Rost an der Innenseite der Motorhaube...verhindern/stoppen?
Moin Moin,
es geht mal wiede rum das altbekannte Thema Rost an der Innenseite der Motorhaube. Ja, ich habe so ziemlich alle Postings dazu gelesen. Es geht aber nahezu immer darum, dass man damit zu Opel fährt und im günstigen Fall unproblematisch eine neue Haube bekommt, die dann nach einiger Zeit wieder die braune Seuche bekommt. Fakt ist ja, das eigentlich jeder Corsa früher oder später an der oberen Kante von diesem Problem betroffen ist. Hier solls nun mal mehr um Maßnahmen gehen.
Was, wenn von Opel im Normalfall keine Kulanz mehr zu erwarten ist? Wir haben für die Dame des Hauses einen Corsa D von 2009 mit 23000 km gekauft, bei dem die Intervalle nicht eingehalten wurden und der immer nur in einer freien Werkstatt war, was aber aufgrund der geringen KM-Leistung kein Problem darstellte. Da ich prinzipiell gerne alles soweit möglich am Auto selbst mache und technisch alles ok war und ich den Wagen damals zu einem Schnäppchenpreis kaufen konnte, haben wir den Wagen bewusst gekauft. Garantiezeit war eh vorbei und das Thema fehlende Kulanz habe ich bei dem guten Preis ganz bewusst in Kauf genommen, da ich in der Vergangenheit auch bei absoluter Scheckheftpflege sowohl bei Opel als auch bei VW schlechte Erfahrungen damit gemacht habe.
Nun war mir der Qualitätsmangel mit der Haube bewusst und ich habe damals ganz genau hingeschaut und auch jedes Mal, wenn die Haube offen war, genau nachgeschaut. Vor 3 Wochen war noch alles ok. Heute sprang es mir dann bei 42 000 km ins Auge. Der Lack ist noch fast komplett drauf. Es ist an der üblichen Stelle aber Blasenbildung zu sehen, darunter ist also Rost. Rostet also stumpf von innen nach außen. Klarer Fall eines peinlichen Qualitätsmangels, für den einzig und allein Opel verantwortlich ist.
Möglichkeit Nr. 1:
Ich fahr zum FOH und versuch mein Glück, auch wenn die Aussicht auf Kulanz gering ist. Tatsache ist ja, dass diese Form des Rostes auch durch Inspektionen beim FOH und die ominöse Karosseriekontrolle, die ja tatsächlich meist nicht mehr als den Stempel bedeutet, nicht vermeidbar gewesen wäre. Der Rost wird hier ja erst sichtbar, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Klarer und peinlicher Qualitätsmangel, der für das Image von Opel pures Gift ist. Hat jemand Erfahrung, ob es ohne Scheckheftpflege überhaupt eine Chance gibt? Ich habe auch schon nach einer gebrauchten Haube gesucht und etliche gefunden...leider nicht eine einzige, die nicht am rosten gewesen wäre.... 😉
Möglichkeit Nr. 2:
Das ist der Grund für den extra Thread. Da Kulanz wohl unwahrscheinlich ist, würde mich interessieren, wie sich der Rost weiter entwickelt. Was passiert, wenn ich nichts mache? Bleibt der Rost an dieser Stelle oder wandert der auch auf die Außenseite der Haube? Wie lange dauert sowas dann?
Kann ich irgendwas selbst machen, um dem Rost an dieser Stelle Einhalt zu gebieten? Ich denke, dass der Rost von innen nach außen gewandert ist und die Haube innen in voller Blüte steht. Dann kann man sich auch das neulackieren sparen oder?
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Marco X
Wäre dein Auto Checkheft gepflegt hättest du aber gute Chancen gehabt aber so hart ist das nunmal...
Hätte, wäre, wenn....
... wenn ich keinen Opel gekauft hätte, hätte ich das Problem gar nicht.
... wenn Opel die Qualität ihrer Autos angemessen gestalten würde, hätte ich das Problem nicht.
Du hast absolut Recht, aber bitte denke mal etwas weiter.
Worauf ich hinaus möchte?
Wir reden hier von Problemen, die definitiv verhindert werden könnten, wenn Opel das wollte.
