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Sägezahnbildung Dunlop Reifen Keine Freude am Fahren mehr!

BMW 5er F10
Themenstarteram 10. Juli 2012 um 10:22

Hallo liebe Motortalker.

Habe folgendes Problem mit meinen 5er bzw. den Reifen.

Habe im September 2010 einen neuen 525d F10 mit einem Bruttolistenpreis von über 65.000,-€ bei einem BMW Vertragshändler gekauft. Ende November 2010 von Sommer- auf Winterreifen gewechselt. Die Reifen hatten eine Laufleistung von 9500 km. Im März 2011 wieder auf die Sommerreifen gewechselt. Nach ein paar Kilometern fiel meiner Frau und mir ein extremes Geräusch auf. Also zurück zur Werkstatt. Dort wurde eine starke Sägezahnbildung an den Vorderreifen festgestellt. Die Reifen Marke Dunlop SP Sport Maxx GT 245/45 R 18 96Y wurden vom BMW Händler vor Ort zum Hersteller Goodyear Dunlop geschickt. Dieser stellte auch die Sägezahnbildung fest, aber konnte keine Unstimmigkeiten feststellen, die auf unsachgemäße Herstellung oder Materialmängel zurückzuführen sind. Nach einiger Recherche im Internet stellte sich heraus, dass es sich hier um ein Standardschreiben handelt. Damit war der Hersteller fein raus. Die Kundenbetreuung von BMW fühlt sich auch nicht verantwortlich, da es ein Abkommen zwischen Automobilindustrie und den Reifenproduzenten gibt, das besagt, dass der Lieferant der Produkte (Reifen) selbst verantwortlich für die Qualität ist. Also ab zum Anwalt. Dieser hat einen Gutachter zur Beweissicherung beauftragt. Dieser hat folgendes Gutachten erstellt:

Zusammenfassung:

"Sämtliche Reifen weisen eine Sägezahnbildung aus. Die Sägezahnbildung beeinflusst den Fahrkomfort negativ. Die Sicherheit des Fahrzeuges wird hierdurch nicht beeinträchtigt. Die Sägezahnbildung ist nicht auf einen Herstellerbedingten Fehler zurückzuführen. Eine forcierte Fahrweise kann die Ausbildung von Sägezahnbildung negativ beeinflussen. Zur Beseitigung des Mangels sind voraussichtlich Kosten in Höhe von € 1509,17 incl. MwSt. erforderlich.“

Auf Grund dieses Gutachtens sieht mein Anwalt nur geringe Chancen den Prozess zu gewinnen. Nun ist eure Meinung bzw. Erfahrung gefragt.

Danke im Voraus!!!!!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 10. Juli 2012 um 10:22

Hallo liebe Motortalker.

Habe folgendes Problem mit meinen 5er bzw. den Reifen.

Habe im September 2010 einen neuen 525d F10 mit einem Bruttolistenpreis von über 65.000,-€ bei einem BMW Vertragshändler gekauft. Ende November 2010 von Sommer- auf Winterreifen gewechselt. Die Reifen hatten eine Laufleistung von 9500 km. Im März 2011 wieder auf die Sommerreifen gewechselt. Nach ein paar Kilometern fiel meiner Frau und mir ein extremes Geräusch auf. Also zurück zur Werkstatt. Dort wurde eine starke Sägezahnbildung an den Vorderreifen festgestellt. Die Reifen Marke Dunlop SP Sport Maxx GT 245/45 R 18 96Y wurden vom BMW Händler vor Ort zum Hersteller Goodyear Dunlop geschickt. Dieser stellte auch die Sägezahnbildung fest, aber konnte keine Unstimmigkeiten feststellen, die auf unsachgemäße Herstellung oder Materialmängel zurückzuführen sind. Nach einiger Recherche im Internet stellte sich heraus, dass es sich hier um ein Standardschreiben handelt. Damit war der Hersteller fein raus. Die Kundenbetreuung von BMW fühlt sich auch nicht verantwortlich, da es ein Abkommen zwischen Automobilindustrie und den Reifenproduzenten gibt, das besagt, dass der Lieferant der Produkte (Reifen) selbst verantwortlich für die Qualität ist. Also ab zum Anwalt. Dieser hat einen Gutachter zur Beweissicherung beauftragt. Dieser hat folgendes Gutachten erstellt:

