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Rost an AHK

Grüße Euch,
wie die Überschrift schon sagt geht es um Rost auf dem Kugelkopf der AHK.
Ich habe am Benz eine schwenkbare AHK und am Wowa eine ASK.
Wie kann ich den Rost vermeiden?
Einfetten ist nicht wegen der Anti- Schlingerkupplung.
Eine Gummi Schutukapoe ist drauf aber immer wenn ich sie brauche ist Rost drauf. 🙁
Wie macht ihr das?

35 Antworten

Zitat:

@Espresso schrieb am 3. Juni 2022 um 16:54:45 Uhr:



Zitat:

@reinell_cad schrieb am 3. Juni 2022 um 09:27:44 Uhr:


Wenn ich nur einen Fahrradträger montieren würde, wäre mir der Rost an der AHK auch egal.

ein klassischer Fehlschluss! 😉

Gerade der geklemmte Fahrradträger an der AZV benötigt den Grip,
den der Rost (auch) verhindert.

Wohingegen eine Antischlingerkupplung auch noch sicher ist
(auf dem Niveau einer "normalen" Kupplung), wenn die Reibbeläge "verstopft"
sind und die eigentliche Anti-Schlinger-Wirkung flöten gegangen ist.

Fetten bei normaler Kupplung
und
Entlacken (erstmalig) + Entrosten + Entfetten bei ASK und Fahrradträger! 😉

Allen frohe Pfingsten!

Ich liebe Fahrräder samt Fahrradträger auf der Autobahn.

PS
Heute Nacht bin ich mit einer verrosteten Anhängekupplung und Anhänger auf der A7 Richtung Norden unterwegs. Schön Verkehrsfunk hören.
...auch frohe Pfingsten

Hallo zusammen, also auf meiner AHK, die übrigens auch eingeklappt unter dem Fahrzeug hängt, ist immer nur ein wenig Rost und der stört mich überhaupt nicht. Aber ich schreibe den Hersteller an und frage mal ob das schlimm für die ASK ist.

Moin Moin !

Zitat:

wer macht denn das? ist doch total sinnlos. die kupplungen halten ein menschenleben lang und darüber.

Was für ein Blödsinn!

Zunächst : Eine Kupplung besteht immer aus 2 Bauteilen: Am Fzg der Kugelkopf und am Anhänger die Kalotte. Es ist technisch nicht möglich , gleiche Materialien bzw. Stähle gleicher hoher Härte zu verwenden , das würde fressen. Daher besteht die Kugel aus hartem Stahl und die Kalotte aus einem anderen Material , entweder weichem Stahl oder Guss. Guss ist dabei , weil selbstschmierend , bedeutend haltbarer, die Blechpresskupplungen sind ganz eindeutig als Verschleissteil ausgelegt und können schon nach 200 km Schrott sein. Selbstverständlich muss zwischen metallischen Verbindungen geschmiert werden, dünnflüssiges Öl wie normales Motoröl eignet sich viel besser als Fett. Wer seine Kugel mit einer Schutzkappe versieht , vor jedem Ankuppeln abwischt und einölt , hat auch mit der Kupplung am Anhänger jahrelang keine Probleme. Unter solchen Umständen halten sogar die Blechpresskupplungen Jahrzehnte , zumindestens bei leichten Anhängern.
Für die Fahrt mit einer Antischlingerkupplung muss die Kugel eben mit Bremsenreiniger abgewischt werden , das geht völlig rückstandsfrei und blitzschnell, wenn die Kugel nicht rostporig ist. Nach Gebrauch die Kugel sofort wieder einölen und mit Schutzkappe versehen , dann hält das Ganze lange.

MfG Volker

Danke euch für die vielen Antworten .....

Die eine oder andere überlese ich mal 😉

Wie ich lese habt ihr alle mehr oder weniger das Gleiche Problem.

Also bleibt nur abschmirgeln oder vorher gut einfetten und vor gebrauch entfetten.

Ich hatte in mehr als 30 Jahren noch keine Rostprobleme an den Kugelköpfen ( AHK starr und abnehmbar mit Kappe ). Das kommende Zugfahrzeug hat eine schwenkbare AHK. Bin gespannt, wie es sich dort verhält. Aber bei regelmäßigem Einsatz sollte das Problem eigentlich nicht auftauchen, bei mir wird der Kugelkopf nicht monatelang im Verborgenen ein Schattendasein fristen.

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