Es handelt sich hier eindeutig um ein Problem, dass unabdingbar auch dann entstanden wäre, wenn der Wagen bei Opel zur Inspektion gegangen wäre. Faktisch hat der Zustand meines Scheckheftes also keinen Einfluss auf die Entstehung des Rostes. Für die Entstehung des Rostes ist unausweichlich die schlechte ausgelieferte Qualität von Opel verantwortlich. Dieser Verantwortung entzieht Opel sich mit Begründung auf das Serviceheft. Dadurch wird unweigerlich ein Kausalzusammenhang zwischen Entstehung des Rostes und der nicht direkt beim Opel-Händler durchgeführten Inspektionen gezogen, der logisch keinen Sinn macht, weil der Schaden wie gesagt bei Inspektionen direkt beim Opel-Händler auch nicht hätte verhindert werden können. Soviel zur Logik.
Nun ist das rechtlich einwandfrei, was Opel da macht. Kulanz ist eben eine freiwillige Leistungen und kann an bestimmte Bedingungen geknüpft werden. Opel also sagt: "Also wir bauen da halt regelmäßig mangelhaft verarbeitete Autos zusammen, die unter Garantie Probleme machen werden. Für diese mangelhafte Verarbeitung stehen wir aber nur gerade, wenn Kunde immer schön zu uns kommst." Das ist rechtlich einwandfrei, muss deshalb moralisch aber noch lange nicht richtig sein. Im Umkehrschluss ist es nämlich eine Art der Nötigung, wenn man über Jahre ein absolut bekanntes und häufiges Problem "bewusst" in ein Fahrzeug einbaut und den Kunden mit dieser tickenden Zeitbombe an die eigenen Werkstätten bindet.
Ich möchte damit sagen, dass ich es nicht richtig finde, wenn man Probleme , die nichts mit dem Scheckheft zu tun haben, aber genau von diesem Scheckheft abhängig macht! Man legt damit eigene Verfehlungen in die Verantwortung des Kunden. Das ist rechtlich ok und in diesem Sinne fechte ich die mangelnde Kulanz auch in keiner Weise an. Diese Methodik sollte aber bei jedem halbwegs klar denkenden Menschen ganz deutliche Fragezeichen entstehen lassen. Wer darüber nicht nachdenkt, fährt auch zum Wechseln einer Glühbirne in die Werkstatt, weil der Hersteller die Schweinwerfer mit Absicht kundenunfreundlich designt hat. Mich hingegen bringt es zu dem Schluss, dass ich bei diesem Kundengebaren definitv keinen Opel mehr kaufen werde. Das ist bei anderen Herstellern ja nicht zwangsweise besser. Der einzige Weg zur Besserung des Problems ist es also, möglichst Autos zu kaufen, deren Qualität so hoch ist, dass man gar nicht erst mit solchen Problemen konfrontiert wird.
147 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Fineknacks
Es war zwar keiner Schuld daran, aber es wurde anstandslos gemacht 😉
Und das Ergebnis gut oder "Kannst gleich wieder drüber gehn" ? 😁
Doch, Ergebnis gut; Wachs nicht gut wieder abgenommen, daher fleckig. Musste gleich wieder die Haupt feucht abwischen. Aber die Holos sind wohl weg;
Zitat:
Original geschrieben von Opelgeil
Moin Moin,es geht mal wiede rum das altbekannte Thema Rost an der Innenseite der Motorhaube. Ja, ich habe so ziemlich alle Postings dazu gelesen. Es geht aber nahezu immer darum, dass man damit zu Opel fährt und im günstigen Fall unproblematisch eine neue Haube bekommt, die dann nach einiger Zeit wieder die braune Seuche bekommt. Fakt ist ja, das eigentlich jeder Corsa früher oder später an der oberen Kante von diesem Problem betroffen ist. Hier solls nun mal mehr um Maßnahmen gehen.
Was, wenn von Opel im Normalfall keine Kulanz mehr zu erwarten ist? Wir haben für die Dame des Hauses einen Corsa D von 2009 mit 23000 km gekauft, bei dem die Intervalle nicht eingehalten wurden und der immer nur in einer freien Werkstatt war, was aber aufgrund der geringen KM-Leistung kein Problem darstellte. Da ich prinzipiell gerne alles soweit möglich am Auto selbst mache und technisch alles ok war und ich den Wagen damals zu einem Schnäppchenpreis kaufen konnte, haben wir den Wagen bewusst gekauft. Garantiezeit war eh vorbei und das Thema fehlende Kulanz habe ich bei dem guten Preis ganz bewusst in Kauf genommen, da ich in der Vergangenheit auch bei absoluter Scheckheftpflege sowohl bei Opel als auch bei VW schlechte Erfahrungen damit gemacht habe.