Zusammenfassung:

"Sämtliche Reifen weisen eine Sägezahnbildung aus. Die Sägezahnbildung beeinflusst den Fahrkomfort negativ. Die Sicherheit des Fahrzeuges wird hierdurch nicht beeinträchtigt. Die Sägezahnbildung ist nicht auf einen Herstellerbedingten Fehler zurückzuführen. Eine forcierte Fahrweise kann die Ausbildung von Sägezahnbildung negativ beeinflussen. Zur Beseitigung des Mangels sind voraussichtlich Kosten in Höhe von € 1509,17 incl. MwSt. erforderlich.“

Auf Grund dieses Gutachtens sieht mein Anwalt nur geringe Chancen den Prozess zu gewinnen. Nun ist eure Meinung bzw. Erfahrung gefragt.

Danke im Voraus!!!!!

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41 Antworten

Hallo an Alle,

fahre 3er Cabrio E93, BJ 2008 mit RF Sommerreifen, ca. 20.000km Laufleistung. Am SA abend meldete mein Auto plötzlich Druckverlust an einem der Reifen. Angehalten, nachgeschaut, man konnte nichts wirklich erkennen. Zur nächsten Tankstelle gefahren, um den Reifendruck zu messen. Plötzlich konnte man ein Pfeiffen hören und der hintere linke Reifen wurde platt. Ein mobiler Reifenservice hat den Reifen abmontiert und was man da sah, hat uns alle sprachlos gemacht: ein ca. 15 cm langer Riß innen am Reifen, hier hat sich das Profil quasi komplett vom Reifen gelöst. Bei den anderen 3 Reifen wurden Sägezahnbildung festgestellt. Die Bilder vom Riß würde ich gerne an Dunlop schicken, hat hier jemand eine Kontaktadresse?

Zitat:

Original geschrieben von Blume1809

Hallo an Alle,

fahre 3er Cabrio E93, BJ 2008 mit RF Sommerreifen, ca. 20.000km Laufleistung. Am SA abend meldete mein Auto plötzlich Druckverlust an einem der Reifen. Angehalten, nachgeschaut, man konnte nichts wirklich erkennen. Zur nächsten Tankstelle gefahren, um den Reifendruck zu messen. Plötzlich konnte man ein Pfeiffen hören und der hintere linke Reifen wurde platt. Ein mobiler Reifenservice hat den Reifen abmontiert und was man da sah, hat uns alle sprachlos gemacht: ein ca. 15 cm langer Riß innen am Reifen, hier hat sich das Profil quasi komplett vom Reifen gelöst. Bei den anderen 3 Reifen wurden Sägezahnbildung festgestellt. Die Bilder vom Riß würde ich gerne an Dunlop schicken, hat hier jemand eine Kontaktadresse?

Zu diesem Problem gibt es im e9X Forum mehrere Threads. "Reifen innen abgefahren". Mein Dad musste auch an seinen e91 die Hinterreifen nach 20.000 km komplett tauschen, nachdem ihm beim Überholvorgang auf der AB ein Reifen geplatzt war.

Hallo,

ich habe für mich zwei Möglichkeiten "erarbeitet":

a) Michelin aufziehen

b) bei anderen Marken alle 5.000 bis 8.000 km die Achsen tauschen.

Tausche 1-2x die Achsen bei den werksseitigen (lagere diese dann), kaufe Michelin und fahre diese (zwischendrin Winterreifen von M...) und gebe die div. geleasten 520 dA abschließend mit den ehemals werksseitigen wieder zurück.

Gruß nas

Zitat:

Original geschrieben von nasE38

Hallo,

ich habe für mich zwei Möglichkeiten "erarbeitet":

a) Michelin aufziehen

b) bei anderen Marken alle 5.000 bis 8.000 km die Achsen tauschen.

