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Robustes Auto v.a. für Langstrecken um die 3000€

Themenstarteram 31. Juli 2013 um 12:32

Hallo,

Erstmal muss ich zugeben, dass ich recht wenig über Autos weiß. Habt also bitte etwas Nachsicht mit mir :)

Ich suche ein Auto, dass zuverlässlich, langstreckentauglich (Verbrauch!)und auch Schotterweg-tauglich ist. Ich weiß, ziemliche Gegensätze und dazu kommt, dass mein Budget auf etwa 3000€ beschränkt ist.

Platz sollte auch etwas vorhanden sein, damit man auch mal einen großen Einkauf oder eine Urlaubsreise packt.

Das Auto ist für meine Mutter, d.h. es sollte einfach laufen und keine Probleme machen.

Ausstattung: Sollte Klima haben, Tempomat wäre ganz praktisch und Anhängerkupplung wäre auch gut aber kann man ja selber nachrüsten.

Danke schon mal für eure Hilfe.

Hier ist, was ich bisher gefunden habe:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?...

http://tinyurl.com/ljof4f6

http://tinyurl.com/k2lxvdh

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9 Antworten

Ich würde beim Focus den 1.6er TDCi mit 109 PS meiden (auf Grund des "erhöhten" Risikos eines defekten Turbos) außerdem könnte der DPF demnächst fällig werden. Wenn eine Reinigung nicht mehr auslangt wirds teuer.

Mein Vorschlag: Der gleiche Händler hat auch einen Focus mit 2.0 TDCi, der hat normalerweise keine Probleme mit dem Turbo und der DPF ist billiger wenn er ausgetauscht werden muss. Übrigens hat der einen Tempomat. ;)

Die von Dir ausgesuchten Autos sind so schotterwegtauglich wie alle Autos. Allrad braucht man dafür nicht, aber gerne mal mehr Bodenfreiheit, zumindest einen Unterfahrschutz würde ich mir einbauen. Die ausgesuchten Autos finde ich günstig und ausreichend, nicht jeder braucht für ein paar Meter zum Wanderparkplatz einen Land Rover.

Für wirklich schlechte Wege solltest Du Dich vielleicht woanders umsehen, es gibt höhergesetzte Autos wie den Nissan Quashquai oder noch idealer ein Citroen mit höhenverstellbarem Fahrwerk, das den Vorteil hat, sich auch wieder absenken zu lassen und die beste Federung gleich mitzuliefern.

Themenstarteram 31. Juli 2013 um 13:23

OK, danke für die schnellen Antworten.

Denke mal, dass es der Ford wird.

Zitat:

Original geschrieben von mirabeau

oder noch idealer ein Citroen mit höhenverstellbarem Fahrwerk, das den Vorteil hat, sich auch wieder absenken zu lassen und die beste Federung gleich mitzuliefern.

Allerdings gehen Reparaturen bei der Hydropneumatik ganz schön ins Geld, verglichen mit einer herkömmlichen Federung.

Als ich die Titelzeile las, dachte ich mir, das sei die klassische Gelegenheit, einen Mercedes W210, einen BMW E39 oder einen Opel Omega B zu empfehlen. Dem scheint nicht so zu sein, und die gezeigten Autos machen einen grundsätzlich durchaus manierlichen Eindruck. Wenn ich mir die beiden Ford-Kombis von 2006 ansehe, ist der Wertverfall schon enorm - ein weitaus spartanischer ausgerüsteter, sieben Jahre alter Ford Escort Turnier hätte vor zehn Jahren noch locker 5.000 Euro gekostet: Ohne Klimaanlage, mit zwei Airbags statt sechs oder acht hier, vielleicht mit Glashubdach, Kassettenradio und Lackierung in "Spanisch-Rot". Der Wertverfall ist Wahnsinn - wo geht das Geld hin?

Ansonsten meine ich jedoch zu wissen, dass der 109-PS-TDCi nicht die ideale Motorisierung für den Ford Focus ist. Außerdem: Beim 129.000-Kilometer-Ford wird angegeben, dass eine Inspektion letztmalig bei 105.000 Kilometern erfolgte. Da ist jetzt auf jeden Fall ein Kundendienst fällig - das sind schon mal 500 Euro.

