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Rückabwicklung wegen partikelfilter

Renault Megane II (M)

Hallo liebe Renaultbesitzer!
Ich habe 2007 einen Megane Grandtoure 1,9 dci erworben als Jahreswagen mit 20000 km Laufleistung.Kurz nach dem Kauf bei 20500 km,brannte
die Kontrolllampe für den Russpartikelfilter.Nach Durchführung der sogenannten Regenerierungsfahrt erlosch die Lampe jedoch nicht.
Da noch Werksgarantie vorhanden war,bin ich in eine Renaultwerkstatt.Dort wollte man mir die Reparatur nicht unter Garantie durchführen.Man
behauptete es währe eine Sache mit dem Steuergerät.Nach langem hin und her bekam ich die Reparatur auf Kulanz. Danach kam eine längere
Urlaubsfahrt und noch weitere zwangsläufig längere Strecken.Vor Kurzem nach etwa 13000 gefahrenen Kilometern ging der Schlamassel wieder los.
Lampe brennt und ging nicht aus dazu kam noch der Werkstattschlüssel.In der Werkstatt sagte man ich hätte die Regenerierungsfahrten nicht
angetreten, Kostenpunkt 300 Euro.
In der zwischenzeit habe ich mich mal im Internet schlau gemacht,und mußte mit Erschrecken feststellen,dass bei Kurzstrecken diese Probleme
immer auftreten.
Der Verkäufer hat aber mit keiner Silbe diese Probleme beim Kauf erläutert.
Da ich jetzt eher Kurzstrecken fahre, wird der Ärger nich lange auf sich warten lassen.In der Werkstatt wiegelt man natürlich ab.Ich hab die
Rechnung nur unter Vorbehalt bezahlt.
Jetzt will ich den Kaufvertrag Rückabwickeln.Nach einem etwas bösen Brief des Autohauses,will ich nun zum Anwalt.
Ein Auto,welches nicht alltagstauglich ist nützt mir nichts.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Problem,für Antworten währe ich dankbar!

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10 Antworten

Alle Hersteller von Fahrzeugen mit Partikelfilter haben diese beschriebenen Probleme! DPF ist einfach nichts für Kurzstrecke.
Spar dir den Stress mit dem Anwalt. Verkaufe den Wagen privat, kauf dir nen Diesel ohne Filter, und du hast diese Problem nicht mehr. Anwaltskosten können schnell die Kosten eines evtl. Wertverfalles bei Widerverkauf wett machen .....

Hallo Spoon 111!
Vielen Dank für die Antwort.
Die Variante Privatverkauf haben wir in der Familie auch durchgesprochen,wobei man dann auch dem Käufer diese Probleme mitteilen muß und da sieht es mit dem Verkauf wahrscheinlich schlecht aus.Mich ärgert nur die Unverfrorenheit des Autohauses in dem mir eine Inzahlungnahme zu einem nicht akzeptablen Preis unter Schwake angeboten wird bei Neukauf eines Benzinfahrzeuges mit Überpreis.Erst dreht dir der Händler eine Luftnummer an,und dann will er nochmals an dir verdienen.Es gibt ja ein entsprechendes Referenzurteil vom Stuttgarder Landesgericht,wo der Verbraucher Recht bekommen hat.Das bezieht sich zwar auf einen Neuwagen,aber Verschweigen von Sachmängeln kommt auch bei Gebrauchtwagen zum Ansatz.Vielleicht hat ja noch jemand Erfahrung mit solchen Auseinandersetzungen.Aus Erfahrungen kann man ja nur lernen.Also nochmals vielen Dank,ich hoffe es melden sich noch Andere zu Wort.
PS.Ich bin jahrelang Diesel im Kurzstreckenbetrieb gefahren ohne Probleme und nennenswerte Reparaturen und wenig Dieselverbrauch.
Ein Hoch auf moderne Technik,oder entwickeln wir uns am Ende rückwärts ?

Zitat:

Original geschrieben von minkwitz


Hallo liebe Renaultbesitzer!
Ich habe 2007 einen Megane Grandtoure 1,9 dci erworben als Jahreswagen mit 20000 km Laufleistung.Kurz nach dem Kauf bei 20500 km,brannte
die Kontrolllampe für den Russpartikelfilter.Nach Durchführung der sogenannten Regenerierungsfahrt erlosch die Lampe jedoch nicht.
Da noch Werksgarantie vorhanden war,bin ich in eine Renaultwerkstatt.Dort wollte man mir die Reparatur nicht unter Garantie durchführen.Man
behauptete es währe eine Sache mit dem Steuergerät.Nach langem hin und her bekam ich die Reparatur auf Kulanz. Danach kam eine längere
Urlaubsfahrt und noch weitere zwangsläufig längere Strecken.Vor Kurzem nach etwa 13000 gefahrenen Kilometern ging der Schlamassel wieder los.
Lampe brennt und ging nicht aus dazu kam noch der Werkstattschlüssel.In der Werkstatt sagte man ich hätte die Regenerierungsfahrten nicht
angetreten, Kostenpunkt 300 Euro.
In der zwischenzeit habe ich mich mal im Internet schlau gemacht,und mußte mit Erschrecken feststellen,dass bei Kurzstrecken diese Probleme
immer auftreten.
Der Verkäufer hat aber mit keiner Silbe diese Probleme beim Kauf erläutert.
Da ich jetzt eher Kurzstrecken fahre, wird der Ärger nich lange auf sich warten lassen.In der Werkstatt wiegelt man natürlich ab.Ich hab die
Rechnung nur unter Vorbehalt bezahlt.
Jetzt will ich den Kaufvertrag Rückabwickeln.Nach einem etwas bösen Brief des Autohauses,will ich nun zum Anwalt.
Ein Auto,welches nicht alltagstauglich ist nützt mir nichts.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Problem,für Antworten währe ich dankbar!

