Rostbehandlung am V220 (Langversion)

Mercedes S-Klasse W220

Rostbehandlung am V220 (Langversion)

Ende Februar 2020 habe ich meinen V220 gekauft.
Er hatte ein wenig Rost, aber das war mir vom W220 allgemein und von meinem W220 ja nicht unbekannt.

Anfang März 2020 habe ich ihn dann nach Oer-Erkenschwick zum Autohaus Bruckner (Inhaber Gerrit Faltz) gebracht.
Dort hatte ich 2018 schon den völlig durchgerosteten rechten Schweller von meinem W220 erneuern lassen.

Der V220 war laut Aussage von Herrn Faltz im direkten Vergleich in besserem Rost-Zustand als mein W220.
Aber beide sind rostmäßig in einem Bereich, wie er für den W220 leider normal ist, sprich ähnlich sehen sehr viele W220 aus.
Ausnahmen sind W220, die in sehr wenig rostbegünstigenden Regionen auf dieser Welt gefahren werden, oder nur als "Schönwetter-Fahrzeug" genutzt werden.

Da ich den V220 noch mindestens 10 Jahre fahren möchte, wurde eine intensivere Rostbehandlung nötig.
Das wurde vom Umfang deutlich mehr, als ich eingeplant hatte, aber da musste ich nun durch.

Für einen letztendlich sehr günstigen Preis von 7000 € für die geleistete Arbeit habe ich ihn herrichten lassen.

Für meinen W220 hatte ich übrigens 2017 von Mercedes für die Reparatur nur des rechten Seitenschwellers einen Kostenvoranschlag über 9500 € (!) bekommen, um mal den Preis für die gesamte Arbeit zu relativieren.

Da mein W220 noch problemlos fährt, hatte ich keine Eile mit der Fertigstellung meines V220.
Herr Faltz hatte zwischendurch unter anderem noch einen Jaguar E und einen der seltenen 300 SL Flügeltürer mit Alukarosserie (nur 28 Stück gebaut) in Arbeit.
Man merkt ihm an, dass er seine Arbeit mit sehr viel Liebe, Ehrgeiz und Enthusiasmus durchführt.
Das ist in der heutigen Zeit sehr selten, somit ein echter "Geheimtip", wenn man Bedarf an einer Rostbehandlung hat.

Ich selber hatte den Tip von Auto Anft in Bochum bekommen. Dort hatte ich 2018 meine Automatik reparieren lassen und wegen der vor der nächsten HU nötigen Reparatur meines rechten Schwellers nach einer Lösung gefragt.
Der Inhaber von Auto Anft, Herr Spellerberg sagte mir damals sinngemäß "eigentlich gebe ich nie Empfehlungen, aber Bruckner/Faltz, der arbeitet wirklich gut".
Das kann ich inzwischen bestätigen.

Jedenfalls hat es dann etwas über 4 Monate gedauert, bis mein V220 fertig war.

Der Nachfolger W221 scheint nach bisherigen Erkenntnissen nicht mehr von der bis W203/W210/W220 üblichen Rostproblematik betroffen zu sein.
Beim W221 spart man sich also die dafür erheblichen Instandhaltungskosten.

Das bringt mich wieder auf meine seit Jahren hier im Forum getätigte Aussage, dass man für die Anschaffung eines gut ausgestatteten W220 ohne Reparaturstau, also in einwandfreiem technischen, optischen und rostfreien/rostarmen Zustand etwa 15.000 € kalkulieren sollte.
Für ein inzwischen 22 -15 Jahre altes Auto ist das recht (zu) viel.
Da muss man schon Liebhaber sein, oder es müssen besondere Umstände vorliegen (wie bei mir, gleiches Auto als Ersatzteilträger sowie Umbau der Gasanlage), um sich dafür zu entscheiden.
Da sind W221 inzwischen schon günstiger zu bekommen.

Wer heute eine S-Klasse für den täglichen Gebrauch in gutem Zustand mit längerer Nutzungsdauer sucht, ist wohl mit einem W221 besser "bedient", als mit einem W220.

Wer dagegen bereits einen W220 in noch gutem Zustand besitzt, sollte ihn behalten und weiter sorgfältig pflegen.

