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Rost - B-Säule unterer Bereich

Themenstarteram 14. November 2009 um 13:31

Hallo,

hab mir vor ca. 2 Monaten einen 210 Kombi Bj.2000 mit 70.000km geleistet. Das Fahrzeug ist super gepflegt, Nichtraucher und genau mein Ding!!!

Bei der heutigen Wagenwäsche ist mir an den B-Säule auf der Beifahrerseite unten vor der Leiste ein Rostfleck aufgefallen, der vor 2 Wochen noch nicht da war. Der Rost wird von innen nach außen gedrückt, siehe Anhang (Foto).

Gibt es noch eine Chance über die Kulanz bei einem Alter von 10 Jahren? Vor 2 Jahren wuden bereits lt. Rechnung alle 4 Türen und die Heckklappe neu lackiert.

Wenn keine Kulanz, was ist mit der Gebrauchtwagengarantie? Gibt es hier eine Möglichkeit?

Wenn dies auch negativ ist, wie entfernt man den Rost am besten? Soll man das noch vor dem Winter machen?

Gruß

Mull

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Beste Antwort im Thema

Ach ich vergaß:

Mein Unterboden sah auch aus wie neu! Bis ich festgestellt habe, dass der Unterbodenschutz Feuchtigkeit bis auf das Bodenblech durchlässt. Konnte den Unterbodenschutz teilweise mit kleinen Rostplättchen abpulen.

Die rechte Federbeinaufnahme ist auch munter unter dem augenscheinlich intakten Unterbodenschutz abgegammelt.

Soviel zum Unterboden...

Wobei ich sagen muss, dass ich ein absolutes Montagsauto hatte.

Habe kein Serviceintervall überstanden, ohne Lichtmaschiene oder Injektoren tauschen zu müssen.

Zum Glück hatte ich in Hamburg ne super Taxiwerkstatt, sonst wäre ich jetzt bestimmt obdachlos oder so, haha....

Seit dem Wagen ist Mercedes bei mir durch.... können sich mit ihrem Saftladen gleich bei den scheiß Bankmanagern einreihen....

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Hallole

Garantie dürfte schwierig werden da ja schon gemacht.

Wie gut sieht es mit deiner fachlichen Schrauberkompetenz

aus? Ich würde versuchen genau zu lokalisieren wie groß der

Rostfleck wirklich inclusive dem Geschädigten bereich ist .

Ist es unter 10 MM so sage ich nicht was Du machen sollst

sondern nur ... ein bebohrtes Loch ist kein gerostets Loch.

Konservieren - Verschlußkappe drauf erledig,aber nur wenn

du den Rost damit wirklich wegbekommst und

beim Bohren nichts anderes beschädigst.

Jol.

P.S mach kein Lochblech aus dem Auto.

Hallo!

Ich sag das mal jetzt ganz hart.

Du hast drei Möglichkeiten:

1.Mach nichts und spare dir jeden Cent, den es wird nicht nur in Zukunft bei dieser einen Roststelle bleiben!

2.Du schwimmst alleine im Atlantischen Ozean und versuchst dich an der Rostvorsorge.

Dann kannst du bei einem guten Betrieb anfangen, alle Hohlräume jetzt schon zu versiegeln, Wachs rein lassen nicht nur im Unterboden sondern auch in den Türen und sonst wo Raum ist.

Aber nicht zu vergessen, die Kanten rosten weiter jedoch wirst du dann keine Durchrostungen haben.

3. Verkaufe in jetzt.

Gruß

am 14. November 2009 um 17:31

Zitat:

Original geschrieben von MB Spirit

Hallo!

Ich sag das mal jetzt ganz hart.

Du hast drei Möglichkeiten:

1. ...

2. ...

3. Verkaufe in jetzt.

 

Hallo Mull,

ich würde auf MB Spirit hören, bin selber rostgeschädigt und leider nicht rechtzeitig abgesprungen. Irgendwann wirst Du den Wagen nicht mehr los. Oder Du steckst einiges an Geld in die Rostbekämpfung/Rostvorsorge - aber mach Dir keine Illusionen - Rost wird immer ein Thema bleiben, an dem ganzen Wagen.

Gruß,

Dirk

Themenstarteram 14. November 2009 um 17:44

Hi,

danke für Eure Antworten.

Hab den Wagen doch erst gekauft! Wie gesagt, es ist genau mein Ding und bis jetzt ist das die einzige Stelle. Der Unterboden sieht aus wie neu, die Türen/Heckklappe wurden ja von MB schon gemacht. Der Stern hat erst 73.000km drauf und ich will ihn noch mind. 5 Jahre fahren.