Nun war mir der Qualitätsmangel mit der Haube bewusst und ich habe damals ganz genau hingeschaut und auch jedes Mal, wenn die Haube offen war, genau nachgeschaut. Vor 3 Wochen war noch alles ok. Heute sprang es mir dann bei 42 000 km ins Auge. Der Lack ist noch fast komplett drauf. Es ist an der üblichen Stelle aber Blasenbildung zu sehen, darunter ist also Rost. Rostet also stumpf von innen nach außen. Klarer Fall eines peinlichen Qualitätsmangels, für den einzig und allein Opel verantwortlich ist.
Möglichkeit Nr. 1:
Ich fahr zum FOH und versuch mein Glück, auch wenn die Aussicht auf Kulanz gering ist. Tatsache ist ja, dass diese Form des Rostes auch durch Inspektionen beim FOH und die ominöse Karosseriekontrolle, die ja tatsächlich meist nicht mehr als den Stempel bedeutet, nicht vermeidbar gewesen wäre. Der Rost wird hier ja erst sichtbar, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Klarer und peinlicher Qualitätsmangel, der für das Image von Opel pures Gift ist. Hat jemand Erfahrung, ob es ohne Scheckheftpflege überhaupt eine Chance gibt? Ich habe auch schon nach einer gebrauchten Haube gesucht und etliche gefunden...leider nicht eine einzige, die nicht am rosten gewesen wäre.... 😉Möglichkeit Nr. 2:
Das ist der Grund für den extra Thread. Da Kulanz wohl unwahrscheinlich ist, würde mich interessieren, wie sich der Rost weiter entwickelt. Was passiert, wenn ich nichts mache? Bleibt der Rost an dieser Stelle oder wandert der auch auf die Außenseite der Haube? Wie lange dauert sowas dann?
Kann ich irgendwas selbst machen, um dem Rost an dieser Stelle Einhalt zu gebieten? Ich denke, dass der Rost von innen nach außen gewandert ist und die Haube innen in voller Blüte steht. Dann kann man sich auch das neulackieren sparen oder?Viele Grüße
Ähnliche Themen
Den Rost zu beseitigen ist nicht einfach und 100% funktioniert nur eine neue Haube die in 2013 gefertigt wurde.
Der Rost entsteht dadurch dass Wasser zw. der Aussenhaut und dem Innengerippe eindringt und von dort in den vorderen Bereich der Habe läuft. Bei einer sinnvollen Reparatur muss daher zuerst der Wassereintritt in den Bördel verhindert werden. Die sinnvollste Lösung ist das Auswachsen der Haube seitlich oberhalb der Lampe wo diese zum Kotflügel geht. Dazu am besten die Haube ausbauen und seitlich aufstellen, auswachsen und nach ca. 1/2 Stunden die zweite Seite wachsen.
Dan kann der Lack und die Abdichtung repariert werden.
Wenn kein Wasser mehr eindringen kann und der Bereich trocken wird kann es auch nicht mehr rosten.
Das Bohren der 2 Löcher im vorderen Bereich verhindert das Wasser hier stehen bleibt ist aber nicht ursächlich für den ROST.
Gruß
Kp
So zur Weihnachten trifft viele Opel Corsa-Besitzer eine schlechte Nachricht: Opel ruft zahlreiche Exemplare zurück in die Werkstätten. Rund 183.000 Einheiten sollen betroffen sein. Das Problem: Rost an der Innenseite der Motorhaube.
Bei zahlreichen Modellen des Opel Corsa, die zwischen 2010 und 2012 gefertigt wurden, kann sich Regenwasser an der Innenseite der Motorhaube sammeln und zu Rostbildung führen. Daher ruft der Rüsselsheimer Autobauer 183.000 Exemplare des Kleinwagens zurück in die Werkstätten. Die notwendigen Reparaturen sind für alle Corsa-Besitzer kostenlos.
Motorhaube des Opel Corsa benötigt zusätzlichen Wasserablauf
Wer seinen Opel Corsa in eine Vertragswerkstatt zur Reparatur gibt, erhält sein Auto laut Opel schon nach etwa 20 bis 30 Minuten wieder. So lange würden die Mechaniker benötigen, um ein zusätzliches Wasserablaufloch in die Unterseite der Motorhaube zu bohren und den betroffenen Bereich mit Hohlraumwachs zu versiegeln. Nur in Ausnahmefällen müsse die Motorhaube ausgetauscht werden, teilt Opel mit.