Tausche 1-2x die Achsen bei den werksseitigen (lagere diese dann), kaufe Michelin und fahre diese (zwischendrin Winterreifen von M...) und gebe die div. geleasten 520 dA abschließend mit den ehemals werksseitigen wieder zurück.

Gruß nas

Hallo nasE38, wenn du dann auf Michelin gewechselt bist (non RFT nehm ich an) legst du dir dann ein Tire Kit ins Auto?

am 10. Juni 2013 um 8:38

Sport Maxx GT, 6.000km, kein Sägezahn, alles bestens.

Das permanente "Sägezahnproblem" an der Vorderachse meiner beiden BMW E39 war mit ein Grund, daß ich seit 7 Jahren Allrad fahre. Bei dem xDrive tausche ich nicht mehr die Reifen (Vorne/Hinten) und habe keinerlei "Sägezahnprobleme".

Zitat:

Original geschrieben von Pizer

Das permanente "Sägezahnproblem" an der Vorderachse meiner beiden BMW E39 war mit ein Grund, daß ich seit 7 Jahren Allrad fahre. Bei dem xDrive tausche ich nicht mehr die Reifen (Vorne/Hinten) und habe keinerlei "Sägezahnprobleme".

ich werde jetzt noch mal links/rechts tauschen, wenn das nicht hilft, kaufe ich neue Michelin Primacy 3 Ohne RF und lege die Dunlop ins Lager für die Leasingrückgabe.

am 10. Juni 2013 um 21:35

Zitat:

Original geschrieben von Pizer

Das permanente "Sägezahnproblem" an der Vorderachse meiner beiden BMW E39 war mit ein Grund, daß ich seit 7 Jahren Allrad fahre. Bei dem xDrive tausche ich nicht mehr die Reifen (Vorne/Hinten) und habe keinerlei "Sägezahnprobleme".

xDrive schütz nicht zwangsläufig vor Sägezahnbildung. Mein Chef fährt nen F11 (11/2012) 530d xDrive und hatte nach 7000km massive Sägezahnbildung auf den Winterreifen der Vorderachse. Ich dagegen hab bei gleicher Bereifung keine Sägezahnbildung und hab den F11 (01/2013) 530d ohne xDrive.

Unser 10 Jahre alter E39 525d hatte bisher auch keine Sägezahnbildung, weder an der VA, noch an der HA. Dagegen waren an meinem E61 M5 schon nach 8000km die Hinterräder aufgrund Sägezahnbildung verschlissen.

Zitat:

Original geschrieben von Roonster

Zitat:

Original geschrieben von Pizer

Das permanente "Sägezahnproblem" an der Vorderachse meiner beiden BMW E39 war mit ein Grund, daß ich seit 7 Jahren Allrad fahre. Bei dem xDrive tausche ich nicht mehr die Reifen (Vorne/Hinten) und habe keinerlei "Sägezahnprobleme".

xDrive schütz nicht zwangsläufig vor Sägezahnbildung. Mein Chef fährt nen F11 (11/2012) 530d xDrive und hatte nach 7000km massive Sägezahnbildung auf den Winterreifen der Vorderachse. Ich dagegen hab bei gleicher Bereifung keine Sägezahnbildung und hab den F11 (01/2013) 530d ohne xDrive.

Unser 10 Jahre alter E39 525d hatte bisher auch keine Sägezahnbildung, weder an der VA, noch an der HA. Dagegen waren an meinem E61 M5 schon nach 8000km die Hinterräder aufgrund Sägezahnbildung verschlissen.

Zitat:

Original geschrieben von Roonster

Zitat:

Original geschrieben von Pizer

Das permanente "Sägezahnproblem" an der Vorderachse meiner beiden BMW E39 war mit ein Grund, daß ich seit 7 Jahren Allrad fahre. Bei dem xDrive tausche ich nicht mehr die Reifen (Vorne/Hinten) und habe keinerlei "Sägezahnprobleme".

xDrive schütz nicht zwangsläufig vor Sägezahnbildung. Mein Chef fährt nen F11 (11/2012) 530d xDrive und hatte nach 7000km massive Sägezahnbildung auf den Winterreifen der Vorderachse. Ich dagegen hab bei gleicher Bereifung keine Sägezahnbildung und hab den F11 (01/2013) 530d ohne xDrive.

