Rost an der Radnabe

BMW 5er F10

Hallo zusammen
Ich bin jetzt seit bald drei Wochen stolzer Besitzer eines 530d und bin wirklich über alles begeistert. Meine Frau schüttelt zwar nur den Kopf, weil ich den Wagen aussen schon mindestens dreimal gewaschen habe und innen zweimal gereinigt...😁

Heute wollte ich eigentlich die Felgen wieder reinigen und dabei ist mir aufgefallen, dass an den beiden hinteren Radnaben Rost raus fliesst! Das ist doch nicht normal, oder?

Anbei sind zwei Bilder davon.

Was meint Ihr dazu?

Grüsse aus der Schweiz
Carlo

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen
Ich bin jetzt seit bald drei Wochen stolzer Besitzer eines 530d und bin wirklich über alles begeistert. Meine Frau schüttelt zwar nur den Kopf, weil ich den Wagen aussen schon mindestens dreimal gewaschen habe und innen zweimal gereinigt...😁

Heute wollte ich eigentlich die Felgen wieder reinigen und dabei ist mir aufgefallen, dass an den beiden hinteren Radnaben Rost raus fliesst! Das ist doch nicht normal, oder?

Anbei sind zwei Bilder davon.

Was meint Ihr dazu?

Grüsse aus der Schweiz
Carlo

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Zitat:

Original geschrieben von Pate1410


Also meiner Meinung nach ist das doch schon recht viel! Bei mir ist da nichts zu sehen. Bei einem unserer Firmenwagen hatten wir das allerdings auch mal. Ich habe dann einfach beim Wechsel der Räder die Radnaben mit einer Stahlbürste abgebürstet um losen Rost zu lösen und danach mit Radnabenpaste dünn! eingepinselt. Das mache ich mitlerweile bei allen Firmenautos und seither keine Probleme mehr gehabt.

PS: Durch das Auftragen der Radnabenpaste bekommt man die Felgen beim Reifenwechsel auch immer sehr leicht runter, klemmt nix mehr...

Mit Fett oder Radnabenpaste immer vorsichtig an den Auflageflächen sein.

Nur der Konus bzw. die Zentrierung dürfen gefettet werden, (Innen wo das Rostproblem ist natürlich auch) aber auf keine Fall die Flächen, da unter Umständen die Schrauben abgeschert werden können!!!

Zitat:

Original geschrieben von Pate1410


Also meiner Meinung nach ist das doch schon recht viel! Bei mir ist da nichts zu sehen. Bei einem unserer Firmenwagen hatten wir das allerdings auch mal. Ich habe dann einfach beim Wechsel der Räder die Radnaben mit einer Stahlbürste abgebürstet um losen Rost zu lösen und danach mit Radnabenpaste dünn! eingepinselt. Das mache ich mitlerweile bei allen Firmenautos und seither keine Probleme mehr gehabt.

PS: Durch das Auftragen der Radnabenpaste bekommt man die Felgen beim Reifenwechsel auch immer sehr leicht runter, klemmt nix mehr

Mit Fett oder Radnabenpaste immer vorsichtig an den Auflageflächen sein.
Nur der Konus bzw. die Zentrierung dürfen gefettet werden, (Innen wo das Rostproblem ist natürlich auch) aber auf keine Fall die Flächen, da unter Umständen die Schrauben abgeschert werden können!!!

aber gerade auf den auflageflächen bäckt die felge an........

abscheren....du meinst damit, dass die paste dort die Reibung so stark vermindert, dass sozusagen alles auf dem Bolzen hängt?!

gruss

Zitat:

Original geschrieben von Deftl



Zitat:

Original geschrieben von Pate1410


Also meiner Meinung nach ist das doch schon recht viel! Bei mir ist da nichts zu sehen. Bei einem unserer Firmenwagen hatten wir das allerdings auch mal. Ich habe dann einfach beim Wechsel der Räder die Radnaben mit einer Stahlbürste abgebürstet um losen Rost zu lösen und danach mit Radnabenpaste dünn! eingepinselt. Das mache ich mitlerweile bei allen Firmenautos und seither keine Probleme mehr gehabt.

