RP Motor läuft prima aber warum ZZP soo früh?
hallo leute!
bitte nicht gleich schimpfen, habe schon stundenlang in der suche rumgewühlt, aber keine antwort gefunden. also, mein rp läuft eigentlich super, aber wenn ich den ZZP auf die 6 grad markierung stelle, dann hat er sehr wenig leistung, eine extreme anfahrschwäche und bei niedrigen drehzahlen eine verzögerte gasannahme. außerdem ist der spritverbrauch sehr hoch. dann habe ich hier im forum herumgelesen und die zündung auf ca. 8-9 grad gestellt. ergebnis: alles etwas besser (leistung, verbrauch, gasannahme) aber immer noch nicht wirklich gut. dann hab ich sie noch weiter in richtung früh verstellt (weiß nicht genau wieviel, an der stelle ist auch sowas ähnliches wie eine markierung, vielleicht so 15grad??). das ergebnis jetzt: super leistung. super verbrauch, super gasannahme, nur das standgas ist jetzt ein tick zu hoch (weiß nicht wie genau der dzm geht, aber vorher zeigte der so 900-950 an, jetzt 1000-1100). Aber so viel frühzundung ist doch nicht gesund für den motor oder? wie kann das sein, daß er auf der markierung nicht vernünftig läuft? zahnriehmen ist richtig drauf, unterdrucksystem ist soweit ok, termperaturfühler müßte ok sein (wenn er warm ist und ich den blauen stecker abzeihe, erhöht sich der leerlauf), zündung hab ich mit abgezogenem und verschlossenem unterdruckschlauch gestellt. ich weiß nicht mehr weiter. wie gesagt, vom laufverhalten bin ich total zufrieden, mache mir nur sorgen um die haltbarkeit meines motors.
ach so, ich hab beim norder gelesen, daß im leerlauf an der unterdruckdose kein unterdruck anliegen darf, das ist bei mir aber auch im leerlauf der fall. wenn ich den schlauch abziehe, geht die drehzahl etwas runter, und regelt sich dann langsam wieder hoch.
ich hoffe das war präzise genug, daß mir jemand helfen kann!
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aso, naja da sind nur 27 Ohm widerstand. das ist ja schon ziemlich wenig finde ich. oder muß das tatsächlich so sein? außerdem war, als ich die neue sicherung eingestzt habe, das unterdruckventil nicht angeschlossen. da habe ich ja gemessen ob ich jetzt spannung anliegen hatte. da war die sicherung auch noch in ordnung. die wird erst kaputt gegangen sein, als ich das ventil wieder angeschlossen hab. laut meinem schaltplan hängt an der s-w-leitung sonst nix mehr. die beiden ventile teilen sich nur denselben massepunkt. (wenn ich das hier so richtig verstehe)
27 Ohm das kommt hin. Würde heißen, dass das Ventil (also die Spule darin) ca 0,4 Ampere zieht. Davon brennt keine Sicherung durch, ist ein völlig normaler Wert.
da hast du ntürlich recht, hätte ich auch drauf kommen können (e-technik vorlesung ist schon verdammt lang her;-))! dann muß ich mir den stecker nochmal vornehmen. da scheint der vorbesitzer ein bißchen dran gefrickelt zu haben. nicht daß da beim aufstecken ein kurzschluß entsteht. würde mich ja ärgern, wenn das so ein mist wäre.
Wenn du da nichts findest guck dir mal das Taktventil (Regenerierventil) an, welches am LufiKasten sitzt. Ist so ein blaues rundes Ding. Laut meinem Schaltplan kriegt das über die gleiche Sicherung 12V+. Vielleicht ist da was faul.
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tja was soll ich da noch sagen? das wars! der verdammte stecker! repariert, ventil funktioniert, kein unterdruck mehr im stand, zündung auf markierung gestellt, probefahrt und...läuft!!! ist zwar nicht ganz das optimum was geht, aber das ist auf der 6 grad markierung denk ich normal. warum sollte man sonst die zündung früher einstellen wenn man leistung will? aber das laß ich wohl besser meinem motor zu liebe.
danke norder, daß du mich vor der dummheit bewahrt hast ein neues ventil zu kaufen! ich und meine voreiligen schlüsse ohne mal genau nachzudenken. Danke nochmal!
jetzt bin ich glücklich!!!:-)