Hab mir mehrere Fahrzeuge angesehen, die wesentlich mehr KM drauf hatten, die waren auch fast ohne Rost mit gleichem BJ.

Werde jetzt am Montag meinen Mech aufsuchen, mal sehen was der sagt.

Mull

Kann mich da nur anschließen.

Hatte mir einen Mopf 99er E270 CDi Avantgarde mit allem außer Leder gekauft.

Der hatte ne Laufleistung von 76.000km und kostete damals 16.500 Euro.

Damals war er rostfrei und ich hatte mir extra alle Schwachpunkte angeschaut.

6 Monate später dann der erste Rost an den Türen und Kofferraumdeckel.

Daraufhin bekam ich zwei Türen und den Kofferraumdeckel ausgetauscht (Kulanz).

Dann nach nem halben Jahr Rost unter den Rückleuchten.

Kulanz abgelehnt. Dann Probefahrt mit C-Klasse gemacht und Kaufinteresse an einer C-Klasse für über 50.000 Euro vorgeheuchelt und siehe da, selbstverständlich gibt es Kulanz (scheiß Saftladen).

Weitere 6 Monate später zwei Radläufe und Seitenschweller links mit Rost.

Kulanz abgelehnt. Aber auch nicht die verkackte C-Klasse gakuft...

Nun im März habe ich dann im Dänemarkurlaub festgestellt, dass ich unter der Kofferraumabdeckung neben der Reserveradmulde ein handtellergroßes Loch hatte! Rost!

Hab die Karre dann mit 155.000km und dem ganzen scheiß Rost für 5.300 Euro verkauft.

Zu dem Zeitpunkt rostete es dann wieder an allen Türen, dem Sonnendach, ein Radlauf war inzwischen ganz durch, und die Motorhaube wies auch Rost auf.

Jetzt fahre ich einen S 211 320CDI, Avantgarde und mit Vollausstattung (außer Distronic).

Außer ein wenig Rost am Heckdeckel und der Fahrertür habe ich nichts finden können.

Was ich mit dem Gesabbel sagen will ist: Verkaufe dein Auto, so lange du noch genug Geld dafür bekommst. Wenn das finanziell nicht geht, musst du improvisieren. Aber ich würde da keinen Pfennig reinstecken. Wie bereits geschrieben wurde, der Rost kommt eh wieder.

lieben gruß

Ach ich vergaß:

Mein Unterboden sah auch aus wie neu! Bis ich festgestellt habe, dass der Unterbodenschutz Feuchtigkeit bis auf das Bodenblech durchlässt. Konnte den Unterbodenschutz teilweise mit kleinen Rostplättchen abpulen.

Die rechte Federbeinaufnahme ist auch munter unter dem augenscheinlich intakten Unterbodenschutz abgegammelt.

Soviel zum Unterboden...

Wobei ich sagen muss, dass ich ein absolutes Montagsauto hatte.

Habe kein Serviceintervall überstanden, ohne Lichtmaschiene oder Injektoren tauschen zu müssen.

Zum Glück hatte ich in Hamburg ne super Taxiwerkstatt, sonst wäre ich jetzt bestimmt obdachlos oder so, haha....

Seit dem Wagen ist Mercedes bei mir durch.... können sich mit ihrem Saftladen gleich bei den scheiß Bankmanagern einreihen....

Grundsätzlich geh ich mit den Vorschreibern d'accord.

Und auch mit dem TE, weil der 210er ja noch immer grundsätzlich ein interessantes Auto mit hohem Alltags-Nutzwert ist.

Wenn dir das Auto so am Herzen liegt, dann lohnt sich vor einer endgültigen Entscheidung eine genaue Ist-Zustands-Analyse. Will heißen: Fahr in eine Karosserie-Werkstatt (Möglichst mit Oldtimer-Erfahrung! Ruf mal Mike Sander wegen Adressen an!!!) und lass das Auto untersuchen. Alles abbauen, was einigermaßen vertretbar ist: Stoßstangen, Unterbodenverkleidung, Schwellerleisten, Radhauseinsätze. Studiere genau die vorhandenen Rostzonen und Rostansätze, fertige eine Fotodokumentation dazu an.