Das Problem wird der Anwalt nicht unbedingt lösen können. Wenn der Verkäufer behauptet, nach dem Fahrprofil gefragt zu haben, dann beweise mal das Gegenteil. Hinzu kommt die Übergabe der Bedienungsanlaeitung, wo auch auf den Umgang mit dem Partikelfilter hingewiesen wird.

Wenn ich mir noch anschaue, was für Fahrstrecken zurückgelegt werden, so lohnt sich bei eta 13 bis 15-tkm der 1.9er Diesel nicht. Empfehlenswert ist dann entweder der 1.5er dCi (FAP regeneriert sich auch im Kurzstreckenverkehr, allerdings während der Regenerationsphase mit deutlich höherem Dieselverbrauch) oder ein Benziner mit Umbau auf Autogas.

Die Eckdaten des Geschäfts kenne ich nicht, nur hört es sich so an, dass der Wagen ohne oder mit einer nur minimalen Anzahlung finanziert wurde und nun der Ablösebetrag höher ist, als der Fahrzeugwert. Das wäre für mich ein nachvollziehbarer Grund, warum der neue Wagen so teuer ist. Sollte ich mich irren, dann bin ich für Infos gerne offen.

Gruß, Wolf.

Hallo Wolf!
Danke für die Info!
Der Wagen ist bar bezahlt einschließlich Ankauf Altfahrzeug.Im Verkaufsgespräch ist nicht direkt nach dem Fahrprofil gefragt worden.Auf die Frage warum Diesel habe ich ihm dargelegt ,dass der Wagen auf einen Behinderten zugelassen wird, und dadurch steuerbefreit ist.Desweiteren war der Diesel zu der Zeit noch billiger.Auch ein Betrieb mit Anhänger war angedacht.Eigentlich Argumente,die für einen Diesel sprechen.Darauf hin hätte er mir ja die Probleme mit den Kurzstrecken mitteilen können.Erst bei Abholung des Fahrzeuges hat er mal kurz die Regenerierungsfahrt erwähnt.In der Bedienungsanleitung kann ich nichts über mangelnde Kurzstreckentauglichkeit finden,nur der Hinweis bei erscheinen der Kontrolllampe baldmöglichst die Regenerierungsfahrt antreten.Baldmöglichst ist ein dehnbarer Begriff.Bei den Gesprächen war meine Frau Zeuge.Die Fahrt sollte laut Aussage etwa bei 10 bis 20000 auftreten.Das es Unterschiede bei dem 1,5 gibt habe ich noch nicht gewußt.Eine Aussage des Verkäufers vor Gericht kann natürlich zugunsten seines Arbeitsplatzes anders ausfallen.Also Danke nochmals Gruß Minkwitz

Zitat:

Original geschrieben von minkwitz


Hallo Wolf!
Danke für die Info!
Der Wagen ist bar bezahlt einschließlich Ankauf Altfahrzeug.Im Verkaufsgespräch ist nicht direkt nach dem Fahrprofil gefragt worden.Auf die Frage warum Diesel habe ich ihm dargelegt ,dass der Wagen auf einen Behinderten zugelassen wird, und dadurch steuerbefreit ist.Desweiteren war der Diesel zu der Zeit noch billiger.Auch ein Betrieb mit Anhänger war angedacht.Eigentlich Argumente,die für einen Diesel sprechen.Darauf hin hätte er mir ja die Probleme mit den Kurzstrecken mitteilen können.Erst bei Abholung des Fahrzeuges hat er mal kurz die Regenerierungsfahrt erwähnt.In der Bedienungsanleitung kann ich nichts über mangelnde Kurzstreckentauglichkeit finden,nur der Hinweis bei erscheinen der Kontrolllampe baldmöglichst die Regenerierungsfahrt antreten.Baldmöglichst ist ein dehnbarer Begriff.Bei den Gesprächen war meine Frau Zeuge.Die Fahrt sollte laut Aussage etwa bei 10 bis 20000 auftreten.Das es Unterschiede bei dem 1,5 gibt habe ich noch nicht gewußt.Eine Aussage des Verkäufers vor Gericht kann natürlich zugunsten seines Arbeitsplatzes anders ausfallen.Also Danke nochmals Gruß Minkwitz

Wenn keine Finanzierungsablösung besteht, dann gibt es tauesende von Autohändlern, die ein akzeptables Angebot unterbreiten können. Ich würde die Jutiz mangels Erfolgsaussichten Justiz sein lassen und einen adäquaten Ersatz suchen.

