S211 Batterie wird nicht geladen T-Modell
Hallo,
bei meinem S211 320 CDI/BJ 2003 (Kombi) wird die Batterie nicht ausreichend geladen (schwankt zwischen 13,5 und 12,7).
Die Lichtmaschine ist keine 3 Monate alt. Meine erste Vermutung ging daher in Richtung Lima-Regler (der aber mitgewechselt worden ist) oder BSG. Hatte gestern aber 7 ! Störmeldungen bzgl. "3ter Bremsleuchte", "Kennzeichenlicht" ,etc. und habe mich mal in Richtung Kabelbruch eingelesen. Leider sind hier fast alle Threads zu dem Thema auf die Limousine bezogen.
Daher meine Frage, ob es auch beim Kombi zu den Kabelbrüchen kommt (wenn ja wo?), oder ob dies sehr unwahrscheinlich ist. Habe gerade mal die Gummiummantelung von den Kabeln rechts- und linksseitig an der Heckklappe gezogen und sehe da nichts offensichtliches - um genauer zu schauen müsste ich die wahrscheinlich aufschneiden...
Danke für die Hilfe
Mit freundlichen Grüßen
25 Antworten
Zitat:
@jpebert schrieb am 6. März 2017 um 11:57:01 Uhr:
Noch mal, zum Messen nimmt man ein Messgerät (für welches es eine Spec. gibt, um die Toleranzen/Variation/Genauigkeit zu beurteilen und die Eignung zum Messen zu bestimmen.Das KI ist kein Messgerät. Verstanden?
Harry ist und bleibt ein Ignorant, dem es einfach an Fachwissen fehlt.
Leider.
Nichts gegen 211er-Unwissen aufbessern, dafür ist MT auch da. Aber für die Verbreitung? Sowie Verunglimpfung von Leuten, die es besser Wissen? Zumindest zweifelhaft.
@harryW211 ein kleiner Typ kaufe dir Delphi und schaue die Spannung am BSG und dann vergleiche es mit deinem KI und du wirst sehen das , dass Ki nur ein Schätzeisen ist .
Zitat:
@jpebert schrieb am 6. März 2017 um 11:57:01 Uhr:
Noch mal, zum Messen nimmt man ein Messgerät (für welches es eine Spec. gibt, um die Toleranzen/Variation/Genauigkeit zu beurteilen und die Eignung zum Messen zu bestimmen.Das KI ist kein Messgerät. Verstanden?
Ich versuche es nochmal ganz langsam:
N i e m a n d - h a t - b e h a u p t e t, - d a ß - d a s - K I - e i n - M e ß g e r ä t - i s t - !
Es macht keinen Sinn, daß Du das immer wieder schreibst.
(Und Dein Gerede über Genaugkeit ist hier zumidest auch überflüssig, denn Du willst mich ansprechen, und ich bin kein Friseur!)
Nochmal: Die Beiträge bitte lesen und verstehen, auch aus dem Thread-Zusammenhang heraus.
Nur immer pseudo-schlau rumpupen zu wollen, bringt keinen Thread voran.
Harry
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Zitat:
@fr348ts schrieb am 6. März 2017 um 13:09:54 Uhr:
Harry ist und bleibt ein Ignorant, dem es einfach an Fachwissen fehlt.
Dein Beitrag dient ausschließlich dem Herabwürdigen und Beleidigen.
Übrigens: Natürlich bin ich nicht das Ingenieursteam von MB, welches das ganze System designt hat. Daher kenne ich nicht jedes Detail.
Aber Du kannst ja mal mit Deinem Fachwissen rüberkommen, denn offenbar hast Du es (sonst könntest Du ja nicht erkennen, daß mir welches fehlt):
- Wo wird genau die Spannung gemessen, die im KI angezeigt wird?
- Aufgrund welcher Fakten weißt Du, daß die im KI dargestellte Spannung keiner real gemessenen Spannung mit einer relativ guten Genauigkeit gleichkommt?