Was mir jetzt so auf die Schnelle einfällt -- bitte ergänzen:

Unterboden

Wagenheberaufnahmen

Federteller Vorderachse

Vorderachsträger

Batteriekasten von innen

Entlüftungsöffnungen hinter hinterer Stoßstange

Scheuerschäden an Lack der Schweller durch Anbauteile

Kombi: Heckklappe im Bereich Aussparung des Öffners

Kombi: Fensterscheibeneinfassung unten

Kombi: Besfestigungslöcher des Mercedes-Sterns hinten

Kombi: Dachbereich, wo die Scharniere im Dach verschwinden

Türen unten im Falzbereich

Türen im Bereich der eingeschobenen Scheuerleisten

Türen unter den Gummidichtungen (besonders vorne "über" den Spiegeln)

Tank am Falz und Schweißnaht des Tankrohres

Befestigungspunkte der des Hinterachsträgers an der Karosserie

die versteckten "Müllplätze" am Übergang des Radhauses zum Schweller

Motorraum: Schnittkanten im Kühlerbereich unten

Hintere Radläufe

Kotflügel vorne (Steinschlag-Folgeschäden, Scheuerschäden an der Stoßstange)

Vor-MOPF: Ausstanzung für seitlichen Blinker im Kotflügel.

Schiebedach-Ränder

Wenn du die MobiloLife-Garantie hast und alle Servicearbeiten bei MB gemacht wurden, dann solltest du -- wenn der Rost "von innen nach außen geht" -- Garantieleistung beim Freundlichen anfordern. Eine Rechtsschutzversicherung ist hilfreich, weil das Ganze nicht sehr aussichtsreich ist.

Bei Rost ausgehend von Schnittkanten, Steinschlägen und durch mangelhafte Lackierung/Unterbodenschutz sowie am Vorderachsträger ("angebauter Teil") greift die MB-Garantie sowieso nicht. Meinen die zumindest. Wenn die Behebung des Schadens teurer ist als der Restwert des Wagens ebenso.

So, jetzt weißt du, was die MB-Garantien wert sind.

Wenn du den Wagen jetzt noch immer haben willst, dann lasse den Rost fachmännisch (jetzt sind wir wieder bei der Oldtimer-erfahrenen Karosseriewerkstatt) möglichst optimal eliminieren, die Blechoberflächen chemisch entrosten (Fertan), mit Anstrich schützen (Speziallacke im nicht sichtbaren Bereich) und dann mit Polymerwachs und Mike Sander's Heißfett maximal gegen Feuchtigkeit schützen.

http://www.korrosionsschutz-depot.de/ Die haben einen sehr lehrreichen Katalog zum Thema der verschiedenen Mittelchen und deren richtiger Anwendung online!

Das Ganze ist ein Projekt für 1 Jahr, also muss man eh nicht alles auf einmal löhnen, aber 1.000-3.000 Euro solltest du schon einplanen, je nach Zustand des Wagens.

Auch kann man die Maßnahmen auf Stellen eingrenzen, die bei Durchrostung einen Totalschaden verursachen würden (Unterboden, Vorderachsträger, Federaufnahmen, Längsträger, vordere Kotflügel). Anbauteile wie Türen können meines Erachtens bei vorhandenem Befall ruhig weitergammeln -- eh schon wurscht.

Und jetzt denk noch mal nach, ob du das haben willst.

Ich hab's bei meinem so getan und ich bin mir nicht ganz sicher, ob das so ganz g'scheit war -- auch wenn es funktioniert hat. Aber ich sitze in einem alten Auto, muss mich dauernd vor der Häme meiner Freunde fürchten und habe schon richtig Geld in den Rost versenkt (ca. 3.500 Euro, die hinteren Türen wären jetzt noch zu ersetzen sowie die Kofferraumbleche im Bereich der seitlichen Entlüftungsöffnungen). Wenn man das zum Restwert des Wagens zählt, kommen schon einige Alternativen in Frage ...

Wir haben Erfahrungen mit 3x 210ern. Letztere beiden wurden komplett konserviert, ich empfehle Dir den Link in der Signatur, da sind massig Fotos etc...

Wie schon geschrieben, kriegt man mit Mike Sanders Fett eigentlich alles bis auf die schlimmen Schnellroster (gibt es gelegentlich) in den Griff.

Es stimmt aber auch, dass von heute auf morgen jede Kante rosten kann, die vielleicht 10 Jahre lang prima und rostfrei war. Uns fielen mal vorn an der Kühlerbrücke die Lackstücke entgegen, nachdem wir den E200 meiner Frau schon 4 Jahre hatten (sehr guter Allgemein- und Pflegezustand).

