rost am 211er
hallo zusammen,
nach meiner rost-odyssee mit meinem 202er faengt jetzt nach guten 300.000km und 8 1/2 jahren auch mein 211er an zu rosten. der erste kulanzantrag wurde abgelehnt und im zweiten anlauf sollte ich mit 50% vertroestet werden. es hat die hintere tuer auf der fahrerseite erwischt. (bilder kommen spaeter). das auto ist komplett scheckheft gepflegt bei mercedes. ich bin nach ueber 20 jahren mercedes brutal enttauescht. habe mir im letzten jahr sogar noch ein clk cabrio gekauft weil ich eigentlich ein echter mercedes fan geworden bin!!!! sollte sich mercedes nicht mehr ruehren, werde ich das kapitel mercedes abschliessen. es kann doch nicht sein das ein premium hersteller das thema rost nicht in den griff bekommt. absolut unverstaendlich . ich glaube mein erster 190er haette heute noch nicht soviel rost wie mein 202er hatte, dort hat mercedes komischerweise sehr kulant reagiert, obwohl dieser nicht 100% scheckheft gepflegt war. aber einen eigenanteil von ueber 1000 euro bin ich nicht bereit zu uebernehmen, nur weil der hersteller der meinung ist das mein auto aus dem "kulanzfenster" ist. sollte man einen mercedes vielleicht nur 5 jahre und max. 100.000 km fahren??? habe ich immer anders verstanden, mercedes war fuer mich immer der inbegriff von langlebigkeit.
ich werde mich nochmal an den einen oder anderen kummerkasten wenden! wollte noch eine webseite fuer meine eklasse mit dem thema rost ins leben rufen, und vielleicht sollte ich noch den adac informieren. 🙂
bin mehr als enttaeuscht.... habe mittlerweile ueber 20 jahre und weit ueber 800.000 km mit 6 mercedes gefahren. aber vielleicht muss man sich daran gewoehnen das man als kleiner prvatkunde nicht wirklich zaehlt!
gruesse von einem enttaeuschten mercedes fahrer
tw1972
Beste Antwort im Thema
Nochmal eine kurze Zusammenfassung:
Du hast eine E-Klasse, die mittlerweile knapp neun (!) Jahre alt ist und über 300.000 km (!) auf dem Tacho. Du hast ein paar Roststellen gefunden. Nicht schön! Mercedes bietet Dir eine Kulanzreparatur mit 50% Eigenbeteiligung an. Wahnsinn!
Werd mal realistisch! Vor 20 Jahren war Rost, außer bei Mercedes, kein Thema mehr. Ehemalige Rostlaubenhersteller wie Fiat, Renault, Citroen kannten Rost überhaupt nicht mehr. Audi sowieso nicht, Mercedes jedoch rostete exzessiv, BMW "normal".
Mittlerweil rosten wieder alle Auto ein wenig. Muss ja auch sein, dummerweise krepieren die Motoren nicht mehr bei 100.000 km, also muss der Kunde halt ein anderes Druckmittel fühlen, um sich neue Produkte zu kaufen.
Mercedes jedoch rostet mittlerweile deutlich weniger als früher, so halt im normalen Rahmen, wie BMW schon immer. Audi rostet neuerdings auch, sogar ziemlich heftig, die echte Verzinkung von früher kann man sich ja kaum leisten 😉
Nochmal, Dein Benz ist knappe neun Jahre alt und hat 300.000 km hinter sich. Das ist für andere Autos deutlich mehr als ein Leben. Und jetzt beschwerst Du Dich, dass Mercedes "nur" 50% zahlt.
Geh mal zu anderen Herstellern. Bei BMW ist bei 4 Jahren und 100.000 km Ende mit Kulanz. Audi und VW lachen Dich aus und jagen Dich vom Hof nach 3 Jahren.
Der Rost bei Dir ist nicht schon, aber auch nicht wirklich schlimm. Das ist der Lauf der Dinge bei einem neun Jahre alten Auto. Die Dinger können nicht ewig halten.
Ich gehe die Wette ein, dass wenn Du nichts machst, Du mit dem Auto noch Jahrelang und weitere 200.000 km fahren kannst, ohne beim TÜV Probleme zu bekommen.
Und bevor der Vorwurf der Mercedesbrille kommt: Ich finde Steuerkettenproblem beim 200K oder neuerdings beim Vierzylinderdiesel skandalös, die Kettenradproblematik beim Sechszylinder unter aller Sau, dass aber eine neun Jahre alte E-Klasse allmählich Rostflecken ansetzt nicht wirklich schlimm.
Die anderen sind diesbezüglich nicht besser, aber hinsichtlich Dauerhaltbarkeit (abgesehen von den angesprochenen Problemfällen) deutlich schlechter.
15 Antworten
Nochmal eine kurze Zusammenfassung:
Du hast eine E-Klasse, die mittlerweile knapp neun (!) Jahre alt ist und über 300.000 km (!) auf dem Tacho. Du hast ein paar Roststellen gefunden. Nicht schön! Mercedes bietet Dir eine Kulanzreparatur mit 50% Eigenbeteiligung an. Wahnsinn!
Werd mal realistisch! Vor 20 Jahren war Rost, außer bei Mercedes, kein Thema mehr. Ehemalige Rostlaubenhersteller wie Fiat, Renault, Citroen kannten Rost überhaupt nicht mehr. Audi sowieso nicht, Mercedes jedoch rostete exzessiv, BMW "normal".
Mittlerweil rosten wieder alle Auto ein wenig. Muss ja auch sein, dummerweise krepieren die Motoren nicht mehr bei 100.000 km, also muss der Kunde halt ein anderes Druckmittel fühlen, um sich neue Produkte zu kaufen.
Mercedes jedoch rostet mittlerweile deutlich weniger als früher, so halt im normalen Rahmen, wie BMW schon immer. Audi rostet neuerdings auch, sogar ziemlich heftig, die echte Verzinkung von früher kann man sich ja kaum leisten 😉
Nochmal, Dein Benz ist knappe neun Jahre alt und hat 300.000 km hinter sich. Das ist für andere Autos deutlich mehr als ein Leben. Und jetzt beschwerst Du Dich, dass Mercedes "nur" 50% zahlt.
Geh mal zu anderen Herstellern. Bei BMW ist bei 4 Jahren und 100.000 km Ende mit Kulanz. Audi und VW lachen Dich aus und jagen Dich vom Hof nach 3 Jahren.
Der Rost bei Dir ist nicht schon, aber auch nicht wirklich schlimm. Das ist der Lauf der Dinge bei einem neun Jahre alten Auto. Die Dinger können nicht ewig halten.
Ich gehe die Wette ein, dass wenn Du nichts machst, Du mit dem Auto noch Jahrelang und weitere 200.000 km fahren kannst, ohne beim TÜV Probleme zu bekommen.
Und bevor der Vorwurf der Mercedesbrille kommt: Ich finde Steuerkettenproblem beim 200K oder neuerdings beim Vierzylinderdiesel skandalös, die Kettenradproblematik beim Sechszylinder unter aller Sau, dass aber eine neun Jahre alte E-Klasse allmählich Rostflecken ansetzt nicht wirklich schlimm.
Die anderen sind diesbezüglich nicht besser, aber hinsichtlich Dauerhaltbarkeit (abgesehen von den angesprochenen Problemfällen) deutlich schlechter.