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Roststellen Golf 3 & Vento - Tipps für einen langen und rostfreien Besitz

VW Vento 1H
Themenstarteram 14. Februar 2016 um 12:44

Da diese Fragen immer wieder aufkommen, möchte ich hier quasi eine Tippsammlung erstellen.

Dabei gehe ich nach dem Schema vor:

- Ort

- Ursache

- Abhilfe / Vorbeugung

----

Kotflügelspitze

Endspitze der vorderen Kotflügel zwischen Radausschnitt und Vordertür.

Ursache:

Der Rost ist hier durch dauernde Feuchtigkeit der angesammelten Erde verursacht. Die Erde kommt dabei nicht als Schleudergut zwischen Radhausschale und Kotflügel herein, sondern von oben. Der Wasserkasten besitzt links und rechts große viereckige Löcher, die als Wasserablauf dienen. Durch diese fällt auch das Laub herunter und sammelt sich zwischen Innenkotflügel und dem Kotflügel. mit der Zeit kompostiert das Laub und wird zu Erde. Diese ist nun wie ein Schwamm ständig feucht und begünstigt die Rostbildung enorm.

Abhilfe / Vorbeugung:

Regelmäßig (Es reicht 1x im Jahr, z.B. beim Radwechsel) sollte man die unteren beiden Schrauben der Radhausschale herausnehmen und die Schale etwas vorziehen. Den Dreck dahinter entfernen und die Stelle sauber auswaschen. Vorhandenen Rost etwas aufrauen und mit penetrierenden Mitteln (z.B. FluidFilm, Owatrol Öl, Leinölfirnis usw..) behandeln. Entsprechend Herstellervorgabe einziehen lassen. Die Stelle ist keinen abrasiven Vorgängen ausgesetzt, es reicht zum Schutz etwas Hohlraumwachs oder Seilfett aufzusprühen und dieses wie gesagt regelmäßig zu kontrollieren/auszubessern.

Bildergalerie des Users quali zu dieser Ecke (Klick)

Schwellerspitze

Schwellerkopf/-spitze direkt anschließend an den Kotflügel. Sichtbar erst nach Demontage das Kotflügels, bzw. nach lösen der inneren Kotflügelhalteschrauben und wegschwenken von diesem.

Ursache:

Analog zu den Kotflügelspitzen, der Rost greift über und ist auch durch den feuchten Dreck dahinter gefördert. Mit der Zeit rostet auch die untere Haltelasche des Kotflügels weg, dadurch Scheuerbewegungen des Kotflügels am Schwellerkopf möglich.

Abhilfe / Vorbeugung:

Analog zu Kotflügel - Dreck regelmäßig auswaschen. Meistens ist diese Stelle durchgerostet bzw. bereits tief vom Rost zerfressen. Sinnvoll ist nur der teilweise Ersatz, d.h. austrennen, Neuteil einschweißen, Verzinnen und normaler Lackaufbau. Schutz durch Wachsunterbodenschutz zu empfehlen.

Bild des Users sese304 zu dieser Stelle

Schweller

I) Schweller im Bereich der Wagenheberaufnahmen (Gekennzeichnet durch Dreieck am Außenteil, bzw. Ausschnitte in der Schwellerverbreiterung)

II) Unterbodenseite rund um die Stopfen

III) Hohlraum

Ursache:

I) Falsches Aufbocken des Fahrzeuges. Werkstattwagenheber + Hebebühnen dürfen an der vorderen Kante nicht angesetzt werden. (Siehe Betriebsanleitung). Enzig an der hinteren Kante ist dies zulässig. Der Bordwagenheber beschädigt bei häufigem Gebrauch die Versiegelung an den drei Verstärkungsrippen am Unterboden. Der Schutzanstrich wird beschädigt und dadurch beginnender Rost. Bei schon vorhandener Korrosion oder kleiner Auflagefläche des Hebeteils knickt auch noch der Falz um (Mehrlagige Bleche!).

