Rostschutz für nen Neuaufbau 16V - langanhaltend!

VW Golf 1 (17, 155)

Hallo Leute!

In meinem anderen Thread habt ihr ja schon gesehen, mein 16V wird restauriert. Es ist recht viel zu schweißen und zu machen. Aber wenn ichs anfange - dann richtig. Ich will den Wagen eigentlich so herrichten, dass endlich Ruhe ist. Für immer ^^.

Meine Fragen dazu sind:

- Fahrwerksteile wie Achsen und sowas...:

Mit was soll ich die behandeln? Abschleifen, Rostumwandler und dann? Ich habe mal was über die Produkte von Branths gelesen - aber da gibts so viele verschiedene - keinen Plan was ich da nehmen muss und soll?

- Abschlussblech hinten...
Am Golf wurde bei mir unter der Reserveradmulde und am Abschlussblech hinten irgendso eine elastische Masse versprüht. Was ist das für Zeugs? Würde das gerne zur Versteifung des Blechs hinten verwenden

- Unterboden: da werden erstma alles Stopfen rausgerissen und mit Karosseriedichtmasse reingeklebt... ^^

Der ist leider ziemlich mit Bitumen zugesaut - und da sieht man ja recht wenig drunter.

Wie bekomme ich den Dreck ab, und wie schütze ich den Wagen gescheid? Am liebsten würde ich mit nem gescheiden Lack alles einpinseln, und dann noch paar mal Perma Film drüber.
Bloß welcher Lack? Selbiges wie bei den Achsteilen?

Schweller und Falze: Mache ich mit Fluid Film erstmal ... da wird alles unterkrochen. Dann Mike der Sandige drüber ^^.

Radläufe will ich auch mit dem Lack lackieren, dann Perma Film...
Da muss man ja was recht elastisches nehmen, oder?

Naja sagt einfach mal an was ihr meint. Ach ja sollte finaziell eben noch tragbar sein. Pro15 kann ich mir net leisten ^^. Wenn dann was von Branths oder so

Grüße und vielen Dank
reno

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Kinixys


Hälst du es nicht für sinnvoller, all deine Fragen in einem Thread aufzuführen und zu bearbeiten?

Soll ich? War mir nicht sicher - dachte dass so vielleicht mehr Resonanz da ist, da es vielleicht Leute gibt, die mitm 16V nichts am Hut haben, dafür aber mit Rostschutz.

Nur so nen Gedanke - nachvollziehbar oder daneben?

Grüße und danke
reno

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HI!

In der Stuttgarter Gegend!

Strahlen kann ich kleine Teile auch.

Die Teile sehen dann ja schon sehr porno aus, ganz klar.

Es muss doch in Gottenamen nen Lack geben der gescheid hebt. Baumarkt wollte ich nicht verwenden, keine Sorge!

Eher sowas mit dem man Industriekräne oder so nen Schoiss lackt. Linde Staplerlack so in der Art, aber großes Gebinde und schwarz glanz...

Mensch wenn ich nur das Geld hätte, klar - würde ichs so machen.

Über Alternativen wäre ich dennoch froh, bestmöglich eben.

Doofe Frage nochmal: Was ist dieses gespritzte Zeugs an der Reserveradmulde unten?

Grüße
reno

Tja grosse Industriesachen sind auch oftmals pulverbeschichtet, da es ja ständig witterung und belastung ausgesetzt ist. Und selbst wenn du Industrielack in einem Gebinde hast, ist es noch ein riesen Unterschied wie und in welcher umgebung lackiert wird. Und mal ganz ehrlich. Son 5 Liter gebinde Lack kostet halt nicht nur 20€ sondern kann auch mal schnell 200€ kosten. Und dann haste die Sachen nichtmal lackiert.
Weiterhin wenn du die Sachen selber strahlst: Die erste berührung zB mit der Hand hinterlässt auf der extrem angegriffenen Oberfläche nach dem strahlen spuren. Heisst quasi nach dem Strahlen muss es direkt sauber gemacht werden und auch direkt versiegelt. Hier steht dann beim Lackaufbau die Rostschutzgrundierung und danach das lackieren an. Beim Pulvern gilt das gleiche nur das verfahren ist anders. Wenn beides professionell gemacht ist, sind aber lackieren oder beschichten beides langanhaltende Versiegelungen.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Wer billig kauft, kauft zweimal. Und glaub mir. Spar lieber 300€ und lass es professionell machen, als es für 100€ selber zu machen. Du wirst 100% danach wieder Hand anlegen. Fragt sich nur nach wieviel Monaten 🙂 Zumal wenn du die Achsen ausbaust musste auch die Lager neu machen, die Schrauben usw. Was bringt es wenn du wieder verrostete Schrauben einsetzt.
Und wenn du dann alles nochmal machen musst. Ich habs beim ersten mal auch selber gemacht. Okay zugegeben ich habe Rostschutz und Lack aus dem Baumarkt genommen und alles selber gestrahlt. Aber als ich dann die neuen Bremsleitungen verbaut habe und beim entlüften etwas Flüssigkeit auf den Lack kam hatte ich danach nen schwarzen Lappen beim abwischen. Das passiert bei professioneller Arbeit nicht. Ich habe beim ersten mal ca 350€ in Vorder und Hinterachse gesteckt mit allen Neuteilen. Im nächsten Winter hab ich alles wieder abgebaut und es für 500€ nochmal gemacht. Die Bremssättel zB waren wieder rostig und die Querlenker und die Achse hat auch durhc den Lack schon wieder Rost gebildet. Nachdem ich alles zum Beschichten abgegeben habe hält es astrein. Kein Rost, man kann alles so abwischen und es glänzt wie am ersten Tag...
Aber das sind nur meine Erfahrung. Oftmals muss man die ja selber machen 😁 In dem Sinne Gute Nacht!