Ein paar Bilder anbei:
A Unterboden vorher
B Unterboden in Arbeit
C Unterboden nachher 1
D Unterboden nachher 2
E Unterboden nachher 3
F Unterboden nachher 4
G Unterboden nachher 5

H Schweller rechts vorher 1
I Schweller rechts vorher 2
J Schweller rechts in Arbeit 1
K Schweller rechts in Arbeit 2
L Schweller rechts in Arbeit 3
M Schweller rechts in Arbeit 4
N Schweller rechts nachher

Das Thema steht in Bezug zum Kauf meines Wagens: Klick hier!

lg Rüdiger 🙂

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Rostbehandlung am V220 (Langversion)

Ende Februar 2020 habe ich meinen V220 gekauft.
Er hatte ein wenig Rost, aber das war mir vom W220 allgemein und von meinem W220 ja nicht unbekannt.

Anfang März 2020 habe ich ihn dann nach Oer-Erkenschwick zum Autohaus Bruckner (Inhaber Gerrit Faltz) gebracht.
Dort hatte ich 2018 schon den völlig durchgerosteten rechten Schweller von meinem W220 erneuern lassen.

Der V220 war laut Aussage von Herrn Faltz im direkten Vergleich in besserem Rost-Zustand als mein W220.
Aber beide sind rostmäßig in einem Bereich, wie er für den W220 leider normal ist, sprich ähnlich sehen sehr viele W220 aus.
Ausnahmen sind W220, die in sehr wenig rostbegünstigenden Regionen auf dieser Welt gefahren werden, oder nur als "Schönwetter-Fahrzeug" genutzt werden.

Da ich den V220 noch mindestens 10 Jahre fahren möchte, wurde eine intensivere Rostbehandlung nötig.
Das wurde vom Umfang deutlich mehr, als ich eingeplant hatte, aber da musste ich nun durch.

Für einen letztendlich sehr günstigen Preis von 7000 € für die geleistete Arbeit habe ich ihn herrichten lassen.

Für meinen W220 hatte ich übrigens 2017 von Mercedes für die Reparatur nur des rechten Seitenschwellers einen Kostenvoranschlag über 9500 € (!) bekommen, um mal den Preis für die gesamte Arbeit zu relativieren.

Da mein W220 noch problemlos fährt, hatte ich keine Eile mit der Fertigstellung meines V220.
Herr Faltz hatte zwischendurch unter anderem noch einen Jaguar E und einen der seltenen 300 SL Flügeltürer mit Alukarosserie (nur 28 Stück gebaut) in Arbeit.
Man merkt ihm an, dass er seine Arbeit mit sehr viel Liebe, Ehrgeiz und Enthusiasmus durchführt.
Das ist in der heutigen Zeit sehr selten, somit ein echter "Geheimtip", wenn man Bedarf an einer Rostbehandlung hat.

Ich selber hatte den Tip von Auto Anft in Bochum bekommen. Dort hatte ich 2018 meine Automatik reparieren lassen und wegen der vor der nächsten HU nötigen Reparatur meines rechten Schwellers nach einer Lösung gefragt.
Der Inhaber von Auto Anft, Herr Spellerberg sagte mir damals sinngemäß "eigentlich gebe ich nie Empfehlungen, aber Bruckner/Faltz, der arbeitet wirklich gut".
Das kann ich inzwischen bestätigen.

Jedenfalls hat es dann etwas über 4 Monate gedauert, bis mein V220 fertig war.

Der Nachfolger W221 scheint nach bisherigen Erkenntnissen nicht mehr von der bis W203/W210/W220 üblichen Rostproblematik betroffen zu sein.
Beim W221 spart man sich also die dafür erheblichen Instandhaltungskosten.

Das bringt mich wieder auf meine seit Jahren hier im Forum getätigte Aussage, dass man für die Anschaffung eines gut ausgestatteten W220 ohne Reparaturstau, also in einwandfreiem technischen, optischen und rostfreien/rostarmen Zustand etwa 15.000 € kalkulieren sollte.
Für ein inzwischen 22 -15 Jahre altes Auto ist das recht (zu) viel.
Da muss man schon Liebhaber sein, oder es müssen besondere Umstände vorliegen (wie bei mir, gleiches Auto als Ersatzteilträger sowie Umbau der Gasanlage), um sich dafür zu entscheiden.
Da sind W221 inzwischen schon günstiger zu bekommen.

Wer heute eine S-Klasse für den täglichen Gebrauch in gutem Zustand mit längerer Nutzungsdauer sucht, ist wohl mit einem W221 besser "bedient", als mit einem W220.

Wer dagegen bereits einen W220 in noch gutem Zustand besitzt, sollte ihn behalten und weiter sorgfältig pflegen.