II) Siehe Punkt Unterboden

III) Unzureichender Hohlraumschutz durch das Werk, Schutzwachs mit der Zeit ausgehärtet

Abhilfe / Vorbeugung:

I) Fahrzeug nur an den dafür vorgesehenen Punkten anheben --> Betriebsanleitung.

Leider wissen das auch viele Werkstätten nicht. Deswegen nach jedem Besuch diese Stelle mit etwas Wachs oder Seilfett nachkonservieren. Ich habe bisher noch kein Produkt gefunden, dass so robust ist wie der originale PVC-Schutz, im speziellen an der Kante. Bisher alles was ich ausprobiert hatte, war nach Aufsetzen der Hebeühne beschädigt. Tipps?

II) Siehe Punkt Unterboden

III) Hohlraumkonservierung ergänzen, bspw. durch Heißfett (Mike Sanders bspw.), FluidFilm und andere Produkte.

Unterboden (Radkästen + Schweller-Unterbodenseite)

Karosserie rund um die Löcher im Boden (Verschlossen mit Stopfen), auch bei Durchbrüchen für ABS-Leitungen, Durchbrüche für Handbremsseile sowie entlang des Hitzeschutzbleches und unter Halter für Auspuffanlage.

Ursache:

Die Stopfen aus Elastomersind zum Teil mit PVC-Unterbodenschutz überstrichen. Beides härtet mit der Zeit aus und verliert an Elastizität. Dadurch dichtet der Stopfen nicht mehr zuverlässig ab und die Feuchtigkeit/Salz dringt zwischen Stopfen und Blech ein. Dieser Kapillareffekt ist auch bei den anderen Durchbrüchen zu beobachten, sowie unter den Auspuffhaltern.

Das Hitzeschutzblech (Vor allem der im Mitteltunnel), schabt an der gefüllerten Stellen des Tunnels, dadurch ist der Grundierfüller irgendwann abgetragen.

Abhilfe / Vorbeugung:

Gummistopfen entfernen und durch neue ersetzen. Vorhandenen Rost entfernen und versiegeln. In die Nut der neuen Stopfen Fett (z.B. Mike Sanders Fett, FluidFilm Gel oder auch Vaseline etc.) füllen und den Stopfen damit einsetzen.

Bild des Users Suksten

 

Tanklochblech (Seitenwand)

Seitenwand rund um den Tankeinfüllstutzen

Ursache:

Die Ursache ist ähnlich wie bei den vorderen Kotflügel. Anders in den vorderen Radhäusern gibt es in den hinteren keine Radhausschale. Das begünstigt, dass sich hochgeschleuderter Schmutz auf dem Tankrohr absetzt und mit der Zeit sich richtig aufschichtet. Das ist dann natürlich ebenso dauernd nass und begünstigt den Rostfrass enorm.

Abhilfe / Vorbeugung:

Auch hier hilft nur regelmäßige Reinigung. Immer wieder mit de Dampfstrahler in den Radkasten gehen und den Dreck aus diesem Bereich auswaschen. 1x im Jahr die gründliche Reinigung, d.h. Tankdeckel raus, Lumpen ins Tankrohr, dann den Gummitopf herausnehmen (Ist mit einem Drahtring gesichert, vorher rausziehen) und auch von oben den angesammelten Dreck an der Rückseite der Seitenwand und auf dem Tankrohr entfernen. Schutzwachs nach dem Trocknen aufsprühen, aber auch nur wenn kein Rost vorhanden ist.

Bild vom User MDS

Ergänzung folgt!

Werde noch Abschlussblech/Seitenwand, Dome, Seitenwand, Kofferraumklappe, Türen und Bremsleitungen ergänzen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 14. Februar 2016 um 12:44

Da diese Fragen immer wieder aufkommen, möchte ich hier quasi eine Tippsammlung erstellen.

Dabei gehe ich nach dem Schema vor:

- Ort

- Ursache

- Abhilfe / Vorbeugung

----

Kotflügelspitze

Endspitze der vorderen Kotflügel zwischen Radausschnitt und Vordertür.

