Rückrufaktion von Mercedes
Hallo
Ich habe heute Post vom Kraftfahrt-Bundesamt erhalten
Darin wird mir mitgeteilt,das eine Freiwillige Kundendienstmaßnahme-Softwarw-Update an meinem Dieselmotor,durch geführt werden soll
Aktionscode 5496136
Meine Frage an die Runde ,wie ist eure Meinung dazu
Gruß Peterbauer
Beste Antwort im Thema
MB steht für Folgeschäden gerade die das Update verursacht. Der war gut. Ich glaube nicht mehr an den Weihnachtsmann. Im Falle eines Falles wird MB einen Folgeschaden darauf zurückführen, dass zu wenig Luft im Reifen war.
436 Antworten
Wieso bekommt man dann eine ABE und muss die mitführen. Soll das bedeuten das ohne die ABE irgendwann die Betriebserlaubnis erlischt. Wenn doch nur ein Update gemacht wird???
Zitat:
@byteschubser schrieb am 26. März 2019 um 22:12:42 Uhr:
Absender KBA, Briefpapier und Impressum Daimler AG? Sehr seltsamUnd dann noch der letzte Satz: „Das KBA hat uns [...] die Genehmigung erteilt“
Der Absender ist doch das KBA, wer ist „uns“?
mich stört eher der erste Satz im zweiten Absatz, "... werden wir ...", also ein Konjunktiv wäre mir lieber.
Leute passt auf, dass Ihr das Zeugs nicht im Rahmen eines sonstigen Wst.-Besuchs plötzlich drauf habt !
@ralle ... frech finde ich, dass ich so ein / Dein Schreiben nicht habe - also zum Zwecke des Lachens meine ich, ich will das auch !
Grüße
prio
Das Schreiben ist nicht vom Kraftfahrtbundesamt. Es nennt lediglich den Aktionscode vom KBA. Clever gemacht von Mercedes. Für Mercedes ist das eine freiwillige Maßnahme, für den Kunden eine Verpflichtende. Das ergibt sich allein schon aus dem Hinweis die Bescheinigung und die ABE mitzuführen. Wenn man das Schreiben zwischen den Zeilen liest wird ebenso klar, dass der Kraftstoffverbrauch, CO2 Ausstoß sowie Stickoxid-Emissionen steigen werden. Das wird durch die Aussage "keinen relevanten Einfluss" - also nicht von Belang sein auf die zertifizierten Werte - bestätigt. Im vorletzten Satz wird das Schreiben gleichzeitig als Kundenbindungsprogramm missbraucht. Sorry Mercedes, das ist nicht die feine Art. Die Lobbyarbeit war wieder einmal hervorragend und nebenbei unseren Verkehrsminister in die Tasche gepackt. Schutz der deutschen Autoindustrie, der Autofahrer wird's schon hinnehmen.
Der Themenstarter sollte wissen, dass das Schreiben von Mercedes und nicht vom KBA ist.
Der Themenstarter sollte wissen, dass Mercedes nicht wie andere Hersteller vom KBA zu einem Softwareupdate verpflichtet wurde. Mercedes macht dieses Softwareupdate freiwillig ohne Zwang. Darauf bezieht sich das Wort freiwillig.
Das Wort relevant sollte sich der Autobesitzer vor Augen führen.
Wer dieses Update nach diesem Schreiben von Mercedes machen lässt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Ich werde bei jedem Besuch meiner Werkstatt darauf hinweisen, dass ich kein Update will.
Erst wenn das KBA mich als Halter mit seinem "Briefpapier" anschreibt und mir bei fehlendem Updatenachweis (ABE) die Zulassung zu entziehen droht werde ich aktiv werden und mich gegen das Zwangsupdate wehren. so wie es einige VW-Besitzer gemacht haben und auch vom Gericht Recht bekommen haben gegen die Zwangsabmeldung ihres Fahrzeugen durch die KFZ Zulassungsstelle ihres Landkreises (Stadt).
Die Kungelei zwischen Autobauer und Scheuer-vormals Dobrindt- ist mehr als peinlich. Mercedes macht das Update freiwillig und wir Autobesitzer müssen es machen lassen.
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Guten Morgen zusammen,
auch ich habe gestern das Schreiben erhalten.
220 CDI Bj.07/2014.
Umschlag und Absender auf dem Schrieb ist deffinitiv das KBA.
Aber geschrieben auf Briefpapier von Mercedes/Daimler AG .
UND Achtung !!!
Die Garantie ist nur für 24 Monate nach dem Update bis zu einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km.
Ich warte auch erst mal ab.