Ein paar Bilder anbei:
A Unterboden vorher
B Unterboden in Arbeit
C Unterboden nachher 1
D Unterboden nachher 2
E Unterboden nachher 3
F Unterboden nachher 4
G Unterboden nachher 5

H Schweller rechts vorher 1
I Schweller rechts vorher 2
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lg Rüdiger 🙂

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Na ist doch ganz klar warum man ihm das antun sollte. Es ist ein ganz normales Kraftfahrzeug (ein Gebrauchsgegenstand) wie jedes andere auch.

Ein W220 etc. ist nichts besonderes und für mich persönlich und ein Fahrzeug was hier "rumsteht" und es nicht taugt es zu verkaufen, da es "nichts" mehr wert ist. Es wird in der Familie nur für "schlechte" Aufgaben verwendet. Im Sommer fahren wir alle viel lieber Cabrio.

Für mich hat das Auto nichtmehr den Erhaltungswert, wie ein damaliger C126 etc.

Zitat:

@avanti1130 schrieb am 29. November 2020 um 21:05:59 Uhr:



Zitat:

Meine V220/W220 sind Alltagsautos, natürlich werden die täglich und bei jedem Wetter gefahren.
Durch 4MATIC und Skisack/Kühlfach sind sie natürlich auch ideale Winterautos.

Ich würde für Winter/Schnee/Ski Ausfahrten ein anderes Auto nehmen.

Tja, das ist das Problem. 😁😁
Welches?

Ich bin mit dem W220 zufrieden, er erfüllt alle meine Ansprüche.
Deshalb habe ich mir ja extra noch einen zweiten gekauft, der weniger Kilometer hat.

Egal ob in der Stadt, auf dem Land oder auf der Autobahn, Sommer oder Winter, mein W/V220 ist für mich immer die richtige Wahl.

Klar, theoretisch wäre allenfalls ein W221 4MATIC mit M273 noch eine Alternative, aber dann hätte ich keinerlei Verwendung für die beiden W220 mehr.

Ich brauche ein zuverlässiges Alltagsauto für alle Gelegenheiten, ich könnte mich sonst höchstens irgendwie verschlechtern.

Mein Auto ist zum Fahren da.

lg Rüdiger 🙂

Zitat:

@Ralfmercedes schrieb am 29. November 2020 um 18:49:37 Uhr:


Hallo Ruediger,
sehr interessanter Bericht und sehr interessante Fotos. Mein selbst neu gekaufter S 55 AMG Bj. 2000 wurde außer an ein paar Tagen in einem Winter vor ganz vielen Jahren - siehe Foto - nie im Winter gefahren. Trotzdem erinnern ein paar ganz leichte Rostansätze an der Unterkante von zwei Türen und Dein Bericht daran, dass ich dem Wagen diesbezüglich etwas Aufmerksamkeit schenken muss. Ich kenne eine sehr gute Trockeneis-Strahl-Firma in Mainz, da würde ich ihn mal im Frühjahr hinbringen, nach der Kur versiegeln lassen und dann kann der Karosseriebauer meines Vertrauens, der ebenfalls in Mainz beheimatet ist, schauen, ob nur etwas lackiert werden muss oder ob - was ich nicht hoffe - auch etwas geschweisst werden muss. Mal sehen.
Gruß
Ralf

Ja,
ich hatte von Deinem tollen seltenen Exemplar unter "Ein Bild von Eurer S-Klasse" gelesen.

Dann drücke ich Dir mal die Daumen, dass nicht viel gemacht werden muss.

lg Rüdiger 🙂

Man sollte jede Art der Nutzung des W220 verstehen. Hier gibt es, denke ich, zwischenzeitlich mehr Forumsteilnehmer, die ihren W220 nicht mehr im Winter nutzen.

Ich kann es aber auch verstehen, wenn man das Auto ganzjährig fahren will.

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Ich habe nicht gesagt dass der Preis nicht gerechtfertigt ist, für Leute die das Auto aber nach wenigen Jahren ohnehin abstoßen sprengt das allerdings den Rahmen. Dann lieber Sandstrahlen, Bleche einschweissen ist logisch macht aber nur einen Bruchteil der Gesamtsumme aus. Bei dir musste ja sicher auch noch lackiert werden, da kommt schon was zusammen.