Je besser der Wagen noch ist, umso wichtiger ist eine zügige und professionelle Konservierung aller Stellen. Kostet nicht mehr als eine normale Inspektion, und dann hat man Ruhe (muss aber trotzdem regelm. alles Kontrollieren).

Das Sanders Fett am Unterboden des E200 ist auch nach ca. 3 Jahren Vollbetrieb noch intakt und hält.

Dafür ist dieser Aufwand ja auch schon in den heute sehr niedrigen Kaufpreisen eingepreist...

Hallo zusammen,

Ist die Rostprobematik wirklich bei restlos allen Fahrzeugen ein derart grosses Problem?

Habe zwar schon Tellergrosse Löcher im Radkasten gesehen, Rost an Türen, Kofferaumdeckel und Vorderachsträger. Doch irgendwie hatte ich bis jetzt immer das Gefühl das man "einige" Stellen beobachten muss und dann wenn nötig handeln.

Ich liebe den W210 und möchte meinen eigentlich ganz gerne eine Zeit lang weiterfahren ohne ihn dann als original Schweizer Käse zu verkaufen wegen des Rosts.

Nach dem Reifenwechsel vor einer Woche, habe ich mir Zeit genommen und mein Auto genau unter die Lupe genommen und ausser Rostblasen an den Kotflügeln, kein Rost entdecken können. Selbst am Fahrwerk konnte ich keinen Rost entdecken, der Unterboden wurde, so wie es aussieht, vor ein paar Jahren beim freundlichen geschützt.

Frage: Ich habe einen Autolift und kann mir mein Auto jederzeit selber von unten anschauen, nur an welcher Stelle kann man Erfahrungsgemäss den verrostungs Zustand am besten feststellen?

Gruss aus der Schweiz..

Wieviele der 210er rosten ist ja dank der "Diskretion" von MB nicht ganz klar -- ein wesentlicher Anteil ist es auf jeden Fall, ich schätze gut 50% der Fahrzeuge. Ich hatte und habe 2x S210 (Vor-MOPF Bj 99 und MOPF Bj 00) und 1x W168 (Bj. 01), alle rosteten und rosten heftigst. Klassische Instandsetzungsarbieten (netrosten, lackieren) hielten teilweise nur 1-2 Jahre, dann kam der Rost wieder.

Momentan haben wir einen fast neuen S211 als Ersatz für den W168, bin schon gespannt.

Meiner gammelte zB auf der ganzen Unterbodenfläche leise vor sich hin ("Flugrost") und die Dichtungsmasse, die bei den Falzen (ungefähr "unter" der Rücksichtzbank) zum Schutz draufgeschmiert war, war schon "aufgeplatzt", da war Blätterteig darunter. Das Auto war zu diesem Zeitpunkt ca. 7 Jahre und 125.000 km alt.

Auch die Durchführungsöffnungen der Batterientlüftung und Handbremse waren schön rostig.

Aufnahmepunkte des Hinterachsträgers tlw. auch rostig -- aber eher schwer zugänglich.

Schlimm ist es meist auch seitlich bei den Entlüftungsöffnugnen des Kofferraums unter der Stoßstange.

Vorderachsträger sowieso, der liegt oft im Wasser, wenn der Abfluss aus der Schallkapsel nicht funktioniert. Außerdem scheuert sie am Schutzanstrich.

Tankfalz und Schweißnaht zum Tankrohr könne auch betroffen sein.

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes E 430

nur an welcher Stelle kann man Erfahrungsgemäss den verrostungs Zustand am besten feststellen?

Gruss aus der Schweiz..

Hallo,

wie gesagt - schau mal in den Rostvorsorge-Thread in der Signatur, da ist u.a. auch ein Link enthalten, wo man ca. 30 verschiedene Roststellen im Foto sieht!

Unsere Erfahrung: Jede Kante kann gammeln; leider auch an nicht direkt sichtbaren Stellen, hinter Stoßstangen, unter Verkleidungen, hinter den Radhausverkleidungen etc... (wie gesagt: Die Fotos sind alle dort zu finden; hat keinen Sinn, hier alles redundant zu wiederholen!!)

ist aber mit Fett gut im jetzigen Zustand zu konservieren, auch das: im o.g. Thread...

am 16. November 2009 um 12:22

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes E 430

 

Nach dem Reifenwechsel vor einer Woche, habe ich mir Zeit genommen und mein Auto genau unter die Lupe genommen und ausser Rostblasen an den Kotflügeln, kein Rost entdecken können. Selbst am Fahrwerk konnte ich keinen Rost entdecken, der Unterboden wurde, so wie es aussieht, vor ein paar Jahren beim freundlichen geschützt.

