Rostlauben nach Afrika!
Das leidige Rostthema bei C- und E-Klasse wie auch bei Kleintransportern: Sohnemanns C-Klasse Kombi rostet an allen Ecken und Kanten. Mercedes hat sich nach längerem Quengeln zwar herbeigelassen, die schlimmsten Stellen auszubessern, aber erwartungsgemäß meldet sich der Rost nun nach zwei Jahren frisch und munter zurück. Jetzt rosten auch tragende Teile heftig. Aber laut Mercedes soll es ja nicht gefährlich sein, wenn die Karosse auf die Achse runterbricht, wie man lesen konnte. Offenbar hat man dort noch nicht geschnallt, dass nicht alle Mercedesfahrer Mika Häkkinen sind!
Fehler können in den besten Familien vorkommen, auch bei Mercedes. Das wäre hinzunehmen, wenn die Stuttgarter premiumlike reagieren und den von ihnen verzapften Bockmist ohne große Umstände beseitigen würden, wovon leider keine Rede sein kann.Warum kaufen die nicht ihre Rostlauben zu kulanten Bedingungen auf und exportieren sie in den Nahen Osten oder nach Afrika, wo sie ohne Rostprobleme noch viele Jahre gute Dienste leisten könnten? Das wäre sicher preiswerter als der inzwischen eingetretene Imageschaden, mit dem Mercedes sicher noch lange "Freude" haben wird. Hier in Deutschland ist es inzwischen schon schwierig, einen Mercedes in Zahlung zu geben. Viele Händler fragen zuerst nach dem Baujahr und empfehlen dann einen Privatverkauf, verständlicher Weise.
Die Schwaben können scheinbar doch nicht alles, ausser Hochdeutsch! Nach den Erfahrungen habe ich vom Kauf eines Mercedes abgesehen und einen Audi genommen.