Zitat:

@jayjayokocha schrieb am 30. November 2020 um 09:29:02 Uhr:


Ich habe nicht gesagt dass der Preis nicht gerechtfertigt ist, für Leute die das Auto aber nach wenigen Jahren ohnehin abstoßen sprengt das allerdings den Rahmen. Dann lieber Sandstrahlen, Bleche einschweissen ist logisch macht aber nur einen Bruchteil der Gesamtsumme aus. Bei dir musste ja sicher auch noch lackiert werden, da kommt schon was zusammen.

Ich hatte mir auch nicht vorgestellt, dass so ein Aufwand nötig sein würde, aber "halbe Sachen" taugen halt nichts, dann fängt man nach kurzer Zeit wieder an.
Dann lieber einmal gründlich.

Der Arbeitsaufwand war schon gigantisch.
Hinterachse, Kardanwelle, Auspuffanlage raus, etc.
Lackieren natürlich auch.
Die Bilder zeigen nur einen Bruchteil des Arbeitsaufwandes.

lg Rüdiger 🙂

Zitat:

@RuedigerV8 schrieb am 30. November 2020 um 09:47:13 Uhr:



Zitat:

Der Arbeitsaufwand war schon gigantisch.
Hinterachse, Kardanwelle, Auspuffanlage raus, etc.
Lackieren natürlich auch.
Die Bilder zeigen nur einen Bruchteil des Arbeitsaufwandes.

lg Rüdiger 🙂

Mal ganz ehrlich: Die 7 TSD € für die aufwendige Rostbehandlung am W 220 hätte ich auf den Kaufpreis aufgeschlagen und einen passenden W 221 gesucht , obwohl ich zugebe das sich für diese S-Klasse meine Begeisterung in Grenzen hält. Trotzdem: Soviel Aufwand für ein fast 20 Jahre altes Auto geht für mich nicht. Meiner ist 20 Jahre alt , habe aber in den vergangenen Monaten nur rund 400 € investiert.
Kleinigkeiten was so anfällt bei einem neu erworbenen Gebrauchten....Neuer Benzinfilter , 3 fehlende Tür Dichtgummis unten , Innenraumluftfilter , 1x Dellendoktor.
Und wenn sich im kommendem Jahr keine größereren Reparaturen ergeben, steht im Frühjahr 2021 bei meinem S 320 lediglich ein Ölwechsel bei 140 TSD km an. 🙄

Ehrlich gesagt freue ich mich für dich über das Schnäppchen. Aber 7.000€ mit Arbeit, Rostentfernung, Blecharbeiten, Kartosserieabdichtung, Grundierung, Demontagen, Montagen, Einstellarbeiten, Aufbereitung von Kleinteilen.........ist kaum vorstellbar. Das muss ein echter Idealist sein, dem seine Zeit und das Geld egal ist. Unterstellt man 1.000€ Material, bleiben 6.000€ Stunden, bei 50€/h (sehr günstig) sind das 120h. Der Aufwand ist für mich in 120h nicht vorstellbar.

Zitat:

Mal ganz ehrlich: Die 7 TSD € für die aufwendige Rostbehandlung am W 220 hätte ich auf den Kaufpreis aufgeschlagen und einen passenden W 221 gesucht , obwohl ich zugebe das sich für diese S-Klasse meine Begeisterung in Grenzen hält. Trotzdem: Soviel Aufwand für ein fast 20 Jahre altes Auto geht für mich nicht. Meiner ist 20 Jahre alt , habe aber in den vergangenen Monaten nur rund 400 € investiert.
Kleinigkeiten was so anfällt bei einem neu erworbenen Gebrauchten....Neuer Benzinfilter , 3 fehlende Tür Dichtgummis unten , Innenraumluftfilter , 1x Dellendoktor.
Und wenn sich im kommendem Jahr keine größereren Reparaturen ergeben, steht im Frühjahr 2021 bei meinem S 320 lediglich ein Ölwechsel bei 140 TSD km an. 🙄

Ja allerdings hatte Rüdiger bekannte Gründe, warum es wieder ein W220 werden sollte (Zufriedenheit, Gasanlage).

Warum ist es also so verwerflich, dass jemand Geld in ein Auto investiert, was er lange Zeit fahren möchte? Verstehe ehrlich gesagt nicht, warum eine Investition von 7k so hoch gehangen wird.

Ich auch nicht. Finde es eher löblich, dass jemand eine S-Klasse nicht als Wegwerfartikel behandelt. Hat aber auch rationale Gründe. Besser in ein Auto investieren, das man kennt anstatt sich dafür einen anderen Gebrauchten holen, der sich dann wieder als Wundertüte entppuppt.