So kann auch ein Loch vom FOH gebohrt werden:
An die Geschäftsleitung:
Mein Erlebnis in Ihrem Autohaus :
Ich habe unseren Corsa D zum Termin Vormittags am 26.12. am Empfang zur Feldabhilfe abgegeben. Schlüssel und Carpass.
Am gleichen Tag, Nachmittags wollte ich ihn abholen.
Ergebnis: Das Loch ist eckig, nicht rund, es sind Grate entstanden, mit blauer Farbe wurde abgetupft, mein Wagen ist anthrazit.
Keine Grundierung verwendet, einfach ein bischen Wachs darübergejaucht.
Der Meister meinte dann noch, der Carpass würde nicht benötigt, somit ist zum Bohren die Batterire nicht abgeklemmt worden.
Der Wagen ist dann bei Ihnen geblieben bis zum 28.12. Ich bekam einen Leihwagen, kostenlos.
Heute kam ein Anruf, der Wagen sei fertig. Ich bin erneut zum Autohaus gefahren. Ihr Kundendienstmeister hat auf Vorhaltung, von mir, das nichts gemacht wurde, sich der Sache angenommen.
Ergebnis;: Es wurde bereits ein neuer Bohrer bestellt, auch die Farbe soll original nachgebessert werden, die Grate entfernt werden.
Trotz Termin, etliche Tage im voraus, nichts vorbereitet, dazu der mehrfache Versuch, "veräppelt zu werden".
Tolles Ergebnis. Mein Carpass ist immer noch bei Ihnen. In dem Gewusel habe ich ihn vergessen.
Nun neuer Termin zur Nachbesserung. Es soll nur fachlich richtig ein Loch gebohrt werden. Wohl ein zu hoher Anspruch...........
Kaum zu glauben.....🙄
Zitat:
Original geschrieben von haibarbeauto
So kann auch ein Loch vom FOH gebohrt werden:An die Geschäftsleitung:
Mein Erlebnis in Ihrem Autohaus :
Ich habe unseren Corsa D zum Termin Vormittags am 26.12. am Empfang zur Feldabhilfe abgegeben. Schlüssel und Carpass.
Am gleichen Tag, Nachmittags wollte ich ihn abholen.Ergebnis: Das Loch ist eckig, nicht rund, es sind Grate entstanden, mit blauer Farbe wurde abgetupft, mein Wagen ist anthrazit.
Keine Grundierung verwendet, einfach ein bischen Wachs darübergejaucht.
Der Meister meinte dann noch, der Carpass würde nicht benötigt, somit ist zum Bohren die Batterire nicht abgeklemmt worden.
Der Wagen ist dann bei Ihnen geblieben bis zum 28.12. Ich bekam einen Leihwagen, kostenlos.
Heute kam ein Anruf, der Wagen sei fertig. Ich bin erneut zum Autohaus gefahren. Ihr Kundendienstmeister hat auf Vorhaltung, von mir, das nichts gemacht wurde, sich der Sache angenommen.
Ergebnis;: Es wurde bereits ein neuer Bohrer bestellt, auch die Farbe soll original nachgebessert werden, die Grate entfernt werden.
Trotz Termin, etliche Tage im voraus, nichts vorbereitet, dazu der mehrfache Versuch, "veräppelt zu werden".
Tolles Ergebnis. Mein Carpass ist immer noch bei Ihnen. In dem Gewusel habe ich ihn vergessen.
Nun neuer Termin zur Nachbesserung. Es soll nur fachlich richtig ein Loch gebohrt werden. Wohl ein zu hoher Anspruch...........
Kaum zu glauben.....🙄
ja sowas ist traurig wenn die keine ahnung haben vor alles die bekommen ja bescheid wie sie das zu machen haben, es lag aber bestimmt daran das noch weihnachten wahr.
nu lasst mal die kirche im dorf.😁
das loch kommt an eine stelle die man bei geschlossener haube nicht sieht. dann ists auch egal mit welcher farbe die bohrung versiegelt wird. grundieren? es wird mit normalem lackstift übergepinselt, da gibts für steinschlagreparaturen auch keine grundierung.
zum bohren muss man auch nicht die batterie abklemmen. und wenn, dann braucht man den carpass auch nicht.
und wenn hinterher das wachs aus allen löcheren tropft, umso besser oder?