Gruß
Garfield-ka
Das geht doch in Richtung Amtsanmassung wenn ich einen Brief mit Absender einer Behörde versende und somit dem Empfänger suggeriere, es ist ein amtliches Schreiben. Kopfschüttel.
Genau so sehe ich das auch @Byteschubser . Man bekommt den Eindruck, das hier in gewisser Weise versucht wird, den Verbraucher zu täuschen - nämlich bzgl. der Herkunft des Schreibens. In solchen Dingen sollten sich die Schutzverbände einmal einschalten. Und wie auch bereits ein Vorredner schrieb : es ist nicht die feine Art, und gerade von einer Marke mit dem Anspruch "Premium" erwartet man anderes Auftreten. Aber Premium sind anscheinened (fast) nur noch die Preise.
Zitat:
@quadrigarius schrieb am 26. März 2019 um 23:19:40 Uhr:
Erst wenn das KBA mich als Halter mit seinem "Briefpapier" anschreibt und mir bei fehlendem Updatenachweis (ABE) die Zulassung zu entziehen droht werde ich aktiv werden und mich gegen das Zwangsupdate wehren. so wie es einige VW-Besitzer gemacht haben und auch vom Gericht Recht bekommen haben gegen die Zwangsabmeldung ihres Fahrzeugen durch die KFZ Zulassungsstelle ihres Landkreises (Stadt).
Oder sich durch das Update die Euro 5 in eine Euro5+ ändert und wir damit von ein Fahrverbot für Euro5 verschont bleiben.
Und ja , ich bin mir sicher das sich am Verbrauch etwas ändern wird. Das Update soll ja in die Steuerung des AGR eingreifen um damit das Temperaturfenster für die Abschaltung zu beeinflussen.
Und ja, Mercedes wird sich bei Autos außerhalb der Gewährleistung oder Servicepauschale sehr anstrengen Defekte an AGR nicht als GW oder Kulanz zu behandeln.
Also wie oben beschrieben - erst machen wenn wir die Zulassung entzogen bekommen würden.
Fakt ist auch dass Mercedes nicht erst in den letzten 5 Jahren gelernt hat Dieselmotoren zu bauen wie das im schreiben steht...
Es wird schon sein Grund haben das die Updateänderungen nicht Serienauslieferung waren.
Wer glaubt alles bleibt gleich und es gibt nur weniger Ausstoß glaubt auch noch an den Osterhase!
Wird das Update nicht aufgespielt besteht m.E. die Gefahr, dass das Fahrzeug die nächste Hauptuntersuchung nicht besteht. Die Prüforganisationen sind mit Sicherheit auf dem Laufenden und werden sich die ABE zeigen lassen. Diejenigen die das Update - aus welchem Grund auch immer - nicht bzw. noch nicht haben wollen sollten die nächste Hauptuntersuchung vorziehen.
Das ist eine Freiwillige Kundendienstmaßnahme, solange die nicht verpflichtend ist passiert gar nichts. Auf der Mercedesseite kann man prüfen ob sein Fahrzeug betroffen ist. Ich werde dieses Update nicht aufspielen, warum auch habe ja keine Vorteile. Aber schön in Panik verfallen und sein Fahrzeug verkaufen (da kann ich mir noch ein kaufen :-) )
Die Mercedes-Website ist da auch nicht unbedingt zielführend. Laut Website wäre mein GLK betroffen, nach Auskunft der Werkstatt hingegen nicht. Stellt sich nun die Frage, wem man da mehr Glauben schenken darf .
Also abwarten ob Post kommt, rein in Ordner, erledigt.
Zitat:
@Crizz schrieb am 27. März 2019 um 08:16:01 Uhr:
Die Mercedes-Website ist da auch nicht unbedingt zielführend. Laut Website wäre mein GLK betroffen, nach Auskunft der Werkstatt hingegen nicht. Stellt sich nun die Frage, wem man da mehr Glauben schenken darf .
Zitat:
@ralle1601 schrieb am 26. März 2019 um 22:04:10 Uhr:
Hallo liebe Gemeinde,
bei unserem Dicken (350CDI, Bj 2009) hat uns das Bundeskraftfahrtamt angeschrieben und an uns appelliert doch den Umweltgedanken durch weniger Fahten im Ballungsgebieten zu unterstützen und dort nicht zu fahren oder wenn nötig durch eine Neubeschaffung zu unterstützen.Peinlich oder?
Ich würde beim KBA anfragen wie hoch die Unterstützung von denen ist.
Das Schreiben von denen ist nicht peinlich, es ist frech.