Zitat:

Original geschrieben von M4d.-.M4x


Tja grosse Industriesachen sind auch oftmals pulverbeschichtet, da es ja ständig witterung und belastung ausgesetzt ist. Und selbst wenn du Industrielack in einem Gebinde hast, ist es noch ein riesen Unterschied wie und in welcher umgebung lackiert wird. Und mal ganz ehrlich. Son 5 Liter gebinde Lack kostet halt nicht nur 20€ sondern kann auch mal schnell 200€ kosten. Und dann haste die Sachen nichtmal lackiert.
Weiterhin wenn du die Sachen selber strahlst: Die erste berührung zB mit der Hand hinterlässt auf der extrem angegriffenen Oberfläche nach dem strahlen spuren. Heisst quasi nach dem Strahlen muss es direkt sauber gemacht werden und auch direkt versiegelt. Hier steht dann beim Lackaufbau die Rostschutzgrundierung und danach das lackieren an. Beim Pulvern gilt das gleiche nur das verfahren ist anders. Wenn beides professionell gemacht ist, sind aber lackieren oder beschichten beides langanhaltende Versiegelungen.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Wer billig kauft, kauft zweimal. Und glaub mir. Spar lieber 300€ und lass es professionell machen, als es für 100€ selber zu machen. Du wirst 100% danach wieder Hand anlegen. Fragt sich nur nach wieviel Monaten 🙂 Zumal wenn du die Achsen ausbaust musste auch die Lager neu machen, die Schrauben usw. Was bringt es wenn du wieder verrostete Schrauben einsetzt.
Und wenn du dann alles nochmal machen musst. Ich habs beim ersten mal auch selber gemacht. Okay zugegeben ich habe Rostschutz und Lack aus dem Baumarkt genommen und alles selber gestrahlt. Aber als ich dann die neuen Bremsleitungen verbaut habe und beim entlüften etwas Flüssigkeit auf den Lack kam hatte ich danach nen schwarzen Lappen beim abwischen. Das passiert bei professioneller Arbeit nicht. Ich habe beim ersten mal ca 350€ in Vorder und Hinterachse gesteckt mit allen Neuteilen. Im nächsten Winter hab ich alles wieder abgebaut und es für 500€ nochmal gemacht. Die Bremssättel zB waren wieder rostig und die Querlenker und die Achse hat auch durhc den Lack schon wieder Rost gebildet. Nachdem ich alles zum Beschichten abgegeben habe hält es astrein. Kein Rost, man kann alles so abwischen und es glänzt wie am ersten Tag...
Aber das sind nur meine Erfahrung. Oftmals muss man die ja selber machen 😁 In dem Sinne Gute Nacht!

Kann mich dem nur anschließen. Einmal ein bissl was investieren und dann für seeeeehr lange Ruhe ist besser als alle 2 jahre den gleichen Murks neu zu fabrizieren. Kannst ja mal aufrechnen, was das kostet. Ich hab zB für ne komplette HA incl aller Anbauteile strahlen und pulvern irgendwas zw. 60 & 90 € bezahlt.

Im übrigen ist ab Werk auf den massiven Achsteilen nur Lagergrundierung drauf, mehr nicht. Schließlich wollen die auch mal ab und zu neue Teile oder gleich neue Autos verkaufen 😉 .

Gut gut!

Dann frage ich mal meinen Bekannten, der lässt auch ab und zu was machen. Wenns vertretbar ist, lasse ichs auch so machen, ...

Dennoch konnte mir noch keiner sagen,
was die komische Masse an der Reserveradmulde ist.

Ist sowas wie nen gaaanz dichter Schaumstoff?

Grüße
reno

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Aussen an der Reserveradmulde ? Das ist der Unterbodenschutz auf Kautschuckbasis, den hast eigentlich
auch im Radhaus, nur ist er da unterm Tank halt noch nicht ganz mit schmodder voll wie in den Radhäusern.
Mittlerweile dürfte der auch gut ausgehärtet sein. Werd mein auch im Frühjahr mal runterkratzen.

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von GolfMatch


Aussen an der Reserveradmulde ? Das ist der Unterbodenschutz auf Kautschuckbasis, den hast eigentlich
auch im Radhaus, nur ist er da unterm Tank halt noch nicht ganz mit schmodder voll wie in den Radhäusern.
Mittlerweile dürfte der auch gut ausgehärtet sein. Werd mein auch im Frühjahr mal runterkratzen.

Gruss

Ahhhh Kautschuk! Das kann gut sein. Ist wie ne luftige Gummisohle oder eben ne ganz dichte Schaumstoffmatraze 🙂

Danke dir das hat mir geholfen!

grüße
reno

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