PS: Durch das Auftragen der Radnabenpaste bekommt man die Felgen beim Reifenwechsel auch immer sehr leicht runter, klemmt nix mehr

Mit Fett oder Radnabenpaste immer vorsichtig an den Auflageflächen sein.
Nur der Konus bzw. die Zentrierung dürfen gefettet werden, (Innen wo das Rostproblem ist natürlich auch) aber auf keine Fall die Flächen, da unter Umständen die Schrauben abgeschert werden können!!!

aber gerade auf den auflageflächen bäckt die felge an........

abscheren....du meinst damit, dass die paste dort die Reibung so stark vermindert, dass sozusagen alles auf dem Bolzen hängt?!

gruss

Die Felge rostet am Konus fest da dieser sehr passgenau ist. Durch Fett auf der Auflagefläche haftet die Felge nicht auf der Fläche und kann sich verdrehen.

Hier im Bild veranschaulicht was gefettet werden kann.

ok, hast ja mit zinkspray auch noch ein bischen nachgeholfen!

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Zitat:

Original geschrieben von Deftl


ok, hast ja mit zinkspray auch noch ein bischen nachgeholfen!

Das Bild ist aus dem Netz, aber genau so sehen die Scheiben aus wenn diese neu original von BMW als Ersatzteil kommen.

Wäre auf der Radnabe innen auch nocht etwas Spray dann würden es keinen Rost geben...🙁

Zitat:

Original geschrieben von berti1567



Zitat:

Original geschrieben von Deftl


ok, hast ja mit zinkspray auch noch ein bischen nachgeholfen!
Das Bild ist aus dem Netz, aber genau so sehen die Scheiben aus wenn diese neu original von BMW als Ersatzteil kommen.
Wäre auf der Radnabe innen auch nocht etwas Spray dann würden es keinen Rost geben...🙁

also, das netzbild sieht wie ne scheibe vom F20/F30 aus....da ich meine gezinkt habe, kenne ich das aussehen.

http://www.1erforum.de/.../...geschuetzt-und-verrostet-132943.html?...

die vom F11 sind irgendwie galvanisiert, trotzdem inzwischen pockennarbig, zwar kein brauner rost, aber dennoch unanshenlich.

muss mal bilder machen.

gruss

so siehts hier nach 13000km winterdienst in halb Deutschland aus....Januar bis jetzt

zwar kein rost, aber hübsch ist was anderes:

Zitat:

Original geschrieben von Deftl


so siehts hier nach 13000km winterdienst in halb Deutschland aus....Januar bis jetzt

zwar kein rost, aber hübsch ist was anderes:

So siehts bei mir auch aus, aber mach mal die Felge runter, genau in der Mitte ists bei mir mächtig braun 😁

Hallo,

habe gestern die WR gewechselt. Die Narben sehen schlimm aus! So derartig angerostet, bereits mit regelrechten Aufblühungen in den Naben, habe ich bisher bei einem Neuwagen nach nur einem Winter keine derartigen Probleme gehabt. Bei mir lief auch mehrfach die Rostsuppe aus den Nabenkappen raus.

Ob mit 2x X3 oder dem 5er GT und selbst bei einem jeweils gebrauchtem E46 und E39 nicht!

Erschreckend!

Habe sie nun gereinigt und leicht gefettet, in der Hoffnung, dass sich das über den Sommer nicht weiter verstärkt. Zu dumm nur, habe keine Fotos gemacht.

