ForumKFZ Leasing
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. KFZ Leasing
  6. Rosier Leasing

Rosier Leasing

Themenstarteram 1. März 2020 um 16:41

Hallo zusammen,

meine Freundin überlegt gerade ein Leasing Angebot (Privat) für eine A-Klasse zu nehmen.

Da wir aber ca. 300km von dem Angebot weg wohnen wollte ich mal hier fragen ob schonmal jemand dort eine Auto geleast hat und auch nicht dort wohnhaft ist ? Wie läuft das bei eventuellen Schäden und Reparaturen ab, kann man hier zum regionalen Händler gehen ?

Beste Antwort im Thema

@SCR_190iger

 

Das sehe ich eigener Erfahrung etwas anders.

Als ich kürzlich meinen VW zurückgegeben habe, hat der Händler jede noch so kleine Macke mit einem Fantasie Betrag belegt (Oberflächen Kratzer 650€, Kratzer Ladekante 550€, Kratzer Spiegel Gehäuse 350€).

VW hat auf meinem Wunsch hin einen Dekra Gutachter geschickt und es wurde im Anschluss lediglich Smart repair / Wertminderung für den Spiegel in Höhe von 50€ festgestellt und auch berechnet.

 

Gleiche Erfahrung beim Sonderleasing meines Passat. Händler hat vorab ca. 2000€ veranschlagt, allerdings schickt VW automatisch einen Gutachter bei Sonderleasing. Dieser hat dann 430€ ermittelt...

 

Insofern interpretieren Händler den Schadenskatalog gerne nach eigenen Wünschen und unterscheiden nicht nach Reparaturkosten und Wertminderung.

 

Just my two cents, hoffe das ist nicht off topic.

15 weitere Antworten
Ähnliche Themen
15 Antworten

Hallo,

also ich hatte für meine Frau auch mal einen CLA geleast und kann nur abraten dort zu leasen, insbesondere die Leasingrückgabe erfolgt rein dafür um zusätzliches Geld zu machen......ich lease beruflich mehrere Fahrzeuge im Jahr und das was bei Rosier abgeht habe ich noch nie erlebt und man geht keinen Rechtsstreit ein wenn es nur um ca. 1500 € geht.

Themenstarteram 1. März 2020 um 16:51

Zitat:

@jack2706 schrieb am 1. März 2020 um 17:47:50 Uhr:

Hallo,

also ich hatte für meine Frau auch mal einen CLA geleast und kann nur abraten dort zu leasen, insbesondere die Leasingrückgabe erfolgt rein dafür um zusätzliches Geld zu machen......ich lease beruflich mehrere Fahrzeuge im Jahr und das was bei Rosier abgeht habe ich noch nie erlebt und man geht keinen Rechtsstreit ein wenn es nur um ca. 1500 € geht.

Danke für die rasche Antwort, also besser mal bei einem lokalen Händler ein Angebot erstellen lassen ?

oder einfach mal den Post hinterfragen. 1.500€ kommen nicht von ungefair.

Normalerweise gibt es ein klaren Zustandskataglog vom Hersteller, was akzeptiert wird.

Ein Sachverständiger begleitet das Verfahren bei Rückgabe üblicherweise.

Wenn also 1.500€ wird auch was kaputt gewesen sein, sonst wird man das wohl kaum akzeptieren.

Man muss natürlich sehen, dass Leasing eine Langzeitmiete ist. Das Auto muss halt im erhaltenen Zustand wieder zurückgegeben. Das ist nicht so wie bei einem eigenen Fahrzeug, wo man sich im ersten Moment ärger, wenn man irgendwo aufsetzt oder gegendotz und im zweiten Moment dann die Sache für sich abhakt, weil man es eh nicht mehr ändern kann.

Das muss man wollen und einkalkulieren - auch monetär. 30€-50€ je nach Fahrzeug und Laufzeit würde ich im Monat für die Rückgabe zur Seite legen. Alternativ bieten einige Hersteller einen Rückgabeschutz mit Eigenbeteiligung an.

vG

@SCR_190iger

 

Das sehe ich eigener Erfahrung etwas anders.

Als ich kürzlich meinen VW zurückgegeben habe, hat der Händler jede noch so kleine Macke mit einem Fantasie Betrag belegt (Oberflächen Kratzer 650€, Kratzer Ladekante 550€, Kratzer Spiegel Gehäuse 350€).