Stelle fest, slv du hast keine Ahnung. !!🙄
1. Falscher Bohrer da Grate entstanden sind. Diese sind Rostfänger.
2. Blech mit scharfen Kanten muß grundiert und lackiert werden mit dem richtigen Fahrzeulack und nicht mit einer anderen Farbe,
3. Das Loch war Eckig, nicht rund, könnte auch mit einem Schraubenzieher reingedrückt worden sein, siehe Grate innen.
4. Rost entsteht in der FALZ zur Motorhaube, da läuft Wasser rein.
5. Jede elektrische Arbeit am Fahrzreug beginnt mit der Demontage der Batteriekabel, da sonst durch statische Aufladung Spannungsbrücken entstehen können. Das ist Opel-Vorgabe, denn dafür wurde im Anschreiben extra der Car-Pass mit geordert um u.a. das Radio wieder frei zu schalten.
Also, besser nachdenken, aber lernst ja noch.......😉😁
Ironie aus......Grins........🙂
Gruss
Haibarbeauto
Zitat:
Original geschrieben von haibarbeauto
3. Das Loch war Eckig, nicht rund, könnte auch mit einem Schraubenzieher reingedrückt worden sein, siehe Grate innen.
Mit einem Standardbohrer wird das Loch nicht rund, weil das Blech zu dünn ist. Für wirklich runde Löcher muss man einen Stufenbohrer nehmen.
Zitat:
Original geschrieben von haibarbeauto
5. Jede elektrische Arbeit am Fahrzreug beginnt mit der Demontage der Batteriekabel, da sonst durch statische Aufladung Spannungsbrücken entstehen können.
Dann könnte schon der Moment wo der Mechaniker versucht die Polklemmen zu lösen zum sudden dead führen. Simpelste Fahrzeugerdung und ESD-Band sollten wohl reichen und schneller sein wie Polklemmen abschrauben und anschl. Fahrzeugkonfigurationen wieder herstellen.
Zitat:
Original geschrieben von haibarbeauto
Stelle fest, slv du hast keine Ahnung. !!🙄
vermutlich. 😁
Zitat:
1. Falscher Bohrer da Grate entstanden sind. Diese sind Rostfänger.
macht der vorgeschriebene schweißpunktfräser keine grate? ich nehm immer standardbohrer. gibt schliesslich nur lächerliche 0,3h für die aktion.
Zitat:
2. Blech mit scharfen Kanten muß grundiert und lackiert werden mit dem richtigen Fahrzeulack und nicht mit einer anderen Farbe,
opel schreibt nur vor mit einem lackstift die kanten anzumalen.
Zitat:
3. Das Loch war Eckig, nicht rund, könnte auch mit einem Schraubenzieher reingedrückt worden sein, siehe Grate innen.
schonmal versucht mit einem schrauben
dreherein loch in so ein blech zu drücken?
Zitat:
4. Rost entsteht in der FALZ zur Motorhaube, da läuft Wasser rein.
ich weiss. deswegen ja die aktion. das loch dient als ablauf auf dem niveau des falzes.
Zitat:
5. Jede elektrische Arbeit am Fahrzreug beginnt mit der Demontage der Batteriekabel, da sonst durch statische Aufladung Spannungsbrücken entstehen können.
die bohrmaschine ist schutzisoliert. 😉
Zitat:
Das ist Opel-Vorgabe, denn dafür wurde im Anschreiben extra der Car-Pass mit geordert um u.a. das Radio wieder frei zu schalten.
maschinell erstelltes schreiben oder aus unpassenden vorlagen, oder von bürokräften entworfen...
Zitat:
Also, besser nachdenken, aber lernst ja noch.......
ich gebe mir mühe.🙂
Jungs, nicht rumzicken hier.....Sind hier nicht im Prizession Lillifee-Forum! 😉
Zur Bohrerei:
Jeder halt wohl unterschiedliche Ansprüche. Der eine putzt nur die großen Flächen, der nächste auch in den Ecken. Ich kann da nur für mich sprechen: Wenn die bei mir ein Loch bohren würden, dann erwarte ich schon, dass da sauber gearbeitet wird. Ich würde mich auch arg ärgern, wenn dort päter ein ausgefranstes unsauberes Loch mit andersfarbiger Lackierung "gezauber" worden wäre. Ich denk bei sowas auch immer an einen Verkauf des Wagens. Wenn ich mir einen Gebrauchten mit so einer Bastelei unter der Haube anschauen würde, wäre das für mich definitiv ein Kritikpunkt. Deshalb würde ich bei einer solchen Maßnahme erwarten, dass ein Zustand nahezu wie vorher hergestellt wird. Halt ein sauber gebohrtes Loch, dass anschließend sauber lackiert und konserviert wird.