Zitat:

@Bamberger_1 schrieb am 30. November 2020 um 14:57:19 Uhr:


Ehrlich gesagt freue ich mich für dich über das Schnäppchen. Aber 7.000€ mit Arbeit, Rostentfernung, Blecharbeiten, Kartosserieabdichtung, Grundierung, Demontagen, Montagen, Einstellarbeiten, Aufbereitung von Kleinteilen.........ist kaum vorstellbar. Das muss ein echter Idealist sein, dem seine Zeit und das Geld egal ist. Unterstellt man 1.000€ Material, bleiben 6.000€ Stunden, bei 50€/h (sehr günstig) sind das 120h. Der Aufwand ist für mich in 120h nicht vorstellbar.

Das hast Du genau richtig erkannt.
Ich weiss nicht, wieviele Stunden das wirklich waren, aber sicher mehr.

Ja, Idealist, das kann man wirlich sagen.
Herr Faltz ist auch öfter noch abends um 22 Uhr in seiner Werkstatt, er hat Spass vor allem auch am Ergebnis seiner Arbeit.

lg Rüdiger 🙂

Zitat:

@Sternenbill schrieb am 30. November 2020 um 09:56:17 Uhr:



Zitat:

@RuedigerV8 schrieb am 30. November 2020 um 09:47:13 Uhr:

Mal ganz ehrlich: Die 7 TSD € für die aufwendige Rostbehandlung am W 220 hätte ich auf den Kaufpreis aufgeschlagen und einen passenden W 221 gesucht , obwohl ich zugebe das sich für diese S-Klasse meine Begeisterung in Grenzen hält. Trotzdem: Soviel Aufwand für ein fast 20 Jahre altes Auto geht für mich nicht. Meiner ist 20 Jahre alt , habe aber in den vergangenen Monaten nur rund 400 € investiert.
Kleinigkeiten was so anfällt bei einem neu erworbenen Gebrauchten....Neuer Benzinfilter , 3 fehlende Tür Dichtgummis unten , Innenraumluftfilter , 1x Dellendoktor.
Und wenn sich im kommendem Jahr keine größereren Reparaturen ergeben, steht im Frühjahr 2021 bei meinem S 320 lediglich ein Ölwechsel bei 140 TSD km an. 🙄

Nun, ich hatte ursprünglich für die Rostbehandlung eher 1000 bis 1500 € kalkuliert, aber dann hat sich das halt so ergeben, dass es mehr wurde.

Wenn man den Wagen täglich fährt, dann fallen auch Kosten an.
Da sind irgendwann wieder 4 Airmatic-Federbeine, Querlenker vorn (für 4MATIC nur original von MB, also ca. knapp 2000 €), Bremsen, Reifen, etc. fällig, das kenne ich ja alles schon.
Vielleicht auch wieder ein neues EZS (knapp 1000 €), mal abwarten.

Für manche Defekte (z. B. Automatik, Steuergeräte, etc.) habe ich ja mein rollendes Ersatzteillager in Form des alten Wagens.

lg Rüdiger 🙂

Ich hatte auch schon am W221 ein neues Motor Steuergerät samt Kabelstrang und noch ein paar Kleinigkeiten für knapp 6000 Euro.

Was soll’s, nicht schön aber passiert.

Zitat:

@RuedigerV8 schrieb am 30. November 2020 um 16:34:56 Uhr:



Zitat:

Wenn man den Wagen täglich fährt, dann fallen auch Kosten an.

lg Rüdiger 🙂

Okay , alles verständlich. Corona bedingt bin ich mit meinem auch eher wenig unterwegs. z.Zt. komme ich gerade mal im Monatsschnitt auf 500 km , wenn überhaupt. Für größere Reparaturen habe ich aber entsprechend Rücklagen. Ohne die würde ich nie solch einen Wagen fahren.
@RuedigerV8 Was mich noch interessiert: Was hast Du z.Zt. als Winterbereifung drauf ? Ich z.B. erwäge mir im Frühjahr Ganzjahresreifen zu kaufen. Im Moment sind Conti WinterContact drauf , sind aber von 2014 , also haben es hinter sich. Profil noch gut , aber entsprechend vom Alter her Abrollgeräusche.
Wie stehst Du zu Allwetterreifen ?

Oder eben so viel monatlich verdienen, dass es vollkommen egal ist, wenn Reparaturen anstehen.

Wäre die andere Alternative zu Rücklagen.

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