Ursache:

Der Rost ist hier durch dauernde Feuchtigkeit der angesammelten Erde verursacht. Die Erde kommt dabei nicht als Schleudergut zwischen Radhausschale und Kotflügel herein, sondern von oben. Der Wasserkasten besitzt links und rechts große viereckige Löcher, die als Wasserablauf dienen. Durch diese fällt auch das Laub herunter und sammelt sich zwischen Innenkotflügel und dem Kotflügel. mit der Zeit kompostiert das Laub und wird zu Erde. Diese ist nun wie ein Schwamm ständig feucht und begünstigt die Rostbildung enorm.

Abhilfe / Vorbeugung:

Regelmäßig (Es reicht 1x im Jahr, z.B. beim Radwechsel) sollte man die unteren beiden Schrauben der Radhausschale herausnehmen und die Schale etwas vorziehen. Den Dreck dahinter entfernen und die Stelle sauber auswaschen. Vorhandenen Rost etwas aufrauen und mit penetrierenden Mitteln (z.B. FluidFilm, Owatrol Öl, Leinölfirnis usw..) behandeln. Entsprechend Herstellervorgabe einziehen lassen. Die Stelle ist keinen abrasiven Vorgängen ausgesetzt, es reicht zum Schutz etwas Hohlraumwachs oder Seilfett aufzusprühen und dieses wie gesagt regelmäßig zu kontrollieren/auszubessern.

Bildergalerie des Users quali zu dieser Ecke (Klick)

Schwellerspitze

Schwellerkopf/-spitze direkt anschließend an den Kotflügel. Sichtbar erst nach Demontage das Kotflügels, bzw. nach lösen der inneren Kotflügelhalteschrauben und wegschwenken von diesem.

Ursache:

Analog zu den Kotflügelspitzen, der Rost greift über und ist auch durch den feuchten Dreck dahinter gefördert. Mit der Zeit rostet auch die untere Haltelasche des Kotflügels weg, dadurch Scheuerbewegungen des Kotflügels am Schwellerkopf möglich.

Abhilfe / Vorbeugung:

Analog zu Kotflügel - Dreck regelmäßig auswaschen. Meistens ist diese Stelle durchgerostet bzw. bereits tief vom Rost zerfressen. Sinnvoll ist nur der teilweise Ersatz, d.h. austrennen, Neuteil einschweißen, Verzinnen und normaler Lackaufbau. Schutz durch Wachsunterbodenschutz zu empfehlen.

Bild des Users sese304 zu dieser Stelle

Schweller

I) Schweller im Bereich der Wagenheberaufnahmen (Gekennzeichnet durch Dreieck am Außenteil, bzw. Ausschnitte in der Schwellerverbreiterung)

II) Unterbodenseite rund um die Stopfen

III) Hohlraum

Ursache:

I) Falsches Aufbocken des Fahrzeuges. Werkstattwagenheber + Hebebühnen dürfen an der vorderen Kante nicht angesetzt werden. (Siehe Betriebsanleitung). Enzig an der hinteren Kante ist dies zulässig. Der Bordwagenheber beschädigt bei häufigem Gebrauch die Versiegelung an den drei Verstärkungsrippen am Unterboden. Der Schutzanstrich wird beschädigt und dadurch beginnender Rost. Bei schon vorhandener Korrosion oder kleiner Auflagefläche des Hebeteils knickt auch noch der Falz um (Mehrlagige Bleche!).

II) Siehe Punkt Unterboden

III) Unzureichender Hohlraumschutz durch das Werk, Schutzwachs mit der Zeit ausgehärtet

Abhilfe / Vorbeugung:

I) Fahrzeug nur an den dafür vorgesehenen Punkten anheben --> Betriebsanleitung.

Leider wissen das auch viele Werkstätten nicht. Deswegen nach jedem Besuch diese Stelle mit etwas Wachs oder Seilfett nachkonservieren. Ich habe bisher noch kein Produkt gefunden, dass so robust ist wie der originale PVC-Schutz, im speziellen an der Kante. Bisher alles was ich ausprobiert hatte, war nach Aufsetzen der Hebeühne beschädigt. Tipps?

