Rostige Tür: Ist das Innenblech oder gar die ganze Tür zu tauschen?
Hallo!
Leider habe ich gestern an der Unterseite der Fahrertür einen massiven Befall der braunen Pest entdeckt. Die Ursache zwar auch, aber das hilft nun auch nur noch bedingt. 😁
Die Frage, welche sich mir nun stellt ist, ob damit die ganze Tür getauscht werden müsste/sollte oder dies lediglich ein Innenblech ist, an welchem die Türverkleidung hängt?
Gruß
BJ
Beste Antwort im Thema
jedr gute der weg ist lässt die restlichen guten im Wert steigern 😁
23 Antworten
Zitat:
@funky124 schrieb am 25. August 2015 um 23:08:11 Uhr:
du hast schlicht und ergreifend die falsche Werkstatt...
Joar. Und Mut zur Selbsthilfe hat auch noch nicht geschadet...ist schon viel Wert bei diesen Autos...
Und das mit dem Rückwärtsgang beim Schaltgetriebe, könnte das nicht einfach nur eine abgesprungene Schaltstange sein?
Getriebeölwechsel schadet übrigens auch nicht (auch wenn der eventuelle Schaden damit nicht behoben werden würde). Wäre nur für die Vorbeugung von Getriebeschäden ratsam...
Ja so ist es. Und es wird wie beim w123er kommen. Da gab es noch haufenweise kombis und auf einmal gibt es keine mehr. Die w124 t's werden wie beim w123 der meistgesuchte sein da sie gnadenlos heruntergetitten wurden. Gepflegte kombis sind eigntllich ein 6er lotto
Zitat:
Eigentlcih Schade wenn man nur vom Restwert des Wagens ausgeht.
Nach dieser Grundlage ist jeder W124er nur zu verschrotten, denn jede mittelgrosse Reparatur die antsteht ubersteigt sofort den Wert von 90% des Fuhrparks.
Ja, das ist irgendwie so ne beknackte deutsche Rechenart...
Wirtschaftlich wäre zu überlegen, was man sich sonst kauft, was einem das "mehr" bringt und was dieses "mehr" dann kostet.
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Zitat:
@thebj schrieb am 25. August 2015 um 16:44:37 Uhr:
@Schima2976: Es stimmt schon und ich hätte den Wagen auch gerne erhalten. Ich wohne seit kurzem in Hannover und habe verschiedene Werkstätten aufgesucht und war auch beim Sternpartner direkt.Lange Rede, kurzer Sinn: Pro Tür (Sandstrahlen, evntl. Schweißarbeiten, Lackieren) war das günstigste Angebot bei rund 500 EUR. Für den Wechsel des Getriebes (Schaltwagen) sollten 1200 (Ersatzteil, Arbeitszeit) fällig werden. Dazu noch ein paar andere "Kleinigkeiten" welche auch nochmal mit rund 500 EUR zu Buche geschlagen hätten. Also insgesamt über 2200 EUR.
Vor einigen Wochen legte ich erst 1.500 EUR auf den Tisch, um den Wagen durch den TÜV zu bekommen. Irgenwann ist ein Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr bereit bin noch weiter zu investieren.
In dem Sinne bin ich nun auch froh meine Diva los zu sein und dass damit die kostspieligen Überraschungen ein Ende gefunden haben, aber trauere ihr natürlich auch hinterher.
Ich wiederhole mich gern und das wird nicht das letzte Mal sein. Wenn man nicht selbst schrauben und schweißen kann oder will (beibringen kann man sich fast alles, allein der Wille zählt, kein Werkzeug, kein Platz, keine Zeit sind alles Ausreden)...dann muss man das Konto bemühen.
Ja, aber wenn man mit den Händen nix kann, verdient man das Geld auf seinem Konto eben anderweitig.
Ich bezahl von meiner Hände Arbeit auch den Arzt, den Bäcker, etc. und jammer nicht rum, dass ich keine Brötchen aufm Tisch habe weil ich ja nicht backen kann ^^
Im Prinzip kann man son Auto auch mit vertretbarem Kostenaufwand EWIG fahren.
Das Problem ist, dass die Autos irgendwann in die freien Werkstätten gehen und da dann mit billigen Zubehörersatzteilen und ohne Originalteile (Clipse, Klammern, Leisten, Dichtungen, etc. die es im Zubehör nicht gibt) zusammenrepariert / geflickt werden und das auch das Thema Rost da scheissegal ist. Wenn man beim Rostthema immer bei bleibt und wenn irgendwo was kommt, grade unten das direkt mit machen lässt, dann ist das nicht teuer.
Irgendwann gehen die Eigentümer aber gerne dazu über, die Fahrzeugpflege zu vernachlässigen, es werden keine Inspektionen mehr gemacht, es wird blos noch das nötigste repariert und dann vergammeln die Autos...
Oft genug habe ich die Leute dann irgendwann hier stehen, drinnen sehen die Autos aus wie Kernschrott, die Fußmattenfarbe vor Dreck nicht mehr erkennbar, der Aschenbecher läuft über, alles angeschrammt und abgegrabbelt, Lenkrad durch, Fahrwerk tot, die letzten 5 Unfallschäden gar nicht mehr fertig gemacht, die Radläufe bestehen blos noch aus Dreck weil nie geputzt und alles weggerostet und dann das gejammer "aber ich liebe den so und ich will den ewig fahren..."....
Tja, da kann ich dann auch nix mehr machen ^^
ich bin ja auch Deutscher komme aber mit der Einstellung nicht ganz zu recht. Und wenn man wirklich nur auf die Rechnung schaut ist W124 fahren mit das billigste was man sich antun kann. Wenn man nicht selber schrauben kann sucht man sich eine freie gute Werkstatt die keinen Stundenlohn von 120 EUR hat.
Und alles zusammengrechnet ist allemal billiger als einen Wagen zu fahren nach der Jahrhundertwende, wo man Sachen repariert die richtig teuer werde(SBC Bremse z.B), Led Scheinwerfer und allen Mist den man zum Autofahren gar nicht braucht.
Aber da jammern die meisten nicht wenn man so ohne weiteres 1500 EUR in den el. Steuerblock der SBC versenkt weil so ein Idiot ein Mistbauteil verbaut hat das ueberhaupt nichts nutz. Aber 1500, oder auch gleich 3000EUR in eine alte "Karre" zu versenken da sehen die Meisten den Schluss der Sache mit dem "Klassiker".
Also ich erhalte meine Benze sehr gut, jede antehende Rep wird sofort gemacht, Unterboden wird 3-4 Mal im gewaschen und inspiziert und gut ist. Und es sind keine Stehfahrzeuge sondern werden im Alltag bewegt.
Und Frankyboy hat naturlich recht: beibringen kann man sich alles selber, man muss aber auch wollen🙂
Moinsen,
ich frag jetzt mal völlig emotionslos wo das eigentliche Problem lag?
Warum nicht andere Türen in passendem Farbton von Verwerter?
Wenn der Tüv doch grad frisch ist....
Wichtiger wär doch erstmal Baustelle Getriebe.
Tausch bzw Fehleranalyse.
Wär für mich auch kein Grund den schicken Wagen wegzutun.
Aber vielleicht wurde ja genau ein solcher gesucht.....