Gruß, Wolf.

Hallo an Alle
Ich habe eine Frage. Ich habe vor ca einem Jahr einen Renault Megane Grandtour gekauft. Das Auto wurde am 30.08.2007 zugelassen. Ich besitze es seit letzten Oktober.
Jetzt habe ich immer wieder Probleme mit dem Partikelfilter. Das Auto zeigt immer Einspritzung überprüfen und die Warnlampe in Rot.
Das Erste mal hat man mir gesagt das sei der Partikelfilter und dieser müsste frei gebrannt werden. Wurde dann auch gemacht. Dann 2 Tage gefahren und das gleiche wieder. Nochmal freigebrannt und Einspritzung nachjustiert. Ein paar Wochen gefahren und dann kam das der Partikelfilter gewechselt werden muss. Na gut. Alles gewechselt, inklusive Öl und Ölfilter. Vor 3 Wochen im Kundendienst gewesen. Öl gewechselt und eben alles was so kommt.
Und dann letzten Freitag in Kroatien liegen geblieben. Partikelfilter war wieder zu. Schon wieder frei gebrannt und nochmal Öl gewechselt und Ölfilter.
Könnt ihr mir sagen was ich noch tun kann? Ich glaube die Werkstatt findet den Fehler selbst auch nicht. Habt ihr evtl eine Ahnung woran es liegen kann?
Der Händler hat jetzt eventuell von einer Wandlung gesprochen, oder er nimmt den Wagen einfach zurück.
Wisst ihr was ich da ungefähr bezahlen muss? Bin ja auch 30.000km mit dem Auto gefahren?
Freu mich über jede Antwort.
Vielen Dank schonmal...

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Renault Megange Grandtour, Probleme mit Partikelfilter' überführt.]

Im normalfall sollte der Partikelfilter ca alle 1000 km regenerieren. Dazu solltest du auf der Autobahn die Möglichkeit dafür schaffen ( ca 50 km am Stück zwischen 100 und 120 ist der optimale bereich).. Straffe Autobahnfahrten nutzen da nichts da das Einspritzsteuergerät zwar erkennt das der Filter leer ist aber dennoch ein Programm fährt das dich dazu auffordert ihn regenerieren zu lassen. Stadtverkehr nutzt beim regenerieren auch nichts da dazu Last und Drehzahl ( gemütlich im 5 o 6. Gang bei 100 bis 120) benötigt wird.
Gruß mirical1

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Renault Megange Grandtour, Probleme mit Partikelfilter' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von mirical1


Im normalfall sollte der Partikelfilter ca alle 1000 km regenerieren. Dazu solltest du auf der Autobahn die Möglichkeit dafür schaffen ( ca 50 km am Stück zwischen 100 und 120 ist der optimale bereich).. Straffe Autobahnfahrten nutzen da nichts da das Einspritzsteuergerät zwar erkennt das der Filter leer ist aber dennoch ein Programm fährt das dich dazu auffordert ihn regenerieren zu lassen. Stadtverkehr nutzt beim regenerieren auch nichts da dazu Last und Drehzahl ( gemütlich im 5 o 6. Gang bei 100 bis 120) benötigt wird.
Gruß mirical1

Hallo Dankeschön....
ja ich weiß. Ist mir bekannt. Fahre zeitweise auch einen Audi A4 mit DPF und vor dem Megane bin ich einen Passat gefahren. Bei den beiden Autos hat das alles bestens geklappt. Nur leider nicht bei meinem Megane. Naja das nächste Problem ist das mein Auto mich nie dazu auffordert den Filter zu regenerieren. Das heißt da ist schon mal der erste Sofware Fehler. Aber es bringt ja nicht mal etwas ihn in der Werkstatt zu regenerieren. Kommt immer wieder.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Renault Megange Grandtour, Probleme mit Partikelfilter' überführt.]

habe das gleiche Modell Baujahr 07 gebraucht gekauft mußte auch schon zweimal den P-Filter in der Werkstatt freibrennen lassen.
Na ja geteiltes Leid ist halbes Leid.
Ach so, schon mal Softwareupdate gemacht?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Renault Megange Grandtour, Probleme mit Partikelfilter' überführt.]

Zuerst muss man alle Luftsdruckchläuche, Unterdruckschläuche kontrollieren, ob sie alle dicht sind. Und es gibt Softwareupdate für so einen Fall.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Renault Megange Grandtour, Probleme mit Partikelfilter' überführt.]

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