II) Siehe Punkt Unterboden

III) Hohlraumkonservierung ergänzen, bspw. durch Heißfett (Mike Sanders bspw.), FluidFilm und andere Produkte.

Unterboden (Radkästen + Schweller-Unterbodenseite)

Karosserie rund um die Löcher im Boden (Verschlossen mit Stopfen), auch bei Durchbrüchen für ABS-Leitungen, Durchbrüche für Handbremsseile sowie entlang des Hitzeschutzbleches und unter Halter für Auspuffanlage.

Ursache:

Die Stopfen aus Elastomersind zum Teil mit PVC-Unterbodenschutz überstrichen. Beides härtet mit der Zeit aus und verliert an Elastizität. Dadurch dichtet der Stopfen nicht mehr zuverlässig ab und die Feuchtigkeit/Salz dringt zwischen Stopfen und Blech ein. Dieser Kapillareffekt ist auch bei den anderen Durchbrüchen zu beobachten, sowie unter den Auspuffhaltern.

Das Hitzeschutzblech (Vor allem der im Mitteltunnel), schabt an der gefüllerten Stellen des Tunnels, dadurch ist der Grundierfüller irgendwann abgetragen.

Abhilfe / Vorbeugung:

Gummistopfen entfernen und durch neue ersetzen. Vorhandenen Rost entfernen und versiegeln. In die Nut der neuen Stopfen Fett (z.B. Mike Sanders Fett, FluidFilm Gel oder auch Vaseline etc.) füllen und den Stopfen damit einsetzen.

Bild des Users Suksten

 

Tanklochblech (Seitenwand)

Seitenwand rund um den Tankeinfüllstutzen

Ursache:

Die Ursache ist ähnlich wie bei den vorderen Kotflügel. Anders in den vorderen Radhäusern gibt es in den hinteren keine Radhausschale. Das begünstigt, dass sich hochgeschleuderter Schmutz auf dem Tankrohr absetzt und mit der Zeit sich richtig aufschichtet. Das ist dann natürlich ebenso dauernd nass und begünstigt den Rostfrass enorm.

Abhilfe / Vorbeugung:

Auch hier hilft nur regelmäßige Reinigung. Immer wieder mit de Dampfstrahler in den Radkasten gehen und den Dreck aus diesem Bereich auswaschen. 1x im Jahr die gründliche Reinigung, d.h. Tankdeckel raus, Lumpen ins Tankrohr, dann den Gummitopf herausnehmen (Ist mit einem Drahtring gesichert, vorher rausziehen) und auch von oben den angesammelten Dreck an der Rückseite der Seitenwand und auf dem Tankrohr entfernen. Schutzwachs nach dem Trocknen aufsprühen, aber auch nur wenn kein Rost vorhanden ist.

Bild vom User MDS

Ergänzung folgt!

Werde noch Abschlussblech/Seitenwand, Dome, Seitenwand, Kofferraumklappe, Türen und Bremsleitungen ergänzen.

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40 Antworten

Ja, wenn du an alle stopfen rankommen willst muss innen alles raus.

macht aber sinn, mal alles rauszunehmen, damit man genau sieht, was da am blech so sache ist.

in allen anderen punkten stimme ich künne zu.

https://...omobil-industrie.vogel.de/.../

 

anbei ein interessanter Artikel zu den aktuellen Aktivitäten von VW zum Thema korrosionsschutz.

 

 

 

am 18. Februar 2020 um 13:45

Halli Hallo,

leider sieht es bei meinem Golf 3 so aus... kann man hier denn überhaupt noch irgendwas retten bzw. es wenigstens etwas "besser" gestalten?

Liebe Grüße Pitti

Zitat:

@Pittiplatsch1612 schrieb am 18. Feb. 2020 um 14:45:47 Uhr:

leider sieht es bei meinem Golf 3 so aus... kann man hier denn überhaupt noch irgendwas retten bzw. es wenigstens etwas "besser" gestalten?

klar geht das, einfach zum fachkundigen Karosseriebauer gehen und die stelle instand setzen lassen. Da der Golf aber ws nicht nur am Tank so ausschaut, stellt sich natürlich die Kosten Nutzen Frage.

