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Rückstufung übertrieben?
Hallo Zusammen,
ich hatte einen Vollkasko Schaden in Höhe von 5TEUR (Auto (mit 5km/h?) gegen einen Blumenkübel gerollt).
Es handelt um meinen ersten Schaden.
Die Versicherung hat mich in der Vollkasko von SF17 auf SF4 gestuft, Haftpflicht blieb bei SF17.
Ist das zulässig oder nicht ein bisschen übertrieben?
Danke für Eure Meinungen.
VG
Stefan
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56 Antworten
Die alte Versicherung gibt sf17 mit einem Schaden an die nächste an im Falle eines Wechsels.
Gestuft wirst du dann mit der neuen Versicherung
Jeder hat eben andere Prinzipien. Ich wechsle so gut wie nie die Versicherung, weil ich froh bin einen guten Ansprechpartner vor Ort zu haben.
Der hätte mir vielleicht auch erklärt was passiert, wenn ich die VK nach dem Schaden kündige, und bei einem Wechsel neu abschließe...
Prinzipiell ist es aber doch OK, wenn ich ein günstigeres Angebot nutze, wenn es angeboten wird.
17 Jahre treuer Zahler und jedes Jahr VS-Hopping über Schreck24..... finde nur ich den Fehler?
Das ist die Krux. Keiner vergleicht die Versicherung wirklich. Nur die Geldsumme wird verglichen. Seit Jahren schrauben die Versicherer an den Rückstufungstabellen. Das System ist so durcheinander, dass mittlerweile zum Beispiel Schäden um die 4000 Euro , das selbszahlen lohnen würde. Wer kann das schon?
Ob du da noch widerrufen kannst musst du in den AKB nachlesen.
Aber das wird dir auch nichts nützen, weil dich keiner rückwirkend versichert.
Da bleibt nur 1 Jahr ohne Vollkasko fahren, wird schon kein Blumenkübel wieder im Weg stehen
Naja jedes Jahr wechseln ist eigentlich übertrieben - alle 2/3 Jahre trifft es eher und das auch nur in den letzten 10 Jahren.
Der ADAC ist nicht in Check24 vertreten. Ich fand hier verlockend, die Rabatte über dieses Fahr & Spar Gerät wieder zu holen. Das passte soweit mit meiner alten SF Klasse. Nach dem Abschluss des Wechselns hatte ich dann den VK Schaden :-(
Wenn ich eine faire Rückstufung erwartet hätte, dann vom ADAC. Da lag ich wohl voll daneben. Abgesehen davon dachte ich auch eher, dass die Rückstufung noch über die VHV läuft, da diese den Schaden abgewickelt hat - d.h. sie gibt die neue SF Klasse weiter und nicht die Anzahl der Schäden. Falsch gedacht....
Ich habe nicht aufgepasst und bin im Sonnenscheinpfad und Sparwahn gefahren, ich hab ja nie etwas gehabt?! :-( Wer heute nicht sparen will/muss, der lügt. Man muss nur richtig abwägen...
Naja - Vertrag ist widerrufen (war durch den Fahrzeugwechsel letzte Woche zum Glück noch möglich). Und jetzt zahle ich 300 Euro im Jahr weniger - gleicher Leistung (!) und fairer Rückstufung.
Manchmal sollte man einfach nicht wechseln, denn da passieren die meisten Fehler... Sieht man jetzt, einmal nicht aufgepasst und bumm...
Zitat:
@windelexpress schrieb am 30. Januar 2023 um 06:21:00 Uhr:
Es geht um die "Geiz ist geil" Einstellung.
Die sich vermutlich bei Gas Umrüstungen ebenfalls rächt, wie bei vielen anderen auch
Ich fahr seit 2003 das 7 auf LPG umgerustete Fahrzeug schon weit über 500 Tsd km ohne je einen Schaden gehabt zu haben. Liegt auch an der Qualität der Umruster, wie bei einer Versicherung. Gespart hab ich über 30000€ an Treibstoffkosten, das dazu.
Ich Wechsel auch alle paar Jahre die KFZ Versicherung, ich hab vielleicht den Vorteil, das ich das Kleingedruckte lese, bevor ich was unterschreibe.
Wem die Rückstufung zu gewaltig ist, kann ich ja Rabattretter mit abschließen. Kostet Geld, nix ist umsonst.
Ist schon Überlegung wert, wenn man nach 30 unfallfreien Jahren und nach 2 Unfällen wieder mit SF 1 ODER 2 anfängt.
Für den TE wird doch in dem Fall die Rückstufung der alten Versicherung zum tragen kommen.