Gegen meine Naben sieht die auf dem Foto des TE noch richtig gut aus! Meine sind vollkommen mit Rost überzogen. Konnte sogar den Dreck aus den Nabendeckeln klopfen. Grrr....🙄

Michael

Also die Naben meines F10 sehen auch nach 2,5 Jahren noch aus wie neu, daher sehe ich keinen Handlungsbedarf, was ich aber als "Naben-Fetischist" bei meinem E88 gemacht habe, könnte ja vielleicht doch von Interesse sein, da hier werksmässig auch kein gescheiter Korrosionsschutz vorhanden war:

1. Rad abnehmen
2. Radnabe sehr sehr gründlich entrosten, am besten mit grobem Schleifvlies und Stahlwolle
3. Alles mit Bremsenreiniger säubern und mit Spiritus endreinigen/entfetten
4. Gewindeöffnung für Radbolzen mit Kreppband füllen und schützen
5. Innenradkasten, Bremssattel etc. mit Folie abkleben, ich hatte damals auch noch eine Papierschablone auf die Bremsscheibe geklebt, damit ich hinterher nicht den Lack auf der Bremsscheibe habe (würde sich zwar wohl unproblematisch abbremsen, aber warum unnötigen Dreck verursachen)
5. Radnabe in 3-4 Schichten dünn mit hochwertigem schwarzmatten Auspufflack (hitzebeständig) überziehen und zwischendurch immer wieder trocknen lassen. (kostet bei ATU ca. 10€ die Dose, eine Dose reicht für 4 Naben aus). Achtung: nicht mit der Dose über Kopf sprühen, besser an der Bremsscheibe angreifen und Nabe vorsichtig drehen (Fahrzeug bitte vor dem aufbocken entsprechend sichern, wenn hinten kein Gang drin ist und Handbremse gelöst ist)
6. Bei Wunsch nochmal eine Schicht glänzenden klaren Auspufflack überziehen.
7. Bevor das einzelne Rad wieder montiert wird Lack gründlich 2 Stunden härten lassen (Umgebungstemperatur sollte schon mind. 10 Grad sein) und dann Felge ganz vorsichtig aufsetzen. Dann am besten auch nochmal 24h nicht fahren.

Ich habe das bei meinem 1er einmal gründlich gemacht: über den Samstag alle 4 Räder in einer großen Garage zeitversetzt sorgfältig lackiert, danach das Auto bis Montag nicht bewegt und hatte danach nie wieder Probleme, die Radnaben sahen trotz hoher Winterfahrleistung immer wunderschön schwarz aus. Gerade in Kombination mit schwarz lackierten Bremssätteln (Korrosion dort ebenfalls ein leidiges Thema beim 1er) und offenen Felgen eine super dezente Verschönerung, die immer gepflegt und unauffällig bleibt. Evtl. muss man mal nach 3 Jahren nochmal eine Einzelschicht Lack nachziehen, das war es dann aber auch..

PS: Viele sagen, dass man die Auflagepunkte der Felge auf der Nabe am besten nicht fetten (verminderte Reibung) oder lackieren (könnte Unwucht verursachen) soll. Das mit dem Fetten kann ich ja gelten lassen, aber das mit der Unwucht halte ich mal für ein Gerücht. Die Lackschichten sind so hauchdünn (und im Idealfall gleichmäßig), dass da überhaupt nichts passiert

Viele Grüße

Bei allen Tips zum Lackieren an der Radnabe:

Die Fa. Alko ruft gerade tausende Achsen zurück, da sich aufgrund zu dicker Lackschichtdicke an der Radauflage die Räder lösen können.

http://www.al-ko.de/8613.htm

Man kann auch alles auf die Spitze treiben. 🙂

Bei jedem Radwechsel einfach die Radnabe mit Stahlbürste reinigen einen Fettfilm Kupferpaste auftragen (geht sogar hochwertiges Mehrzweckfett) und man hat nie Probleme. Die Hitze kommt da nämlich garnicht zu tragen. Da würde das Radlager nämlich auch nicht lange mit machen. Wir machen das schon 40 Jahre so in unserer Betriebswerkstatt. Gab nie Probleme.

Was immer für Zeug erzählt wird "Unwucht durch Lack usw." vieles ist einfach nur Quatsch! Und das Hochvergüteter Stahl rostet ist nun mal so!

Das beim neuen Auto das so schnell Rostet ist klar.... Beim Waschen und Putzen "besonders Felgenreiniger" sind extrem agressiv und fördern gerade zu den Rost.
Autohersteller schrauben im Werk auch alles einfach "trocken" zusammen. Weil das schneller und einfacher ist und die Monteure bleiben auch noch sauber! ;-)
So ist das nunmal. Zeit ist Geld...