Zitat:

@BercherKnorz schrieb am 8. Februar 2020 um 09:27:47 Uhr:

https://...omobil-industrie.vogel.de/.../

anbei ein interessanter Artikel zu den aktuellen Aktivitäten von VW zum Thema korrosionsschutz.

Naja, wie es nicht geht, haben sie ja am Golf 3 und 5 (6?) gezeigt. Wenn sie wissen wollten, wie es gut (Golf 2) oder sehr gut (Audi 80 b3/4) geht, einfach schauen, wie sie es früher gemacht haben. Aber letztlich braucht die Karosse ja nicht länger als 10-12 Jahre halten, danach gibt die Elektronik und diverse andere teure Teile eh den Geist auf.

Die Motoren heute halten doch nur die Garantiezeit durch. Wenn überhaupt..

Bei dem Rost am Tankdeckel würde ich mir ein Blech vom Schrottplatz aus einem Golf schneiden und einsetzen.

Hab heute an meinem Golf 3einhalb Cabrio nach 20 Jahren mal die besagten Kotflügel und Tankdeckelblech angeschaut. Hatte schon ein wenig Panik. War aber nicht berechtigt. War zwar gut Dreck drin, aber dadurch dass ich das Baujahr 2000, 2007 mit gerade 27.000km übernommen habe und danach nie mehr im Winter gefahren bin, pro Sommer vielleicht einmal in den Regen gekommen und 3 Wäschen im Jahr, wurde das Auto nie feucht. Hab auch erst 75.000 km drauf. Daher gibt es wohl auch nicht den Hauch von einem Rostansatz.

Ich weiss nicht genau was ich und ob ich überhaupt was rein sprühen soll. Einmal krieg ich eine dünne Staubschicht, die wie es aussieht schon auf einer Konservierung zu kleben scheint, sowieso hinter dem Kotflügel und an der Karosserie nie wirklich weg und komplett sauber.

Und klebt hinterher nicht noch mehr Zeug da dran wenn ich was rein sprühe?

Noch eine Frage. Unten am Schweller hinter der Radhausschale ist eine Gummi Tülle zum Schweller rein. Die hat irgendeinen Konservierungsschutz und Lack drüber lackiert. Muss man da auch irgendwie und irgenwann mal tätig werden?

Hallo zusammen,

Ich habe meine Seitentür am 3 Türer zerlegt, dadurch konnte man durch den Fensterschacht auf die innen liegenden Bleche und deren Kanten schauen. Dazu muss aber die Scheibe, die Türdichtung und die Schachtleiste demontiert werden. Hier scheint auch eine beliebte Roststelle zu sein, die auch durch die gelbe Kunststoffarretierung des Fensterhebers hervorgerufen werden könnte (durch Scheuerung am Blech).

Ich habe die Tür beim Lackierfachbetrieb komplett neu lackieren lassen und betroffene Stellen wurden zuvor sandgestrahlt.

Auch scheint die Tür im Bereich des Fangbandes von innen für Korrosion anfällig.

Bei unserem er war der Schweller vorne auch durch. Habe dann direkt ein 5x20 Flacheisen eingeschweißt. Jetzt kann man ihn dort auch vorne anheben :D

Themenstarteram 26. November 2023 um 11:35

Stehbolzen Pollenfilter sind auch Rostfänger, ebenso bei den erwähnten Türen die Innenhaut, wo sich die Einfassung/Teilung "Dreieecks"fenster abstützen.

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@rpalmer was für ein post.... !!! Hab mich eben mal ran gemacht die Stellen zu begutachten. Ungelogen ca. 3kg an Schmodder aus den Kotflügelspitzen entfernt. Und was sich um den Tankstutzen herum ansammelt ....unfassbar! Danke für Deine Mühe diese Dinge zusammen zu fassen! Hat mir "Hildegard" gerettet! Rost ist zum Glück noch kein Thema. Aber die Vorbesitzerin hat den Wagen immer gut warten lassen. Glück gehabt!

Grüße!

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