dir genannten Kosten für die Gewinnung und hier dann auch die Aufbereitung usw. hast Du da also auch und wohl auch noch höher als bei der Kohle. Der Unterschied ist allerdings, daß die Kohle (die ich nun wahrlich nicht befürworten möchte) Tiere und Menschen nur vertreibt, während die Kernkraft von der Gewinnung des Rohstoffs über den Betrieb der Kraftwerke bis hin zur Endlagerung diese gleich krank macht oder tötet. Wohnen tut da aber sicher auch keiner mehr, wo Uran abgebaut wird. ;-)

Und bitte nicht das Märchen der "alternativlosen" Kernkraft. Wir können wunderbar ohne auskommen. Selbst Japan, das noch weit abhängiger davon war, tut das momentan relativ problemlos. Weltweit deckt die Kernkraft nur einen lächerlich kleinen Anteil am Energiebedarf. DAS sind nicht die Gründe warum es diese Technik gibt und warum gewisse Kreise daran festhalten.

Grüße Dirk

Ich befürworte sie ja auch nicht, nur ich sehe viele wie du die sagen das ist mist das kacke, aber Alternativen bleiben aus.

Wir würden mit 50% der Kraftwerke aus kommen, wenn man die kompletten Netze auf Gleichstrom umstellen würde und die Verluste würden gegen Null gehen. Nur dann müsste man ja 50% der Kraftwerke schliessen, Leute entlassen etc, wäre auch plöd.

Finn, der Witz ist ja, daß die Kernkraft mehr oder weniger ersatzlos gestrichen werden könnte. Es gibt Alternativen, aber die bräuchten wir nichtmal. Den geringen Anteil könnten wir leicht mit einem überlegteren Umgang mit Energie einsparen, OHNE großartige Einschränkungen. Diese Technik brauchten wir noch nie, und sie hat uns auch nichts Gutes sondern jede Menge Schlechtes gebracht. Sie ist nicht fortschrittlich sondern erstaunlich altmodisch. Wir brauchen sie nicht, brauchten sie nie. Sie wird gebraucht um Waffen zu bauen und Machtstrukturen zu verfestigen. Das ist alles. Dumm nur, daß sich so viele etwas anderes einreden lassen.

Imo geht an einem möglichst bunten Energiemix und vor allem an einem bewußteren Umgang damit eh kein Weg vorbei in Zukunft. Und dann sieht auch manche Rechnung völlig anders aus. Es geht, und es muß auch gehen. Sonst wären wir mächtig im Eimer.

Grüße Dirk

Ich sehe das halt global, in Deutschland ja, aber schau mal an wie die Ami, Chinesen und Inder damit umgehen. Also was machen wir uns einen Kopf wenn die sich einen Dreck drum scheren.

Die Amis haben ein Atomkraftwerk direkt auf dem San Andreas Verwerfung gebaut und habe gerade eine 20 jährige Verlängerung bekommen. Was soll man dazu sagen.

Zitat:

Original geschrieben von Dirk E.


Finn79, bei der Kernkraft wird nur ein geringer Teil der enthaltenen Energie in der kurzen Zeit genutzt, die die Brennstäbe im Einsatz sind. Danach müssen sie lange sinnlos abkühlen und geben dann noch Jahrhunderte Wärme ab. Der Wirkungsgrad ist daher realistisch betrachtet obermies. Sorry, ich habe gerade keinen Link zu den entsprechenden Zahlen.

Ich finde auch man sollte die Castorbehälter zum heizen von Schulgebäuden verwenden.

Dann würde man die Lagerung zumin. vernüftig überwachen.

Aber trotzdem ist der Wirkungsgrad nicht so "obermies" denn die abkühltemperaturen sind ein Bruchteil von dem was die Dinger wirklich freisetzen.

Zitat:

Original geschrieben von Finn79


Ich sehe das halt global, in Deutschland ja, aber schau mal an wie die Ami, Chinesen und Inder damit umgehen. Also was machen wir uns einen Kopf wenn die sich einen Dreck drum scheren.

Die Amis haben ein Atomkraftwerk direkt auf dem San Andreas Verwerfung gebaut und habe gerade eine 20 jährige Verlängerung bekommen. Was soll man dazu sagen.

Ja, das ist Wahnsinn. Genau deshalb wird ja auch seit fast einem Jahr alles dafür getan, daß niemand erfährt, daß das Erdbeben in Japan dem Kraftwerk den Garaus gemacht hat und nicht etwa der Tsunami... Aber letztlich ist es egal, wo auf der Welt sowas passiert. Es betrifft uns bei dieser Wahnsinnstechnik leider immer alle. Deshalb hilft nur global abzuschalten. Mit den Überresten hätten wir noch genug Ärger und Risiken für die nächsten paar hundert Jahre. DAS ist alternativlos, wenn wir noch ne Weile überleben wollen.

Zitat:

Aber trotzdem ist der Wirkungsgrad nicht so "obermies" denn die abkühltemperaturen sind ein Bruchteil von dem was die Dinger wirklich freisetzen.

Doch, ist er. Finde nur leider den Link zu den konkreten Zahlen nicht mehr. Allein die Zeit in den Abklingbecken, wo noch recht viel Energie frei wird, reicht schon, um ihn zu versauen. Und danach geht es mit zugegeben weit weniger Power zigtausende Jahre weiter. Addiert bleibt da nicht sehr viel an Nutzenergie über gemessen an dem was eigentlich drin steckt.

Grüße Dirk

P.S.: Ok, aber es ging ja eigentlich ums Öl. Wir sind ganz schön vom Thema abgekommen.

auch wenn vom Thema ab, Problem war das die Generatoren ansprangen aber dann wasser schluckten und absoffen.
Das anspringen ist nachgewiesen, in dieser Hinsicht sind die japanischen Kraftwerke wohl echt gut ausgelegt.

Bei uns würde bei einem Beben das stärker "als üblich" ist nix mehr anspringen.

Was mit den Generatoren war, will ich nicht behaupten. Was niemand wissen soll ist aber, daß die Rohre des Kühlsystems bereits durch das Erdbeben gebrochen waren, bevor der Tsunami dort ankam. Da war der Käs also schon gegessen und nichts mehr zu ändern.

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