Rost beim Lackierer machen lassen...Auto nun mit Lacknebelschicht
Moin,
habe aufgrund von Rost am Radlauf hinten rechts und links meinen Mercedes W204 zum Lacker gebracht.
War so schlimm, dass ein Reparaturblech eingebaut werden musste.
Das ist aber nicht das Thema. Als ich das Auto abgeholt hab, fiel mir neben dem penetranten Verdünner Gestank im Innenraum und dem mit Fingerabdrücken besutelten Lack auf, dass der Scheibenwischer im Betrieb ein merkwürdig kratzendes Geräusch macht. Als wäre die Scheibe irgendwie rau.
Eben in der Waschanlage gewesen, ohne Besserung.
Bei genauem Hinsehen stelle ich fest, dass die ganze Frontscheibe mit winzigen Partikeln zugesetzt ist.
Diese lassen sich mit Glasreiniger und ordentlich rubbeln nicht entfernen. Es kommt noch besser. Große Teile des Fahrzeuglacks fühlen sich ebenfalls an wie Sandpapier.
Frage: Kann es sein, dass durch nicht ausreichendes Abkleben oder falsche Handhabung beim Lackieren das ganze Fahrzeug jetzt eine Lacknebelschicht hat?
Bin ziemlich sauer, zumal die Lackierarbeit aufgrund von Lacknasen nochmal gemacht werden musste.
Würde das jetzt reklamieren und fordern, dass die das ganze Auto polieren.
Was sagt ihr dazu?
Gruß
Nubian
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@lausitzerMB320 schrieb am 24. Oktober 2018 um 18:34:42 Uhr:
@easyline001
...das kann man aber nicht so pauschal sagen...das es keine Profis lackiert haben....
...auch mir passiert es ab und an, das mal eine kleine Nase aus irgendeinem beschissen zu lackierenden Winkel, läuft...auch nach 25 Jahren.
Ich glaube, das sich da kein Lackierer ausnimmt, das ihm nie was passiert...aber wenn Mal was passiert, muss man halt auch dazu stehen und es beseitigen.Gruß
Kein Lack, der nicht läuft, kein Lackierer, der nicht säuft. 😉
18 Antworten
ja, @cartuner84
wenn Lacknebel auf dem "nicht" zu lackierenden Teil des Autos draufkommt und man es noch vor der Trocknung bemerkt und sofort beseitigt, ist das kein Thema.
wenn der Nebel aber nicht bemerkt wird und die volle Trocknungstemperatur über den gesamten Trocknungszeitraum einwirkt, kann man sich im Anschluss aber plangen, bis alles restlos beseitigt ist.
Gruß
Zitat:
@lausitzerMB320 schrieb am 26. Oktober 2018 um 17:34:30 Uhr:
ja, @cartuner84
wenn Lacknebel auf dem "nicht" zu lackierenden Teil des Autos draufkommt und man es noch vor der Trocknung bemerkt und sofort beseitigt, ist das kein Thema.
wenn der Nebel aber nicht bemerkt wird und die volle Trocknungstemperatur über den gesamten Trocknungszeitraum einwirkt, kann man sich im Anschluss aber plangen, bis alles restlos beseitigt ist.Gruß
Nicht kein Drama für den Lacki...sondern kein Drama für den Kunden (außer halt nochmal mitm Auto antanzen...)
@cartuner84
...achso...jetzt is is auch bei mir durchgerutscht, wie es gemeint würde...
Gruß
Zitat:
@Serj schrieb am 24. Oktober 2018 um 18:21:39 Uhr:
Was mich aber auch wundert - ein W204 schon so verrostet, daß ein Blech eingesetzt wurde?😕
Hat er vorher schon einen Unfall gehabt und wurde evtl. nicht fachmännisch repariert?
Eigentlich heißt es ja, daß Mercedes das Thema mittlerweile mehr oder weniger im Griff hat...MfG Serj
Ja, wundert mich auch. Der W204 meiner Frau hat mit 11 Jahren keine einzige Roststelle und er wird im Winter viel gefahren.