"Wer gut schmiert, der gut Fährt." 🙂

Zitat:

Original geschrieben von MegaIceman


Man kann auch alles auf die Spitze treiben. 🙂

Bei jedem Radwechsel einfach die Radnabe mit Stahlbürste reinigen einen Fettfilm Kupferpaste auftragen (geht sogar hochwertiges Mehrzweckfett) und man hat nie Probleme. Die Hitze kommt da nämlich garnicht zu tragen. Da würde das Radlager nämlich auch nicht lange mit machen. Wir machen das schon 40 Jahre so in unserer Betriebswerkstatt. Gab nie Probleme.

Was immer für Zeug erzählt wird "Unwucht durch Lack usw." vieles ist einfach nur Quatsch! Und das Hochvergüteter Stahl rostet ist nun mal so!

Das beim neuen Auto das so schnell Rostet ist klar.... Beim Waschen und Putzen "besonders Felgenreiniger" sind extrem agressiv und fördern gerade zu den Rost.
Autohersteller schrauben im Werk auch alles einfach "trocken" zusammen. Weil das schneller und einfacher ist und die Monteure bleiben auch noch sauber! ;-)
So ist das nunmal. Zeit ist Geld...

"Wer gut schmiert, der gut Fährt." 🙂

Genau so habe ich das auch von meinem Vater gelernt. Wir wechseln die Räder Sommer/Winter ausschließlich selbst. Stahlbürste, Fett dran und gut. Umso einfacher lösen sich die Räder beim nächsten Tausch.

Zitat:

Original geschrieben von patriwag



Zitat:

Original geschrieben von MegaIceman


Man kann auch alles auf die Spitze treiben. 🙂

Bei jedem Radwechsel einfach die Radnabe mit Stahlbürste reinigen einen Fettfilm Kupferpaste auftragen (geht sogar hochwertiges Mehrzweckfett) und man hat nie Probleme. Die Hitze kommt da nämlich garnicht zu tragen. Da würde das Radlager nämlich auch nicht lange mit machen. Wir machen das schon 40 Jahre so in unserer Betriebswerkstatt. Gab nie Probleme.

Was immer für Zeug erzählt wird "Unwucht durch Lack usw." vieles ist einfach nur Quatsch! Und das Hochvergüteter Stahl rostet ist nun mal so!

Das beim neuen Auto das so schnell Rostet ist klar.... Beim Waschen und Putzen "besonders Felgenreiniger" sind extrem agressiv und fördern gerade zu den Rost.
Autohersteller schrauben im Werk auch alles einfach "trocken" zusammen. Weil das schneller und einfacher ist und die Monteure bleiben auch noch sauber! ;-)
So ist das nunmal. Zeit ist Geld...

"Wer gut schmiert, der gut Fährt." 🙂

...Fett dran und gut...

Das kannst beim Trabi machen. Bei modernen Fahrzeugen würde ich mit Fett an der Nabe aufpassen, vorallem auch bei RFT. Da haben schon manche Sensoren verrückt gespielt oder nicht mehr funktioniert, vorallem auch bei grafithaltigen Fetten.

Stahlbürste, saubermachen und gut ist es, würde ich sagen. Außerdem ist der Thread 4 Jahre alt 🙂

Und - man könnte eigentlich bei so einem teueren Fahrzeug einmal Materialien erwarten die nur noch schwer oder garnicht mehr rosten. So manche andere Autohersteller haben hier gelernt, BMW hat bei den Bremsen noch einiges an Materialqualität nachzuholen.

@FredMM: Das geht auch alles bei mordernen Fahrzeugen. Da spinnt auch kein Sensor, wenn man Ahnung hat und es richtig macht. Es genügt ein dünner Film. Mann muß schon wissen was man wo und wie machen kann.
Falsch machen kann man ja immer was. 🙂 Ich hab schon erlebt das "Möchtegern-Automechaniker" die Kardanwelle mit men Vorschlaghammer demontieren wollten *kopfschüttel* 🙂.

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