VW hat auf meinem Wunsch hin einen Dekra Gutachter geschickt und es wurde im Anschluss lediglich Smart repair / Wertminderung für den Spiegel in Höhe von 50€ festgestellt und auch berechnet.

 

Gleiche Erfahrung beim Sonderleasing meines Passat. Händler hat vorab ca. 2000€ veranschlagt, allerdings schickt VW automatisch einen Gutachter bei Sonderleasing. Dieser hat dann 430€ ermittelt...

 

Insofern interpretieren Händler den Schadenskatalog gerne nach eigenen Wünschen und unterscheiden nicht nach Reparaturkosten und Wertminderung.

 

Just my two cents, hoffe das ist nicht off topic.

Ok, dann hattest Du wirklich schlechte Erfahrungen. Ich habe ebenfalls seinerzeit mit dme B8 190 an der Leasingaktion teilgenommen.

Rückgabekosten:

- 250€ komplette Fahrzeugaufbereitung (vor Abgabe)

- 300€ Delle in der Kante der Seitenwand entfernt. (vor Abgabe)

- 205€ Abrechnung Leasing für übrige Gebrauchsspuren.

siehe https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/806377.html

755€/24 Monate = ca. 31,50€ Mit 50€ hab ich kalkuliert.

In Vertrauen auf den Händler bzw. genauer: VW wurde in meiner Abwesenheit der Gutachter von der VW Leasing hinzugezogen (das war ja ein Aktion von VW nicht von den einzelnen Händler, insofern ist das schon sehr merkwürdig, was Dein AH hier gemacht hat - grenz schon an Betrug, die haben da nämlich keine Aktien drin gehabt, sondern nur eine Vermittlungsprovision bekommen).

Ich habe danach eine Vereinbarung zugeschickt bekommen, ob ich mit dem Betrag einverstanden bin.

Wenn ich Sie noch finde, kann ich sie dem TE zur Verfügung stellen.

Auf Basis des Gutachtes der VAG wurde der Vertrag dann abgerechnet. Alles astrein.

Ohne konkrete Schadenbilder und Abgleich mit dem Zustandskatalog lassen sich Eure Erfahrungen wohl objektiv gesehen kaum beurteilen.

Da ja nun mal Erfahrungen erwünscht sind, meine sind durchweg positiv. Genau so wie es mir vorgestellt. Meine Erwartungen wurden eigentlich sogar übertroffen. Keine Abzocke. Transparenz an jeder Stelle.

Zitat:

@SCR_190iger schrieb am 2. März 2020 um 10:56:58 Uhr:

- 250€ komplette Fahrzeugaufbereitung (vor Abgabe)

Musstest du das machen lassen?

Ich habe mein Auto ausgesaugt, bin zwei Mal durch die Waschanlage, habe die Einstiege geputzt, die Scheiben geputzt und nach 75.000 km war das Auto mängelfrei ohne Nachzahlung angenommen worden. Aufwand: 3 h an einem Sonntag Nachmittag.

(Die Steinschläge habe ich selbst mit dem Zahnstocher ausgetupft).

Nein, ich habe es gemacht, weil ich der Auffassung war das ein aufbereitetes Fahrzeug anders wirkt.

Zudem kann man es allen Beteiligten damit auch leichter machen.

Und es wurde auch der ein oder andere Kratzer herauspolitiert und das Fahrzeug gereinigt.

Es ist doch ganz einfach. Der Händler verdient nicht wirklich was an Dir, wenn Du bei ihm least (Provision). Ich hab bei einem AH 200km entfernt von mir geleast. Der Händler sieht mich bei Empfang des Fahrzeuges und Abgabe.

Eine Hand wäscht die Andere. Wenn Du es Deinem gegenüberleicht machst das Fahrzeug durchzuschieben, wird es m.E. nach honoriert, als wenn Du das Fahrzeug unliebevoll abstellst und über jeden Mist diskutieren musst.

Es ist alles Psychologie...

Das ist was die Leute nciht verstehen. Man kan nicht irgendwo online zum super schnäppchen leasen wollen, dann am besten noch vor Ort nachverhandeln und einen Service erwarten, als wenn man lokal gekauft hätte.

Ich hätte für meinen damals beim Örtlichen über 100€ pro Monat mehr bezahlt.