- Gibt es eine verbaute Schaltung oder Software, welche die Messung oder den Meßwert verfälscht? Denn es ist ja schwierig, mit heutigen elektronischen Schaltungen, Gleichspannungen mit 4,2% oder mehr Abweichung zu messen, insbesondere, wenn es nur um den schmalen Meßbereich von <20V geht.
(Deine Beobachtungen "ich habe schon Abweichungen von +/-0,4V bis -0,5V gesehen", sind erstmal nur Beobachtungen und beweisen garnichts [nichtmal, daß sie stimmen].)
Gruß, Harry
Zitat:
@benigo25 schrieb am 6. März 2017 um 17:01:33 Uhr:
@harryW211 ein kleiner Typ kaufe dir Delphi und schaue die Spannung am BSG und dann vergleiche es mit deinem KI und du wirst sehen das , dass Ki nur ein Schätzeisen ist .
Die Idee ist auch interessant! Jemand anders hatte auch schon eine Abweichung von KI und einer Diagnose-Software gesehen, fällt mir wieder ein.
Deine implizierte Schlußfolgerung, daß die Anzeige im KI nicht genau ist, muß aber nicht unbedingt richtig sein, denn bisher ist (mir) nicht bekannt, wo die Spannungen gemessen werden. Das könenn ja ganz verschiedene Stellen im Kabelbaum sein.
Alleine eine z.B. 4m lange 16mm²-Leitung aus Kupfer hat einen Widerstand von ca. 4 mOhm, was schon so groß sein dürfte, wie der Innenwiderstand einer neuen und vollen AGM-Batterie.
(Und die Leitung[en] nach vorne ist [sind] ja dicke.)
Und je höher der Strom (über höhere Ladespannung), desdo höher der Spannungsfall.
Und generell muß man beim Kfz-Messen berücksichtigen (im Gegensatz zum Labor), daß die Masse nicht immer zuverlässig ist. (Und auch im Labor muß man Leitungs und Übergangswiderstände berücksichtigen.)
Da kann man nicht so einfach feststellen, daß der angezeigte Wert im KI nicht genau ist.
Wenn Du im Delphi-Tester tatsächlich die Spannung des BSG siehst, dann dürfte diese meist ähnlich sein, wie die an den Polklemmen gemessene.
Die im KI kommt wohl nicht aus dem BSG, soweit ich es bisher einschätzen kann - ganz konkret konnte ich aber noch nicht rausfinden, wo der Wert des KI gemessen wird.
Harry
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher aber glaube mich zu erinnern, das die Werte im KI synchron mit den Werten waren die ich über Bluetooth-OBD auf dem Smartphone ausgegeben bekommen habe. Das müsste ich nochmal testen.
Wenn dem so ist, heißt das nur das der Wert der im KI ausgegeben wird auch übers OBD kommuniziert wird. Wo der Wert ermittelt wird und wieviel Aussagekraft er hat, bleibt damit dennoch offen. Das es Abweichungen zwischen KI und Messgerät gibt, wurde bereits mehrfach festgestellt und habe ich auch so beobachtet.
Ich hab's nochmal vereinfacht (!) überschlagen:
Eine 4m lange 1,5mm² Kupferader hat ca. 47 mOhm.
Ich hatte (Verbraucher-) Ströme von 4-5A gemessen (nach Aufsperren und Zündung auf 1).
Bei 4-5A fallen ca. 0,188V bis 0,235V alleine an so einer Ader bis vorne ab.
Das paßt zu meinen Beobachtungen mit Multimeter am Pol von ca. 12,35V und im KI (wohl abgeschnittene) 12,1V. Oder auch zu meinen Pol 11,84V und KI 11,6V.
Gut, nun wird die Leitung bis vorne nicht ausschließlich aus 1,5mm³ bestehen, sondern erstmal vom Pol an stärker sein. 'Ne 16mm² hat z.B. nur ca. 4,5 mOhm, und dann wäre der Spannungsfall nur ca. 18 mV bis. 22,5 mV.