Unser 10 Jahre alter E39 525d hatte bisher auch keine Sägezahnbildung, weder an der VA, noch an der HA. Dagegen waren an meinem E61 M5 schon nach 8000km die Hinterräder aufgrund Sägezahnbildung verschlissen.

Dann habe ich mit meiner Reifenwahl

Conti WinterContact TS810S 225/55-17 und

Conti SportContact5 245/45-18

wohl richtig entschieden.

Zitat:

Original geschrieben von s.eder

Zitat:

Original geschrieben von Pizer

Das permanente "Sägezahnproblem" an der Vorderachse meiner beiden BMW E39 war mit ein Grund, daß ich seit 7 Jahren Allrad fahre. Bei dem xDrive tausche ich nicht mehr die Reifen (Vorne/Hinten) und habe keinerlei "Sägezahnprobleme".

ich werde jetzt noch mal links/rechts tauschen, wenn das nicht hilft, kaufe ich neue Michelin Primacy 3 Ohne RF und lege die Dunlop ins Lager für die Leasingrückgabe.

Also linke/rechts hat zwar Verbesserung gebracht, aber immer noch zu laut, jetzt sind Michelin Primacy 3 NON RFT bestellt und mein BMW-Händler nimmt auch die RFTs am Leasingende lose im Kofferraum zurück. Ich muss sie also nicht mehr aufziehen. Immerhin!

Er hat auch bestätigt, dass es nicht an der Fahrweise liegt... Hatte einen 7er Fahrer der einen Verbrauch unter 7 l hatte und Sägezahn. Bei dem Verbrauch ist er sicher nicht schnell gefahren oder Kurven geräubert...

Einmal das Thema wieder hochbringen.

Ich habe nun vor 1 Monat einen fast 3 Jahre alten Gebrauchten mit Dunlop Reifen gekauft.

Zwischen 60-90 ist das Abrollgeräusch extrem laut.

In die BMW Werkstatt des Vertrauens gefahren und mit dem Werkstattmeister geplauscht. Der sagte, dass es eine Rückrufaktion seitens Dunlop gab und alle Fahrer, die damit Probleme haben könnten, angeschrieben werden würden.

Auf die Frage ob das auch für Zweitbesitzer so wäre, war die Aussage, dass die auch angeschrieben werden, es aber etwas länger dauern kann.

Naja, wers glaubt... und bis dahin sind Reifen vielleicht eh runter. Dunlop werde ich mir aufjedenfall nicht mehr aufziehen.

wie soll das gehen von wem wissen die denn genau das ich Dunlop reifen mit problemen habe. Oder greifen die auf die NSA zurück :p

Zitat:

Original geschrieben von Zanza

wie soll das gehen von wem wissen die denn genau das ich Dunlop reifen mit problemen habe. Oder greifen die auf die NSA zurück :p

BMW weis ja welche Werksreifen sie dir verbaut haben. Kaufst dir zwischendurch welche, dann ist das kein Thema mehr (außer bei BMW gekauft)

am 4. August 2013 um 12:04

@FredMM

 

Du weisst nicht was der Vorbesitzer mit dem Reifen angestellt hat, in Hinsicht auf Fahrbelastungen und Lagerung. In beiden Fällen kann man sehr viel falsch machen.

 

Dein gegenwärtiges Problem mit einem Reifen, pauschal mit dem Hersteller zu begründen ist wohl etwas übertrieben. Allenfalls könnte es ein bestimmter Reifentyp sein der an Deinem Fahrzeugtyp nicht wie vorgesehen funktioniert. Oder vielleicht sogar nur eine bestimmte Charge (minderwertige Ausgangsstoffe).

 

Am besten gehst Du zu einem Reifenprofi Deines Vertrauens und lässt Dir ein geeigneten Reifen empfehlen.

Das gerade die Reifen für große Autos eine Wissenschaft für sich sind, ist ja bekannt.

 

;)

 

 

 

 

 

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