Zitat:

@SCR_190iger schrieb am 2. März 2020 um 12:10:28 Uhr:

Das ist was die Leute nciht verstehen.

Sprichst du von dir? ;)

Mein Händler sagte mir ganz klar: "Bitte lasse den Wagen nicht aufbereiten, einfach nur normal saugen und waschen. Wenn wir der Meinung sind, eine Aufbereitung sei nötig, dann machen wir das selbst."

Es gibt nämlich einige Aufbereiter, die gefühlt 3 mm vom Lack wegpolieren müssen und den gesamten Innenraum mit glitschigem Silikon einsprühen müssen. Solche Autos sind nachher fast unverkäuflich.

Ja, musst natürlich zum Profi gehen.

Wenn Dein Händler das für Dich macht ist doch super.

Sei aber gewiss, es ist einkalkuliert :D

Ich fahre mit meiner Schiene top. Jeder muss seinen Pfad gehen.

Zum Thema "Rosier" kann ich sagen, dass ich dort einen C63 geleast hatte und die Rückgabe völlig unproblematisch und ohne jegliche Nachzahlung von statten ging. Am Auto war aber natürlich auch nichts dran.

Achja: und das war ohne Aufbereitung, nur normal sauber gemacht.

Es ist in allen Bereichen zu sehen, wie verschieden die Menschen mit geliehenen, gemieteten oder auch gekauften Dingen umgehen. Dementsprechend sehen die Dinge dann nach längerer Zeit aus. Diejenigen sind sich natürlich auch keiner Schuld bewusst wenn sie bei der Rückgabe darauf angesprochen werden und für Beschädigungen aufkommen müssen. Deshalb sind wohl die Erfahrungen teils so verschieden und nicht repräsentativ.

Exakt, deswegen auch meine eher generischen, allgemein gültigen Empfehlungen.

Zitat:

@HUGO909 schrieb am 04. März 2020 um 07:21:30 Uhr:

Es ist in allen Bereichen zu sehen, wie verschieden die Menschen mit geliehenen, gemieteten oder auch gekauften Dingen umgehen. Dementsprechend sehen die Dinge dann nach längerer Zeit aus.

Naja, das ist auch sehr allgemein gehalten.

 

Dann gebe ich folgendes zu bedenken:

Mein Wagen hatte folgende Schäden bei der Rückgabe:

Zerkratzte Motorhaube (spielende Kleinkinder, ich muss den Schaden per Gesetz selbst tragen) und Kratzer im Parkhaus beim Einkaufen abbekommen.

 

Was sagt das darüber aus, wie ich mit dem Wagen umgehe?

Nicht wirklich viel, oder?

 

Dennoch ist es für mich wichtig, wie es bei der Rückgabe abläuft. Es macht schon ein Unterschied, ob der Händler eine Fantasie Summe fordert (Pauschal 650€ für einen Kratzer, zu per Schadenskatalog zu akzeptierende Gebrauchsspuren in Rechnung stellen) oder (wie bei der Rückgabe des VW Sonderleasing) einen Gutachter einsetzt, der dann korrekt berechnet (Reparatur Preis anteilig basierend auf Wertminderung).

 

Daher ist die Frage des TE durchaus berechtigt, unabhängig davon wie man sein Fahrtzeit pflegt...

 

Just my two cents.

Sollte man das geleaste Fahrzeug normal benutzen und es nicht nach dem Motto behandeln, egal geht eh nach 36 Monaten weg, so hat man in der Regel bei der Rückgabe keine Probleme. Ich fahre vor der Rückgabe durch die Waschstraße und halte mal kurz den Sauger rein. Bisher weder bei VW (Phaeton) Mercedes (A und C43) noch bei diversen BMW Modellen je Probleme gehabt. Beim letzten 1er meiner Frau ist der vordere Stoßfänger am Blumenbeet hängen geblieben und war von unten angekratzt, das waren dann 70 EUR, ansonsten habe ich noch nie was nachgezahlt oder eine Aufbereitung durchführen lassen und ich lease da wo es am günstigsten ist. Service mache ich in der Nähe und Garantieleistungen ebenso.

Man sollte auch nicht vergessen: Die meisten Leasingaktionen sind dazu da um irgendwelche Phantasieziele der Konzerne zu erreichen deshalb lease ich in der Regel bei den Niederlassungen und mache den Service beim Händler.

Deine Antwort
Ähnliche Themen