Dazu kommt noch der Spannungsfall über Sicherungen und Fahrzeugmasse, sowie über Verbindungsstellen.
Ich gehe jetzt erstmal davon aus, daß Leitungen und Verbindungen (auch korrodierte) für die Differenz zwischen Multimeteranzeige an den Polen und der Meßstelle der KI-Anzeige verantwortlich sind, und nicht ungenaue Meßschaltungen im Fahrzeug.
Je höher die die Differenz, desdo höher die Wahrscheinlichkeit für (ungewollte) Übergangswiderstände.
Harry
P.S.
Hier wäre @benigo25 's Beobachtung nochmal interessant zur Bestätigung:
Aufsperren und Zündung 1
- nicht lange warten, damit Stromverbrauch nicht runtergeht (schon nach 60 Sek. weniger Amps)
Polklemme: xx,xx V?
Delph (vermutlich BSG)i: xx,xxx V?
KI: xx,x V?
P.P.S.
Eigentlich ging's ja in diesem Thread um "Batterie wird zu wenig geladen". Nungut, die Genauigkeit (und Meßstelle) für die KI-Anzeige sollte auch geklärt sein - weil ja hier Zweifler sind.
Kann man zusammenfassend zum ursprünglichen Thema vielleicht sagen:
Ist die Batterie in gutem Zustand und es fließen ca. 2A bei 13,2-13,7V (MSTG regelt die [Erregungs-]Spannung runter, weill die Batterie recht voll ist), dann ist alles ok?
Fließen (deutlich) mehr als 2A bei 13,2-13,7V, sind Regler oder LiMa teildefekt?
Fließen (deutlich) mehr als 2A bei 14,2V, ist alles ok?
Fließen ca. 2A bei 14,2V (oder 13,8V), ist die Batterie defekt?
Fließen (deutlich) weniger als 2A bei 13,2-13,7V, ist die Batterie defekt (und hat einen erheblich erhöhten Innenwiderstand)?
Also als wichtigste Beurteilung mal den Ladestrom bei erhöhter Drehzahl messen und dabei die Spannung im KI beobachten?
Harry
Zitat:
@Polyhexanol schrieb am 24. Oktober 2015 um 18:55:33 Uhr:
Erstmal Danke für die Antworten...Hab´ die große Batterie 20 Std. am Ladegerät gehabt und bin heute ca. 100 km gefahren.
Danach habe ich folgende Werte gemessen (sowohl über Voltmeter als auch internes Menü):
-Motor aus ->große Batterie 12,68 V
-Motor aus ->kleine Batterie 12,69 V
-Schlüssel Stellung 1 -> UB 11,7 V im KI
-Schlüssel Stellung 2 -> UB 11,7 V im KI
-Motor an -> 14,0 V im KI
-Motor an -> kleine Batterie 12,69 V
-Motor an -> große Batterie 14,01 V
-bei 2.000 U/min mit Radio,... 14,2 VSieht soweit ganz ok aus, oder? Ist der Wert an der kleinen Batterie mit laufendem Motor in Ordnung?
Zieht der Innenraumluft-Zuheizer potentiell von 14,01 V auf 12,7 V wenn er läuft? Es war so um die 8°C als dieser Wert gemessen wurde.
Die Thematik mit potentiellen Kabelbrüchen beim S211 (T-Modell) würde mich aber trotzdem noch interessieren.
Viele Kombis die ich hatte waren extrem anfällig dafür. Wäre ja schön wenn dem hier nicht so wäre...Grüße
Genau solche Werte hab ich auch.
LIMA Laderegler schon erneuert.
100A Relais geprüft: Funktioniert
Generator Strom >50A
Spannung stimmt überall bei 14.2V
Außer an der kleinen Batt: 13V
Es wird bei mir nicht nur nicht geladen, sondern das KI zeigt aller paar Minuten eine ROTE Meldung: Batterie / Anhalten !!
Weiß jemand was es noch sein könnte?
Gruss
W.