Ich bin ja generell sehr opel-lastig, würde aber hier auch den Opel bevorzugen. Alles Wesentliche scheint dabei zu sein, wobei zur Klimaanlage nichts im Inserat steht und sie anfangs nicht zum Serienumfang des Astra H gehört hat (Stand Preisliste Sommer 2004). Erstbesitzer, volles Servicebuch und ein augenscheinlich guter Zustand, eine nicht zu hohe Kilometerlaufleistung: Das ist ein günstiger Gebrauchter, der ein reelles Verhältnis von Preis und Leistung aufweist. Hier hält sich das Risiko in Grenzen.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23

Zitat:

Original geschrieben von mirabeau

oder noch idealer ein Citroen mit höhenverstellbarem Fahrwerk, das den Vorteil hat, sich auch wieder absenken zu lassen und die beste Federung gleich mitzuliefern.

Allerdings gehen Reparaturen bei der Hydropneumatik ganz schön ins Geld, verglichen mit einer herkömmlichen Federung.

Der Wechsel der Federkugeln ist wesentlich leichter und günstiger (kann ich selbst) als ein Wechsel der Stoßdämpfer. Aber Du hast schon Recht, seitdem die Fahrzeuge eine elektronische Fahrwerksregelung haben, ist das Fahrwerk kompliziert geworden. Sicher nicht das Richtige für jemand, der einfach nur von A nach B kommen will.

Ich habe mich vor Kurzem auch mit dem Focus 1.6 TDCI auseinander gesetzt, da es ein PSA-Motor ist und ich von Selbigen eigentlich nur gutes gehört hatte.

Schaut man sich jedoch im Focus-Forum um, so wird man mit sehr vielen Turboladerschäden konfrontiert, Kostenpunkt um 2.000 Euro soweit ich gelesen habe.

Hinzu kommt, dass bei den Focus 1.6 TDCI vor Baujahr 2010 der DPF bei 120 tkm gewechselt werden muss. Da dieser mit dem Kat verbunden ist kostet der Spaß auch schnell 1.000 Euro und mehr.

Ich denke, bei dem einen Angebot ist der 120 tkm Service nicht umsonst überfällig, da dieser eben den DPF samt Kat enthält.

Ich habe schnell Abstand von dem 1.6 TDCI (wollte einen 2008er oder 2009er haben) genommen. Der 90 PS 1,4 Liter Opel-Motor ist keine Rakete und sehr kurz übersetzt (dreht auf der Autobahn für meinen Geschmack deutlich zu hoch), aber soweit ich weiß recht unauffällig was Defekte angeht.

Wenn das Budget nur 3.000 Euro ist, würde ich mir keinen alten Diesel holen, neben Turbolader und DPF können auch mal neue Injektoren eine stattliche Summe verschwenden. Gerade bei Wartungsstau kann da ziemlich bald noch mal der Anschaffungspreis in Reparaturen gesteckt werden.

Die Turboschäden treten vor allem beim 1.6er mit 109 PS auf, der 1.6er mit 90 PS ist nicht so problematisch. Der mit 90 PS hat noch einen weiteren Vorteil: In den frühen Jahren des Focus II wurde hier noch kein DPF verbaut, der Motor bekam aber trotzdem die Euro 4 und damit die grüne Plakette.

Der DPF bei 109 PS Motoren muss aber nicht zwingend bei 120.000 km gewechselt werden, der kann auch viel länger halten und eventuell langt auch eine Reinigung/Spülung.

Aber wie gesagt, meine Empfehlung wäre dann der 2.0 TDCi.

Zitat:

Original geschrieben von backbone23

Der DPF bei 109 PS Motoren muss aber nicht zwingend bei 120.000 km gewechselt werden, der kann auch viel länger halten und eventuell langt auch eine Reinigung/Spülung.

Ganz genau. Wichtiger ist das erstmal das Additiv.

Der Partikelfilter meldet sich schon. Es gibt durchaus Berichte, wo der Partikelfilter auch erst bei 180tkm getauscht werden musste.

Wer natürlich ein Fahrzeug mit 120-150tkm kauft, sollte auf einen Tausch ''drängen''.

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