Schönes Auto, könnte meiner sein ;)

Es gibt ganz offensichtlich ganz unterschiedliche Standards in einem Baujahr, ich habe schon 2002er gesehen, denen bald das letzte Stündlein schlägt, und solche wie Deinen und auch meinen, die so gut wie keinen Rost haben. Ich habe einen erbsengroßen Rostfleck am Dach, eine kleinere Stelle an einem Türrahmen und eine minimale Stelle am Unterboden - das war's.

Freu Dich auf alle Fälle über Dein gutes Exemplar, ich habe fast ein halbes Jahr gesucht, bis ich meinen gefunden habe. In dieser Zeit ist mir das Grauen in Form von braunem Keks und Spachtelmasse begegnet, habe zwischenzeitlich sogar S-Klassen besichtigt, beim W220 ist's aber fast noch schlimmer ...

Ich lasse mein Auto im Dezember komplett hohlraumversiegeln, da ich es fahren will, so lange es geht (ist wohl auch sowas wie Liebe :D). Es gibt keine aktuelle Limousine, die mir so viel Spaß bereitet wie mein 430er.

Gruß,

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von sp-muc

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes E 430

 

Nach dem Reifenwechsel vor einer Woche, habe ich mir Zeit genommen und mein Auto genau unter die Lupe genommen und ausser Rostblasen an den Kotflügeln, kein Rost entdecken können. Selbst am Fahrwerk konnte ich keinen Rost entdecken, der Unterboden wurde, so wie es aussieht, vor ein paar Jahren beim freundlichen geschützt.

Schönes Auto, könnte meiner sein ;)

Es gibt ganz offensichtlich ganz unterschiedliche Standards in einem Baujahr, ich habe schon 2002er gesehen, denen bald das letzte Stündlein schlägt, und solche wie Deinen und auch meinen, die so gut wie keinen Rost haben. Ich habe einen erbsengroßen Rostfleck am Dach, eine kleinere Stelle an einem Türrahmen und eine minimale Stelle am Unterboden - das war's.

Ich lasse mein Auto im Dezember komplett hohlraumversiegeln, da ich es fahren will, so lange es geht (ist wohl auch sowas wie Liebe :D). Es gibt keine aktuelle Limousine, die mir so viel Spaß bereitet wie mein 430er.

Gruß,

Stefan

Hallo Stefan,

Es scheint wirklich Fahrzeuge zu geben die kaum Rost haben.

Vielleicht kannst Du uns ja nach der Rost Behandlung mitteilen wie es im Detail aussah

und was der "Spass" gekostet hat.

Mit Interesse habe ich auch Deinen Gas-Umbau Thread gelesen, ich hoffe alle Probleme

sind endgültig behoben!? Hier lohnt sich ein Umbau noch nicht wirklich, da die Benzinpreise niedriger sind und die Umbaukosten höher.

Hoffen wir mal, unsere schönen "Wägelchen" noch einige sorgenfreie Kilometer geniessen zu dürfen...

:D

am 16. November 2009 um 14:27

Zitat:

 

Vielleicht kannst Du uns ja nach der Rost Behandlung mitteilen wie es im Detail aussah

und was der "Spass" gekostet hat.

Mache ich, klar. Bin selber gespannt ...

Zitat:

 

Mit Interesse habe ich auch Deinen Gas-Umbau Thread gelesen, ich hoffe alle Probleme

sind endgültig behoben!?

Nein, leider nicht. Ich bekomme immer noch nicht mehr als 55 l in den 95 l-Tank. Habe aber momentan weder Zeit noch Lust schon wieder einen halben Tag zu opfern und meinem Umrüster auf die Pelle zu rücken ...

Zitat:

 

Hoffen wir mal, unsere schönen "Wägelchen" noch einige sorgenfreie Kilometer geniessen zu dürfen...

:D

War heute morgen bei einer MB-NDL wegen eines kleinen Unfalls, da meinte der Meister "Wenn es diesen Wagen noch neu gäbe und ohne das Rostproblem, würde ich ihn den Nachfolgern immer vorziehen. Und wenn man dem V8 nur minimale Pflege zukommen läßt, hält der Motor 500.000 km."

Dem habe ich nichts hinzuzufügen :)

Gruß,

Stefan

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