Und gerade wenn es um Produktverbesserungsmaßnahmen geht, die durchgeführt werden, um eine qualitativ mangelhafte Fertigung (nichts anderes ist es ja) zu beheben, wirkt das schon negativ auf das Image. Wenn die Arbeit dann noch schlecht ausgeführt wird und der Kunde enttäuscht vom Hof geht, ist das für die Marke erst Recht ein Problem.
Das soll gar keine Kritik an der Arbeit der Schrauber bei Opel sein. Die können erstmal nichts dafür. Denen fällt die undankbare Aufgabe zu, für die Opel den realen Zeitaufwand bei ordentlicher Ausführung nicht bezahlt. Also muss es schnell gehen. Dieses Gebaren wäre aber bei einem eh scon "geschundenen" Kunden wie mir, der aus eigentlich nicht mehr nachvollziehbaren Gründen aber immer noch Autos dieser Marke fährt, ein weiterer Anreiz, endlich die Marke zu wechseln.
PS: Ich hab nun schon wieder zwei bzw. drei neue Kritikpunkte am Corsa meiner Dame.
1. Obwohl der Wagen nicht nur in der Stadt gefahren wird , sondern die meiste Zeit wirklich piano nur Langstrecke mit schwimmt und die Bremsen dementsprechend harmlos belastet, muss ich nun bei 48.000 km die Beläge vorn erneuern. Die Scheibe würde zwar noch gehen, aber keinen kompletten Belagsatz mehr durchhalten, also kommt diese auch neu, wenn ich eh dabei bin. Zum Vergleich: So früh musste ich noch an keinem Wagen die Beläge erneuern. Aber auch das ist kein neues Thema beim Corsa, wenn man sich das Forum anschaut.
2. Seit ein paar Tagen klopft der Corsa an der Vorderachse bei unebener Fahrbahn. Wahrscheinlich Koppelstangen platt. Hier gilt dasselbe: So früh musste ich das an keinem anderen Auto bisher wechseln. Aber auch hier ist das kein Einzelfall beim Corsa D, sondern lt. Forum scheinbar guter Durchschnitt.
3. Ich hatte im Motorraum sehr viele rostende Schraubenköpfe, die ich nach und nach alle gewechselt habe oder entrostet, mit Rostumwandler und Zinkspray neu lackiert habe. Anfangs hatte ich vermutet, dass das Autohaus damals mal eine Motorwäsche mit einem scharfen Reiniger gemacht hat, obwohl es dafür außer der rostigen Schrauben keine weiteren Anhaltspunkte gab. Inzwischen glaube ich daran nicht mehr, nachdem ich einige Motorräume etwas älterer Corsa D gesehen habe, die definitiv nie eine Motorwäsche gesehen haben. Ich habe ja vor kurzem eie neue Haube wegen Rostansatz bekommen, die innen pico bello war. Eine Woche und etwa 500 km später habe ich mich regelrecht erschrocken. Die gesamte Haube war innen mit weißlicher Salzkruste überzogen. Auch mein gesamter Motorblock hat überall Salzrückstände (auch schon vor dem Haubentausch). Etwas, dass ich in dieser Ausprägung innerhalb so kürzester Zeit auch noch an keinem meine Wagen gesehen habe. Tatsächlich glaube ich inzwischen, dass der Corsa bei entsprechendem Fahrprofil bei Nässe und Salz auf der Straße gerade auf der Autonbahn mit Geschwindigkeit um 120-130 kmh wegen der gegebenen Aerodynamik und dem fehlenden Unterbodenschutz im Motorenbereich Unmengen an Salzgischt verteilt. Das dann auf Jahre gesehen die Schrauben das gammeln anfangen, ist kein Wunder.
Unterm Strich alles Zeichen, die eher ein schlechtes Qualitätsbild abgeben.